Ausmisten

In: Wohnen
Ich kann mich den drei letzten Kommentaren anschließen, ähnlich ist auch meine Lebensgeschichte ...

loslassen, sein lassen, befreit und erleichtert ungemein das Leben ..... praktiziere ich seit Jahren ...

trotzdem ..... der Anfang ist nicht so leicht, leicht wird`s erst, wenn man es auch tut .... paradox, ich weiß... :rolleyes:

für die Entscheidung mich scheiden zu lassen habe ich am längsten gebraucht .... von da an ging`s wieder vorwärts ... :pfeifen: :pfeifen: ......

aber nichts kommt von ungefähr .... "mein Unglück war mein Glück" das Paradox!! B)
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"für die Entscheidung mich scheiden zu lassen habe ich am längsten gebraucht"

Das spricht sehr für dich, Lichtfeder! :blumen: Ich finde die Verbindung zwischen Ausmisten und "sich befreien und entlasten" übrigens ganz interessant, so hab ich das noch nie betrachtet.
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Zitat (donnawetta @ 12.02.2013 08:52:57)
Wenn ich mit meinen Kleidungsstücken fertig bin, kann ich die nicht mal mehr in den Altkleidersack geben.

Das ist bei mir auch so, ich trage die Kleidung, bis sie "in Fetzen an mir herunterhängt" (naja, fast...) Leider kann ich nichts Neues daraus nähen, da fehlt es mir an Inspiration, Geschick und daraus resultierend an Lust :pfeifen:

Meine Eltern sind richtige Sammler und Horter, die trennen sich auch von nichts (Kriegskindergeneration...), als ich anfing, zum ersten mal so richtig auszumisten, hat das so gut getan, dass ich es seitdem oft mache und immer mit Begeisterung. Wie Lichtfeder schreibt: leicht wird´s erst, wenn man es auch tut.

Mein erster "Anschubs" war auch die Lektüre von "Feng Shui gegen das Gerümpel im Alltag" (danach habe ich auch zum ersten mal gefastet, weil ich das Bedürfnis hatte, das Entrümpeln auf meinen Körper auszudehnen...)
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Lichtfeder, ich kann es mir gut vorstellen das es Dir schwer gefallen ist Dich für eine Scheidung zu entscheiden, denn schließlich ist das Ende einer Ehe an die man geglaubt hatte letztlich doch noch etwas Anderes als wenn man ein paar olle Jeans entsorgt.

Ich hatte damals das "Glück" das mein Mann gleich für mich mit entschied, genauso wie daß das Haus nun presto pronto verkauft werden sollte. So kannst Du Dir vorstellen das ich wütend genug war um keine Sentimentalitäten beim Feuern zu entwickeln. Dumm für ihn gelaufen das er nach seinem Abhauen schwer krank wurde und seine Tussi ihn als drohenden Pflegefall prompt vor die Tür setzte. Ja, es mag total abgefahren klingen aber heute sehe ich das als mein Glück in all dem Unglück denn heute begleite ich ihn auf seinem letzen Weg und er wird mir als Gegenzug das Haus und eine gute Altersversorgung hinterlassen.

Glück im Unglück war auch das der drohende Hausverkauf mir den Ansporn gab allen alten Ballast los zu werden und heftig zu entsorgen was eigendlich überflüssig war. Nun ist wieder etwas Ruhe in mein Leben eingekehrt und nachdem der Kahlschlag erfolgt war bin ich nun voll damit beschäftigt das ganze Haus von Oben bis unten durchzusanieren - und weiterhin zu entsorgen was nicht mehr gebraucht wird. Dies mit Hinblick auf die Zeiten wo ich wieder alleine da stehen werde und dann frei entscheiden kann ob ich in meinem Haus alt werde oder es gut verkaufe.

