Aufräumen ist manchmal schwerer als es sein müsste. Das kommt daher, dass bei uns oft Sachen herumliegen, die keinen festen Platz haben. Aber den werden sie sich auch von selbst nicht suchen. Also müssen wird das für sie tun. Dabei hilft ein Übersicht über die Wohnung, in die eingetragen wird, welche Funktionen wo stattfinden.
Jeder Raum wird für bestimmte Aktivitäten benutzt. Im Bad wird nicht geschlafen, im Wohnzimmer wird nicht gekocht, im Schlafzimmer wird nicht gegessen usw.
Natürlich gibt es Situationen, wo sich die Funktionen von Räumen überschneiden. Auch ich habe schon schlafende Zeitgenossen nach einer Party in der Badewanne gefunden und hin und wieder nehme ich auch mal ein Frühstück im Bett zu mir. Deshalb ist es aber nicht nötig, im Badezimmer Bettwäsche aufzubewahren oder das Geschirr in den Schlafzimmerschrank zu räumen.
Um einen Überblick über die Funktionen einer Wohnung zu bekommen, kann man sich einen groben Grundriss zeichnen. Er muss nicht maßstabsgetreu sein. Dafür braucht man keine besonderen zeichnerischen Fähigkeiten. Die Abbildung sollte groß genug sein, um die Funktionen in die Zimmer hineinzuschreiben. Jetzt kann man eintragen, was man üblicherweise in den Zimmern tut. Arbeiten, Musik hören, baden, entspannen, lesen, schlafen …
Anschließend überlegt man, wo sich die Dinge befinden, die man für die jeweiligen Aktivitäten benötigt. Sind die Musik-CDs im Wohnzimmer neben der Stereoanlage oder liegen sie im Schlafzimmer neben der Kommode oder sind sie vielleicht über die ganze Wohnung verstreut, weil noch niemand ihnen einen Platz zugewiesen hat? Welcher Platz wäre sinnvoll? Und was steht an dem Platz neben der Stereoanlage? Wird es da überhaupt gebraucht?
Peter Walsh schlägt in seinem Buch "Alles zuviel" vor, dass jedes Familienmitglied für sich selbst die Skizze ausfüllt. Anschließend versammelt sich die ganze Familie und tauscht sich über die unterschiedlichen Pläne aus. Das finde ich, kann einen echten kreativen Schub auslösen und es motiviert die Familie, gleich von Anfang an mitzumachen.
Wenn dann nach und nach die Dinge alle an einen Platz gekommen sind, an den sie gehören, fällt das Aufräumen schon viel leichter, weil man nicht immer überlegen muss. Und das Finden erst! Das ist dann überhaupt kein Problem mehr. B)
Viele Grüße
Olga Ordentlich von * "Link" entfernt, bitte keine Werbung im Forum (siehe dei bei der Anmeldugn akzeptierten Forumregeln). Danke! *
Bearbeitet von Wecker am 19.09.2011 14:30:28
Jeder Raum wird für bestimmte Aktivitäten benutzt. Im Bad wird nicht geschlafen, im Wohnzimmer wird nicht gekocht, im Schlafzimmer wird nicht gegessen usw.
Natürlich gibt es Situationen, wo sich die Funktionen von Räumen überschneiden. Auch ich habe schon schlafende Zeitgenossen nach einer Party in der Badewanne gefunden und hin und wieder nehme ich auch mal ein Frühstück im Bett zu mir. Deshalb ist es aber nicht nötig, im Badezimmer Bettwäsche aufzubewahren oder das Geschirr in den Schlafzimmerschrank zu räumen.
Um einen Überblick über die Funktionen einer Wohnung zu bekommen, kann man sich einen groben Grundriss zeichnen. Er muss nicht maßstabsgetreu sein. Dafür braucht man keine besonderen zeichnerischen Fähigkeiten. Die Abbildung sollte groß genug sein, um die Funktionen in die Zimmer hineinzuschreiben. Jetzt kann man eintragen, was man üblicherweise in den Zimmern tut. Arbeiten, Musik hören, baden, entspannen, lesen, schlafen …
Anschließend überlegt man, wo sich die Dinge befinden, die man für die jeweiligen Aktivitäten benötigt. Sind die Musik-CDs im Wohnzimmer neben der Stereoanlage oder liegen sie im Schlafzimmer neben der Kommode oder sind sie vielleicht über die ganze Wohnung verstreut, weil noch niemand ihnen einen Platz zugewiesen hat? Welcher Platz wäre sinnvoll? Und was steht an dem Platz neben der Stereoanlage? Wird es da überhaupt gebraucht?
Peter Walsh schlägt in seinem Buch "Alles zuviel" vor, dass jedes Familienmitglied für sich selbst die Skizze ausfüllt. Anschließend versammelt sich die ganze Familie und tauscht sich über die unterschiedlichen Pläne aus. Das finde ich, kann einen echten kreativen Schub auslösen und es motiviert die Familie, gleich von Anfang an mitzumachen.
Wenn dann nach und nach die Dinge alle an einen Platz gekommen sind, an den sie gehören, fällt das Aufräumen schon viel leichter, weil man nicht immer überlegen muss. Und das Finden erst! Das ist dann überhaupt kein Problem mehr. B)
Viele Grüße
Olga Ordentlich von * "Link" entfernt, bitte keine Werbung im Forum (siehe dei bei der Anmeldugn akzeptierten Forumregeln). Danke! *
Bearbeitet von Wecker am 19.09.2011 14:30:28