Zitat (DWL, 04.02.2024)Das kenne ich nur zu gut.
Mein Mann findet auch immer wieder 'Da passt doch noch ein Regal oder Schränkchen hin'.
Immerhin hat er mittlerweile eingesehen, dass man schubladenweise vorhandene VCR-Kasetten(!), CDs und Schallplatten digitalisieren kann und viel Platz gewinnt. Das dafür nötige Equipment und Know-how hat er.
Meine Mutter ist aus einem 11-Z-Haus in eine 3-Z-Wohnung umgezogen und meinte, darin ihre vorhandene Deko unterbringen zu müssen. Man wurde förmlich davon erschlagen.
Für mich habe ich daraus gelernt, weniger ist mehr und hol dir nie zu viel ins Haus. Ich baue in letzter Zeit peu à peu Deko ab. Entweder verschenke ich Dinge oder packe sie in eine Kiste. Im Keller habe ich noch Platz. :pfeifen: Das wird dann die nächste Baustelle ...
Nachdem meine Mutter in ihre Residenz gezogen ist ud meine Schwester und ich auf den Erinnerungen von fast 100 Jahren sitzen geblieben sind, fällt es mir sehr, sehr leicht, Dinge auszusortieren und zu verschenken.
So ein Debakel sollen meine Kinder mal nicht haben.
Wir haben alle Jugendgruppen, die Obdachlosenhilfe und den Kirchenkreis aussuchen lassen, was sie gerne hätten.
Trotzdem blieb noch so viel übrig, das wir noch 2800 Euro für Container ausgeben mussten.
Mama hatte viel Platz und auch der alte General war ein begnadeter Sammler von Dingen, die die Welt nicht braucht.
Nach mehrmaligen Ansagen an meine Kinder, sie sollen sich mitnehmen, was von ihnen nach fast 30 Jahren immer noch bei mir rumstand keine Resonanz erfolgt ist, freuen sich jetzt meine Nachbars kiddies über mehrere Legokisten und eine umfangreiche Bärensammlung. Aufgeteilt auf insgesamt 9 Kinder, die sich alle sehr gefreut haben.
Habe vorher selbstverständlich die Eltern gefragt.
Ich werde noch viel ausschrotten, verschenken, u.ä.
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