Ich kann all denen die die große Befreiung nach der Entsorgung empfinden nur recht geben. Selbst eine große Lebenskriese kann positives mit sich bringen, und wenn man bereit ist flexibel zu bleiben kann es nur noch besser werden. Zu guter Letzt verschafft Entsorgung ja immer wieder Platz für Neues, und Neues muß nicht immer schlechter als das Alte sein. Und damit meine ich nicht nur das Gegenständliche sondern auch was Lebensabschnitte betrifft.
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Huuuu, ich miste gerade mein Zimmer im Berufsförderungswerk aus... :ph34r: (es wird kein Bild geben, zu peinlich und zu chaotisch, hihi)

Weia, was hat sich da seit letztem Jahr für ein Krempel angesammelt...gut, hauptsächlich Papier und sowas, aber dann noch so ein anderer Kram, angefangene Bonbontüten, 3 offene Cremetiegel, Teesorten (ich mach demnächst einen Teehandel auf... :blink: )... *schäm*

Bearbeitet von Mokkabohne am 12.02.2013 14:27:39
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@freesprit

habe ich schon aus Deinen Kommentaren gelesen .... ;)

mit dem Finanziellen und Haus hattest Du mehr Glück, vor deutschen Gerichten hat Frau nicht gearbeitet somit nichts verdient .... ich musste mit NICHTS neu anfangen .... das 2. Mal in meinem Leben, als Jugendliche bin ich auch mit NICHTS in die Welt, Du weist was ich meine .....
ich bin nur noch so lange hier, bis meine Kinder wieder festen Boden unter den Füssen haben ... habe neue Pläne nach dem Motto von Udo ..

mit 66 fängt das Leben erst an .... :pfeifen:

schön ist es auf der Welt zu sein ... B)

Bearbeitet von Lichtfeder am 12.02.2013 14:38:10
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ich hab alle fotos aufm computer eingescannt und hab sie auf externer festplatte auch noch,

aber, ich mag die originalfotos nicht entsorgen. habe sie inzwischen in briefumschlägen nach jahren / anlässen sortiert in schuhkartons im keller gelagert.sind über 2500 stück.

hmmm

ich kenn eine junge dame, die hat im elternhaus noch 2 komplette räume mit schul / uni-unterlagen belegt, auch noch mit bett usw. wohnt da ab und zu, hat mit mann ne eigene wohnung, und noch ein haus gekauft, nun kommt nachwuchs, halleluja sog i

männes kumpel hat zuhause keinen platz, für sein modellflugzeug, zum zusammenbasteln aus x kleinteilen, auch weils zu groß ist. männe hat ihm großzügig angeboten, mit ihm zusammen bei UNS im werkzeugkeller es zusammenzubauen, übern winter.. hm. hab männe mal gefragt, WO in dem raum platz sei ? alle schränke belegt, die werkbank voll belegt, eckbank voll belegt, tisch ebenso, fußboden auch..
hmm, er hat bemerkt, daß ER misten und aufräumen muß, damit der kumpel kommen kann ? also, da er bequem ist, männe, is noch nix passiert, fehlt mir noch, daß fremde leut hier ihren mist lagern und nicht mehr mitnehmen.. never
nichmal ICh hab da platz, einen schuhkarton abzustellen, dann kommen sicher keine fremden leut mit ihrem gedöns hier rein - NEIN.

muttern hat übrigens als witwe für ihre eigenen dinge ca. 4 große kleiderschränke im haus, und geht jede woche noch klamottenshoppen,.. urgs

ich hab nen 4 m breiten schrank, mit männe zusammen, plus handtücher und bettwäsche usw. drin, wenn ich den eng packe, ist er halbleer !!! und ALLE unsere klamotten sind drin.

übriges, winterwetter ist bestes ausmistwetter

lg
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Zitat (Mokkabohne @ 12.02.2013 14:25:57)
Teesorten (ich mach demnächst einen Teehandel auf... :blink: )... *schäm*

Nimm meine Streichholzschachteln, Kugelschreiber und Kerzen dazu und du wirst reich.
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Ich bin in den letzten neun Monaten drei Mal umgezogen. Da hat's mir igendwann gereicht und ich hab auch den Kram weggeschmissen, den ich seit meiner Schulzeit mit mir herum schleppe. Es war zwar schwer, aber ich kann das nur jedem empfehlen, es ist ein unglaublich befreiendes Gefühl.
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:hmm: Irgendwo gibt es hier schon so ein Thema! :hihi:
Da ging es auch ums Verschenken, weggeben... :wacko: :sarkastisch:
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moin

mal wieder hochschubsen den thread..

bin wieder , oder immer noch, im mistfieber..

eben sind 6 paar schuhe rausgeflogen, dazu 6 kopfkissen, und diverse angeschlagene kaffeebecher.

