Was macht Ihr auf dem Weihnachtsmarkt?

Mich würde mal interessieren, was Ihr auf dem Weihnachtsmarkt so macht. Immer dieses süße fettige Zeug essen, sich mit Glühwein die Kante geben, Mützen, Krippenfiguren und Modeschmuck kaufen?

Viele Menschen sind ja richtige Weihnachtsmarkt-Touristen, ich frage mich oft: Warum?

Ich komme jeden Tag an einem unserer zahlreichen Weihnachtsmärkte vorbei, mittlerweile mache ich einen großen Bogen drum herum, sehe After-Work-Grüppchen an den Glühweinständen und Leute mit Elchgeweihen und blinkenden Nikolausmützen Reibekuchen essen-wie steht Ihr denn zu den Weihnachtsmärkten?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Wenn du nicht an den verlockenden Düften und den oft vollen Menschenmengen auf dem Weihnachtsmarkt vorbeikommst, könnte ein Geruchsneutralisierender Schal eine ideale Lösung sein. Er hält dich warm und reduziert gleichzeitig die Intensität der Gerüche, sodass du entspannt an den Ständen vorbeigehen kannst ohne von den typischen Weihnachtsmarktimpressionen überwältigt zu werden.

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Hier ist es auch so, das die Weihanchtsmärkte ein willkommener Anlass sind um sich schnellstmöglich abzuschiessen und am nächsten im Büro zu jammern, wie geil der Abend und wie stark der Kopfschmerz danach war.

Entsprechende hochprozentige Partygetränke wurden erfunden, heißer Caipi und Feuerzangenbowle mit Extra Schuss Rum allen voran.

In München gibts zum Glück noch den Mittelalterweihnachtsmarkt, der ist zwar voll aber noch gesittet und die kulinarische Vielfalt beschränkt sich nicht auf Reiberdatschi, Ofenkartoffel, Würschtel und Flammbrot.
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Mein Mann ist zur Zeit in Kur und der Weihnachtsmarkt dort sehr schön.Nur war da
ein großes Gedränge.
Mein Mann wollte gern was essen,aber keine Chance da mal an einen Stand zu kommen,
mein Ältester findet den Weihnachtsmärkte an sich uninteressant.
Ich hätte gern mehr gebummelt,aber wenn man nur rumgeschoben wird,macht es
keinen Spaß.
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Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal mit Genuss auf einem Weihnachtsmarkt war.

Das muss der in Düsseldorf gewesen sein. Der Besuch war vormittags mit einer Freundin. Bummel und Shopping incl. Der Glühwein war lecker, mit 2,50 Euro zu teuer.
Getrunken habe ich nur einen davon, will ja auch wieder heimfahren.

Unser hiesiger Weihnachtsmarkt hat mit Weihnachten nix mehr zu tun. Fressstände ohne Ende, Glühweinbude mit Zelt, dann ein paar Buden mit Weihnachtlichen Artikeln, leere Buden wo nur eine Person drin sitzt. Da haben wir uns gefragt, ob die Schmuddelzeitungen verkaufen. Dann kommen noch ein paar Fahnen- und Gürtelbuden.

Nach wie vor haben wir ein antikes Kinderkarrussell, welches eine aufdringliche Weihnachtsmuskik spielt. Mein Gefühl nach zu urteilen, spielt die Musik mit der Schnelligkeit / Umdrehung des Karrussells. Einfach nur Schrecklich.

Wenn es nicht unbedingt sein muss halte ich mich von Weihnachtsmärkten fern.
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Ach, ich wüsste schon was ich auf einem Weihnachtsmarkt machen würde....leider gibt es bei uns keinen :heul: und so erinnere ich mich gerne an früher....
Ich hab genau noch den Geruch von Bratäpfeln und Rostbratwürsten in der Nase.

