Ständige Kälte: immer friere ich mir den A**** ab!!!

Huhu, Ihr Lieben!

An dieser Stelle möchte ich mal eine Frage loswerden, die mich schon ziemlich lange beschäftigt:

Warum frieren einige Menschen schnell, und anderen hingegen ist immer warm?

Mir fällt auf, daß ich extrem kälteempfindlich bin. Ich arbeite mit zwei Kolleginnen zusammen, denen ständig warm ist. Zeitweise rennen die beiden drinnen selbst bei diesen Temperaturen im T-Shirt herum. :schockiert: Ich trage Zwiebellook (Langarmshirt, dünner Pulli, dicker Pulli, Wollschal, Pulswärmer) und friere trotzdem wie Sau! Wie kann das sein?
Zu allem Übel haben wir neuerdings CO2-Ampeln an unserem Arbeitsplatz, so daß fast permanent ein Fenster geöffnet sein muß. Ich habe das Sch****- Ding auch schon manipuliert, allerdings sind meine Kolleginnen leider nach einer Woche dahintergekommen! :-(
Momentan habe ich hier im Wohnzimmer ca. 23 Grad, trotzdem fröstele ich und habe eisige Hände.

Umgekehrt ist es so, daß ich bei heißen Temperaturen nicht schwitze, auch nicht bei körperlicher Betätigung, da kriege ich allerhöchstens einen roten Kopp! Temperaturen um die 30 Grad im Schatten machen mir nichts aus. Gehe ich in die Sauna (was eher selten vorkommt) dauert es zehn Minuten, bis mir warm wird und eine Viertelstunde, bis vielleicht mal ein feiner Schweißfilm auf meinem Körper ist.

Wie ist das bei Euch so? Hat vielleicht jemand von Euch eine physikalische Erklärung für das Problem?

Wie immer freue ich mich schon sehr auf Eure Antworten :wub: und bin gespannt wie ein Flitzebogen! :lol:

Bearbeitet von Heiabutzi am 09.02.2012 16:50:16
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Haiabutzi,

ich habe auch immer geschwitzt, so wie du deine Kolleginnen beschrieben hast. Ich konnte nur lächeln als ich jemanden sah der fror....und jetzt bin ich selbst so, seit 2-3 Jahren hat sich alles verändert, Ich friere, kann nicht genug anhaben, hatte früher nie Handschuhe oder Schal an, jetzt ist es ein Muss. :heul:
Ich denke, der Mensch verändert sich mit der Zeit...alte Leutchen frieren ja meistens mehr :rolleyes:
Ob es dazu irgend einen Grund gibt ??? ich weis es nicht....
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Liebe Heia,
mit geht es wie dir ... und früher dachte ich immer, es läge daran, dass ich so dünn war. Mit den Jahren habe ich aber ein wenig zugelegt und das Frieren blieb. Selbst im Sommer ziehe ich am Schreibtisch (Altbau ...) immer eine dicke Strickjacke an und habe trotzdem manchmal eiskalte Finger.
Mittlerweile ist durch Zufall rausgekommen, dass meine Körpertemperatur unter der durchschnittlichen Temperatur der meisten Menschen liegt: zwischen 33 und 34 Grad. Jetzt denke ich, es liegt daran ... ob's stimmt? Keine Ahnung. :wacko:
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Vorhin habe ich mit meiner Nichte (Schwester Ines) telefoniert und sie gleich mal dazu gefragt. Sie friert auch immer sehr und ihre Meinung ist:

1. Manche Menschen haben von Haus aus eine niedrigere Körpertemperatur. Eventuell bloß 36°.

2. Schlank und wenig Muskelmasse, ist auch noch ein Grund.

3. Wenn man immer kalte Füße hat, kann der Körper sich schlecht aufwärmen.

4. Rauchen

5. Nebenwirkungen von Medikamenten

6. Niedriger Blutdruck

7. Es kann auch am Grundstoffwechsel liegen.

Trifft irgendeins auf Dich zu?

