Hallo,
hier mal ein paar Gedankenanregungen.
1. Das Druckausdehnungsgefäß in der Kaltwasserleitung soll wohl Druckschwankungen bei Laständerungen im Kaltwassernetz abfangen. Also würde ich den in etwa auf 4 - 4,2 bar vorspannen.
2. In der Heizung sollen ja Voluminaänderungen aufgefangen werden die sich durch das aufheizen bzw. durch das auskühlen ergeben. Das Ausdehnungsgefäß beinhaltet 2 Kammern, die allerdings durch ein Lochblech hydraulisch gekoppelt sind. Auf der dem Heizungssystem abgewandten Seite befindet sich eine Blase, die im Auslieferungszustand die eine Kammer voll ausfüllt. Das Vorspannen für Heißsysteme wird eigentlich bei unmontiertem Gerät gemacht und sollte ca 0,2-0,3 bar unter dem Betriebsdruck der Heizung liegen. Nach dem integrieren in das Heizsystem wird die Blase nun zusammengepresst (Druckausgleich) und gibt so den Platz frei um das überschüssige Wasser aufnehmen. Das Druckausdehnungsgefäß kann somit atmen.
Allgemein: Im Normalbetrieb ist der Betriebsdruck auf der Wasserseite gleich dem in der Blase. Die Blasenseite wird übrigens nicht mit Luft vorgespann sondern mit Stickstoff. Ist der Vordruck zu groß kann kein Wasservolumenausgleich stattfinden.
Soviel erst einmal dazu. Ich komme allerdings nicht aus diesem Berufszweig, ist lediglich an meinen Job angegliedert. Sollten hier Gas- Wasser-Installateure sein, oder gar Heizungsbau-Installateure dann wundert es mich das eine solche Frage so lange unbeantwortet bleibt.
ggf. obiges mehrfach lesen und mal drüber nachdenken was man damit eigentlich erreichen möchte, das hilft ungemein.
Gedanken, Fragen und Anregungen.....ich bin für alles offen.
Nun, vielleicht regt es den einen oder anderen ja zum Nachdenken an.
hier mal ein paar Gedankenanregungen.
1. Das Druckausdehnungsgefäß in der Kaltwasserleitung soll wohl Druckschwankungen bei Laständerungen im Kaltwassernetz abfangen. Also würde ich den in etwa auf 4 - 4,2 bar vorspannen.
2. In der Heizung sollen ja Voluminaänderungen aufgefangen werden die sich durch das aufheizen bzw. durch das auskühlen ergeben. Das Ausdehnungsgefäß beinhaltet 2 Kammern, die allerdings durch ein Lochblech hydraulisch gekoppelt sind. Auf der dem Heizungssystem abgewandten Seite befindet sich eine Blase, die im Auslieferungszustand die eine Kammer voll ausfüllt. Das Vorspannen für Heißsysteme wird eigentlich bei unmontiertem Gerät gemacht und sollte ca 0,2-0,3 bar unter dem Betriebsdruck der Heizung liegen. Nach dem integrieren in das Heizsystem wird die Blase nun zusammengepresst (Druckausgleich) und gibt so den Platz frei um das überschüssige Wasser aufnehmen. Das Druckausdehnungsgefäß kann somit atmen.
Allgemein: Im Normalbetrieb ist der Betriebsdruck auf der Wasserseite gleich dem in der Blase. Die Blasenseite wird übrigens nicht mit Luft vorgespann sondern mit Stickstoff. Ist der Vordruck zu groß kann kein Wasservolumenausgleich stattfinden.
Soviel erst einmal dazu. Ich komme allerdings nicht aus diesem Berufszweig, ist lediglich an meinen Job angegliedert. Sollten hier Gas- Wasser-Installateure sein, oder gar Heizungsbau-Installateure dann wundert es mich das eine solche Frage so lange unbeantwortet bleibt.
ggf. obiges mehrfach lesen und mal drüber nachdenken was man damit eigentlich erreichen möchte, das hilft ungemein.
Gedanken, Fragen und Anregungen.....ich bin für alles offen.
Nun, vielleicht regt es den einen oder anderen ja zum Nachdenken an.