Wechseljahre: Kann man Wechseljahre verschieben?

Hallo liebe Muttis,

eine ganz liebe Freundin von mir ist momentan total niedergeschlagen. Sie ist gerade 38 geworden, und sagt, dass ihr Periode auf einmal nur unregelmäßig kommt. Im Jänner ist sie gar nicht gekommen. Sie ist total traurig, auch da sie bisher noch keine Kinder bekommen hat, und noch darauf gehofft hat. Nur dafür muss sie mal wen kennenlernen mit dem sie sich das vorstellen kann und der auch will... Ihr seht, in absehbarer Zeit ist da nichts. Sie tut mir wirklich sehr sehr leid und ich leide sehr mit ihr. Ich glaube, als Frau fühlt man bei sowas so richtig mit, weil uns die biologische Uhr, die Regel, der Kinderwunsch und die Wechseljahre doch irgendwie verbinden.

Habt ihr vielleicht da irgendeinen Rat, den ich ihr weitergeben kann? Am besten etwas was die Wechseljahre noch an die 10 Jahre nach hinten verschiebt.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Also, mit 38 Jahren schon an die Wechseljahre zu denken, halte ich schon für etwas verfrüht!
Sicher wird es mit zunehmendem Alter schwieriger, noch ein Kind zu bekommen und das ist laut ärztlichen Aussagen auch mit mehr Risiko behaftet, als in den ganz jungen Jahren!
Aber um überhaupt noch schwanger werden zu können, sollte ganz sicher auch der Mann dazu vorhanden sein. Deine Freundin sollte sich vielleicht nicht so sehr zurückziehen und stattdessen auf die Menschen zugehen, Veranstaltungen besuchen, ins Theater gehen oder in Ausstellungen. Ist sie sportbeistert? Dann ab ins Fitness-Studio oder in einen Turn-/Schwimmverein!

In jedem Fall unter die Menschen gehen, dann klappt es sicher auch mit einer Bekanntschaft, vielleicht sogar der Bekanntschaft für das zukünftige Leben!!
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Deine Freundin muß nicht unbedingt mit den Wechseljahren angefangen haben, blos weil ihr 'mal die Tage ausblieben. Warscheinlich hat sie eine Menge Stress gehabt, zu oft schlecht geschlafen und sich die Birne heißgegrübelt. All das kann sehr viel Einfluß auf den Zyklus nehmen.

Wenn echt im Zweifel wäre da ein Besuch beim Frauenarzt nicht die logischste aller Handlungen????
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DAs einzig Richtige:
Geht zum FRauenarzt!
Wenn deine Freundin sich nicht alleine traut, dann geh du doch mit.

Das ist das Wichtigste. Alle anderen Tipps mögen helfen, Kontakte zu finden - aber guckt bloß nicht dabei drauf, wer als potenzieller Erzeuger infrage käme.

Ich kenne einige Frauen die in diesem Alter Torschlusspanik bekamen, aber wenn so eine auf dem "Markt" erscheint nehmen viele Männer Reißaus, was ich ihnen nicht verdenken kann.

Sicher, es ist nicht einfach, die biologische Uhr ticken zu hören, und sehr bitter, wenn sie abgelaufen ist. :trösten: Aber daher etwas übers Knie zu brechen scheint mir auch nicht richtig.

Ein eher ironisch gemeinter Tipp, den ich mal hörte: Belege einen Kochkurs für Anfänger - denn da kommen am Ehestens alleinstehende oder stehengelassene Männer hin. :pfeifen:
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Ich denke mal, wer Hormone oder sonstige Hammerpillen nimmt, um seine Wechseljahre zu "verschieben" (falls das überhaupt geht), der erhöht mit Sicherheit nicht seine Chancen, schwanger zu werden.

Ab zum Frauenarzt. Da kann alles mögliche dahinterstecken!
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Woher weisst Du denn, dass das die Wechseljahre sind. Deine Freundin soll so rasch wie möglich zum Arzt um abzuklären, was los ist.
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Dahlie, gut gesagt das die meisten Männer die Kurve vor Frauen mit Torschlußpanik kratzen.

