Abdekratiert und nutzlos irgendwie!

Hallo ich schon wieder!

Tut mir leid das ich hier schon sooft mein Leid geklagt habe. Aber im Moment hilft es mir einfach es einmal aufzuschreiben.

Es geht um folgende Geschichte, die sich schon vor ein paar Monaten abgespielt hat. Eigentlich sagen ja viele ich kann froh sein meinen Job zu haben. Nur fühle eimmer unwohler wenn an meine Arbeit denke. Es geht nicht um Mobbing, die Kollegen sind ja alle in Ordung. Es geht um eine andere Geschichte, wo ich mir verarscht verkomme und dieses Gefühl wird nicht besser mit der Zeit.

ich war mal Gruppenbetreuerin gewesen. Dann kam eine neue Kollegin aus den nachtdienst in den Tagdienst. Nachdem die neue Kollegin eingearbeitet war, musste ich zum Chef ins Büro. Da wurte mir mitgeteilt, dass sie meine Stelle bekommt und ich werde zum Springer gemacht.

Die Entscheidung von Chef beruhte auf der begründung ich bin jung und sie hat mehr Erfahrung. Die Kollegin ist ein gestandener Betreuer. Die Entscheidung hat er nie wieder rückgängig gemacht. Obwohl er wusste wie mies ich mich dabei gefühlt habe.

Monatelang war man gut genug und jetzt nicht mehr... .

Mittlerweile habe ich alle Verantwortung abgegeben und berufe mich nur noch auf die Gruppenbetreuer. Die sind ja soo gestanden.

Mein Chef ist mir mittlerweile egal, ich befolge nur noch seinen anordungen und rede nicht mehr groß mit ihn. Ich fühle mich verarscht aber so richtig.

Ich merke auch das es mit der zeit nicht besser wird, sondern schlimmer. Mir ist meine Firma egal geworden und was dort passiert. ich führe nur noch Anordungen aus und denke nicht mehr mit. Meine Bewohner sind mir nicht egal, der rest schon. Von mir aus kann die Geschäftsführung ein neues heim bauen ein Fest veranstalten. Ich gehe da nicht hin. Ich fühle mich nicht mehr verbunden mit diesen Betrieb und wasd mit ihn passiert. Das löst wiederum Frust und verzweiflung aus komisch oder?
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Zitat (lalelu86 @ 12.04.2011 19:46:21)
Das löst wiederum Frust und verzweiflung aus komisch oder?

Nö, find ich nicht komisch. Komisch find ich nur das Du nicht versuchst dich versetzen zu lassen, oder dir, wie ja schon die Arge vorgeschlagen hat, dir einen neuen Job suchst. Hast ja Zeit genug und musst nichts übereilen.
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Was den neuen Job angeht ich bin wahrscheinlich selber auch daran Schuld. Dort bin ich unbefristet woanders nicht. Soviel Auswahl hat man bei uns nicht in der Region wo ich wohne.

Ab und an Bewerbe ich auf andere Stellen, entweder ich höre nichts oder meine Kündingungsfrist wäre zulange .

Dieses gefühl ist erst zeit kurzen wieder so aufgekommen, seit ich mal wieder ernsthaft nachgedacht habe. Ob ich glücklich bin... .

ich glaube diese Mitarbeiterbefragung hat diesen Frust ausgelöst, als man mich fragte welche Zukunpft ich mir im Unternehmen vorstelle. Ich habe gesagt, wenn ich ernsthaft darüber nachdenke keine.

Bearbeitet von lalelu86 am 12.04.2011 20:01:38
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Du bist jetzt 35 Jahre jung?- Und Dir ist im Grunde wohl ziemich Vieles egal?!- Weißt Du, Deine Perspektiven mußt DU für DICH finden!- Die kann Dir Niemand basteln, und mit auf den Weg geben.- Wenn Du Dich degradiert fühlst, und "nutzlos", dann kannst auch nur DU daran 'was ändern.- Man kann sich in solch ein Gefühl, wie Du es schilderst, wunderbar hineinsteigern, und kommt nachher garnicht mehr da raus.- Und helfen wird Dir gewiss Niemand.

Pack' Dich auf, und sprich mit dem Chef mal Klartext!- Und/oder such' Dir einen neuen Job!- Den Idealzustand wird wohl kaum Jemand erleben, wir müssen ALLE sehen, daß wir uns mit dem, was uns das Leben bietet, arrangieren, oder aber ES ÄNDERN!

Da wie eine Maus still zu verharren, ob die Katze Dich erwischt, und Dich darüber ärgern, daß die garkein Interesse an Dir hat...NEIN!

