Liebe Mutti's,
da ich in meinem erlernten Beruf (Bürokraft) bisher nicht "auf einen grünen Zweig" gekommen bin (auf meine bisherigen Bewerbungen erhielt ich entweder Absagen oder gar überhaupt keine Reaktionen), möchte ich mich beruflich umorientieren und habe mir überlegt, was für mich in Frage käme (sprich: was ich mir zutrauen würde), um überhaupt erst mal wieder in ein Arbeitsverhältnis zu gelangen und endlich vom Hartz-IV wegzukommen. Und während ich so grübelte, sind mir zuerst einmal folgende Berufe in den Sinn gekommen:
Requisiteur
Souffleur
Letzteres interessiert mich sogar sehr, da meine Mutti jahrelang als Souffleuse beim Fernsehen der DDR und nach der Wende in der Theaterbranche als solche beschäftigt war.
Was auch noch für mich in Frage käme, wäre irgendetwas im Gärtnerei-Bereich oder Hilfsarbeiter etc...
Wie mache ich einem Arbeitgeber im Bewerbungs-Anschreiben klar, dass ich zwar gelernte Bürokraft bin, aber mir andere Tätigkeiten durchaus zutraue? Wie formuliere ich das am besten, dass es (zumindest angehend) professionell klingt?
Ich weiß, dass man mit Wörtern wie "würde, hätte, möchte, könnte, müsste" etc beim Personalchef "unten durch" ist und dass Bewerbungen mit solcher bzw. ähnlicher Formulierung gleich in der "runden Ablage" (sprich Papierkorb) landen.
Gibt es unter Euch vielleicht jemanden, der sich beruflich umorientiert hat und so den "Ausstieg" aus Hartz-IV schaffte? Wenn ja, dann wären entsprechende Erfahrungs-Berichte eventuell sehr hilfreich für mich.
Jetzt werden einige von Euch vielleicht sagen, dass ich eine Weiterbildung oder so etwas Ähnliches bräuchte, um mich neu zu orientieren. Aber ich werde bald 33 und mit einer Bildungsmaßnahme (während der ich weiterhin Hartz-IV beziehe) würde ich nur Zeit verplempern! Nachdem ich seit 2001 jahrelang nur in befristeten ABM- bzw. MAE-Maßnahmen beschäftigt war, brauche ich jetzt endlich mal eine richtige Arbeit!
LG
Ricardo!
Bearbeitet von Riki1979 am 06.01.2012 12:23:59
da ich in meinem erlernten Beruf (Bürokraft) bisher nicht "auf einen grünen Zweig" gekommen bin (auf meine bisherigen Bewerbungen erhielt ich entweder Absagen oder gar überhaupt keine Reaktionen), möchte ich mich beruflich umorientieren und habe mir überlegt, was für mich in Frage käme (sprich: was ich mir zutrauen würde), um überhaupt erst mal wieder in ein Arbeitsverhältnis zu gelangen und endlich vom Hartz-IV wegzukommen. Und während ich so grübelte, sind mir zuerst einmal folgende Berufe in den Sinn gekommen:
Requisiteur
Souffleur
Letzteres interessiert mich sogar sehr, da meine Mutti jahrelang als Souffleuse beim Fernsehen der DDR und nach der Wende in der Theaterbranche als solche beschäftigt war.
Was auch noch für mich in Frage käme, wäre irgendetwas im Gärtnerei-Bereich oder Hilfsarbeiter etc...
Wie mache ich einem Arbeitgeber im Bewerbungs-Anschreiben klar, dass ich zwar gelernte Bürokraft bin, aber mir andere Tätigkeiten durchaus zutraue? Wie formuliere ich das am besten, dass es (zumindest angehend) professionell klingt?
Ich weiß, dass man mit Wörtern wie "würde, hätte, möchte, könnte, müsste" etc beim Personalchef "unten durch" ist und dass Bewerbungen mit solcher bzw. ähnlicher Formulierung gleich in der "runden Ablage" (sprich Papierkorb) landen.
Gibt es unter Euch vielleicht jemanden, der sich beruflich umorientiert hat und so den "Ausstieg" aus Hartz-IV schaffte? Wenn ja, dann wären entsprechende Erfahrungs-Berichte eventuell sehr hilfreich für mich.
Jetzt werden einige von Euch vielleicht sagen, dass ich eine Weiterbildung oder so etwas Ähnliches bräuchte, um mich neu zu orientieren. Aber ich werde bald 33 und mit einer Bildungsmaßnahme (während der ich weiterhin Hartz-IV beziehe) würde ich nur Zeit verplempern! Nachdem ich seit 2001 jahrelang nur in befristeten ABM- bzw. MAE-Maßnahmen beschäftigt war, brauche ich jetzt endlich mal eine richtige Arbeit!
LG
Ricardo!
Bearbeitet von Riki1979 am 06.01.2012 12:23:59