Kollegin erzählt Lügen

Hi!

Gestern kam ich auf Arbeit und bin fast aus allen Wolken gefallen. Eine Kollegin hat gemeint ich wäre auf einen Auge Blind. Was aber nicht stimmt, ich bin kurzsichtig und habe deshalb eine Brille.

Warum sie das erzählt hat, sie hat mich darauf angesprochen was ich im Auge habe. Ich hab ihr dann freundlich erklärt das, dass ein Blutschwamm ist und dieser kommt von einert anderen Augenerkrankung. Ich möchte jetzt auch nicht meine ganze krankengeschichte erzählen. fakt ist jedoch, dass ich weder Blind noch in irgendeiner Form eingeschränkt bin. Viele meiner anderen Kollegen wissen davon und ich hatte bis jetzt keine Probleme.

Die besagte Kollegin rennt erstmal zum Chef, Chef zitiert mich gleich in sein Büro. Hält mir vor ich hätte angeben müssen, dass ich auf einen Auge Blind bin. Ich bin aus allen Wolken gefallen, hab erstmal nur gemeint " Was ist passiert"?. Schlussendlich musste ich mich rechtfertigen, weil ich im Auge einen Blutschwamm habe, den ich seit 27 Jahren habe. Folge dessen muss ich zum Betriebsarzt, danke bei den war ich schon. Den Betriebsarzt, hat das interessiert, wie ein Sack reis, weil ich keine Einschränkungen habe. Ich überlege ob ich mir von meinen Augenarzt eine bescheinigung geben lasse, dass ich wirklich was sehe.

Schön ist auch, dass ich deswegen ein gesprächsprotokoll bekommen habe und das wird den Personlachef vorgelegt. Tut mir leid, aber ich finde es schlimmer wenn jemand Lügen erzählt, die Kollegin sollte so ein Protokoll bekommen nicht ich.
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Bei uns gibt es leider keinen Betreibs oder Personalrat, sonst wäre ich da schon gewesen. Ich frag mich obs hilft wenn ich mir von meinen Augenarzt ein attest geben lassen, dass ich wirklich nicht blind bin. Ehrlich gesagt finde ich sowas nicht wirklich in ordung, jemanden etwas zu unterstellen, was er gar nicht ist.
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@lalelu: wenn Ihr keinen Betriebsrat habt, würde ich das mit dem Attest auf jeden Fall machen.
Leg es Deinem Chef vor und lass es dann in Deiner Personalakte ablegen, dann sind die Fakten an den relevanten Stellen geklärt und bekannt.
Wie Du mit der unrelevanten Stelle (der 'Kollegin') umgehst, musst Du selbst entscheiden. Ich würde ihr vermutlich schon noch einen Satz dazu sagen, aber vielleicht ist das Perlen vor die Säue und Du kannst Dir das auch einfach sparen...? ;)
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Ich denkemal wenn ich der Kollegin noch was sage wirds auch nicht besser. Diese Person ist eigentlich für Mopping bekannt. Vermutlich wirds dann nur noch schilmmer werden auf Arbeit. Ich werd versuchen ihr aus den Weg zu gehen und höfflich zu bleiben.

Das mit den attest werde ich in jedenfall auch machen, sowas lass ich nicht auf mir sitzen. ich werd aber gleich zu Personalchefin gehen und ihr das Vorlegen. Zu befürchten habe ich ja nichts. Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Wenn mich die gewisse Kollegin loswerden will, braucht sie doch nur noch zuwarten bis meine Befristung ausläuft. Die paar Monate... . ich werd sowieso nicht unbedingt verlängern wollen, selbst wenn man mirs anbietet. Die sache mit den Auge war der Tropefn der das fass zum überlaufen gebracht hat.
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Guten Morgen lalelu86

ist 'ne Schweinerei das.

Ist diese Kollegin neu oder Du bist neu in dieser Firma oder Abteilung ?
Ich meine, weil Dein Chef Dich zitiert hat.....
Dein Chef sollte das doch irgendwie wissen oder ist der neu ?
Wie ist Dein Verhältnis generell zu dieser Kollegin?
Mobt sie Dich ? Auch in anderen Bereichen ?
Arbeitest Du direkt mir ihr zusammen oder nur so ab und zu ?
Ist sie neidisch auf Dich (weshalb auch immer) ?
Will sie Deinen Job, also Dich wegekeln ?
Hast Du sie direkt auf ihr Verhalten angesprochen ?
Wie verhalten sich die anderen Kollegen / Kolleginnen ?
Wissen die davon ?

