Eigentlich könnte ich mich glücklich schätzen - im satten 5er-Alter finde ich noch einen Job in einer U3-Gruppe im öffentlichen Dienst!
Nach langer Suche und vielen schlechten Erfahrungen im Kita-Bereich (grottenschlechte Bezahlung, Leitung wie bei einer Sekte oder Gruppenleitung mit Trillerpfeife um den Hals...) bin ich in einer kleinen, leicht chaotischen, aber liebenswerten Kita gelandet.
Vor allem sind die Kolleginnen sehr, sehr nett - bis auf eine, die als sehr schwierig gilt.
Zuerst war ich die letzten Monate in einer 3-6jährigen Gruppe, aber nun ist bei den Windelpupsern eine Stelle frei geworden und ich .. jajaja - ich durfte endlich zu den Kleinen.
Ich hatte zwar etwas Zweifel, wie diese spezielle Kollegin dort in der Gruppe so hautnah zu erleben ist, denn sie war mir vorher schon einige Male sehr unangenehm aufgefallen.
Aber was dieser Kampfhund so ablässt - es ist unglaublich!
Sie ist die einzig und alleinige Herrscherin dieser Kindergruppe, stellt die Möbel und Spielmaterialien so wie sie es in ihrer situationsaufgreifenden Pädagogik für richtig hält.
Nur das, was sie sagt, ist richtig und nur sie hat die Ahnung!
Was der Leiter anordnet ignoriert sie!
Schon dreimal hat sie den Gruppenraum wieder umgeräumt, den der Leiter mit den anderen beiden Erzieherinnen umgestellt hatte - auf Anordnung des Bezirksamtes.
IHRE Kinder dürfen z.B. nur dann raus, wenn sie es für angebracht hält, also selten. Vielleicht, weil sie es aufgrund ihres immensen Gewichtes schlecht zu den Schuhen der Kinder runter schafft.
Ich darf das sagen, weil ich selbst zuviel auf den Rippen habe... ;)
Die andere Kollegin dort (es sind aktuell 12 Kinder, demnächst 15 - also 3 Erzieherinnen) ist eine ganz Liebe. Kümmert sich und hat Ideen, die im Keime erstickt werden. Sie muss für alles fragen, kämpfen und erklären.
In den letzten 1 1/2 Wochen hat sie sich schon 2x bei mir ausgeheult und gesagt, wie fertig sie ist.
So, und letzten Donnerstag war ich dran.
Ich wagte es, bei einem Gepräch zwischen uns 3 Pädagoginnnen und dem Leiter, die Frechheit zu besitzen, meine Meinung äußern zu wollen.
Ständig fiel sie mir ins Wort, hielt mir "Fehlverhalten" bei den Kindern vor etc etc.
Ich habe sie gebeten mich ausreden zu lassen und als sie nicht reagierte, die Stimme erhoben.
Ja - das kannte Madame nicht!
Ich wurde beschimpft, der Leiter sagte nix und der Kampfhund trollte sich raus. "Mit so einer kann und will ich nicht arbeiten!"
Freitag wurde ich ignoriert und um 15 Uhr mit 10 Kindern allein gelassen, weil sich der Kampfhund überstundenfrei nahm.
Die andere Kollegin hat mir dann noch, obwohl sie schon frei hatte, geholfen die Kinder fertig zu wickeln...
Ich lass mich so leicht nicht unterkriegen, aber im Moment hab ich das Gefühl, die schafft mich. Und Ende Juni ist erst meine Probezeit um.
Der Leiter hat das Ganze ans Bezirksamt weitergegeben. Dort hieß es, dass wir miteinander klar kommen müssten, ansonsten sollten wir Konsequenzen ziehen.
Dass so etwas in meiner Probezeit vorkäme, sei nicht gut.
Erwähnenswert, dass dieser Kampfhund schon sieben der Kolleginnen verschlissen hat und keine einzige mehr dort runter will?
Zwei ihretwegen sich versetzen lassen/haben lassen?
Kann das sein?
