Au Pair bei uns in der Familie

In: Kinder
Hallo zusammen :wub:

Mein GöGa und ich haben uns nun dazu durchgerungen, ein AuPair bei uns aufzunehmen.

Ich habe nun mal bei einer Agentur das Bewerbungsding ausgefüllt. Mal sehen wie es weiter geht. :rolleyes:

Mich würde nun interessieren ob ihr Erfahrungen damit habt. :blumen:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Da du und dein GöGa neu im Au Pair-Prozess seid, kann ein umfassender Ratgeber speziell für erstmals Au Pair aufnehmende Familien euch wertvolle Tipps und Anleitungen bieten, um eine reibungslose Integration und ein gutes Zusammenleben zu ermöglichen.

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Nur auf der Au-pair-Seite :D also wenn du wissen willst, wie man's nicht machen sollte... :pfeifen:
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Zitat (Ribbit @ 15.11.2012 15:14:51)
Nur auf der Au-pair-Seite :D also wenn du wissen willst, wie man's nicht machen sollte... :pfeifen:

:P ... unterschreib ... :P
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Hatte einmal eine Nachbarin die jahrelang au-pair-Mädchen hatte. Sie hatte damals von der Agentur ein Aufklärungsgespräch gehabt in welchem die Rechte und Pflichten der Familie und der Mädchen erklärt wurden.
Ich denke mal das wird auf euch bestimmt auch noch zukommen.Wobei ich eigentlich davon ausgehen würde wenn ich ein au-pair-Mädchen haben wollte.

Da geht es dann auch um Taschengeld, Freizeit,Deutschkurs,Versicherung und welche Arbeiten sie machen darf usw.

Vieleicht hab ich euch damit ein wenig geholfen. Wäre auch schön wenn ihr uns auf dem laufenden halten würden.

Ach ja, aus welchem Land wollt ihr das au-pair ?
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Zitat (Ribbit @ 15.11.2012 15:14:51)
Nur auf der Au-pair-Seite :D also wenn du wissen willst, wie man's nicht machen sollte... :pfeifen:

Na klar will ich das wissen :pfeifen:
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Zitat (Dasbinich @ 16.11.2012 09:48:21)
Ach ja, aus welchem Land wollt ihr das au-pair ?

Aus Südamerika.
Mein Mann und ich sprechen (er mehr, ich weniger :rolleyes: ) Spanisch und das Mädel soll mit meinen Kids ein bisschen lernen. Also nicht stur Vokabel pauken sondern im Spiel ihnen die Sprache näherbringen.
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Und deine Kinder leren sie die deutsche Sprache. Ey,alder,konkret krass :pfeifen: (Sorry nur ein kleines spässeke)
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Zitat (Dasbinich @ 16.11.2012 10:06:05)
Und deine Kinder leren sie die deutsche Sprache. Ey,alder,konkret krass :pfeifen: (Sorry nur ein kleines spässeke)

:P :P
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Liebe Sammy,

ich schreibe Dir aus der Sicht eines ehemaligen Au-pairs. Eine zweischneidige Geschichte wo die Balance leider nur selten stimmt.

Ich wurde in England privat angeheuert, und suchte mir nach kurzer Zeit eine neue Familie über eine Agentur. Beides waren Alptraumerfahrungen da man unter meinem Jobtitel billige Arbeitskraft aus dem Ausland verstand.

Eigendlich sollte ich für die Versorgung der Kinder und etwas leichte Hausarbeit da sein, aber in beiden Fällen war ich vom ersten Tag an Mädchen für Alles. Bei der ersten Familie versuchte Papi immer wieder mir auf die Pelle zu rücken, und bei der Zweiten stellte sich raus das Mammi auf den Strich ging - und keine allein erziehende Krankenschwester war wie die Agentur es mir vermittelt hatte.

Wenn ich solche Horrorgeschichten schreibe dann möchte ich nur darauf aufmerksam machen das es immer schwer sein wird wenn zwei sehr verschiedene Generationen und Kulturen von heute auf morgen auf einander prallen. Meist ist die internationale Romantik schnell im Eimer sobald es auch noch heftig an der Kommunikation in selbiger Sprache hapert.

Wärend meiner Zeit in England habe ich eine Menge andere Au Pairs kennen gelernt und meist waren es immer wieder die selben Geschichten von Ausbeutung, heftiger Arbeit für kaum Geld, und wenig Mitgefühl für Heimweh, sprachliche Schwierigkeiten und persönliche Bedürfnisse.

