Noten lernen

Hallo ihr Lieben :),

ich würde gerne Noten lernen um eventuell irgendwann einmal Klavier oder Gitarre zu lernen.

Aber für mich ist das alles Kraut und Rüben, habe diverse Internet-Seiten durchgelesen aber ich verstehe nur Bahnhof :pfeifen: .

Gibt es hier den ein oder anderen der dies einmal verständlich erklären kann, oder Tipps hat oder Seiten kennt "Noten lernen für Dumme?" ?

LG

Katoli :)
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dieses Produkt, weil es speziell für Anfänger konzipiert ist und einfach erklärt, wie man Noten liest und versteht. Du wirst durch klare Anleitungen und Übungen schnell Fortschritte machen und dich für den Klavier- oder Gitarrenunterricht vorbereiten können.

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Erst Noten lernen und dann irgendwann ein Instrument?
Ganz ehrlich - das halte ich für sehr mühselig und trocken. Warum besorgst du dir nicht ein günstiges gebrauchtes Instrument (je nach Geldbeutel: Klaiver, kleines Keyboard oder Anfängergitarre), ein Selbstlernbuch dazu und schon gehts los. Die ersten kleinen Erfolge werden dich mehr motivieren, als das theoretische Gebimse.

Für's Klavier gibt es die Schaumschule - die ist zwar auf die Zielgruppe Kinder angelegt, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen.
Für's Gitarrelernen gibt es auch viele Bücher, die ich aber nicht benennen kann - hab nie mit Büchern gelernt, als ich Gitarre gelernt habe, da ich vom Klavierspielens chon Noten konnte.
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Stimme Cambria zu - es macht überhaupt keinen Sinn, die Noten zu lernen ohne ein Instrument dazu zu spielen. Kauf die be eBay für 40€ ne neue Gitarre, gibts in lustiges Farben und ist garnicht so schlecht für einen Anfgänger.
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Ah, warte! Doch! Jetzt fallen mir die Gitarrenbücher wieder ein :)

Und zwar gibt es eine ganze Serie an Songbooks, die die Griffe von Klassikern aber auch modernen Popsongs enthalten.
Auf den letzten Seiten sind dann die Akkorde mit Namen und einer schematischen Darstellung abgebildet. So lernst du zwar nicht die Noten als solche, aber dafür Akkorde.

Die Titel der Bücher heißen immer irgendetwas mit Lieder... Liederkarren, Liederkiste, Liederkorb sind so einige der Namen. Kannst ja mal bei Amazon oder im gut sortierten Musikalienhandeln nachsehen. Die Bücher sind im A5-Format und von der Covergestaltung her auf die Farben Weiß, Rot und Schwarz reduziert, wenn ich mich richtig erinnere.

Bearbeitet von Cambria am 22.09.2011 19:03:06
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@ Katoli.
Es kommt ganz darauf an, welche Musikrichtung Du spielen willst.
Z.B. gibt es für Blus, Boogie bis Rock, eine Anleitung ohne Noten. Die Musik folgt ja eigenen Regeln. Dafür braucht man die Grifffolgen.
Bei der Gitarre ist es anders. Es gibt das Melodiespiel. Da folgt das Spiel den Noten.
Oder die Gitarrenbegleitung, da zeigt die Note die Singstimme und ein Buchstabe gibt den Begleitakord vor.
Den kannst Du nach den Griftabellen lernen.
Beim Klavier ist es auch so ähnlich. Die Klavierlehrerinnen wollen natürlich nur das mühselige lehren.
Das leichtere wollen die nicht. Nur Meisterpianisten zählen für die.
Ein Arzt sagte mir mal sinngemäß : Durch das Klavierspiel werden die Fingermuskeln gestärkt, damit lindert man die Altersathrose.
Natürlich nur das leichtere Spiel, nicht die Kraftakte im Konzertsaal.
:hmm:
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alter -Techniker, aber vorsicht, dass du keine Muskelverspannungen in
den Schultern kriegst.
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Ich hab damals Noten lesen in der Musikschule und beim Kirchenchor gelernt (ja, die Craban war mal im Kirchenchor o.ô) Damals war ich noch ziemlich jung, ich glaub, um die vier, fünf.

Aber man muss nicht unbedingt Noten lesen können. Mein bester Freund kann wunderbar Blockflöte spielen (er spart für eine Sackpfeife), auch ohne Noten. Er hat sich irgendwann mal eine Flöte geholt und sich hingesetzt, und hat Lieder seiner Lieblingsband nach Gehör nachgespielt.
Genauso hab ich mir ebenfalls das Flöte spielen beigebracht. Musik angemacht, vier-fünfmal konzentriert zugehört (muss ja nichtmal am Stück sein) und dann versucht, mitzuspielen. Wenn zum Beispiel er mir ein Lied beibringen will, dass ich noch nicht kann, setzt er sich mit mir zusammen und zeigt mir die Griffe.
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Hallo,Katoli ! :blumen::blumen:

Wie schon geschrieben,würde ich mir auch ein günstiges Anfängerinstrument und Selbstlernbücher holen.Gitarre kannst du auch nach Tabulatur lernen,da brauchtst du dann keine Noten.Ich habe es auch gemacht,als ich Gitarre gelernt hatte und fand es sehr praktisch.