Muß sowieso oft staunen wie viele Frauen meinen sie müßten partout einen Partner zum betüddeln haben um wirklich glücklich zu sein. Auch ab einem gewissen Alter so eine Torschlußpanik wo ich oft genug gesehen habe wie dann akriebisch das Internet abgeklappert wird, Annoncen geschaltet werden und es fast nur noch um das eine Thema geht.

Dabei funktioniert so etwas doch meist viel eher per Schicksalsbegegnung und Zufall weil man eher nicht so verbohrt ist. Ich kriege schon immer Zustände bei den Worten Traummann und Traumfrau.
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Mir geht es genauso, freespirit.
Es ist das drohende Unwiderrufliche, dass die Leute ängstigt. Das kann ich schon verstehen.

Manche begehen allerdings schon früh "Planungsfehler": Beruf und Karriere, mit viel Reisen, schöne Unabhängigkeit, egal ob allein oder zu zweit. Wie wenn das ewig dauern würde. Und stellen dann "auf einmal" fest, dass sie schon auf die 35 oder 40 zugehen - und dass die biologische Uhr laut tickt.

Aber auch jene gibt es, die einen ausgeprägten Kinderwunsch haben der einfach nicht erfüllt wird. Das kann einen schon den Hals zuschnüren, wenn die Jahre verstreichen, irgendwie immer schneller.

Wer will da schon reingucken.... :unsure:
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Ich habe an sich eine ganz einfache Formel für's Älterwerden für mich gefunden: irgendwann war ich "ERST", und jetzt bin "SCHON".

Nichts läßt sich ungestraft in der Natur manipulieren.- Und solche Fragen sollte auch nur EINER gestellt bekommen, und beantworten: der Gynäkologe!

Warum dem Herrgott mit Chemie oder Hormontherapie in's Handwerk pfuschen?
Es hat sicherlich meist einen bestimmten Grund, warum man keine Kinder bekommen kann, bzw. sie leider nicht bis zum Schluß austragen kann.

Im fortgeschrittenen Alter, und das ist für MICH eindeutig mit 50 Jahren erreicht in Sachen Kinderwunsch/Planung/Umsetzung, sollte man sich vorher bewußt sein, DASS es Komplikationen geben kann, das Kind auf jeden Fall keine junge Mutter mehr hat, und daß man selbst irgendwann nach Absolvieren des Pflichtprogramms in Sachen Beruf und Alles-Erleben-Müssen auch reichlich Federn läßt.- ICH hätte mit Anfang 50 kein Kind mehr haben wollen, und mir war's an sich auch mit 41 dazu zu spät.- Auch, weil mein Mann etliche Jahre älter ist als ich.- An sich äussere ich mich zu diesem Thema selten.- Nur: ich weiß, wovon ich schreibe.- Denn es gibt Wunden, die Einem das Leben schlägt, die nie ganz verheilen.

Der Spruch, den Manche noch immer so wohlfeil herbeten:"Das machen wir ALLES später..."ist verwegen.- Oft genug erleben Viele dieses SPÄTER leider nicht mehr.- DAS sehe ich nun, wenn ich mich mal in den Reihen meiner Altersgenossen/innen umschaue.- Da werde ich meist ganz kleinlaut, und gehe arg in mich.
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Dahlie, ich gehöhre dann wohl zu denen die es bewußt mit dem Kinderwunsch gelassen hat. Habe in jungen Jahren einfach viel zu viel Spaß an meinem Beruf, meiner Freihzeitgestaltung etc. gehabt. So habe ich erst recht spät geheiratet, und kaum war der Ring am Finger ging das Genöle los warum ich immer noch kein Kind in die Welt gesetzt habe.

Auch wenn sich in unserer Gesellschaft einiges verändert hat, wird dennoch tüchtig an Ehe, Familie und der Tradition der Zweisamkeit festgehalten. Zwar sind immer mehr Menschen alleinstehend, aber dennoch ist die Welt deswegen ihnen nicht besonders entgegenkommend gegenüber. So denke ich daß das auch eine Rolle spielt das es viele Menschen gibt die sich lieber diesen ungeschriebenen Traditionen fügen, als sich der Herausvorderung des guten Alleinelebens zu stellen.

