Dachfenster Feuchtigkeit, Rigips wasserdicht ? Rigips wasserdicht machen ?

Die Feuchtigkeit hat mit Kältebrücken zu tun.
Heizung drunter wäre besser, hilft aber auch nicht immer.
Wende Dich doch auch mal direkt an Velux.
Die wissen bestimmt Abhilfe.
Nur Tapezieren oder Vergipsen nutzt nichts.
Die Ursache muß bekämpft werden.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir einen Feuchtigkeitsabsorber für dein Dachfenster, da dieser überschüssige Feuchtigkeit effektiv aufnimmt und somit die Bildung von Schimmel und Feuchtigkeitsschäden an deiner Rigipsverkleidung reduziert. Solche Produkte sind eine kostengünstige Lösung, besonders wenn ein Austausch des Fensters nicht möglich ist.

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Bei einem uneinsichtigen Vermieter hilft m. E. nur eins: kauf Dir ne Kartusche Acryl und kleister das damit zu. Acryl macht dicht und hat den Vorteil, dass man es überstreichen kann. Natürlich ist das alles andere als eine halbwegs fachmännische Reparatur, aber wie oben geschrieben "Bei einem uneinsichtigen Vermieter ..."

Happy Hippo
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Dann mach aber noch ein bissel (schimmelhemmende) Farbe drauf: Acryl ist etwas wasserlöslich; könnte sein, daß Dir dann eine weiße Brühe die Wand runterläuft. Ansonsten im Winter öfter mal die Scheibe trockenwischen: sei froh, daß Du eine - gut sichtbare - kalte Stelle hast, an der die Luftfeuchtigkeit kondensieren kann. Sonst sucht sie sich die nächste Stelle, z.B. eine kalte Ecke hinter einem Regal, wo es dann fröhlich schimmelt.
Vor dem Streichen würde ich die Stellen noch gut mit Brennspiritus einsprühen (schimmelhemmend) und im Winter auch immer wieder mal; natürlich Vorsicht wg. Feuergefahr, deshalb kippe ich z.B. immer ein Glas Wasser in die Flasche Spiritus (ca. 80%ig).

Allzu trockene Luft im Winter ist auch nicht gesund: am besten täglich öfter mal einen Luftwechsel, also nur kurz stoßlüften, bis die Kaltluft an der anderen Zimmerseite angekommen ist. Wände und Möbel speichern viel mehr Wärme wie Luft; bei kurzem Lüften geht deshalb nur wenig Energie verloren.

Bearbeitet von chris35 am 16.08.2010 17:44:45
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Hallo Männers, An meinem Velux Dachfenster im Schlafzimmer bildet sich im Winter immer viel Feuchtigkeit. Diese läuft dann runter und weicht die Tapete und die Rigipsverkleidung auf, es bildet sich Schimmel. Ich hab heute die Tapete runtergerissen und festgestellt, dass es sich um eine schlecht verspachteltete Rigipsverkleidung enthält. Ich habe mir gedacht ich lasse die Tapete weg, verputze / Verspachtele das Rigips und kann die Feuchtigkeit damit vor dem Eindringen hindern. Der vermieter weigert sich, ein neues Fenster einbauen zu lassen, und ihn interessiert auch nicht, dass das in ein paar jahren durchschimmelt. Im sommer ist immer alles schön trocken und ich werde im nächsten Sommer auch ausziehen, aber diesen Winter will ich das ganze möglichst kostengünstig trocken /schimmelfrei haben.

Kann ich das mit einem Gips zuspachteln ? Ist Gips nach dem Aushärten wasserdicht[SIZE=7] ? Müsste ich das ganze dann noch versiegeln ? Womit ? Lackieren / Lasieren ? Hier wäre ich echt um Hilfe dankbar.

Hat jemand noch Tips, woran es liegen könnte , dass ein Velux holzdachfenster im Winter immer feucht ist ? Die Ganze scheibe ist beschlagen und es läuft unten zusammen ? Ist es zu dicht ? Oder eben nicht richtig dicht ? auch wenn wir nicht im schlafzimmer schlafen wird es feucht, oder wenn die Tür auf ist. Ein Schreiner der hier war hat auch nichts feststellen können, ausser dass kein Heizkörper unter dem Fenster ist, was er als Ursache vermutet.
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Hallo und danke an alle !
Ich habe es mit Acryl gemacht und die unebenheiten verspachtelt, jetzt kann man es sogar unverputzt lassen und ich probier es mal aus wie es im winter hält.

Viele Grüße
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Zitat (kati @ 14.08.2010 - 23:16:20)
Wenn Dir allerdings nachgewiesen werden kann, dass Du nicht richtig gelüftet hast und sich dadurch der Schimmel gebildet hat, musst Du selbst auf Deine Kosten Abhilfe schaffen.


Die meisten Vermieter schieben den schwarzen Peter dem Mieter zu, darf man sich nicht irre machen lassen.

Wenn das keine Heizung ist, ist das ein Mangel, den der Vermieter zu beheben hat. Die Fenster sind oft nicht isolierend genug, wenn es draussen, Minusgrade sind und drinne wärmer kondensiert die Luftfeuchtigkeit am Fenster.
Bei Streitigkeiten dieser Art rate ich in einen Mieterverein zu gehen und sich zu informieren und helfen zu lassen.
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Hallo Jarrod :blumen:

"Herzlich Willkommen bei den Vatis"

Der Vermieter hat dafür zu sorgen, dass die Fenster dicht, die Scheiben in Ordnung und die Wände trocken bleiben. Schimmelbildung ist gefährlich. Man riecht ihn nicht, man schmeckt ihn nicht aber, man atmet die Sporen ein und die sind sehr gesundheitsschädlich. Schimmelbildung an den Wänden muss ein Fachmann oder Gutachter sich ansehen. Der Vermieter ist verpflichtet, dieses zu beseitigen und zwar fachmännisch.

Wenn Dir allerdings nachgewiesen werden kann, dass Du nicht richtig gelüftet hast und sich dadurch der Schimmel gebildet hat, musst Du selbst auf Deine Kosten Abhilfe schaffen.

Mit Spachteln ist es nicht getan. Schimmel muss ganz gezielt behandelt werden, sonst kommt er immer wieder durch. Da gibt es spezielle Mittel für.

Ferndiagnosen sind immer schwer. Woran es im Winter liegt ist daher schwer zu beurteilen. Es könnte am Raumklima oder aber am Heizen liegen. Wie gesagt, es ist schwer zu sagen.
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