Viel Erfolg !
VLG :blumen:
Pompe
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Also, wenn Gitarre das Instrument deiner Wahl sein sollte, brauchst du dafür zu Anfang nicht unbedingt die Notenlehre. Griffe und Anschläge üben, gut ist's. Warum die Griffe so heißen und welche warum zusammenpassen etc. ist nett zu wissen und hilft auch, ist aber nicht notwendig.
Bei anderen Instrumenten würde ich auch die musikalische Grundausbildung gemeinsam mit der Schulung am Instrument beginnen.
Alles in Allem würde ich für den Start den Rat von jemandem einholen, der sich damit auskennt. D.h. z.B. bei der Volkshochschule einen Grundkurs belegen oder mal im örtlichen Musikverein nachfragen, die bieten oft auch Unterricht an. Noten sind das eine, aber die richtige Technik am Instrument erlernt sich mit persönlicher Anleitung einfacher/besser finde ich. Fingerhaltung, Zungenposition o.ä. einem Internet-Text zu entnehmen und dann richtig umzusetzen ist nicht immer so einfach. Da gewöhnt man sich leicht etwas Falsches an, dass später zu Schwierigkeiten bei komplizierteren Stücken/Griffen oder Muskelverspannungen o.ä. führen kann.

Viel Spass! Musik ist toll!
:D
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Hallo und danke für eure Antworten :)

Habe mir nun ein Keyboard gekauft, mal schauen ob es dann einfacher wird. 2 Wochen noch warten bis es kommt aber mit Lernprogram etc.
Habe gedacht es lernt sich einfacher wenn man vorher schon die Noten etc kennt, aber ihr habt recht mit Instrument leichter nachvollziehbar :)

LG Katoli
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Ich denke auch es ist einfach und so lernst Du auch gleich die dazugehörden Tasten kennen und hörst den Ton. Damit kannst Du Dein Gehör schulen. Es gibt nur wenige Menschen mit dem absoluten Musikgehör die einen Ton hören und gleich sagen können, was für einer es ist oder umgekehrt eine Note lesen und dann genau diesen Ton singen können.

Ausserdem werden die Töne je nach Instrument/Stimme anders gerschrieben z.B. je nachdem mit Violin- oder Bassschlüssel

Tante Edit wünscht noch viel Spass beim spielen lernen!

Bearbeitet von tabida am 26.09.2011 13:30:15
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Im Prinzip sind Noten ganz einfach das simples abzählen (zumindestens der Violinschlüssel und wenn keine Sonderzeichen dabei sind^^)

Du hast ja diese 5 Linien die paralell übereinander schweben und in denen die Noten eingetragen werden. Die Noten können AUF den Linien stehen und ZWISCHEN den Linien stehen. Die Notenreihe ist c,d,e,f,g,a,h danach geht es eine Tonart höher in zweigestrichene c,d,e usw. ich habs so gelernt das die Note die durch die unterste Linie geht das e ist somit dann auch die nächste Note die zwischen der untersten Linie und der darrüber das f und die nächsthöre auf der zweiten Linie das g. So kann man einfach die Linien abfahren und hat irgendwann im Kopf wo welche Note hingehört.

Die Noten selber sind unterschiedlich von Form und Farbe und geben an wie lange man diese Note spielen muss:

Notenkopf (schwarzes o) = ganzer Ton also lange spielen
Notenkopf mit Notenhals (Strich nach oben oder unten) = halber Ton
normale schwarze Note mit einem Fähnchen = viertel Ton
schwarze Note mit zwei Fähnchen achtel Ton usw.

Wenn an sich was falsch ist lasse ich mich gerne verbessern, weil Musikunterricht schon ein bisschen her^^

Es geht noch komplizierter mit einem Bassschlüssel und verschiedenen Sonderzeichen aber da bin ich überfragt.
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Moin @Fireloki,

Du hast das pentatonische System schon ziemlich gut beschrieben. So Feinheiten, wie die Tonlänge - also ganzer, halber, viertel, achtel Ton, bekommt man am besten über das Gehör mit, indem man sich das Stück, das man spielen möchte mehrfach anhört und einfach versucht, es nachzuspielen.

Andere Feinheiten - wie der Bass-Schlüssel - sind einfach zu erklären: Dort, wo im C-Schlüssel das "c" dargestellt wird - nämlich auf der ersten Hilfslinie unterhalb der fünf Linien - sitzt im Bass-Schlüssel das "e". Ist nur eine Sache der Darstellung: Jeder Ton rutscht einfach eine ganze Zeile tiefer.