ich finde eigentlich jeden tag dinge, die keiner mehr braucht, kaputt sind oder an kleidung zu klein usw.

es ist total befreiend und schafft unmengen platz im haus. dsa tut sehr gut.

wie gehts euch damit, reduziert ihr auch, oder sammelt ihr noch ?

grüßle
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Erst mal das Kopfkino abschalten:

eben sind 6 paar schuhe rausgeflogen, dazu 6 kopfkissen, und diverse angeschlagene kaffeebecher.

rofl rofl
Da sind zumindest die Becher wohl sanft gelandet? :pfeifen:

Ja, ich bin dabei, viele, viele Bücher wegzubringen - nachdem ich nun etwa 9.000 Titel fürs ebook habe und meine Kinder garantiert kein Interesse an den Büchern haben. Nein, nicht alle! Das würde so ungemütlich aussehen... Aber von den 4 deckenhohen (Ikea)Regalen sollte allenfalls einer übrigbleiben.

Ich habe zudem neulich den

Als nächstes ist der Keller dran; sobald mir jemand hilft, die Sachen hochzutragen, denn der Aufzug geht ja nicht bis dort unten.
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Ich will auch schon lange ausmisten, kann mich aber von einigen Dingen schwer trennen, weil ich immer denke, dass Töchterchen die vielleicht haben möchte.

Sie nimmt allerdings schon mal alle meine Bücher, weil zum Teil noch welche von ihrer Oma aus den 1920er und 1930er Jahren dabei sind. Jedesmal, wenn sie mich besucht, nimmt sie dann schon mal eine große Tasche voll mit. Dann räume ich immer etwas um, damit es bei mir nicht so gerupft aussieht.

Aber: iiiirgendwann kriege ich noch die Kurve und miste meine Schränke nach und nach aus, spätestens dann, wenn ich von dem Haus hier in eine kleinere Wohnung umziehen werde (müssen, weil ich die Treppe nicht mehr schaffe). Nur wann ist das?? :pfeifen:
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Ich muß auch dringend ausmisten. Schreib mir das jeden Tag aufs neue in den Kalender. :rolleyes:

Bearbeitet von viertelvorsieben am 16.10.2014 21:26:55
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Ich müsste ausmisten, ich müsste...........

Habe bis heute noch Kartons mit Gläsern, unausgepackt, seit wir hierher gezogen sind. Und wir leben jetzt 18 Jahre hier. Ich habe viel zu viel Geschirr, wo kommt das alles nur her. Blödsinnigerweise geht auch nichts kaputt.

Kleidung in die ich nicht mehr passe, obwohl ich da schon mal geräumt habe, usw. usw.

Wenn ich mir vornehme damit anzufangen, räume ich die Sachen nur von einer Stelle zu nächsten.

Vielleicht krieg ich ja mal die Kurve.
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Zitat (JUKA @ 16.10.2014 22:16:17)
Ich müsste ausmisten, ich müsste...........

Wenn ich mir vornehme damit anzufangen, räume ich die Sachen nur von einer Stelle zu nächsten.

Vielleicht krieg ich ja mal die Kurve.

@JUKA: wir können uns die Hand geben, mir geht es so wie dir und das ist wiederum beruhigend, dass man nicht alleine so ist.

Wenn ich morgens aufstehe, denke ich "heute habe ich viel vor" (z.B. ausmisten und aufräumen.

Wenn es hochkommt, fange ich an und dann packe ich hin und her und am Abend denke ich "na, dann hast du eben morgen viel vor". :sarkastisch: :pfeifen:
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Ich werde kurzfristig rigoros die Küche ausmisten, denn ich bekomme eine neue :) Da wird manches Teil in den großen, schwarzen Sack wandern. Wenn die alte Küche vom Sozialdienst abgeholt wird, muss alles leer sein.