Sich bewegen, und selbst aktiv werden, um etwas Neues zu erreichen, DAS ist wichtig.

Nur Mut...liebe Grüße..IsiLangmut
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Zum Thema Kündigungsfrist: Wenn man einen anderen Job in Aussicht hat, kann man um einen Aufhebungsvertrag bitten. Normal wird der gemacht da der Arbeitgeber sich auch denken kann das die Meisten bei nicht Genehmigung einfach krank machen. (Das hat mir mein Personalsachbearbeiter mal gesagt.)
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Probleme mit Kollegen und/oder Vorgesetzten beruhen nicht selten auf Missverständnissen ... miteinander reden wirkt da Wunder, man muss sich halt trauen
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Zitat (lalelu86 @ 12.04.2011 19:46:21)
Ich merke auch das es mit der zeit nicht besser wird, sondern schlimmer. Mir ist meine Firma egal geworden und was dort passiert. ich führe nur noch Anordungen aus und denke nicht mehr mit. Meine Bewohner sind mir nicht egal, der rest schon. Von mir aus kann die Geschäftsführung ein neues heim bauen ein Fest veranstalten. Ich gehe da nicht hin. Ich fühle mich nicht mehr verbunden mit diesen Betrieb und wasd mit ihn passiert. Das löst wiederum Frust und verzweiflung aus komisch oder?

Die Entscheidung Deines Chefs war sachlich richtig. Mit Deinem derzeitigen Verhalten qualifizierst Du Dich auch nicht für zukünftige Aufgaben, weder bei diesem, noch bei einem anderen AG. Vielleicht überdenkst Du das Ganze noch mal und schaut Dir einfach mal an, was Deine Nachfolgerin besser kann als Du.
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Zitat (Nightingale @ 12.04.2011 20:06:25)
Die Entscheidung Deines Chefs war sachlich richtig. Mit Deinem derzeitigen Verhalten qualifizierst Du Dich auch nicht für zukünftige Aufgaben, weder bei diesem, noch bei einem anderen AG. Vielleicht überdenkst Du das Ganze noch mal und schaut Dir einfach mal an, was Deine Nachfolgerin besser kann als Du.

Vielleicht ist ihr ja aber alles erst egal geworden NACHDEM der Chef sie von der Stelle degradiert hat.

@lalelu: Was mich allerdings eher stutzig macht, dass du es dir gefallen lassen hast, die Stelle abluchsen zu lassen. Meiner Meinung nach ist es nicht so einfach, jemanden herunterzustufen, nur weil eine andere Person mehr Erfahrung hat. Ich verfolge hier nicht jeden einzelnen Beitrag, daher weiß ich nicht genau wo du arbeitest. Aus deinem Beitrag nun geht hervor, dass es wohl irgendwas im erzieherischen oder pflegerischen Bereich ist.

Was geschehen ist ist geschehen (Degradierung) aber für die Zukunft: Gibt es bei euch keinen Betriebsrat?
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Zitat (lalelu86 @ 12.04.2011 19:46:21)
Hallo ich schon wieder!

...Die Entscheidung von Chef beruhte auf der begründung ich bin jung und sie hat mehr Erfahrung. Die Kollegin ist ein gestandener Betreuer. Die Entscheidung hat er nie wieder rückgängig gemacht. Obwohl er wusste wie mies ich mich dabei gefühlt habe.

Monatelang war man gut genug und jetzt nicht mehr... .

Mittlerweile habe ich alle Verantwortung abgegeben und berufe mich nur noch auf die Gruppenbetreuer. Die sind ja soo gestanden.

Mein Chef ist mir mittlerweile egal, ich befolge nur noch seinen anordungen und rede nicht mehr groß mit ihn. Ich fühle mich verarscht aber so richtig...

...Mir ist meine Firma egal geworden und was dort passiert. ich führe nur noch Anordungen aus und denke nicht mehr mit. Meine Bewohner sind mir nicht egal, der rest schon.
...Ich gehe da nicht hin. Ich fühle mich nicht mehr verbunden mit diesen Betrieb und wasd mit ihn passiert. Das löst wiederum Frust und verzweiflung aus komisch oder?

Nö lalelu, das ist nicht komisch. Du hast innerlich gekündigt aufgrund mangelnder Wertschätzung Deiner Arbeit und Deiner Person. Da bist Du leider beileibe kein Einzelschicksal - ich kenne dasselbe aus eigener Erfahrung. Dieser Satz klingt jetzt sicher blöd in Deinen Ohren und hilft Dir in Deiner jetzigen Situation überhaupt nicht weiter :mellow: .