Allerdings lernte ich auch einige "Kolleginnen" kennen die ihre Position gut ausnutzen um wärend der Abwesenheit der Eltern echt krumme Dinge zu machen. So macher neuer Freund wurde heimlich eingeschmuggelt, das zweite
mitteleinkauf wurde auch oft heftig abgezweigt.

Abschließend würde ich sagen das es wohl recht romantisch klingt sich eine "Haushilfe" aus einem Lieblingsland nach Hause zu hohlen, aber diese Entscheidung müßte dann so getroffen werden das man von Vorne herein bittere Enttäuschungen in Kauf nimmt. Immerhin ist jeder Mensch ein Planet für sich und erst recht wenn er eine völlig andere Kultur und Geschichte hat als die Eigene. Ja, und wenn ihr nur wenig spanisch sprecht, sagt mir das Bauchgefühl das Misverständnisse und Unstimmigkeiten wohl eher vorprogrammiert sind.

Als ich nach England ging, sprach ich schon sehr gut englisch und ging nur des Feinschliffes wegen.
Kolleginnen die allerdings kaum diese Sprache beherrschten hatten sehr viele Probleme mit ihrer Gastgeber Familie klar zu kommen. Erst recht wenn sie aus Armutsländern kamen.

Ich rate Dir nicht ab ein Au Pair zu engagieren, aber will mit meiner Post nur sagen das sehr gutes Durchdenken gefragt ist - besonders was die eigene Tolleranz und Nachsichtigkeit betrifft. Ich wünsche Dir viel Glück dabei die richtige Entscheidung und Auswahl zu treffen.
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freespirit,da hast du ja wirklich keine schöne Erinnerung an diese Zeit.
Wie du bestimmt gelesen habe ist mein Erfahrungswert nur von der nachbarin begründet. Ich muss dazu aber sagen das die Mädchen alle sehr gerne bei der Familie waren und von allen (auch von Oma und Opa ) herzlich behandelt wurde und unterstützung fanden wo es nötig war. Das Heimweh ist wohl eine andere sache. Meine Nachbarin hat aber auch darauf geachtet das der Kontakt mit Landsleuten der Mädchen da war.

Gewiss muss man sich der Verantwortung für die Mädchen bewusst sein . Und es wird immer für beide Seiten nicht so leicht sein wie aussenstehende vermuten.
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ich war auch (über eine Agentur) AuPair, allerdings in den USA und habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. In keiner meiner Familien wurde ich ausgenutzt, in der ersten hatte ich drei Kinder, in beiden weiteren jeweils eines. Und die meisten AuPairs, mit denen ich Kontakt hatte, waren mir Ihren Familien auch sehr zufrieden, ok, es gab auch ein paar wenige, die unzufrieden waren. Sobald die Familie zu Hause war, hatte ich eigentlich frei, habe aber trotzdem viel mit der Familie zusammen gemacht, da man sich so wesentlich besser kennenlernt.

Was die Sprache angeht: ich hatte nach der Schule eigentlich das Gefühl, ich spreche recht gut englisch, mußte das aber sehr schnell revidieren, da das Alltagsenglisch doch ein ganz anderes ist. Aber da man ja "gezwungenermaßen" nur von der Sprache umgeben ist, lernt man diese sehr schnell und intuitiv, ich hatte damit kein Problem. Wenn ich mal Heimweh hatte, hat mich meine Gastmum einfach in den Arm genommen. Meine Arbeitszeit war morgens von ca. 7:30h bis ca 18h Mo-Fr, ich war für die Kids zuständig, Frühstück, Mittagessen und ab und an auch das Abendessen fielen in meinen Aufgabenbereich, in der ersten Familie auch die Kinderwäsche, in der zweiten haben die mich ganz erstaunt angesehen, als ich die Wäsche mitgemachthabe, das wäre doch gar nicht meine Aufgabe...es geht also auch anders.

Was die "anschaffende Krankenschwester" angeht: da hat wohl eher die Agentur Mist gebaut, da diese für die Familienauswahl verantwortlich ist. Bei meiner Agentur wurden die Familien mehrfach besucht und so ziemlich auf Herz und Nieren geprüft. Die AuPairs mußten im Heimatland zu einem Interview antreten, welches teilweise in Englisch geführt wurde, so hatten die auch einen Eindruck von uns. Und vor Ort gibt es regionale Betreuer(innen), die für die AuPairs zuständig sind, in die Familien kommen und es gibt regelmäßige Meetings, an denen man Probleme ansprechen kann und es wird Abhilfe gesucht, notfalls wird in eine andere Familie gewechselt. Dass ein AuPair die Familie ausgenutzt hat oder gar kriminell war, habe ich während meiner ganzen Zeit nicht mitbekommen.