Also, ich habe es jetzt einfach mal so wiedergegeben, was ihr so eingefallen ist. Vielleicht gibt es noch andere Gründe.
Naja, wenn Du dann im Sommer nicht so schwitzt, gleicht es sich aus. :)

Bearbeitet von Rumburak am 09.02.2012 17:54:21
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Also ich bin auch so ein Typ, der an sich nicht viel mit Hitze am Hut hat, ich vertrage die heißen Temperaturen im Sommer schon immer schlecht. Bin total schlapp, schwitze leicht - jetzt in den WEchseljahren ohnehin und bin längst nicht so leistungsfähig. Andererseits merke ich auch mit den Jahren, daß ich genauso immer weniger die Kälte vertrage, habe ständig kalte Hände und Füße.....also ich glaube einfach auch, der Mensch und der Körper verändern sich mit der Zeit.
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Als ich jung war habe ich auch so gefroren selbst im Sommer konnte ich im dicken Pullover gehen. Heute friere ich weniger und dusche kalt . Es liegt vor allem an den Durchblutungsstörung oder Du hast dickes Blut. Da sind die kleinen Äderchen schlecht durchblutet und Du frierst. Lege mal deine kalten Hände in Waschbecken mit warmen Wasser
da müssten die Fingerkuppen weiß sein und da siehst Du es.
Was hilft darf man nicht schreiben musst du googeln.
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Ich friere auch fast immer.Die Punkte von Rumburak treffen bei mir alle zu.Deshalb freue ich mich bei Temperaturen um die 30^Grad,wenn andere stöhnen.Ich laufe zuhause mit langärmiger Ski-Unterwäsche ,darüber eine Laufhose,2 Paar Socken,Fleece-Shirt + Jacke und an den Unterarmen noch Stulpen...
Achja,die stets gefüllte Wärmflasche ist mein ständiger Begleiter.Leide noch zusätzlich unter sehr starkem Raynaud Syndrom,wobei Kälte noch zusätzlich wie Gift wirkt..Bekam dann heute trotz sehr niedrigem Blutdruck ein zusätzlich Blutdrucksenkungsmedikament verschrieben,da meine Hände nun dunkelblau bleiben.Soll auch zuhause Handschuhe tragen,ist aber sehr beschwerlich.
Treibe viel Sport,aber irgendwie hilft nichts :heul:
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oh ja, ich friere zur Zeit auch ständig!!! *bibber* Mein Arbeitskollege hat früher auch ständig im Winter gefroren, da war er noch Vegetarier, seit er wieder mehr Fleisch ist, hat sich das gelegt. (das soll jetzt aber bitte keine Diskussion über Vegetarier werden, war halt nur bei ihm so...)

Ich weiß nicht, warum ich friere, ich bin nicht dünn, habe zwar manchmal etwas niedrigeren BLutdruck, aber sonst ist alles normal... das mit den kalten Füßen kommt aber auch bei mir hin. Kann nur mit dicken Kuschelsocken ins Bett, sonst kann ich gar nicht einschlafen, weil mir so kalt ist (habe im Winter sogar eine Heizdecke im Bett, trotz Socken und Kuschelschlafanzug :ph34r: )
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Vielen Dank für Eure Antworten!
@Rumburak
Ist ja lieb, daß Du gleich eine Fachfrau gefragt hast! :wub: Einige Punkte treffen auch auf mich zu.
Das mit dem Alter trifft nicht so ganz zu, denn ich hatte das Problem bereits in der Schule. Ich erinnere mich noch gut daran, daß ich mir im Klassenraum oftmals einen abgeklappert habe, während anderen so warm war, daß sie die Fenster aufgerissen hatten.
Meine Füße werden unheimlich schnell kalt.
@Andromeda
Huuii, das hört sich ja gefährlich an, wenn Du das nicht schreiben darfst...das macht mich neugierig! :D
@Aida
Das hört sich fies an, Du scheinst noch schlimmer dran zu sein als ich. Mal sehen, ob wir hier noch weitere nützliche Tips und Hinterinformationen bekommen. :blumen: Und eine Wärmflasche habe ich auch immer auf der Arbeit liegen, was mir den Spitznamen "Oma Piepenbrink" eingebracht hat! :D
Bin mal gespannt, was hier noch für Vorschläge hier kommen.
Ich habe beispielsweise gemerkt, daß mir schön warm wird, wenn ich scharf esse. :sabber: Leider hält der Effekt nicht lange an, und ich bilde mir ein, daß mir später umso kälter ist!
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Bekennende Frostbeule meldet sich :D