Irgendwie gehört doch ein Weihnachtsmarkt zum Advent :advent:
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Ich würde gerne auf einen Weihnachtsmarkt gehen, aber die meisten sind nur Fress- und Saufstände und die Leute, die dann angesoffen durch die Gegend eiern, da hab ich auch keine Lust drauf. Aber ich suche noch für meine Mum eine wunderschöne Christbaumkugel, und die finde ich hauptsächlich eben auf den Weihnachtsmärkten!!!!
Das ärgert mich!!!! :labern:
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Als ich am ersten Adventswochenende zu Besuch in HH war, erschienen die großen Weihnachtsmärkte da total überfüllt, ein Gedränge, schrecklich.
Dann führte meine Bekannte mich zu einem WeiMa (eher ein Handwerkermarkt) in der
Krypta vom Michel. Schöne, ausgefallene Dinge, Fressbuden waren nach draussen ausgelagert. Trotzdem ein komisches Gefühl, in der Krypta auf Grabplatten, eben auf einem Friedhof, umherzulaufen.

Bearbeitet von Fleur am 12.12.2012 09:57:48
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Sollte ich mich versehentlich auf einem Weihnachtsmarkt wiederfinden, werde ich schnellstmöglich flüchten. :P
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Den letzten Weihnachtsmarkt habe ich vor drei Jahren besucht. Ich habe Kinderpunsch getrunken (ich war der Fahrer), zwei "Zwickte" gegessen und mich gefragt, warum ich überhaupt mitgekommen bin. Einige Tage später hatten meine Jüngste und ich eine schwere Magen-Darm-Grippe und waren uns sicher, dass wir entweder schlechte Bratwürste erwischt hatten oder der Kinderpunsch "verseucht" gewesen war. Nebenbei haben wir auch noch Mann und die restlichen Kinder angesteckt.
Bis Weihnachten waren wir zwar alle wieder halbwegs fit, aber seitdem sind wir keine Weihnachtsmarkt-Fans mehr.

Edit: Nebenbei bemerkt wundert uns das heute nicht mehr, dass wir uns damals einen Virus "eingefangen" hatten. Ich habe vor kurzem einen Bericht im TV gesehen, dass sie hygienischen Zustände in manchen Glühwein-Buden unter aller Kanone wären. Na ja, schwarze Schafe gibts überall...

Bearbeitet von mops am 12.12.2012 11:53:07
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Nix, Liebelein, denn da geh ich garnicht erst hin!- Dieses ekelhafte Geruchsgemisch von allen Fress- und Saufbuden und das laute Geplärr verschiedenster Weihnachtslieder gleichzeitig, und Menschen, die sich stückchenweise weiterschieben...Njet!- Das ist Nix für meiner Mutter Tochter.

Liebe Grüße..IsiLangmut
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Dochdoch, da geh ich schon hin. So ein- bis zweimal... aber nur bis an den Rand. Ich kaufe ein paar Früchtespieße zu Schweinepreisen, ess eine leckere Bratwurst, kaufe vielleicht eine schöne Kerze... und noch eine für die Oma... (Kerzenstand ist auch am Rand des Marktes).

und dann geh ich wieder. Den Glühwein vertrag ich nicht, die Reibekuchen mag ich nicht.

Die Stände würd ich mir schon gern anschauen, aber nach 20 sec. im Gedränge, wo vor mir immer so Vollpfosten stehen, die ihren Hintern nicht vorwärts bringen, und mir ihre stinkende Zigarette an den Mantel halten, werd ich zum :werwolfmädl:
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Kommt drauf an, was für ein Weihnachtsmarkt es ist...
Nehmen wir mal den in der Innenstadt meiner Heimat. Schrecklich. An jedem- und ich meine wirklich jedem- Durchgangsweg oder vor größeren Geschäften steht eine Glühweinbude (Oder mehrere nebeneinander wie im Rathausinnenhof..) mit entsprechender Menschentraube davor, die es mit schlafwandlerischer Sicherheit schaffen, mitten im Weg zu stehen und nicht zu reagieren, wenn man sie das fünfte Mal um Durchlass bittet. (Und dann meckern, wenn man beim sechsten Mal doch eventuell etwas gereizter fragt <_< )
Angeblich soll der Weihnachtsmarkt in Münster was besonderes sein. Anders kann ich mir die Massen an Reisegruppen, Besuchern und Touristen nicht erklären. Inzwischen geh ich nur noch in die Innenstadt, wenn Männe einen Tag frei hat... um als Keil zu fungieren -_-