Klar, es gibt immer kulturelle Unterschiede und eventuell auch kleinere Probleme, die sich aber normalerweise lösen lassen. Es kommt halt auch immer darauf an, wie man sich auf das "Abenteuer AuPair" einläßt. Ich jedenfalls möchte das Jahr nicht missen, es war eines der besten, die ich je hatte! Ich würde es jederzeit wieder machen!
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Das Au-pair Mädchen meiner Nachbarn hat eine Telefonrechnung von fast 1.000 Euro produziert. Es hatte so Heimweh und daher stundenlang heimlich mit der Heimat (Russland) telefoniert. :unsure:
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Also erst mal danke für eure Antworten und Erfahrungen. :wub:

Was dir, freespirit, widerfahren ist, finde ich echt die Höhe :labern: Du Arme!!!!

Ich möchte auch noch anmerken, dass wir die Mentalität und die Sprache recht gut beherrschen bzw. kennen. Mein GöGa hat Verwandte dort und hat auch selber als Kind dort für ein paar Jahre gelebt.

Ich werde euch auf jeden Fall weiter berichten :)
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hallo sammy, wenn ich etwas mehr zeit habe, schreib ich meine story. nix weltbewegendes, aber vielleivcht auch hilfreich.

gruß
:blumen:
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ich bin für alle Erfahrungen etc. dankbar!!! :wub:
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Ich selbst war zwar weder AuPair, noch hatte ich jemals eines, hab mich aber des öfteren mit einer Freundin darüber unterhalten, die ein AuPair hatten. Dieses Mädchen ist danach in Deutschland geblieben, um eine Ausbildung zu machen. Meine Freunde haben ihr geholfen, alles mit dem Ausbildungsplatz zu regeln. Sie sind weiterhin miteinander befreundet und das AuPair kommt gerne zum Babysitten und wird auch zu zwanglosen Festen eingeladen.
Was du allerdings bedenken musst und was für meine Freundin der Grund war, danach kein Girl mehr einzustellen: du bist nicht mehr allein. Dein Familienleben findet immer mit einer dritten Person statt. Sicher mochten sie das Girl, die Kinder haben sie geliebt; aber du kannst ja nicht von ihr verlangen, dass sie z.B. jeden Abend außer Haus oder in ihrem Zimmer verbringt, damit du im Wohnzimmer deine Ruhe hast. Aber das empfindet jeder anders, ihr Mann hat es nicht so gesehen, er hätte gerne wieder jemanden engagiert.
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Zitat (ulrike @ 24.11.2012 09:41:48)
du bist nicht mehr allein. Dein Familienleben findet immer mit einer dritten Person statt. Sicher mochten sie das Girl, die Kinder haben sie geliebt; aber du kannst ja nicht von ihr verlangen, dass sie z.B. jeden Abend außer Haus oder in ihrem Zimmer verbringt, damit du im Wohnzimmer deine Ruhe hast.

das war bis zum Schluss immer der Knackpunkt. Also darüber haben wir lange geredet.
Aber es ist ja "nur" ein Jahr und nicht für immer. Und für uns überwiegen die anderen positiven Punkte. :blumen:
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Zitat (ulrike @ 24.11.2012 09:41:48)
ihr Mann hat es nicht so gesehen, er hätte gerne wieder jemanden engagiert.

...dann kann er sich benehmen - zumindest für 1 Jahr. Wow !!! ;)
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Ich wollte euch mal auf den neuesten Stand bringen:

Wir sind nur bei einer Agentur und die hat uns bereits 9 Bewerberinnen vorgeschlagen.

Nach reiflicher Überlegung stehen nun 3 Mädchen in der engeren Auswahl.
Wir werden nun mit diesen 3 Mädels in den nächsten Tagen skypen/telefonieren um uns ein genaueres Bild von Ihnen zu machen.
Wenn alles so glatt läuft wie wir uns das vorstellen, wäre dann das AuPair so ca. Anfang März bei uns.

Da ihr ja Erfahrung als AuPair habt, was sind es für Dinge die man als Gastfamilie den Mädchen unbedingt sagen sollte etc. Also was interessiert einem als Mädchen besonders an der Gastfamilie?

:blumen:
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Ich möchte euch mal wieder auf den neuesten Stand bringen:

Wir haben uns noch vor Weihnachten für ein Mädchen aus Kolumbien entschieden.
Sie hat per skype den "natürlichsten" und "kinderfreundlichsten" Eindruck gemacht. Im Moment ist die Agentur gerade dabei das Visum und die Arbeitserlaubnis zu beantragen etc.