Außer Punkt 4 & 5 treffen auch alle zu.
Mir ist fast immer kalt, Körpertemperatur liegt im Normalfall bei ~35,5, mit schwerer Lungenentzündung, gleichzeitiger Mittelohrentzündung und einem "schon halb tot" Gefühl habe ich es auf 37,7 geschafft, hatte schon als Kind kaum Fieber.
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ich gehöre zu denen, die im T-Shirt im Büro sitzen ... obwohl ich schlank bin ... aber ich friere ganz selten, nachts schon garnicht ... ich schlafe auch bei diesen Temperaturen in Unterwäsche (wenn auch unter einer dicken Daunendecke)

vielleicht liegt es daran, dass ich 2-3mal pro Woche eine Stunde joggen gehe ... bei jedem Wetter ... vielleicht liegt es aber auch einfach an einem sehr regen Stoffwechsel ... keine Ahnung
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Bei Stern TV handelte gestern ein Thema über das Frieren.Sah ich allerdings nur im mittelwachen Zustand.
Ich trinke noch Ingwertee (hilft vielen, mir leider nicht...schmeckt aber)
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JA, ich dachte auch gleich an Ingwertee - wenn Dein Magen das mitmacht. Meiner findet den nicht so doll. Aber der wärmt schon schön durch, auch über längere Zeit.

Ich habe auch erst seit letztem Jahr - Bettsocken! Früher fing ich beim Gedanken daran fast schon zu schwitzen. Und ich lege mir schon seit Jahren immer eine Decke über die Oberschenkel, auch beim

Meine Älteste ist auch so ein drei- bis vierlagiges Bibberding; sie fühlt sich erst richtig wohl so ab 30°, meine Jüngste friert eigentlich überhaupt nicht. Ist wohl tatsächlich Veranlagung.
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Heiabutzi, also laut Chinesischer Medizin gibt es Lebensmittel, die den Körper auskühlen, und welche, die ihn wärmen. Kühlend sind z.B. Zitrusfrüchte, (Zitronen, Orangen, Bananen, Melonen), Milchprodukte, ööööhm.... Rest weiß ich nicht mehr.

Wärmend sind natürlich scharfe Gewürze, Ingwer, Chili etc. - auch die Yogi-Tees, und (was mir sehr empfohlen wurde, um eingelagertes Wasser loszuwerden): Fleischbrühen. Hühnerbrühe z.B. - laange gekocht. Wurzelgemüse.

Kannst ja mal ne kleine Diätumstellung machen ;) bei mir hat es super funktioniert.(Gewichtsmäßig, nicht temperaturmäßig).
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Hallo Heiabutzi :-)

In der ayurvedischen Ernährungslehre gibt es Listen mit kühlenden und wärmenden Lebensmitteln, google doch mal danach.

Katjes, die heute in dünner Sporthose und mit Top bekleidet, waatend durch 10 cm hohen Pulverschnee zum Müll gelaufen ist, natürlich mit Winterstiefeln an den Füßen :pfeifen:

Bearbeitet von Katjes79 am 09.02.2012 23:06:10
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Zitat (Heiabutzi @ 09.02.2012 16:49:48)
Umgekehrt ist es so, daß ich bei heißen Temperaturen nicht schwitze, auch nicht bei körperlicher Betätigung, da kriege ich allerhöchstens einen roten Kopp! Temperaturen um die 30 Grad im Schatten machen mir nichts aus. Gehe ich in die Sauna (was eher selten vorkommt) dauert es zehn Minuten, bis mir warm wird und eine Viertelstunde, bis vielleicht mal ein feiner Schweißfilm auf meinem Körper ist.