Ich sehe es an einer Bekannten von mir. Sie ist noch nicht einmal vollständig geschieden, und schon hockt sie dauernd vor dem Internet mit der Hoffnung so schnell wie möglich den Traummann für Tisch und Bett zu finden.

Frage ... muß man unbedingt einen Partner und Familie haben müssen um gut in unser Gesellschaftsbild zu passen, wo ein freies, eigenständiges Leben doch auch eine tolle Sache sein kann?
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Ja,freespirit, immer das Einmischen von anderen. Das kann so verletztend sein und ist auf jeden Fall anmaßend, instinktlos und fast beleidigend. :angry: :angry: :angry:
Aber lassen wir das; das ist eine andere GEschichte, gell?
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@freespirit: Deine Frage, ob man unbedingt einen Partner oder eine Familie haben muß...kann doch an sich nur Jede/r für sich selbst beantworten.- Was für Dich evtl. supertoll ist, z.B. für Dich allein Dein Leben zu leben, ohne Anpassung an einen Partner, ist für Viele wohl garnicht denkbar.- Eben weil wir in einer Welt leben, in der noch immer fast Alles auf Partnerschaft, Ehe und Familie bezogen angeboten und vermarktet wird.- Wer nicht ausreichend genug Selbstbewußtsein oder fundierte Zielstrebigkeit NUR für sich SELBST besitzt, hat nach wie vor schlechte Karten.
Auch ich habe im Freundeskreis mehrere (selbstgewählte) Singles; in zwei Fällen sind es frühverwitwete Frauen, die andere Beziehungen hatten, die aber auch tragisch endeten.- Aus diesen Richtungen kommt meist nur dann "das Singel-Dasein hat nicht nur Nachteile", wenn eine der jahrzehnte/lang Verheirateten mal wieder kräftig über allerhand flucht und spuckt.- Es klingen jedoch auch etliche traurige Gedanken durch, wenn man schreibt: WIR haben gemeinsam geplant oder unternommen..!"- Meine Mutter sagt nach inzwischen 20 jahren ohne meinen Vater:"Allein ist allein!- Egal, wie man früher zueinander gestanden hat, man war aber nicht allein.- Wir haben Alles/Vieles gemeinsam erlebt."
Zu mir selbst kann ich sagen: ich bin emanzipert, bis zum Punkt, wo's Manchem wehtut.- Ziehe mein Ding durch, gegen sehr viele Widerstände.- Bin ein knochenharter Verhandlungspartner.- UND bin seit fast 35 Jahren mit meinem Mann verheiratet, der mich so akzeptiert, wie ich bin.- Und mich agieren läßt, wie ich's für richtig halte.- Nicht zuletzt auch aus egoistischen Gründen, denn ER steht sich absolut nicht im Schaden dadurch.
Ob Jemand, der so lange, oder noch länger mit einem Partner zusammen war, nach X Jahren fähig oder bereit wäre, allein zu bleiben, weiß ich nicht.- Für MICH könnte ich da jetzt auch noch Nichts zu sagen.
Nur: wieviele Ehe/Paare bleiben heutzutage überhaupt noch so lange zusammen?- Jede/r ist ja theoretisch beliebig austauschbar.- Die Aussage:"Das hat einfach nicht gepasst!" spiegelt die mangelnde Bereitschaft zur Anpassung wieder.- Nimmt man sich halt 'ne/n Andere/n.- In all' diesen Fällen bleiben immer garantierte Verlierer übrig, so sie denn existieren: KINDER!
Freigeist bin ich auch...werde ich auch immer bleiben.- Aber auch in gewissem Maße angepasst, da ich Mensch unter Menschen bin...

by the way @sanja500: sorry, wenn das eigentliche Thema so langsam aus dem Ruder zu laufen droht...
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Isilangmut, Applaus für Deine Worte und Deine Einstellung zum Leben und zu Deiner Beziehung. Leider jedoch gibt es trotz Emanzipation doch noch nicht genug Frauen die genau wie Du ihr Leben bestimmen und meistern. Genauso wie es leider viel zu wenige Männer gibt die Eine wie Dich so rund um akzeptieren und schätzen würden.