Ansonsten kann ich eigentlich recht gut ausmisten. Ich habe nur das Riesenproblem, dass mein Mann dann immer in die Säcke guckt und immer Sachen findet, die er unbedingt noch behalten will :labern: Da könnte ich die Krise kriegen.
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huhu

das mit den gläsern / geschirr in der kiste kenne ich.. meine mutter hat 37 jahre gebraucht, um di ekiste auszupacken und hat dann doch alles verschenkt.......

mit kleidung, mach ich es nun so : wenn ich was kaputtes sehe, kratziges anziehe oder so, dann leg ich es in eine ecke und dann in den sack und weg damit.
hab im kleiderschrank z.b. nen stapel für t-shirts frei, alles gewaschene kommt da drauf. so hab ich dann alles einmal durch und weiß, was wegt konnte. ebenso bei anderen dingen, wie socken usw.

insofern ist es kein täglicher " zwang " von wegen : JEtzt will ich misten..

vorhin hab ich meine sommerdecken eingemottet,.. hab dann mal im bettkasten geguckt und mal alles rausgeholt.. so kamen die vielen kissen zum vorschein und wurden auch reduziert..

also, es ist im tagesgeschehen integriert sozusagen.

daß ich dann noch schuhe suchte und alte fand.. ok, die kamen dann gleich mit ins auto und morgen alles in den container..

bücher geb ich in die verschenkkiste oder ins tauschregal.

männe will noch seinen alten pc usw. loswerden, also fahr ich das alles zur deponie, in den e-schrott.

es wird.. bald ist hier ordnung !

lg
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Ich habe Mühe, Kleider zu entsorgen. Seit ich weiss trage ich Kleidergrösse 36. Alles passt immer wieder. Und irgend wie wird alles mehr oder weniger wieder modern.
Grosszügiger gehe ich aber mit Geschirr um. Das fliegt einfach mal.

Bearbeitet von risiko am 17.10.2014 00:43:50
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dann brauchst das ja nicht entsorgen, wenns noch paßt.

meine mutter hat 4 kleiderschränke voll............

ich komme mit 3 fächern und ner kleinen stange aus, für meine kleidung.

lg
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Zitat (laluna* @ 16.10.2014 20:01:14)
wie gehts euch damit, reduziert ihr auch, oder sammelt ihr noch ?

Bin zur Zeit auch im Ausmistefieber.

Vor vier Wochen durfte meine Küche dran glauben.
Oben angefangen, mich auf die Leiter gestellt, Mülleimer direkt daneben und dann gings los.
Hast du das je gebraucht? Nein. Brauchst du das für die Zukunft? Nein! Tonne.
Teilweise wusste ich gar nicht, dass ich diese Dinge überhaupt besitze.

Eine Woche später war mein Badzimmer dran. Das gleiche Prinzip Eifel oben, Mülleimer unten: Lockenstab, Lockengeräte, Aufsätze, Haargummis, alte Kulturtasche, Kamm und Bürste und sonstige alte Schlunten, die kein Mensch braucht flogen rigoros in die Tonne.

Ich für meinen Teil werde nix mehr sammeln, nur noch reduzieren.
Ich kaufe nichts mehr, was der Mensch nicht braucht. Auch wenn es noch so schööön ist.
Mein Küchengeschirr darf ruhig kaputt gehen, dann hole ich "Das Gute" (war meiner Mutter wichtig, dass ich mit "gutem Geschirr" meine Aussteuer beginne) hervor und benutze das eben.
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Hab mal voller Elan angefangen, nur habe ich schnell wieder aufgehört :ph34r:

Dabei gebe es so viel zum Ausmisten, nur kann ich mich so schlecht von etwas trennen.
Denn: Man könnte ja alles noch einmal brauchen :pfeifen:
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Ja, ausmisten müsste ich auch mal und zwar den Keller :ph34r:

Was da zum Vorschein kommt, wollt ihr gar nicht wissen :pfeifen:
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Zitat (GEMINI-22 @ 17.10.2014 09:38:36)
Was da zum Vorschein kommt, wollt ihr gar nicht wissen :pfeifen:

Nein, das will ich wirklich nicht wissen :o
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Zitat (GEMINI-22 @ 17.10.2014 09:38:36)
Was da zum Vorschein kommt, wollt ihr gar nicht wissen :pfeifen:

Also wenn du so fragst, ich würd es gerne wissen. :D
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Nun, ich bin auch schon einige Zeit am aus-und umräumen.
Ich verschenke Kleidung an verschiedene Leute, die das brauchen können.
Ich gebe auch viel zu Caritas.
Aber manches behalte ich schon Jahre :ph34r:
Diese Kleidung ist "zeitlos"
Den Küchenschrank hatte ich vor 3 Wochen ausgeräumt, auch da
habe ich Abnehmer gefunden, die sich freuten.
Dann machen wir mal weiter.