Wie ist das bei Euch so? Hat vielleicht jemand von Euch eine physikalische Erklärung für das Problem?


Eine Erklärung habe ich in dem Sinne eigentlich nicht, nur - hatte früher eine Kollegin, die konnte auch nicht schwitzen, laut ihrer Aussage. In die Sauna darf sie nie, das könnte Probleme geben, laut ihrem Arzt. Sie war klepperdürr, rauchte wie ne Schlot ... Frieren war aber auch nicht ihr Problem.

Ich selber friere auch schnell, wenn ich psychisch nicht so gut drauf bin, hat deswegen wohl auch seelische Ursachen :huh:
Sitze abends aber trotzdem meistens mit Leggings, Sporthose + Jogginghose am PC - Temperatur im Zimmer zeigt 22° - 23°
Hitzewallungen habe ich GsD nicht mehr so oft und wenn, dann nur minimal und nur gaaaanz kurz, nicht der Rede Wert ... Sind sowiese nicht abrufbar, wenn man denn mal dringends Hitze bräuchte :pfeifen:
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Hi,

ich friere auch, ich mag den Winter nicht besonders, vor allem das nasskalte macht mir zu schaffen.
Vor allem an den Armen, brrrr...
Dazu kommt, ich hatte ne Knie-OP, da merke ich die in die Gelenke kriechende Kaelte umso mehr, das sind teilweise bei extremwetterlagen extreme schmerzen.

Hier mein Tip:
Lass doch mal deine Schilddruese checken. Eine Freundin von mir hat eine Disfunktion (weiss gerade nicht ob das ueber oder unterfunktion ist), jedenfalls laeuft die im Winter im Top durch die Gegend, heizt ihre Wohnung auch kaum und schlaeft im Winter mit offenem Fenster. Wenn wir die besuchen wollen, rufen wir vorher an, dass sie die Heizung anstellen soll :)
Es war wirklich mal so, wir sassen da alle in Winterjacken bei ihr in der Kueche und sie sass im Top.

Aber sie hat eben die Schilddruesengeschichte.
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Die Füße musst du warm halten, denn die Füße sind der Indikator für den ganzen Körper.

Wenn es kalt ist, schaltet der Körper die Durchblutung äußerer Bereiche runter. Nase, Ohren, Hände oder Füße werden nicht mehr so gut durchblutet, weil sie für das Überleben nicht so wichtig sind. Das Augenmerk des Körpers liegt bei den inneren Organen wie Herz, Lunge, Gehirn, diese müssen funktionstechnisch warm gehalten werden. Umgedreht sagt sich der Körper: Die Füße sind warm? Prima, da ist genug Energie da, um den ganzen Körper gut zu durchbluten. Und so wird der ganze Körper warm.

Wenn du leicht kalte Füße bekommst, dann trainiere sie mit Wechselbädern. Eine Schüssel mit Eiswasser, eine Schüssel mit heißem Wasser, immer abwechselnd je 1 Minute, mehrmals hintereinander. Anschließend die Füße beim Abtrocknen gut trockenreiben. Wenn du das regelmäßig tust, dann passen sich deine Watschelpatschen ;) besser den geänderten Wärmeverhältnissen an und werden nach dem Auskühlen schneller wieder warm.