Ich weiß, ihr könnt mir nicht groß helfen, aber es ist gut, es mal von der Seele zu schreiben... :blumen:
Nach langer Suche und vielen schlechten Erfahrungen im Kita-Bereich (grottenschlechte Bezahlung, Leitung wie bei einer Sekte oder Gruppenleitung mit Trillerpfeife um den Hals...) bin ich in einer kleinen, leicht chaotischen, aber liebenswerten Kita gelandet.
Vor allem sind die Kolleginnen sehr, sehr nett - bis auf eine, die als sehr schwierig gilt.
Zuerst war ich die letzten Monate in einer 3-6jährigen Gruppe, aber nun ist bei den Windelpupsern eine Stelle frei geworden und ich .. jajaja - ich durfte endlich zu den Kleinen.
Ich hatte zwar etwas Zweifel, wie diese spezielle Kollegin dort in der Gruppe so hautnah zu erleben ist, denn sie war mir vorher schon einige Male sehr unangenehm aufgefallen.
Aber was dieser Kampfhund so ablässt - es ist unglaublich!
Sie ist die einzig und alleinige Herrscherin dieser Kindergruppe, stellt die Möbel und Spielmaterialien so wie sie es in ihrer situationsaufgreifenden Pädagogik für richtig hält.
Nur das, was sie sagt, ist richtig und nur sie hat die Ahnung!
Was der Leiter anordnet ignoriert sie!
Schon dreimal hat sie den Gruppenraum wieder umgeräumt, den der Leiter mit den anderen beiden Erzieherinnen umgestellt hatte - auf Anordnung des Bezirksamtes.
IHRE Kinder dürfen z.B. nur dann raus, wenn sie es für angebracht hält, also selten. Vielleicht, weil sie es aufgrund ihres immensen Gewichtes schlecht zu den Schuhen der Kinder runter schafft.
Ich darf das sagen, weil ich selbst zuviel auf den Rippen habe... ;)
Die andere Kollegin dort (es sind aktuell 12 Kinder, demnächst 15 - also 3 Erzieherinnen) ist eine ganz Liebe. Kümmert sich und hat Ideen, die im Keime erstickt werden. Sie muss für alles fragen, kämpfen und erklären.
In den letzten 1 1/2 Wochen hat sie sich schon 2x bei mir ausgeheult und gesagt, wie fertig sie ist.
So, und letzten Donnerstag war ich dran.
Ich wagte es, bei einem Gepräch zwischen uns 3 Pädagoginnnen und dem Leiter, die Frechheit zu besitzen, meine Meinung äußern zu wollen.
Ständig fiel sie mir ins Wort, hielt mir "Fehlverhalten" bei den Kindern vor etc etc.
Ich habe sie gebeten mich ausreden zu lassen und als sie nicht reagierte, die Stimme erhoben.
Ja - das kannte Madame nicht!
Ich wurde beschimpft, der Leiter sagte nix und der Kampfhund trollte sich raus. "Mit so einer kann und will ich nicht arbeiten!"
Freitag wurde ich ignoriert und um 15 Uhr mit 10 Kindern allein gelassen, weil sich der Kampfhund überstundenfrei nahm.
Die andere Kollegin hat mir dann noch, obwohl sie schon frei hatte, geholfen die Kinder fertig zu wickeln...
Ich lass mich so leicht nicht unterkriegen, aber im Moment hab ich das Gefühl, die schafft mich. Und Ende Juni ist erst meine Probezeit um.
Der Leiter hat das Ganze ans Bezirksamt weitergegeben. Dort hieß es, dass wir miteinander klar kommen müssten, ansonsten sollten wir Konsequenzen ziehen.
Dass so etwas in meiner Probezeit vorkäme, sei nicht gut.
Erwähnenswert, dass dieser Kampfhund schon sieben der Kolleginnen verschlissen hat und keine einzige mehr dort runter will?
Zwei ihretwegen sich versetzen lassen/haben lassen?
Kann das sein?
Ich weiß, ihr könnt mir nicht groß helfen, aber es ist gut, es mal von der Seele zu schreiben... :blumen: