Kaminofen: Was muss man beachten?

Hallo an alle!

Ich will in meiner Wohnung (ca. 80m²) einen Kaminofen für Holz einbauen, weil ich befürchte, dass die Heizölpreise nicht sinken werden.

Habe schon einiges herausgefunden, auf dass man achten muss/sollte.

z.B.:
Brennraumgröße, Luftzufuhr, Dauerbrenner/Zeitbrenner, Brennleistung, usw.

Aber so richtig werd ich daraus einfach nicht schlau, und woher die Preisunterschiede (500-10000€) kommen kann ich mir auch nicht ganz erklären.

Auf was muss man beim Kauf wirklich achten, was muss man sich vorher überlegen, dass es hinterher kein böses erwachen gibt?
Wie sind eure Erfahrungen mit bestimmten Marken, oder Systemen?
Gibt es Fehler, die es unbedingt zu vermeiden gilt?

Die Händler in der Gegend klapper ich schon ab, aber da ist jeder nur auf sein Produkt fixiert, also nix mit objektiv!

Wer kennt sich aus/kann mir Tipps geben? Ich würd mich auch über Tipps per PN freuen.

Danke für eure Mühe!
Danke für den Tipp, aber unser Kaminfeger ist eigentlich "Handzahm".
Ich werd ihn natürlich auf jeden Fall vorher fragen, aber die Infos auf die ich gehofft habe, wird er mir warscheinlich auch nicht geben können.

Ich habe festgestellt, dass die einzelnen Personen immer auch auf einzelne Produkte/Marken fixiert sind und ich wollte hier doch mal tipps "Quer durch die Bank"!

Sozusagen Erfahrungen aus allen Blickrichtungen.
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Hallo Schwaller, auch Dein "handzahmer" Essenfeger muss sich an die Vorschriften halten.
Du hast eine Wohnung, bist also Mieter, vermutlich in einem Mehrfamilienhaus. Wurde das gleich mit Zentralheizung gebaut? Dann stehen vermutlich keine anderen Essen zur Verfügung.
Wohnst Du in einem Altbau, können noch Essen vorhanden sein, die müssen aber dann auch frei sein, daß Deine Brennstelle angeschlossen werden könnte. Denn, ganz wichtig bei Deinen Überlegungen: Dein Ofen könnte nicht an die Esse angeschlossen werden, in die die Zentralheizung entsorgt wird.
Das sind Grundfragen, äußerst wichtig bereits bei der Vorplanung. Und deshalb wird Dir hier mehrmals der Rat des Schornsteinfegers empfohlen.
Und dann kommt es auch noch auf Deinen Mietvertrag an, ob Du solch einen Ofen anschließen darfst.
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Danke für die vielen Antworten! Hab schon gesehen, der "Schwarze Mann" muss ganz schnell eingeweiht werden, damit das nicht zum Fiasko wird...

@ Kim:
Aber ob z.B. eine Automatik von Vorteil ist oder eine ganz normale Luftzufuhr über Schieber, oder ob ein Rauchrohr mit oder ohne Drosselklappe besser ist, darüber streiten sich die Ofenbesitzer die ich kenne, und genau diese Erfahrungswerte bekomme ich nicht vom Schornsteinfeger. Der sagt das sei Geschmackssache. Und ohne eigene Erfahrung weis ich halt nicht was mein Geschmack am ehesten trefffen könnte. Bei den Herstellern über die Notwendigkeit der einzelnen Unterschiede aufgeklärt werden ist schwierig, da jeder von seinem Produkt überzeugt zu sein scheint.

@ schmotz:
Mir gehört das Haus, darum kein Problem wegen Mietvertrag oder Sonstiges. Ich bewohne aber nur eine Wohnung in der Hütte und die hat ca. 80m², darum sprach ich von einer Wohnung.

Wir haben einen Kamin mit 2 Zügen, also von daher gibt es keinen Konflikt mit der Zentralheizung.

@ Moorhahn:
Was hat das Alter des Hauses (es ist ca. 14 Jahre alt) mit der Besitzstandsregelung zu tun? Auf was muss ich da achten?
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Das ist wahr. Wenn ein Schornstein in Betrieb, oder wieder in Betrieb genommen wird, ist das A und O der Schornsteinfeger. Sonst gibt es wirklich Ärger.
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Frag bevor du planst erst den Schornsteinfeger ,ist wichtig ,Tochter und Schwiegersohn hatten mit ihm Riesenstress
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Doch,Schwaller..die Info's hierzu:"Brennraumgröße, Luftzufuhr, Dauerbrenner/Zeitbrenner, Brennleistung, usw." kann dir genau der -nach Besichtigung- geben..
Ansonsten:abwarten...vielleicht bekommst du hier ja noch den ein oder anderen Tipp
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...Mietwohnung???
...Mehrfamilienhaus???
...Vermieter???

...dann sieht das alles ja noch ganz anders aus - war noch garnicht die Rede von...

...aber mit den ganzen Vorschriften - vonwegen Immissionsschutzverordnung ect., kann wohl wirklich nur der Schwarze Mann (Bezirksschornsteinfeger - der, der auch die Messungen bei Heizungen ect. durchführt) genaues sagen - so wie ER das gerne haben möchte, denn ER nimmt die Feuerstätte ab und macht auch die "Feuerstättenschau" alle paar Jahre - nicht "der Mensch im Baumarkt".
Desweiteren hat das ganze ja noch mit dem Baujahr des Hauses (Besitzstandsregelung), usw., usw. zu TUN.

...eigentlich jede weitere Diskussion überflüssig
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....das hat irgentwie damit zu tun, daß bei älteren Häusern der Schornstein nicht verrohrt sein muss usw., usw...

Da bei mir im Elternhaus "nur" ein stinknormaler, gemauerter Schornstein vorhanden ist, und das Haus vor 1950 (ist die Grenze, glaube ich) gebaut ist, brauchte ich nur eine Muffe in passender Höhe einmauern - und gut war´s.
Ofenplatte drunter - fertig.

- ist aber nicht überall so einfach halt.....
- nachfragen...
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