Und wenn du wirklich akut frierst, ein heißes Fußbad tut Wunder. Anschließend ein paar Schafwollsocken drüber - WOW, die Welt ist schön! :lol:

ÜBRIGENS: Den Körper immer erst von innen aufwärmen, erst dann von außen. Also durchfrorener Weise zuerst einen heißen Tee trinken, erst danach in die Badewanne. Die umgedrehte Reihenfolge kann sonst im Extremfall zum Schock führen!
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ich habe eine dünne haut, das weiss ich durch messen, von daher mag ich die kälte sowiso nie... egal ob nieselregen ...oder wie jetzt 18grad minus und sonne.. alles egal..ich frier....

doch ich musste eben auch lernen damit um zu gehen...

für draussen , zwiebellook... mehrere schichten über einander, am besten fleeche auch wenn das nicht so toll ist.

wenn du am arbeitsplatz sitzt ist eine wärmematte super. oder auch so fusskissen die man beheizen kann

zuhause würde ich mal überlegen, zwei mal die woche in die sauna zu gehen.... das hilft auch bei wechseljahren;)

ingwertee ist super und auf der heizung vorgewärmte socken.....

wenn du ins bett gehst, machst du die heizdecke vorher an (20min) schlafsocken an... und schön schlummern;)

wenn die füsse arg zu kalt sind, helfen auch mal massagen von schatzi;)

Sille
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Bekennende Frierhutzel sagt: Frieren ist kein Spaß.

Früher saß ich mit einer Kollegin zusammen, die im Büro grundsätzlich das Fenster offen hatte. Ihr war es immer noch warm, während mir schon die Finger über der Tastatur fast festfroren. Sie hatte Diabetes sowie Bluthochdruck und Übergewicht. Allerdings war sie medikamentös nicht optimal eingestellt, deshalb war ihr immer so warm. Nachdem sie andere Dosierungen einnahm, konnte sie endlich verstehen, wie es mir dabei erging, wenn sie alle Fenster offen hatte. Ach ja: Ich behalf mir dann immer mit einer heißen Hühnerbrühe oder einer sonstigen Instant-Suppe, die vorübergehend wärmte.

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Hundemama @ 10.02.2012 07:42:08)
Lass doch mal deine Schilddruese checken.

Kann ich nur unterstreichen.
Ich klappere auch bei jedem Wetter mit den Zähnen, wenn meine (nach OP notwendigen) Thyroxinpillen unterdosiert sind.

Könnte also eine Unterfunktion sein. Aber das kann nur der Arzt abklären.
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Ich bin schon seit Ewigkeiten eine sogenannte Frostbeule und alle, die nicht darunter leiden, beneide ich!

Ich hab es mel eine Weile mit Homöopatie versucht, Ferrum Phosphoricum, da ich sowieso starken Eisenmangel habe, aber viel hat das nicht gebracht.
Es gibt Gewürze, die stark erwärmend sind: Zimt, Ingwer, Kardamom, Nelke + Co, die misch ich mir meist in mein morgendliches Müsli, seit dem komme ich schon etwas besser klar.
Da ich unter sehr niedrigem Blutdruck leide, schon seit meiner Pubertät, muss ich eigentlich regelmäßig Sport machen, das hilft natürlich auch, oder viel Fahrradfahren oder zu Fuß gehen.
Warme Füße sind das A und O, manchmal, wenn es ganz schlimm ist, mache ich mir abends ein warmes Fußbad mit Senfmehl, das wärmt herrlich durch.
Sonst hab ich immer ein Tuch um den Hals (selbst bei wärmeren Temperaturen), schlafe mit Socken und zur Zeit auch mit Wärmflasche und habe fast in jeder Tasche diese schönen Handstulpen.

Jetzt in den Zeiten der Wechseljahre hab ich zwischendurch immer Hitze, die kommt mir häufig sehr gelegen, wenn ich nicht einen kompletten Schweißausbruch dabei habe. Familie und Freunde fangen immer an zu schmunzeln, wenn ich ganz plötzlich meine Stulpen, Halstuch und Strickjacke mir vom Leibe reiße.