Anders ist der Lichterweihnachtsmarkt in Telgte- obwohl der inzwischen auch doch abgebaut hat. Mittelalterliche Stände, die Bäume auf der Planwiese angeleuchtet... da kommt dann endlich auch mal ein bisschen Weihnachtsstimmung auf.
Inzwischen besuchen wir die Märkte aber größtenteils nur noch zum Einkaufen von Kleinigkeiten (Essbesteck, Felle, Holzschalen etc.), weils doch ein, zwei Dinge in dem Bereich gibt, die ich vorher doch einmal in der Hand halten möchte.
Schade, dass es jedes Jahr immer mehr zum Winterspectaculum mutiert *seufzt* Die Menschenmassen beim SaMo Konzert war echt nicht mehr feierlich. Und die Darsteller, die auf eigene Kosten dort lagern, müssen dort direkt neben den Dixies und hinter den Fressbuden ihre Zelte aufschlagen :wallbash:

Highlight diesen Jahres war übrigends ein Pfeifenmacher. Handgeschnitzte Pfeifen, unglaublich günstig und ein unglaublich netter Händler. Saßen beinahe anderthalb Stunden bei ihm im Zelt, haben Pfeife geraucht und geschnackt.

Bearbeitet von Craban am 12.12.2012 12:14:09
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Das klingt doch ganz nett, das gemütliche Sitzen beim Pfeifenmacher...

Ein witziges Erlebnis hatte ich vor zwei Jahren. Eine Freundin von auswärts besuchte mich und hatte im Netz gelesen, dass der Weihnachtsmarkt eines rechtsrheinischen Kölner Stadtteils so wunderschön und außergewöhnlich sein sollte.
Naja, am Samstag tat ich ihr den Gefallen, wir fuhren mal dahin, und es waren DREI!!!!! Fressbuden und ein Weihnachtbaumverkäufer vor Ort.
Der letzere meinte: Na, habt Ihr auch im Internet gelesen, wie super es bei uns ist? Naja, aber einen Tannenbaum könnt Ihr Euch ja zum Trost jetzt ja mal kaufen!
Wir kauften keinen, erfuhren aber, dass die vier "Weihnachtsmarktbeschicker" selbst die tollen Erfahrungsberichte ins Internet gestellt hatten.
Hinterher hatten wir noch richtig Spass mit denen gehabt.

Bearbeitet von Fleur am 12.12.2012 12:51:26
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Also hier ist ja eher die "Weihnachtsmarkt, nein danke!" Fraktion vertreten, scheint mir? Ich war an Wochenende auf einem kleinen Weihnachtsmarkt auf einem Gutshof, der war sooo schön! Er findet nur an einem einzigen Wochenende vor Weihnachten statt. Alles war wunderschön dezent und geschmackvoll dekoriert. Wenig Lichterketten, dafür echte Kerzen. Im ehemaligen aufwändig renovierten Schweinestall waren die Kunsthandwerker, auch alles sehr geschmackvoll und wenig kitschig. Riesen-Plätzchen aus Sizilien, Olivenöl aus der Toskana (an was erinnert mich das jetzt nur ;-)) Blumengestecke, Floristik und Gartendeko aus der Umgebung gab es draußen. Alles war schön beschneit (danke, Petrus) und ich habe keinen Besoffenen gesehen. War mehr so für Familien.

Der Eintrittspreis und die abgeschiedene Lage (echt im Nirgendwo Oberbayerns) führt wohl dazu, dass es nicht voll ist und die einfachen Spaziergänger denen, die tatsächlich was kaufen und was konsumieren wollen, nicht den Platz wegnehmen. Nächstes Jahr bin ich auf alle Fälle wieder da!

