Moin Muttis,
ich hätte da gerne mal ein Problem, bei dem ich auf Euer Fachwissen zurückgreifen wollen würde. Im Archiv habe ich nichts gefunden, was die Frage eines Freundes, die er mir gestern gestellt hat, beantworten würde.
Ausgangslage: Ich habe mich gestern mit Freunden der spanischen Küche getroffen. Einer der Freunde hat eine Casuela im originalen irdenen Kochgeschirr zubereitet. Die Zutaten haben wir alle beigesteuert. Also das Lammsteak, die Kartoffeln, die Zwiebeln, den Knoblauch, die Möhren und den spanischen Tafelwein zum ablöschen. War superlecker und ein Festschmaus.
Nun fragte mich einer der anwesenden Freunde, ob er rohen Spinat einfach so, mit einer Salatsauce garniert, verzehren könne. Hm, ich dachte mir: Warum nicht? Doch dann kamen seine Fragen.
Muss der Spinat irgendwie vorbereitet werden, weil möglicherweise Bitterstoffe oder andere giftige Bestandteile drin enthalten sind? Hülsenfrüchte dürfen ja auch nicht roh verzehrt werden, mit Außnahme von Zuckererbsen, weil sie toxisch wirken können.
Ich habe mir darüber nie Gedanken gemacht, weil ich Blattspinat grundsätzlich mindestens blanchiere, eine Sahnesauce dran gebe und mir ein Lachsfilet dazu brate. Wenn ich die Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln weglasse, isses sogar Trennkost, die zur Gewichtsregulierung beitragen kann. Und zwar nach oben und nach unten.
Nun aber zurück zur Frage: Darf Spinat roh verzehrt werden, oder muss er vorher zwingend be- oder verarbeitet werden, wenn man ihn als Salat genießen möchte? Was ist dabei zu beachten, falls es etwas zu beachten gibt?
Kleine Zusatzinfo: Der fragende Freund hatte bereits Gichtanfälle, die aus heiterem Himmel kamen. Sicherlich: Gesundheitliche Advices dürfen die Muttis nicht geben. Das weiß ich selbst. Ich kenne auch die Liste der Lebensmittel, die er meiden sollte, um weitere Anfälle zu vermeiden. Ich will eigentlich nur wissen, ob und wie Spinatblätter vorbereitet werden müssen oder können, um einen leckeren Salat daraus zu bereiten.
Grüßle und lieben Dank für jeden sachdienlichen Hinweis,
Egeria
ich hätte da gerne mal ein Problem, bei dem ich auf Euer Fachwissen zurückgreifen wollen würde. Im Archiv habe ich nichts gefunden, was die Frage eines Freundes, die er mir gestern gestellt hat, beantworten würde.
Ausgangslage: Ich habe mich gestern mit Freunden der spanischen Küche getroffen. Einer der Freunde hat eine Casuela im originalen irdenen Kochgeschirr zubereitet. Die Zutaten haben wir alle beigesteuert. Also das Lammsteak, die Kartoffeln, die Zwiebeln, den Knoblauch, die Möhren und den spanischen Tafelwein zum ablöschen. War superlecker und ein Festschmaus.
Nun fragte mich einer der anwesenden Freunde, ob er rohen Spinat einfach so, mit einer Salatsauce garniert, verzehren könne. Hm, ich dachte mir: Warum nicht? Doch dann kamen seine Fragen.
Muss der Spinat irgendwie vorbereitet werden, weil möglicherweise Bitterstoffe oder andere giftige Bestandteile drin enthalten sind? Hülsenfrüchte dürfen ja auch nicht roh verzehrt werden, mit Außnahme von Zuckererbsen, weil sie toxisch wirken können.
Ich habe mir darüber nie Gedanken gemacht, weil ich Blattspinat grundsätzlich mindestens blanchiere, eine Sahnesauce dran gebe und mir ein Lachsfilet dazu brate. Wenn ich die Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln weglasse, isses sogar Trennkost, die zur Gewichtsregulierung beitragen kann. Und zwar nach oben und nach unten.
Nun aber zurück zur Frage: Darf Spinat roh verzehrt werden, oder muss er vorher zwingend be- oder verarbeitet werden, wenn man ihn als Salat genießen möchte? Was ist dabei zu beachten, falls es etwas zu beachten gibt?
Kleine Zusatzinfo: Der fragende Freund hatte bereits Gichtanfälle, die aus heiterem Himmel kamen. Sicherlich: Gesundheitliche Advices dürfen die Muttis nicht geben. Das weiß ich selbst. Ich kenne auch die Liste der Lebensmittel, die er meiden sollte, um weitere Anfälle zu vermeiden. Ich will eigentlich nur wissen, ob und wie Spinatblätter vorbereitet werden müssen oder können, um einen leckeren Salat daraus zu bereiten.
Grüßle und lieben Dank für jeden sachdienlichen Hinweis,
Egeria