Aber das Rezept womit das bescheuerte Frieren komplett aufhört, hab ich auch noch nicht gefunden, manchmal bin ich ganz verkrampft vor lauter Frieren und kriege davon dann Kopfschmerzen.
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:offtopic:
Merkwürdig. Ferrum phosphoricum hilft bei mir ausgezeichnet gegen.... Reizhusten. Bei diesen "unfruchtbaren" anfällen hilft es, dann ein F.ph. D 12 unter die Zunge zu legen; oft ist nach 2en dann schon Ruhe.
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Super! So viele Tips!!!

SCHNAUFF: Dein Beitrag klingt sehr einleuchtend und wissenschaftlich fundiert. :blumen: Das mit den warmen Füßen muß ich mir mal zu Herzen nehmen, dann weiß ich ja, was ich als nächstes stricke! Das heiße Fußbad klingt verlockend, die kalten Güsse hingegen...*brrrrrrrrr*. Aber egal-das werde ich mir nachher mal geben! :)

Ja, die Schilddrüse habe ich vor drei Jahren mal checken lassen, aber da war nix! Lustigerweise habe ich ganz viele Befindlichkeits-Symptome, die auf eine Unterfunktion hindeuten,( Müdigkeit, frieren, etc..) die körperlichen Signale aber eher auf eine Überfunktion hinweisen.

Was die wärmenden Gewürze betrifft: Eine Kollegin erzählte mir von Cayenne-Öl, wovon man einen Tropfen in ein Glas Wasser gibt und das dann trinkt. Macht man das regelmäßig, soll es sowol gegen Kälte als auch Erkältungskrankheiten vorbeugen.

Was bei mir auch immer hilft: Glühwein oder Zimt-Apfel-Whisky :sabber: aber das ist ja nicht ständig durchführbar. :pfeifen:
Käme-glaube ich- nicht so gut, wenn ich dann um die Mittagszeit bei meiner Arbeit auf dem Tisch tanze... :lol:

Andromeda: Ich bin IMMER noch neugierig, was Du im Netz gefunden hast...ich habe mich dumm und dämlich gesucht und nix gefunden!

Bearbeitet von Heiabutzi am 10.02.2012 16:24:51
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Zitat
Andromeda: Ich bin IMMER noch neugierig, was Du im Netz gefunden hast...ich habe mich dumm und dämlich gesucht und nix gefunden!

Hausmittel medizinische Tipps und ähnliches auch Links in der Art sind verboten hier im Forum und da muss ich mich daran halten.
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Ich denke, dass das etwas zu rigide ist. Du kannst ohne weiteres über Deine eigenen Erfahrungen mit bestimmten, namentlich genannten Hausmitteln berichten, soviel ich weiß. Du solltest es aber unbedingt vermeiden, medizinischen Rat geben zu wollen. Das ist doch ein himmelweiter Unterschied.

Und warum solltest Du nicht als Tipp ein Suchwort empfehlen, so von: "Gib doch mal SIS bei google ein."?
Das ist was anderes als links einzustellen die zu bestimmten Produkten führen, was ja als Werbung betrachtet wird.
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Tipps habe ich nicht, aber ich reiche Dir die Hand... ich bin auch so eine Frostbeule.

Trotz Sport, trotz warmer Socken, trotz Kleidung nach dem Zwiebelprinzip (zwei Lagen Ski-Unterwäsche) obwohl ich jeden Morgen nach der heißen Dusche noch kalte Wechselgüsse mache...
ich habe auch das Gefühl, dass es mit dem Alter schlimmer wird und ich die Kälte immer schlechter ertrage.

Obwohl: Ich erinnere mich dunkel, dass ich als Siebzehnjährige im Sportunterricht z.T. blaue Fingernägel hatte, weil mir trotz Bewegung in ungeheizten Schulsporthalle zu kalt war...

... ach ja, organisch bin ich übrigens gesund. Ernähre mich vernünftig und ausgewogen, halte mich fit, gehe regelmäßig bei jedem Wetter an die frische Luft.