Viel Spaß und viel Erfolg,
Urseli :pfeifen:
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hier freuen sich auch sozialkaufhäuser, oder die tafel über ausrangierte, noch gute dinge.

wir haben auch eine gebrauchtbörse im internet, da kann man suchen, tauschen und verschenken, aber nur bis im gegenwert von 100 euro, also dann nicht in geld, sondern in waren, zb. getränke, oder waschpulver.. dafür bekommen, wenn jemand interesse hat.

oder eben deponie.
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Ich schmeiße auch alles unnütze weg,ich habe mir eine Liste erstellt,was ich alles erledigen möchte. Ich sortiere Schränke aus und fühle mich danach befreit. Bei mir geht auch kein Geschirr kaputt -ich besitze 28 Kaffeebecher und lebe alleine! Um nichts in der Welt,kommt noch ein einziger Becher in meine Wohnung.
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Also ich hab auch viele für mich nicht mehr benötige Sachen, die aber weder kaputt noch sonst irgendwo unbrauchbar sind. Deshalb kann ich so etwas auch nicht einfach in die Tonne kippen.
Werde mich mal umhören, wo man so etwas abgeben kann. Danke für die Idee. :blumen:

Damit trenne ich mich sicher leichter von etwas, wenn ich weiß, dass die Sachen noch verwendet werden und sich jemand darüber freut.
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Bei mir ist das Ausmisten auch in den Tagesablauf integriert. Ich habe mir dazu mal die Tips von flylady (amerikanische Haushalts/ Organisations usw. Seite) geholt, die sind extra für Leute denen das Wegschmeißen schwer fällt. Ich miste jeden Tag eine Viertelstunde aus, im Moment bin ich wieder in der Küche, da mussten neue Töpfe her, die alten waren sowas von hinüber! Und dabei mussten jetzt auch alle angeschlagenen Teller und Tassen gehen, alles was irgendwie hin ist, halt.
Wenn ich mich nicht entscheiden kann, stelle ich mir drei Fragen: "Brauche ich es? Liebe ich es (weil es schön/mit Erinnerungen behaftet/besonders... ist)? Habe ich mehrere davon (gilt natürlich nicht für Dinge die man mehrmals braucht)? Wo ich nicht wenigstens einmal mit ja antworten kann, das kommt weg.
Was noch gut ist, wird natürlich weitergegeben, wir haben auch so ein Tauschregal in der Nachbarschaft.
Schwierig finde ich immer, den Papierkram auszumisten, aber da komme ich ja auch regelmäßig vorbei, man gewöhnt sich dran, und die Angst was wichtiges zu vernichten, wird dann auch kleiner.

Ein paar Sachen habe ich allerdings immer noch, die benutze ich nie niemals nimmermehr, finde sie auch nicht schön und schmeiß sie trotzdem nicht weg. Naja, irgend eine Macke muss man ja haben :rolleyes:
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Sammy, google mal, ob es Oxfam auch in Österreich gibt. Müsste es eigentlich schon auch dort geben. Dann haben die großen Wohlfahrsverbände; in Deutschland z.b: Caritas, Diakonie meistens auch Sammelstellen bzw. Kaufhäuser. (war neulich ja schon mal Thema); die verkaufen doch auch bei euch bestimmt auch noch andere Sachen als nur Kleidung.
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ich kenne menschen, die haben das volle haus von den eltern so übernommen und machen es noch voller........

deren kinder haben schon panik, daß sie das mal entrümpeln müssen........

von anderen weiß ich, daß sie bettwäsche, nagelneu, der eigenen eltern noch haben, also ca. 100 jahre alt - ABER - das maß gibts hezt gar nimmer für decken............

und , tischdecken oder so wollen sie auch nicht draus nähen

sorry, das kapiere ich nicht. daß man sooo alte dinge in massen aufhebt.......

ich ahne, die nachwelt wird es ungesehen entsorgen.......

insofern. ich mach es lieber gleich, wenn ichs nimmer haben mag oder was kaputt ist.

also, haut rein, nutzt das WE

lg
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laluna, du weißt allerdings nicht, warum das alles aufgehoben wird. :blumen:

Und es gibt z.B. Heimatmuseen, die sich riiieesig über so alte Sachen freuen.
Wir haben etliche Sachen aus unserem Elternhaus so noch nutzbringend verschenken können.
Und verschiedene uralte Bücher, die mein Vater nie wegtun konnte, sind in Spezialbibliotheken freudig angenommen worden.
Klar, das kann man nicht an einem Samstagabend erledigen. Aber wozu gibt es Internet?

