Wie ist die optimale Heizstrategie bei Gastherme?

Nachdem wir seit ewigen Zeiten in einer Wohnung mit Zentralheizung und ISTA-Heizkostenzähler an den Heizkörpern
gewohnt haben sind wir nun in eine Wohnung mit Wohnungs-Gastherme gezogen. Jetzt stellt sich mir die Frage nach der
optimalen Heizstrategie.

Im Wohnzimmer ist ein Regulator installiert den wir auf 19 Grad gestellt haben. D.h. die Gastherme soll
immer soviel heizen, dasd die Temperatur in der WOhnung 19 Grad beträgt. Wenn sie daruter fällt dann soll wieder
das Heizkörperwasser in der Gastherme produkziert werden. Ok.

Was mache ich nun aber mit den Heizventilen an den Heizkörpern in den Zimmern? Nach meinem Verständnis sollte man die
doch IMMER auf VOLL aufgedreht lassen. Denn wenn dort kein heisses Wasser reinkommt dann heizt die Temperatur nicht
oder nur sehr sehr langsam hoch und die Gastherme ist im Dauer-Vollbetrieb.

Sehe ich das richtig oder gibt es Gründe die Heizkörperventile nicht ganz auf voll zu öffnen?
Die Türen zwischen den Zimmern stehen meistens offen.
Im Schlafzimmer würde ich sie etwas weniger weit aufdrehen (So auf 2-2,5 auf einer 5er Skala), wenn du es dort etwas kälter als im Wohnzimmer haben willst. Dann läuft das Wasser dort entsprechend langsamer durch.

Ausschlaggebend dafür, ob überhaupt geheizt wird, ist aber natürlich das Wohnzimmer. Mit den anderen Thermostaten kannst du wie gesagt in gewissen Grenzen die Temperatur etwas abstufen
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Die Therme richtet sich nach der Temperatur im Wohnzimmer: dort sollte der Heizkörper voll aufgedreht sein - wenn überhaupt noch ein Regler dran ist.
Die anderen Zimmer je nach Bedarf einstellen. Wenn natürlich alle Türen offen sind und die anderen Heizkörper abgedreht sind, versucht die Heizung krampfhaft, das Wohnzimmer auf die Solltemperatur zu bringen und heizt mit dem einen Heizkörper die ganze Wohnung, deshalb läuft sie so lange.
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Die optimale Heizstrategie enthält eine Durchlauftemperatur nicht unter 55 Grad Celsius. Der Rest ist eine Frage der Heizgewohnheiten und des Sparwillens. Geringere Temperaturen fördern das Verkalken der Leitungen.
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