Ich stelle mal die These auf, daß Personalführung und -leitung keine Fähigkeiten sind, die Dein Chef hat. Er wird sich, wenn Du das persönliche Gespräch wegen der "Degradierung" mit ihm suchen solltest, immer auf Entscheidungen von ihm übergeordneten Stellen berufen (er hätte ja nicht wollen, ABER er hatte wegen der anderen keine Einflußmöglichkeit...).

Gibt es Arbeitgeber in Deinem Beruf, bei denen Du Dich bewerben könntest? Dann mach das, das ist mein Rat für Dich. Aber bitte: beim Vorstellungsgespräch nicht über den Noch-Arbeitgeber herziehen :blink: . Einfach nur sagen, daß Du dort sowohl als Springkraft als auch als Gruppenleiterin gearbeitet hast.
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Ich kann dich sehr gut verstehen! Das Verhalten deines Chefs ist wirklich sehr verletzend! Dennoch kannst du deine Mitmenschen nicht ändern, sondern nur deine Einstellung zu ihnen und der Situation. Ich würde mich in dieser Situation ohnmächtig fühlen und hätte wahrscheinlich keine Motivation mehr.
Dennoch nur du kannst etwas verändern. Eine unbefristete Stelle ist viel wert, aber wenn du dich dadurch kaputt machst oder ständig unzufrieden bist, relativiert sich der Vorteil.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft! :trösten:
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Ich bin 25 Jahre alt und ich arbeite seit knapp 2 Jahren in diesen Job. Ich bin im erzieherischen Bereich tätig. Natürlich habe ich mich gewehrt. No way bis jetzt. Ich wollte in den Nachdienst wechseln. Man lässt mich nicht,mich bin eine gute Tagkraft heißt es immer.

Die Kollegin war mal Wohnbereichsleitung mit ihr kann ich nicht mithalten. Ja und es stimmt sie kann es besser natürlich sie hat 20 Jahre Berufserfahrung. Was soll ich da mach da machen???

ich habs nicht am Anfang hingenommen, aber ich bekam nie eine Versetzbung.

Ich habs auf meine Kündigung angelegt, ich war beim geschäftsführer und habe dort richtig meine Wut ausgelassen, der hat mich nicht entlassen. Ach nein blos nicht, jeder andere hätte mich gekündigt. Der nicht, im gegenteil ich bin fest eingestellt wurden. Gut ich setze nie medeikamente falsch, die Bewohner lieben mich.

Selbt meine Kollegen mögen mich und wollen nicht gehe. ich bin der perfekte springer. Im Endeffekt solang mire ich keinen fehler mache passiert mir nichts.

Nur ich mag meine Firma nicht mehr oder sie ist mir egal... .

Achja ich bin diea jüngste mit 20 Jahren Altersunterschied im Team. Glaubt mir es war nie leicht, ist es auch heute nicht. Ich bin dumm jawohl alle anderen nicht. Die sind erwachsen und reifer ich nicht. Das tut unendlich weh diese Sache zu akzeptieren. Ja und die können mehr wie ich.

Warum hat man mich eingestellt? Ich passe da nicht hin i weiß nichtesen alten hasen ding. Die Frage beantwortet mir keiner. ich passe nicht ins team und ich weiß nicht wie oft ich das sagen soll. Ich habe oft um Versetzung gebeten. Naja die Wohnbereichsleitung mag mich dennoch ich bin dort eben ihr Kind.

Bearbeitet von lalelu86 am 12.04.2011 21:50:09
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Zitat (Zonnie @ 12.04.2011 20:31:45)
Vielleicht ist ihr ja aber alles erst egal geworden NACHDEM der Chef sie von der Stelle degradiert hat.

Das Leben ist nicht jeden Tag schön und es ist auch leider nicht immer fair. Man muss mit Rückschlägen genauso umgehen können wie mit Erfolg. Auf eine Zurücksetzung mit Desinteresse zu reagieren, bringt niemanden nach vorn.
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Ich musste nun tatsächlich mehrmals die Beiträge lesen, um zu wissen, was "abdekratiert" ist.

Ich kenne das Wort überhaupt nicht. Es ist auch nicht im Duden oder Wikipedia zu finden.

Möglicherweise ist damit "degradiert" gemeint. Vielleicht ist auch abdegradiert gemeint, aber das Wort ist ebenso falsch.

Hilfe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Degradation :wallbash:
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Zitat (Nightingale @ 13.04.2011 00:09:20)
Das Leben ist nicht jeden Tag schön und es ist auch leider nicht immer fair. Man muss mit Rückschlägen genauso umgehen können wie mit Erfolg. Auf eine Zurücksetzung mit Desinteresse zu reagieren, bringt niemanden nach vorn.

Hab ich auch nicht behauptet ;)
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