Berg von Arbeit an einem Auto: ... vor Weihnachten. Wer kennt das nicht

TÜV? Was solln an nem

1. Bremsen. Die müssen immer volle Power bringen. Logisch. Scheiben nicht zu dünn oder riefig? Belagstärke fit? I. O. Bremsleitungen ohne Rost? I. O. Bremsschläuche nicht rissig und alles dicht? I. O.

2. Fahrwerk. Stoßdämpfer dicht? I. O. Traggelenke ohne Spiel? I. O. Spurstangenköpfe ohne Spiel? I. O. Alle Fahrwerksgummis - und Gelenke fit? I. O.

3. Unten drunter: Motor ohne Ölverlust? I. O. Getriebe dicht? I. O. Achsantrieb (also Diffetential beim Hecktriebler - oder beim Fronttriebler eben Getriebe) dicht? I. O.

4. Antriebswellen - Manschetten ohne Beschädigungen? I. O.

5. Beleuchtungsanlage: Funktionieren ALLE Lampen (außer Instrumentenbeleuchtung)? I. O.

6. Scheibenwischer: Sind die Blätter fit? I. O.

7. Auspuff: Dicht? Ohne schwarze Ränder (die weisen auf Undichtigkeiten hin)? I. O.

Und 8. Durchrostungen? Nein? Dann Prüfung bestanden. Plakette erteilt.

AU? Wenn das Auto WARMGEFAHREN ist, dann zum Test. Sichtprüfung. Irgendwo an der Einspritzung undicht? Benzin - oder Dieselgeruch? Dann in die Werkstatt. Wenn nicht - ab zur Prüfung. Wenn der Motor rund läuft, zieht, der KAT nicht zu alt ist, die Kerzen in Ordnung sind, dann gibts da auch keine Probleme.

Also, wo liegt der Streß?

Gruß

Abraxas
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Werkstatthandbuch für den W124 wäre für dich als Hobbyschrauber sehr hilfreich, da es detaillierte Anleitungen und Informationen zu Reparaturen und Wartungsarbeiten bietet. Damit kannst du gezielt an den von dir genannten Problemen arbeiten und es erleichtert dir den Zugang zu den notwendigen Handgriffen und Techniken, um die Aufgaben selbständig zu bewältigen.

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Ich kenne "meinen" TÜV-Prüfer. Aber trotzdem, der lässt NICHTS durchgehen.

Aber, kleiner Freundschaftsdienst: Jerry kommt in unsere Werkstatt, schaut die Autos, die geprüft werden, durch, und sagt, WAS zu reparieren ist. Später vereinbaren wir einen Termin, man fährt hin, vorausgesetzt, alles ist gemacht, dann gehts auf den Bremsenprüfstand, das Auto wird gründlich gecheckt, erst DANN gibt es den Stempel.

Diese Procedere kenne ich seit einigen Jahren. Angst vorm TÜV? So, wie früher? Teure Reparaturen? Gibts nicht mehr.

Der TÜV-Prüfer, egal, welcher, tut seinen Dienst. Er hat seine Vorschriften. Die MUSS er gewissenhaft einhalten........ es ist schließlich auch zu DEINER Sicherheit. Wenn der Prüfer zufällig mal übersieht, dass in deiner Windschutzscheibe ein KLEINER Steinschlag ist, oder dein Verbandskasten abgelaufen ist, so ist das ein menschlicher Fehler. Aber wirklich sicherheitsrelevante Komponenten eines Autos übersieht KEIN TÜ-Prüfingenieur.

Wenn du das alles beachtest, das Auto SAUBER (auch von unten) vorführst (kein Prüfer mag Dreck auf der Frisur oder Beton in den durchgerosteten Schwellern), dann musst du wirklich keine Angst vorm TÜV haben.

Gruß

Abraxas
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Hallo Abraxas... ... ...

DANN geht es bei mir ja noch:

Neue Frontscheibe (war nötig...) dann nur noch AU und TÜV, wenn die nichts finden bin ich über den Weihnachtsstress hinweg... rofl rofl rofl

Achso, ja genau, diese Umweltplakette war ja auch noch..., aber jetzt habe ich eine... ... ... :pfeifen:

Keep Cool Babe,

Grisu... ;) , der hoffentlich nicht den Mund zu voll genommen hat, was das angeht...
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... ... ... :o :o :o ... ... ...

Menno, RABE, Angst machen gilt aber nicht... ... ..., das machen schon andere... ... ...

Thanks for ... ... ...

Grisu ... ... ..., der den TÜV- Prüfer zu DIR schicken wird, wenn er nicht durchkommt... ... ... :pfeifen: ;)
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... ... ...Hallo @Rabe...

DAS klingt gut und fair... ... ..., so ähnlich (ÄHNLICH!!!) läuft das bei mir auch ab..., deshalb bin ich guter Dinge, aber so ein kleines Restrisiko bleibt immer... ... ... ;) ;) ;)

Grisu... ... ... :blumen:
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5 Tage je 10 Stunden Taxifahren....... kaum frei (der Rubel muss rollen).... der Chef in Urlaub ...... und nun fängt mein guter, alter W124 auch noch an zu spinnen. Kennt das jemand?

Gebläsemotor defekt....... ich hab mal vorsichtig angesetzt: 4 - 5 Stunden Arbeit für den Austausch. Ich bin nicht wie Gerrit gelernter Autoschlosser, sondern Hobbyschrauber, der in Chef´s Werkstatt (voll ausgestattet, auch Spezialwerkzeug für Mercedes) die Taxen fit hält.

Hardyscheibe hinten löst sich in Wohlgefallen auf. Ist ja nicht weiter schlimm, den die Kupplung gibt nach 400 000 Kilometern auch auf...... natürlich vor Weihnachten. Ein Aufwasch. Ich hab geplant: 2 - 3 Stunden (da hab ich Übung. Bestzeit: 1 Stunde für die Kupplung - allein).

Raumlenkerhinterachse: Alle Gummilager fertig. Alle neu machen. So 5 - 6 Stunden.

Schaltkulisse aufarbeiten. 1 Stunde

Alles an EINEM Auto. Dem, den ich seit 3 Jahren ohne Probleme fahre. Baujahr 1992. 680 000 Kilometer. Davon ich gefahren: ca. 250 000 Kilometer. Erster Motor. Zweites Getriebe. Ölverbrauch: ca. 0,5 Liter auf 1000 Kilometer. Diesel: 7,2 Liter/100km. Jahresdurchschnitt. 1445 Kilogramm Leergewicht. 55 kw. Ein tolles Auto - auch heute noch.

Und im Frühjahr soll ich ein neues Vierauge bekommen. :heul: :heul: :heul:

Benziner. E 230. 110 kw. Gasantrieb. Was soll ich mit soviel Leistung? Einzig, auf die Automatik freu ich mich. Ansonsten lieb ich meinen 200er Diesel über alles. Er ist wie ich: Rostflecken, langsam, gemütlich. Aber immer da, wenn man ihn braucht........

Gruß

Abraxas
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