Warum denn gleich von "wegschmeißen" reden?

:offtopic:
Warum verwendest du so viele Leerzeilen - und kennst die deutsche Rechtsschreibung nur teilweise?

Bearbeitet von dahlie am 17.10.2014 14:33:37
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die schwangerschaft meiner schwägerin war ein willkommener anlass, wieder einmal die schränke meiner kinder aufzuräumen. beinahe alle babyklamotten gebe ich zu ihr. da kann sie sich leihen, was sie mag und was nicht so arg lange gebraucht wird. vor allem die kleinen größen. es kommt zu mir zurück, wenn sie es nicht mehr braucht. ich habe viel geliehen bekommen und verleihe auch heute noch gern weiter. solange die familienplanung nicht abgeschlossen ist, behalte ich es auch.

was kaputt ist, wird weggeworfen, wenn man nichts neues daraus machen kann. geschirr brauche ich so rasch auch nicht mehr. schuhe jedoch auch nicht, was mich nicht davon abhält, neue zu kaufen. :hihi:
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Ich habe gerade aus 2 Kartons Klamotten ausgemisstet -herrlich, nun freut sich die Mülltonne. Viele Sachen,in denen ich nicht mehr hinein passe und ich bin froh,mich dazu durchgerungen habe. Morgen geht es weiter, ich möchte einfach weniger besitzen.
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Ich bin momentan auch mittendrin im Ausmisten, mit der Regel: was ich länger als zwei Jahre nicht gebraucht habe, kommt erst mal in den Keller; quasi in Warteposition, ob es verschenkt oder gespendet wird.

Was ich länger als drei oder mehr Jahre nicht benutzt habe, wird sortiert, ob es noch brauchbar ist (also ins Sozialkaufhaus kommt) oder ob es gleich verschrottet wird.

Beispiel Küche: es ist unvorstellbar, was da alles in den Tiefen der Schränke zum Vorschein kommt, wenn man mal ausräumen muss. Recht viel

Jedenfalls nehme ich mir ganz fest vor, meiner Hamstermentalität nicht den Vorrang zu lassen: soweit will ich es gar nicht wieder kommen lassen. Mal sehen, was aus meinen guten Vorsätzen wird :ph34r:

Edit hat Tippfehler gefunden und beseitigt

Bearbeitet von mops am 17.10.2014 20:07:05
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Zitat (Sternenleuchten @ 17.10.2014 11:02:19)
ich besitze 28 Kaffeebecher und lebe alleine

ich auch :ph34r:
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Zitat (mops @ 17.10.2014 20:05:30)
Jedenfalls nehme ich mir ganz fest vor, meiner Hamstermentalität nicht den Vorrang zu lassen: soweit will ich es gar nicht wieder kommen lassen. Mal sehen, was aus meinen guten Vorsätzen wird :ph34r:

:D Ich bin auch so ein Hamster... habe aber jetzt wenigstens schon mal mit meinem Kleiderschrank angefangen, aber auch nur um Platz für die neue Herbst-Winter-Mode zu machen :sarkastisch:
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Zitat (VIVAESPAÑA @ 19.10.2014 10:56:16)
:D Ich bin auch so ein Hamster... habe aber jetzt wenigstens schon mal mit meinem Kleiderschrank angefangen, aber auch nur um Platz für die neue Herbst-Winter-Mode zu machen :sarkastisch:

An den Schrank will ich im Moment nicht mal denken - der platzt sowieso aus allen Nähten, besonders seit ich mir für Herbst/Winter neue Klamotten gekauft habe; vorher hatte ich den ganzen Schrank voll nix zum Anziehen :ph34r: und hoffe nun, dass ich ein paar von den neuen Klamotten mit den alten kombinieren kann. Meist ist die Hoffnung vergebens. :angry:

:D
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Ausmisten ist mir auch ein Greuel. Am besten einen Tag aussuchen an dem man eh schlecht gelaunt ist.
Die Dinge nicht lang anschauen oder gar in Erinnerungen versinken. Gute Freundin oder Kumpel nebendran , der/die Kartons oder Kleidersack aufhält und einen anfeuert, Und dann nix wie aus den Augen damit.
Ganz schnell! Säcke so verschliessen, daß man nicht in Versuchung gerät, nochmal reinzuschauen. Kartons ebenso.
Erleichterung garantiert! :blumen: :trösten:
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Ich miste auch regelmäßig meinen Computer aus. Da sammelt sich auch immer viel Krempel an, wenn es zu viel wird, findet man die wichtigen Sachen nicht mehr... Festplatten sind einfach überdimensioniert, heutzutage.
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Zitat (moirita @ 19.10.2014 21:06:09)
Ganz schnell! Säcke so verschliessen, daß man nicht in Versuchung gerät, nochmal reinzuschauen. Kartons ebenso.
Erleichterung garantiert! :blumen: :trösten:

@ moirita :blumen:
helfe tut das bei mir nicht ,ich muss es sofort entsorgen,ich habe wieder Kleider raus zum streichen,so viel kann ich gar nicht streichen :angry:
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Ich hatte schon mal Zeitschriften in die Mülltonne geworfen, mich dann am nächsten Tag anders besonnen, und sie wieder rausgeholt. :pfeifen:
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Mit Zeitschriften tue ich mich manchmal auch schwer, überhaupt mit Druckerzeugnissen. Vielleicht, weil ich so gerne lese, ist alles Gedruckte bei mir unter "wertvoll" abgespeichert. Bei Zeitschriften hilft es übrigens, das rauszufotografieren, was ich noch glaube, zu brauchen, beispielsweise ein Rezept, ein Hoteltipp oder so.
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Zitat (HörAufDeinHerz @ 20.10.2014 14:31:07)
Bei Zeitschriften hilft es übrigens, das rauszufotografieren, was ich noch glaube, zu brauchen, beispielsweise ein Rezept, ein Hoteltipp oder so.

Ein guter Tipp. :blumen:
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mutiere auch grad zum ganz grossen "Ausmister".
Bald kommt der neue Wohnzimmrschrank und der alte ist voll aus vielen Jahren Sammelwut.
Leider fiesel ich mich immr wieder fest, weil ja soooo viel drin ist, was Erinnerungen weckt. :heul:
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Zitat (idun @ 20.10.2014 15:29:07)
Leider fiesel ich mich immr wieder fest, weil ja soooo viel drin ist, was Erinnerungen weckt. :heul:

So ging es mir bei meinem ersten Umzug: Ich habe mich an tausend Dingen festgebissen. Am nächsten Morgen fielen meine Umzugshelfer fast um, weil ich noch so gut wie nichts verpackt hatte. *schäm*
Aber ich habe draus gelernt! ;)
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Zeitschriften wegwerfen - mein Schwiegervater hob ALLE Ausgaben der HörZu auf und stapelte diese im ehemalige Jungszimmer.
Als ich in mal um eine oder zwei dieser uralten Hefte bat, damit die beiden Kleinen auf dem (damals) noch langen Weg in die Niederlande diese durchblättern könnten - lehnte er ab: so sehr er seine Enkelchen auch liebe, nein, die muss man ALLE aufheben. Denn irgendwann werden vollständige Jahrgänge viel Geld wert sein.
Zum Glück bekam man in der Zeit, als wir einige Jahre später das Haus dann räumen mussten, noch ein paar Pfennige fürs Altpapier. :pfeifen:

Ich hab bisher dasjenige rausgerissen/geschnitten, was ich aufheben will. Fotografieren ist eine gute Idee! :blumen:
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Zitat (dahlie @ 20.10.2014 21:48:02)
Zum Glück bekam man in der Zeit, als wir einige Jahre später das Haus dann räumen mussten, noch ein paar Pfennige fürs Altpapier. :pfeifen:


Das erste Heft hättest Du bestimmt gut über Ebay verkaufen können. ;)
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Die Sache hat einen Haken: In den 1970-ern gabs Ebay noch nicht... -_-
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