Hoffe sehr, dass das nicht mehr allzu lange dauert. Wir haben gestern ihr Zimmer fertig hergerichtet, also heißt es nun nurmehr warten, warten, warten (und ich hasse warten. Wenn alles bereits fertig ist etc, geht mir solche Warterei immens am Keks. <_< )
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hallo .

Ich war Aupairmädchen auf der grieschichen Insel Rhodos und es waren 3 wunderbare Jahre.War aber ohne Agentur.
Was mir als Aupair sehr viel bedeutet hatte war das ich so total integriert war , das ich ganz selbstverständlich bei allen Famileinfeiern usw dabei war.

Habe ein Mädchen auf der Insel kennen gelernt der ging es ganz anders, die musste zu Hause versauern weil sie nicht zur Familie gehört und deswegen auch nicht mit zum Familienfest ( war Ostern) durfte.

Hoffe Ihr werdet auch so ein gutes Verhältnis wie meine Gastfamilie und ich
zueinander bekommen :D
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So, (fast) die ganzen Formalitäten sind nun durch. Unser Au Pair wird in der ersten Aprilwoche einreisen. :applaus:

Wir müssen jetzt nur noch das Zimmer fertig machen (also Bettzeug herrichten, staubsaugen und so) und dann ist alles bereits für sie.

Ich lese, so quasi als Einstimmung welche Gedanken sich ein AuPair macht, einige Blogs von Mädels die gerade als Aupair tätig sind. Da taucht natürlich immer wieder das Thema Heimweh auf.

Da es hier bei euch einige Muttis gibt die bereits als AuPair tätig waren, würde ich gerne wissen wie man als Gasteltern damit umgeht. Also wenn man merkt, dass das Mädchen Heimweh hat. Klar, das ist sicher von der jeweiligen Person abhängig, aber vielleicht gibt es "allgemeine" Tipss dazu.

Und ich würde auch gerne wissen, wie ihr die ersten Tage bei der Gastfamilie erlebt habt bzw. was ihr gerne gemacht hättet.
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ich bin gespannt, wie euer Au Pair Mädchen ist, musst dich unbedingt mal wieder melden :)
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Zitat (Arjenjoris @ 11.03.2013 12:19:37)
ich bin gespannt, wie euer Au Pair Mädchen ist, musst dich unbedingt mal wieder melden :)

Klar mache ich das. :blumen:

Wir schreiben öfters email hin-und her und skypen manchmal. Bis jetzt haben wir ein gutes Gefühl, dass wir mit ihr eine gute Wahl getroffen haben. :wub:
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Da freue ich mich schon drauf.

Viel Glück Sammy
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Zitat (Sammy @ 11.03.2013 12:03:22)


Da es hier bei euch einige Muttis gibt die bereits als AuPair tätig waren, würde ich gerne wissen wie man als Gasteltern damit umgeht. Also wenn man merkt, dass das Mädchen Heimweh hat. Klar, das ist sicher von der jeweiligen Person abhängig, aber vielleicht gibt es "allgemeine" Tipss dazu.

Und ich würde auch gerne wissen, wie ihr die ersten Tage bei der Gastfamilie erlebt habt bzw. was ihr gerne gemacht hättet.

Hallo Sammy,

ich weiß jetzt nicht, wie alt dein au-pair-"Mädchen" ist... ich war damals 18 (lang ists her) und ich hätte mich gefreut, wenn sie mich etwas in die Familie eingebunden hätten. Mal einen Ausflug in den Zoo, oder etwas Sightseeing... so Sachen halt, die alleine nicht soo viel Spaß machen in einer fremden Stadt.

Ich war eigentlich ziemlich abgekoppelt von der Familie - hab zwar ab und zu die 3 kleinen Kinder betreut, und die Eltern waren soweit auch ganz nett, aber sehr zurückhaltend. Ich war mehr so die Putzfrau.

Biete deinem Au-Pair einfach an, zu helfen, wenn sie irgendwo Unterstützung braucht (Freizeitangebote suchen, irgendwelche Gruppen suchen, wo sie schnell Anschluss findet). Und biete ihr ab und zu eine Aktivität mit der Familie an, aber so, dass sie auch ablehnen kann, wenn sie nicht will. (Nicht dass sie denkt, das gehört zum Job dazu ;) )

In den ersten Tagen würd ich nach ihrer Familie fragen, ihren Hobbies, ... sie ein bisschen erzählen lassen. Das Gefühl "man interessiert sich für mich" ist sicher wichtig. Und man muss sich ja eh erstmal etwas kennen lernen.

Ich hab am ersten Tag einen Putzplan für die Woche in die Hand gedrückt bekommen. Und den Hinweis, ich soll nicht barfuß in der Küche laufen, weil das Abdrücke auf den Fliesen hinterlässt ( :blink: ) SO solltest du's nicht machen :P
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:D ich freu mich auch auf deinen weiteren Bericht!

:wub: Euer Au Pair hat sicher Glück eine so nette Familie gefunden zu haben.

:) Wie wär's mit einer Fahrt im Riesenrad zur Einstimmung? Da hat mein gleich einen schönen Überblick über ganz Wien, wir sind damals spät abends gefahren und ich fand das sehr schön.
Allerdings war ich etwas enttäuscht, dass es nur eine Runde fuhr, mein Mann allerdings war sehr erleichtert rofl

;) sorry für's off-topic

Bearbeitet von VIVAESPAÑA am 12.03.2013 11:54:30
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Zitat (Ribbit @ 12.03.2013 11:35:14)
Ich hab am ersten Tag einen Putzplan für die Woche in die Hand gedrückt bekommen. Und den Hinweis, ich soll nicht barfuß in der Küche laufen, weil das Abdrücke auf den Fliesen hinterlässt ( :blink:  )  SO solltest du's nicht machen  :P

SO machen wir es bestimmt nicht. Das finde ich ja die Höhe. :labern:

Habe ja in den verschiedenen Blogs die ich lese auch schon manch Geschichten gehört... :nene:
Ich würde ja schon mal gar nicht auf die Idee kommen sie so zu behandeln weil

1) ein AuPair keine Putzfrau oder so ist (und die behandel ich ja auch mit Respekt!!!)
2) sie mit meinen Kindern zusammen ist und ich sonst die Angst hätte, dass sie auch Rache etwas doofes tut.
3) ich 1 Jahr mit ihr unter einem Dach lebe. Da will ich ja einen netten Umgang haben.

Wobei ich gestern auch Blogs gefunden habe, wo Familien von ihrem Leben mit dem AuPair schreiben. Also auch die Mädels haben manchmal einen Klopfer :toktok:
so ist z.B. eine Mädchen ohne ein Wort zu sagen für 1 Woche in ihre Heimat gereist (war nur im EU-Umland) und kam dann wieder und hat sich gewundert warum die Gasteltern wütend waren...

Zitat
Euer Au Pair hat sicher Glück eine so nette familie gefunden zu haben.

Danke Viva!!! :wub:
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Morgen am Nachmittag kommt unser AuPair Mädchen bei uns an.

Wir sind schon sehr gespannt, ob ihre fröhliche und offene Art wie wir sie von Skype kennen, auch das ganze Jahr bleiben wird. B)

Also, ich werde in ein paar Tagen berichten wie die Kennlernphase abgelaufen ist. :blumen:
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Hallo Sally,

Ich bin gerade auf diesen Eintrag gestoßen. Und ich würde es schön finden zu erfahren was aus deinem Au pair geworden ist.

Ich bin auch am überlegen ein Au pair aufzunehmen.

Gruß
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Zitat (Memijo @ 27.06.2017 14:27:52)
Hallo Sally,

Ich bin gerade auf diesen Eintrag gestoßen. Und ich würde es schön finden zu erfahren was aus deinem Au pair geworden ist.

Ich bin auch am überlegen ein Au pair aufzunehmen.

Gruß

Sie war 1 Jahr bei uns.
Menschlich hat es super gepasst, wir haben immer noch Kontakt über Facebook / Whats App.

Wir haben dann letzten Jahr nochmals ein AuPair bei uns aufgenommen.
Das hat nicht so gepasst, wir haben uns nach kurzem wieder getrennt und sie hat nun eine andere Gastfamilie.

Sie war so von der Art her sehr nett, aber hatte null Durchsetzungskraft gegenüber den Kindern (meine sind nun 10 und 7).
Es gab dann ein paar Vorkommnisse (also wir hatten das Gefühl, sie sieht die AuPair Tätigkeit als bezahlten Urlaub fern der Heimat an und nicht als Job mit allen dazugehörigen Pflichten). Somit haben wir uns wieder getrennt.

Ich persönliche finde die Idee mit einem AuPair immer noch total toll und kann das nur weiterempfehlen.
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Vielen Dank für deine schnelle Antwort
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Zitat (Sammy @ 27.06.2017 14:44:25)
Wir haben dann letzten Jahr nochmals ein AuPair bei uns aufgenommen. .

Sorry, Fehler übersehen gestern. -_-
letztes Jahr - wäre richtig gewesen

Ich sollte meine Beiträge doch besser durchlesen vorm Posten *schäm*

Bearbeitet von Sammy am 28.06.2017 09:23:48
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