Und gestern war ich in München mit Kollegen. Als ich kurz vor 6 aus der S-Bahn raufkam, sang ein Chor auf dem Rathausbalkon. Die schöne große Tanne glitzerte und ich war sofort in Stimmung. Alles war schön zugeschneit, die Feuerzangenbowle lecker, wir waren in einem Bereich, wo man noch Platz hat. Alles wunderbar. Teuer? Klar. Die Feuerzangenbowle kostet 4 Euro ohne Pfand fürs Haferl, "drei im Weggla" das sind drei Nürnberger Würstl im Brötchen kosten 3,50, Pommes auch, die S-Bahn Fahrt kostet einfach 5,20. Klar hätte ich einen billigeren Abend zu Hause verbringen können, aber es war echt schön, besonders die Stimmung. Bevor ich sehen konnte, ob und dass einige besoffen waren, bin ich wieder gefahren. Wenn ich übrigens geschäftlichen Besuch aus dem Ausland um diese Zeit habe, gehe ich mit denen immer auf den Weihnachtsmarkt und die sind immer alle begeistert ohne Ende.

Fazit: ich geh gerne, aber nicht oft und nicht so lange. Anderthalb bis zwei Stunden, das reicht doch, um Bauch und Herz zu wärmen.

Bearbeitet von HörAufDeinHerz am 12.12.2012 12:44:48
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Zitat (Fleur @ 12.12.2012 08:34:44)
.. . . Immer dieses süße fettige Zeug essen, sich mit Glühwein die Kante geben, Mützen, Krippenfiguren und Modeschmuck kaufen?


Genau so ! Und dann auf Facebook posten.
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Wenn ich das von euch so lese, was ihr über die Weihnachtsmärkte berichtet, eigentlich schade, aber es ist bestimmt nicht überall so.
Ich erinnere mich an meine Zeit in Norddeutschland. Meine Vermieter haben mich damals auf dem Weihnachtsmarkt von der Kleinstadt mitgenommen und da war es so gemütlich, viele Buden boten selbstgebastelte Sachen an, von den Socken über die Mützen, selbstgemachte Marmelade, einfach eben alles.
Kein Gedränge und keine Besoffenen, ich denke mal in den Kleinstädten ist der eigentliche Gedanke des Weihnachtsmarktes noch vorhanden...
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Zitat (GEMINI-22 @ 12.12.2012 12:57:49)
Wenn ich das von euch so lese, was ihr über die Weihnachtsmärkte berichtet, eigentlich schade, aber es ist bestimmt nicht überall so.
(...)
Kein Gedränge und keine Besoffenen, ich denke mal in den Kleinstädten ist der eigentliche Gedanke des Weihnachtsmarktes noch vorhanden...

Das wird es wohl eher sein.
Gerade in Großstädten will man ja unbedingt Touristen in die Stadt locken- also werden schnell ein "Hand"arbeitsstand ("Selbstgemacht!" "Aha...Das "Made in China" Schild am Boden ist bestimmt auch mundgeklöppelt."), zwei Fressbuden, ein Karusell, damit die lieben Kleinen nicht meckern, wenn Eltern samt Freunden überteuerte, übersüßte Rötliche Brühe kosten (Merkt man, dass ich keinen Glühwein mag..?) und gefühlte 23439203 Glühweinbuden aufgestellt, ein paar Lichterketten drum, Tannebäumchen noch aufstellen und fertig ist der Atmenberaubene Weihnachtstouristenmagnet.
Ein Jahr später stellt man die Buden nochmals auf den gleichen Plätzen auf.
Und danach das Jahr.
Und danach...