Eine Bescheinigung des Augenarztes schadet auf keinen Fall !

Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen in dieser sehr unschönen Angelegenheit !

Und - Kopf hoch!
Diese Welt könnte prima ohne solche Spatten klar kommen.
So ein Verhalten ist überflüssig wie ein Kropf !

Liebe Grüße
Taline :blumen:
und laß' Dir bloß das Wochenende wegen so einer Schrabnelle nicht verderben.
Das ist es/sie nicht wert. Nicht einen F**z.

P.S. Frage: was ist in diesem Zusammenhang ein Gesprächsprotokoll und dessen und wessen Nutzen ?
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Ich bin realtiv neu dort, die Kollegin ist ein alter Hase. Die Chefin selber kennt mich seit ca. 6 Jahren, frag mich warum ihr das nie aufgefallen ist mit meinen Auge?
Neidisch nein das galub ich nicht, die person hat eine höhere position als ich und verdient auch mehr. Am Anfang hatte ich mit ihr keine Probleme gehabt.
ich nehme an, dass es sich um eine Sache dreht, die schon 3 Wochen her ist. Quasi habe ich mal in einer Abteilung ausgeholfen, weil eine Kollegin krank geworden ist. paar tage später hieß es, ich sei körperlich zu schwach für die Abteilung. nagut, mir hat die Arbeit dort eh nicht zugesagt, also hab ich mich dazu nie geäußert. Vor 3 Wochen ist eine andere Kollegin aus der Abteilung schwanger gewurden. ich wurde gefragt, ob ich nicht Stundenweise dort aushelfen möchte. das Angebot hab ich habe ich sehr freundlich abgelehnt, weil mir die Arbeit nicht besonders liegt und ich auch zufrieden bin in meinen bereich.
Ich nehme an, dass sie es mir sehr verübelt und mich jetzt irgendwie aus den Weg räumen will. denn fachlich hat se ja bis jetzt nichts gefunden, also muss ne andere Schiene her.
meine andren Kollegen finden ihr verhalten lächerlich und auch das personalgespräch lächerlich.
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Sieht so aus, als hätte sie nicht wirklich viele Gründe, dich so hinterrücks anzugehen. Vielleicht hat sie ja einfach etwas falsch verstanden?

Dass dich deine Cheffin zum Personalgespräch einläd kann ich übrigens gut verstehen. Wenn jemand auf einem Auge blind ist, ist er schwerbehindert. Wenn sie mit bekommt, dass du möglicherweise schwerbehindert bist, muss sie fragen, ob es stimmt.
Denn davon hängen einige wichtige Dinge ab.
Schwerbehinderte haben Anspruch auf mehr Urlaub, u.U. auf besondere Pausen oder Hilfsmittel und sind wahlberechtigt für die Schwerbehindertenvertretung (sofern es eine gibt im Betrieb). Außerdem hängt von der Anzahl der schwerbehinderten Mitarbeiter im Betrieb ab, ob der Betrieb eine Ausgleichszahlung leisten muss oder nicht. Wer nicht eine bestimmte Quote an SB-Mitarbeitern beschäftigt, muss einen Betrag zahlen, der dann wiederum der Förderung schwerbehinderter Menschen zu Gute kommt.

Das Gespräch hatte wahrscheinlich mehr damit zu tun als mit dir persönlich.
Ich würde an deiner Stelle gar nicht viel Gedönse machen mit Attest und sowas. Einfach ruhig bleiben, der Kollegin sachlich darlegen, dass da wohl ein Missverständnis aufgetreten sei, das du auf beiden Augen gut siehst, auch wenn du irgendeine bestimmte Erkrankung hättest.
Deiner Cheffin würde ich deine Verunsicherung über die ganze Situation darstellen.
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Ich verstehe das Problem nicht so ganz, es ist doch kaum etwas einfacher, als zu zeigen, dass man nicht blind ist. Ein Auge zuhalten, was vorlesen und dann mit dem anderen Auge dito.

Dass die Kollegin Müll erzählt hat, ergibt sich doch dann von selbst...?? :huh:
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