Vorzeichen wie Kreuze und B's erhöhen oder erniedrigen jeweils den Ton, auf dessen Linie sie stehen. Also, wenn im C-Schlüssel ein Vorzeichen "b" auf der mittleren Linie thront, dann heißt das, dass jeder Ton, der auf dieser Zeile dargestellt ist, kein "h", sondern nun ein "b" ist. Unterhalb des "h" (weiße Taste) befindet sich - als schwarze Taste - das "b". Das Vorzeichen "b" erniedrigt den jeweiligen Ton um einen halben Ton. Analog ist das bei den Kreuzen: Sitzt ein Vorzeichen Kreuz auf der Linie für das "c", dann sind alle "c's" ein "cis". Über der weißen Taste "c" befindet sich die schwarze Taste "cis".

Mal abgesehen von der Musik-Theorie halte ich die Freude am Spielen für viel wichtiger. Für mich persönlich war der Umgang mit Noten immer ein mühsamer Umweg zur Musik, mit dem ich mich beim Klavier-Unterricht immer fürchterlich abgequält habe.

Sicherlich stimme ich Euch Muttis zu, dass es keinen Sinn ergibt, sich erst mit der Musik-Theorie auseinander zu setzen und anschließend ein Instrument spielen zu wollen. Das geht unweigerlich schief. Unterstelle ich zumindest.

Der Vorschlag mit der Volkshochschule ist nicht schlecht. Doch da wird man keinen ganzheitlichen Musik-Unterricht erhalten. Das unterstelle ich ebenfalls. Begründung: Jeder Mensch ist ein anderer Lern-Typ: Der Eine schaut sich die Noten an und kann vom Blatt spielen. Der Andere muss sich vorher hinsetzen und alle Noten-Namen über den Noten notieren, um sich zu orientieren.

Doch das lässt sich einfach herausfinden, @Katoli, welcher Lerntyp Du sein könntest. Erzähle mal, wie Du Kaffee-Kochen oder Wäsche-Waschen gelernt hast. Jetzt lache mich nicht aus. Bitte. Ich erkläre es Dir, warum ich frage: Denn eine ungünstige Weise, an etwas heranzugehen, kann einem die Freude an dem verderben, was man gerne tun möchte. Wovon man aber nach gescheiterten Versuchen enttäuscht ist und davon ablässt.

Grüßle,

Egeria
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Hallo Katoli,

mit dem Keyboardkauf hast du schonmal einen guten Schritt gemacht, aber ich halte es für keine Fehlinvestition, wenn du bei irgendjemanden auch Unterricht nimmst. Das muss ja nicht gleich ein teurer Volkshochschul oder Musikhochschulkurs sein, schau mal in die Anzeigen deines Wochenblattes. Dort finde ich, jedenfalls bei uns, immer zahlreiche Musiklehrer-Angebote.

Viel Spaß und Freude bei deinen Anfängen und verlier nicht den Mut! Musik ist einfach immer eine Bereicherung!
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Hallo Katoli,

mit dem Keyboard machst du einen guten Anfang. So ein Tasteninstrument ist auch prima für Anfänger zum Notenlernen. Ich spiele seit meiner Kinderzeit Akkordeon und habe in meinen ersten Unterrichtsstunden dazu die Noten gelernt. Das ging recht gut, dann mit jedem neuen Musikstück in meinem Lernheft neue Einzelheiten zur Notenschrift zu lernen - insofern ist Unterricht eine gute Sache.

Für das Keyboard weiß ich, dass es Kinderhefte mit einfachen Liedern gibt, die auch gut zum Selbstunterricht geeignet sind, um erst einmal Grundlagen zu haben - vielleicht wäre das auch ein Tipp für dich. In einem Musikfachgeschäft gibt es auch Notenberatung, dort kannst du auch Rat bekommen.

Vielleicht ist es ein Trost für Anfänger, dass sich die Töne im Grunde genommen höher oder tiefer immer wiederholen (nach einer sogenannten Oktave). Eventuell kennst du auch die italienischen Notenbezeichnungen do, re, mi, fa, so, la, si, do schon (kommt in alten Schlagern manchmal vor). Aber auch die deutschen Bezeichnungen lassen sich einprägen: c, d, e, f, g, a, h, c.

Viel Spaß und viele Grüße
Ingrid-Renate
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Für gewöhnlich lernen Kinder schon im Musikunterricht in der Schule, die Noten zu lesen. Ob das Wissen auch in der Praxis angewendet wird, ist eine andere Sache. Denn da entscheiden die Eltern, ob das Kind bei einem professionellen Musiklehrer privat Keyboard oder Klavier mit den Noten lernen oder ob aus reiner Neugier die Theorie selbst angeeignet wird. Solche Tutorials wie hier auf www.einsteiger-keyboard.de/keyboard-lernen-tutorial/ sind sehr nützlich für Basiswissen. Aber Fehler, Verbesserungen kann nur mit einem Mentor geübt werden, der über die Schulter schaut.
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