Man könnte mir die Augen verbinden, ich würde dennoch mit Sicherheit den Kerzenstand im Rathausinnenhof finden- weil die ganzen Buden immer an gleicher Stelle stehen und auch jedes Jahr das Gleiche verkaufen.
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weil der Lupo sich neue Winterreifen gewünscht hat, verkneife ich mir dieses Jahr jegliche Weihnachtsmarktbesuche

sonst fahre ich gerne rüber nach Rüdesheim, der Weihnachtsmarkt dort ist ganz zauberhaft, trotz der vielen Touristen ... wer in der Nähe wohnt, sollte sich den anschauen :)
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Ja, gibt es denn noch wirklich irgendwo so nette kleine gemütliche Märkte, auf denen der Glühwein noch schmeckt, ohne zu teuer zu sein und wo man einfach nur in Nostalgie schwelgen kann? Ich hab schon ewig lang keinen mehr gesehen und muß leider die wenig romantischen Ausführungen meiner Vorschreiberinnen bestätigen. Nicht mal bei uns auf dem wirklich platten Land gibts das noch. Mein Highlight: ein Bauer im Nachbarort verkauft Weihnachtsbäume, da gibts den Glühwein dazu für kleines Geld, und die Bäuerin bietet selbstgebackene Plätzchen an. Manchmal singt man dann auch gemeinsam (und ich meine richtig singen, nicht grölen). Das ist mir fast lieber als jeder Pseudo-Weihnachtsmarkt-Besuch.
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Also, ich liebe Weihnachtsmärkte, gehe allerdings auch nur zu ganz speziellen.
Die großen Stadtweihnachtsmärkte meide ich, wo es nur geht. Haben hier so 4-5, die immer nur an einem WE stattfinden, die schnuckelig sind. Die sind zwar oft (nicht immer) voll, aber ich bin ja auch da, da kann ich mich nicht beklagen, wenn andere auch dort sind :D

Habe es aber ganz ehrlich noch nie erlebt, dass Volltrunkene umhertorkeln, wirklich nicht :o
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In unserer nächstgelegenen (kleinen) Stadt gibt es gerade einen sehr schönen Weihnachtsmarkt, es wird Eintritt verlangt (das Geld wird verwendet, um das Gebäude zu unterhalten) und man findet bei den vielen Kunsthandwerkern wirklich schöne und außergewöhnliche Dinge. Diesen Weihnachtsmarkt besuche ich jedes Jahr und bin immer begeistert.

Aber einmal im Jahr fahre ich auch nur so zum Bummeln in die nächstgrößere Stadt und genieße es, mich von der Menge schieben zu lassen, ein Knoblauchbaguette o.ä. zu essen und einen oder zwei Becher Glühwein zu trinken (wir gehen immer zu einem bestimmten Stand, der seinen Glühwein / Punsch selbst "zusammenbraut", sehr lecker). Ich finde es schön, sich so absichtslos treiben zu lassen, und so richtig betrunkene Menschen sind mir bisher noch nicht aufgefallen (vielleicht blende ich die auch bloß immer aus...?).
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Letztes Jahr war ich das erste Mal in Esslingen am Neckar Raum Stuttgart auch auf einem Mittelalter-Weihnachtsmarkt.
Die sind was ganz besonderes und ganz anders, als die "normalen".

Meine Favoriten sind allerdings die kleinen Weihnachtsmärkte,
wo wirklich noch von Hand gebastelte Waren angeboten werden.
Gut, Glühwein und Würstchen werden auch angeboten, aber es hält sich im Rahmen.
Da steht man dann da und plaudert.

Ich trinke dann immer ein Glühweinschorrle. Das ist halb Glühwein und halb Kinderpunsch. Das wärmt auch von innen und die Hände.
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:D schmalzkuchen essen und glühwein trinken, ich sammele die tassen.

letztes jahr und dieses jahr auch wieder, komme ich erst nach hannover, wenn die weihnachtsmärkte schon vorbei sind, allerdings gibt es am hauptbahnhof einen kleinen weihnachtsmarkt, der bis zum 30. dez. geöffnet hat, den werde ich besuchen :)

weihnachtsmarkt bis 30.12.