Als Resultat der Kälteperiode (hoffentlich ist sie jetzt endlich vorbei) habe ich dann übrigens gleich mal eine fette Nebenhöhlen-Entzündung bekommen (sowas hatte ich noch nie im Leben).

Auf das ultimative Anti-Frost-Rezept warte ich auch immer noch.
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Ich glaube es hat viel mit dem Stoffwechsel zu tun. Der Körper ist ja letztlich nichts anderes als ein Ofen und wenn ein Ofen gut arbeitet, heizt er ordentlich.
Ich sehe das bei meinem Mann, der hat ein Stoffwechsel, der eine Frechheit ist (allerdings hat er auch sein Leben lang extremst Sport und Bewegung gehabt), ihm ist nie wirklich kalt und man könnte ihn auch gut als Kamin in eine Zimmerecke stellen, er (fr)isst für zwei und hat trotzdem kein Gramm Fett zuviel.
Ich schätze, alles was den Stoffwechsel anheizt (also Sport...) hilft, das man vielleicht ein bißchen weniger friert.
Aber auch da bestätigen natürlich Ausnahmen die Regel.
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@ Haiabutzi,

Ich kenne zwei unterschiedliche Menschen in Bezug auf das Frieren.
Er : Wenn der Puls zwischen 53 und 65 liegt, hat ER. Kalte Hände und Füße. Abhilfe : Strammer Spaziergang. Puls geht hoch und der Blutdruck sinkt auf normale Werte.
Er meidet Ärzte und Pillen.
Sie : Spaziergang nur langsam. Puls 80 und mehr.
Gegen kalte Füße : Dicke Strümpfe und eine Decke drüber. Sie nimt fast brav die Pillen und Arzttermine war.
:unsure:
Es gibt auch Nebenwirkungen von Medikamententen und mindestens 12 verschiedene Menschentypen.
Jeder muß für sich das Richtige herausfinden.
Nur wer ständig 23° im Zimmer hat, erzieht den Körper zu vergrößertem Wärmebedarf.
Der Körper verbrennt Kalorieen um die Temperatur zu halten.
Bei größerer Zimmertemperatur lagert der Körper die Kalorien auf den Hüften ab.
rofl rofl
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Hmmm...also, das mit den warmen Wohnräumen stimmt schon mal, aber bei mir lagert sich nix auf den Hüften ab. Ich wiege circa 60-62 kg bei einer Körpergröße von 1,80 m. :ph34r: Wahrscheinlich verursacht auch das meine Kälteanfälle, wobei ich auch noch viele andere dünne Menschen kenne, denen nicht ständig kalt ist, bzw. mollige Menschen, die ebenso frieren wie ich. Vielleicht kommt hier dann die Muskelmasse ins Spiel. *grübel*

Zum Thema Sport: Mache ich sechsmal die Woche, sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining. Beim Sport selber ist mir warm, allerdings kühle ich danach ziemlich schnell wieder aus, also ist das längerfristig auch nix.
Medikamente nehme ich glücklicherweise keine, also fällt das auch weg.

Der Ingwertee ist eine feine Sache, wärmt zumindest von innen für einige Zeit. Bestens bewährt hat sich der "Füße-Warmhalte-Tip" von SCHNAUFF. Es ist tatsächlich so, daß der Körper weniger auskühlt, wenn die Füße schön warm eingepackt sind. Pulswärmer bringen auch einiges.

@madreselva
Als Teenie war mir auch immer kalt, aber ich habe auch das Gefühl, daß es mit dem Alter schlimmer wird.

Ach, Ihr Lieben...ich freue mich schon voll auf den Sommer. :D
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Zitat (Heiabutzi @ 09.02.2012 16:49:48)
...
Wie ist das bei Euch so? Hat vielleicht jemand von Euch eine physikalische Erklärung für das Problem?
...


:hmm:

Huhu Butzi :P

ab und zu hab ich 'ne kalte Nase, auch im Sommer, hin und wieder auch mal bissl kalte Füße. So eine richtige Frostbeule bin ich eigentlich nicht.

Ich denke, dass es mehrere Probleme auf einmal sind, die da bei dir zusammen kommen. Du schrubbst (neue Vergangenheitsform von "schreiben"; schrubbstest geht auch; nur mal so zur Info :D ), dass du Langarmshirt, dünnen Pulli, dicken Pulli, Wollschal und Pulswärmer trägst. Ich finde, dass du generell überlegen solltest, daraus ein Kleidungsstück zu kreieren, das du unaufällig tragen kannst und somit dich nicht bedrängt fühlst, wenn du deine kurzärmeligen Kolleginnen siehst. An den Ärmeln würde ich Psyeudodruckknöpfe anbringen, so dass jeder meint, dass du die Dinger anknöpfen kannst, falls dir zu warm wird (was natürlich nicht passiert). Das wäre eine Möglichkeit.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass du dich bissl mehr anstrengst, wenn du Geräte manipulierst. Vielleicht wärst du bissl "in Schweiß" gekommen, wenn die Sache vorher kalkulierter gewesen wäre. Bissl mehr Drumherum, ausgefeilte Technik, da glühen die Finger, da wird der Kopf rot...

Du siehst, so viel braucht's nicht, dass dir warm wird. Falls das alles nicht hilft, würde ich sagen, dass das der Geier weiß, weshalb das so ist und nicht anders.

Tja... :lol: :blumen:
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Du hast völlig recht, Schepperdöschen! :P

Ich habe mich beim Manipulieren tatsächlich nicht richtig angestrengt. Beim nächsten Mal nehme ich einfach einen Vorschlaghammer und kloppe das Ding von der Wand. Das bringt mich bestimmt in Wallung! :labern: :stuhlklopfen:
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Bei mir lagert sich auch herzlich wenig auf den Hüften ab, ich wiege aktuell 55 kg, und das beinhaltet bereits meinen Winterspeck :)
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Bei 62 kg und 1,8m beginne ich zu grübeln. Wie soll da genug Wärme zu den Füßen und Händen kommen ?
Also gut isolieren. Funktioniert manchmal durch Futtern.
Mal ein Gedanke, entschuldigung verstehe nur ein bißchen von Technik und sonst von garnichts nix. Wasserrohre werden doch heutzutage dick isoliert. Trozdem sind einige bei der anhaltenden Kälte eingefrohren, wenn nicht regelmäßig das Wasser floß.
Die Isolierung verlängert nur die Zeit bis es einfriert.
:stuhlklopfen: Bitte nicht hauen, IHR seid keine Wasserinstallation. :heul:
Wenn ich sitze und lese werden die Füße und die Finger auch allmählich kalt, wenn ich keinen dicken Pullover an habe. Mein Körper macht das, was die Natur vorprogrammiert hat. Wenn Hirn, Herz, Lunge und das andere da drin zu kalt wird, drosselt er die Wärmezufuhr zu den Fingern und den Füßen.
Also muß der Körper isoliert und mit genügend Energie versorgt werden. Bei viel Bewegung werden Füße und Hände als Kühlung genutzt.
Beim Spaziergang in der Kälte fiel mir auch auf : Mit der Fellmütze auf dem Kopf wurden die Finger und Füße nicht so kalt.
Daraus schließe ich : Warme Getränke und viel Bewegung verhelfen zu warmen Füßen.
Nur Vosicht. Bei Glühwein werden die Füße schnell warm und der Kopf meldet erst mit Verspätung, wenn die Wärme schon wieder verbraucht ist.
Eine frisch zubereitete Hühnersuppe ist da sehr gut. Am
:trösten:
PS.: Hole mal schnell einen Becher mit heißem Kaffee zum Finger dran wärmen.
rofl rofl

Bearbeitet von alter-techniker am 21.02.2012 11:45:08
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