Bearbeitet von VIVAESPAÑA am 13.12.2012 10:56:37
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Gestern waren beide Kinder zum Kindergeburtstag, das haben wir für den Weihnachtsmarktbesuch genutzt.

Wir gehen jedes Jahr einmal, wenn es sich mit dem Dienst meines Mannes und dem Wetter einrichten lässt.
Einen Heidelbeerglühwein trinken, 1 Schaschlik beim Ungar essen und für den Rückweg zum
eine Tüte warme, gebrannte Mandeln.

Für die Verkaufsstände habe ich nichts übrig.
Ausser diesem: ich finde schön, dass unser Fussballklub einen Verkaufstand mit Fanartikeln betreibt.

Die Kinder gehen heute mit Oma und Opa; Karussell, Autobahn und Eisenbahn fahren.
Kinderpunsch trinken.
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Hallo,

also ich hole mir auf dem Weihnachtsmarkt ganz gerne Anregungen was es schönes, neues an Modeschmuck gibt. Den Schmuck dann aber auf dem Markt zu kaufen, dafür ist er mir zu teuer und, wie ich finde, zu einfach selber zu machen.
Man kann mit einer guten Anleitung und ein wenig Geschick und Übung viele tolle Sachen an Modeschmuck selbst herstellen und das ist nicht mal teuer. Da sind die Preise auf einem Weihnachtsmarkt echt mal übertrieben.

Lg,

Christine

Bearbeitet von Jeanette am 15.12.2012 20:07:47
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Ich meide den Weihnachtsmarkt hier bei uns. Überall Glühwein- und Fressbuden, an den Glühweinständen hysterisch kichernde angeheiterte Frauengruppen und Männer mit Fahne. Nee, das muss ich mir nicht geben, alles recht teuer und immer ein Menschengedränge, dass man die paar Stände, die evtl. wirklich schön sind, sowieso nicht sehen kann.

Ellen :blumen:
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churros und gluehwein.....seufz

bindannmalweg.....

gruss :blumen:
shewolf
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Also ich mochte immer die mittelalterlichen. Es gibt einen in Siegburg, der Bocumer und Essener hat auch einen mittelalterlichen Teil. Am Wochenende hab ich Wihnachtsmaerkte gemieden, unter der Woche abends ging es meistens noch von der Menschenmasse.

Mittlerweile lebe ich in California, und hab den dt Weihnachtsmarkt gerade verpasst :)
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Vor zwei Jahren hatte ich Besuch aus Südamerika. Mit dem bin ich auf den Weihnachtsmarkt in Stuttgart. Mein Besuch war fasziniert und begeistert. Ich selbst fand es zwar nicht besonders angenehm in dem Gedränge aber es war ok. :rolleyes:

Letztes Jahr war ich in der Vorweihnachtszeit in Klagenfurt. Da hatte ich mich schon im Vorfeld auf den Weihnachtsmarkt gefreut. Den hatte ich in schöner Erinnerung. Als ich das letzte Mal vor etwa 20 Jahren dort war, war es ein sehr schöner Weihnachtsmarkt mit vielen Handarbeitsständen und einheimischen Spezialitäten. Auch damals gab es Glühweinstände und Würstlbuden. Aber es hielt sich die Waage. Es war schön und gemütlich.
Doch als ich dann dort war, war ich unheimlich enttäuscht. Zwischenzeitlich waren die Handarbeitsstände den Fress-, Kommerz,- und Saufbuden gewichen. Von Weihnachtsstimmung keine Spur! Die Gänge waren genauso überlaufen voll, wie die Mehrzahl der Besucher. Von den Preisen gar keine Rede! :labern:

Hier noch mein Erlebnis von vorgestern:
Normalerweise vermeide ich es, Samstagnachmittags in die Innenstadt (Kleinstadt) zu fahren, da diese meist sehr voll ist und man kaum Parkplätze findet.
Doch am Samstag ließ es sich leider nicht vermeiden. Normalerweise brauche ich mit dem Auto ca. 12-15 min. bis zum Parkhaus am Rathaus. Doch ich brauchte allein schon bis dorthin geschlagene 30 Minuten. Am Parkhaus angelangt war dieses komplett ausgelastet. Also zum nächsten! Ich wunderte mich. Ok... es ist Samstag dachte ich. Als ich am 3. vollen Parkplatz ankam, dämmerte mir, warum die Stadt so extrem voll ist.... WEIHNACHTSMARKT!! Ich ergatterte irgendwie dann doch noch einen Parkplatz.
Jetz schon genervt machte ich mich in Richtung Fussgängerzone. Ich war überrascht wieviele sich, an total überlaufenden Glühweinbuden, sich die Kante geben. Es war erst so etwa 16:00 Uhr. Ich musste in ein Geschäft das sich genau in der Mitte des Weihnachtsmarktes befand. Mit Weihnachtmarkt hatte dieser Jahrmarkt wirklich nichts mehr gemeinsam. Ein Gedränge und Geschubse. Teils widerliche Gerüche von ranzigem Fett und billigen Fuselglühwein. Komerzbuden die nichts mit Weihnachten zu tun haben. Nää! Das war nicht schön! :no:

Bearbeitet von MissChaos am 17.12.2012 07:50:01
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Wenn ich mal mitgehen muss: alte Sachen anziehen, denen es nichts ausmacht, mit Glühwein, Eierlikör und Nutella von den Remplern beschmiert zu werden. Möglichst wenig Geld, fest verstaut in einer Innentasche. Im Gedränge die Arme etwas abgespreizt und angespannt: wer sich vorbeidrängt, soll ruhig einmal Knochen spüren statt mir seine in die Rippen zu rammen. Wenn die Begleiterinnen dann einen besonders hübschen Stand mit seltsamen Kunstwerken bewundern, versuche ich mich in der Lücke zwischen zwei Buden zu parken: dort stinkt es zwar ein wenig nach Urin, aber ich bin etwas aus den Menschenmassen raus. Wenn es denn sein muss, an einem Glühweinstand zu halten, wähle ich etwas heißes mit viel Alkohol: wärmt, desinfiziert und beruhigt ^_^
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Guten Abend, schön' Abend, es weihnachtet schon,...

Hallöchen miteinander,

also, wir waren schon auf dem Weihnachtsmarkt dieses Jahr, aber das war (wie jedes Jahr) das erste und letzte Mal. Für mich ist der Weihnachtsmarktbesuch totaler Stress. Diese vielen Menschenmassen und das Gedränge verursachen in mir Panik :aengstlich: . Da kann man nicht einfach mal "rausgehen", wenn's einem mal nicht so ist. Ich geh meiner Familie zuliebe mit, aber nicht häufiger als notwendig. Deshalb halten sich unsere "Unternehmungen" auf dem W-Markt in Grenzen. Schnell an den Ständen und Buden vorbei und hoffen, dass wir nicht in der nächsten Menschentraube steckenbleiben...

Ist vielleicht nicht ganz normal, aber "wie definiert man normal"?

Aquarius
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Zitat (VIVAESPAÑA @ 13.12.2012 10:55:35)
:D schmalzkuchen essen und glühwein trinken, ich sammele die tassen.


diverse Weihnachtstassen aus Deutschland kannst für 20 Cents (ganzjährig) in Nepal kaufen.
Alles was in Deutschland nicht verkauft wird, geht in dieses Land als Spende.
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Zitat (labens @ 20.12.2012 16:52:15)
diverse Weihnachtstassen aus Deutschland kannst für 20 Cents (ganzjährig) in Nepal kaufen.
Alles was in Deutschland nicht verkauft wird, geht in dieses Land als Spende.

wenn du welche vom Münchener Christkindlmarkt findest, kauf ne Palette und schicks sie mir, die verlangen nämlich drei Euro Pfand und haben jedes Jahr das selbe Design. Ich beteilige Dich am Gewinn.
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heute: Kinderpunsch trinken, Pulsnitzer Lebkuchen kaufen
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