Nicht zu vergessen sind auch sehr viele Paare wo eine Scheidung den finanziellen Abgrund bedeuten würde ehe man überhaupt über das Wohlergehen der Kinder denkt. Noch schwerer wird es wenn eine hoch beschuldete Immobilie im Weg steht, der eine Partner vielleicht arbeitslos oder arbeitsunfähig ist oder nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hat.

Du sagtest zu recht das bei Trennungen stehts die echten Opfer die Kinder sind. Geht das nicht Hand in Hand mit unserer sehr schnell lebigen Gesellschaft wo man sich heute per Internet kennen lernt, wenig später heiratet und sich dann per SMS wieder trennt?

Nicht zu vergessen die Paare die auf Biegen und Brechen zusammen bleiben um die Fassade auf-
recht zu erhalten obwohl sie sich Nichts mehr zu sagen haben, schon lange keine Erlebnisse mehr geteilt haben, und sich im stillen der Nacht fremd arrangieren? Dies blos damit die heile Welt vor den Kollegen, der Familie und der Nachbarschaft erhalten bleibt?

Betrachte ich mein eigenes Leben möchte ich noch hinzufügen das ich nicht auf Kinder verzichtet haben alleinig weil ich zu viel Spaß hatte, sondern auch weil sich keine passende Partnerschaft ergab. Etwas jedoch was für mich nie ein großes Thema war, vielleicht weil ich selber nie an die Beziehung bis zum bitteren Ende glaubte.

Fazit des Ganzen ist das einjeder diesen Weg für sich selber entscheiden sollte und gut ist.
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Danke sehr für eure vielen Antworten! :-)

Was meine Freundin angeht, so ist ein Frauenarzttermin für kommenden Freitag vereinbart. Ich werde mitgehen. Sie hat es nicht verlangt, aber wenn ich ihre Angst sehe, dass dabei herauskommt, dass ihre Wechseljahre bereits begonnen haben, dann geh ich lieber mit.

Das mit dem Verschieben kenne ich auch nur allzugut. Viele die ich kenne, meinen schon seit vielen Jahren, dass der Zeitpunkt noch nicht da ist um Kinder zu kriegen. Bei einigen ging irgendwann die Beziehung auseinander und da wars erst recht nichts mehr mit Kinderkriegen, dann gings einmal auf Partnersuche. Bei anderen ist der Zeitpunkt bis jetzt nicht gekommen und ich frage mich, ob er noch kommen wird. Fühlen den alle immer, dass jetzt der Zeitpunkt richtig ist? Werden die meisten nicht einfach von der Schwangerschaft überrumpelt und dann ist es der richtige Zeitpunkt bzw. wird er richtig gemacht? Bei mir war es so, und ich bin froh, dass es so gekommen ist. Denn ich glaube, ich hätte auch keinen richtigen Zeitpunkt gefunden, im Gegenteil, es wurde im Laufe der Jahre immer schwieriger einen Zeitpunkt als richtig zu empfinden.

Im nachhinein kann ich jeder jungen Frau nur den Rat geben, zuerst Familie dann Karriere. Das ist meine persönliche Meinung, übrigens, ich will sie keinem aufzwingen.

Ich schreibe euch dann, was der Frauenarzt gesagt hat.
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Zitat (Sanja500 @ 18.03.2013 20:30:32)

Ich schreibe euch dann, was der Frauenarzt gesagt hat.

ich würde aber vorher Deine Freundin fragen, ob es ihr auch recht ist, solche intimen Sachen hier auszuplaudern...
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mm es gibt leider viele frauen, die ungewöhnlich früh in die Wechseljahre komme, obwohl mit 38 ist man wirklich sehr jung. Der Frauenarzt kann es natürlich bestätigen...Panik und Angst braucht sie aber nicht...
Bei mir haben die Wechseljahren mit 47 angefangen. Ich habe schon einen Sohn aber ich fand es auch zu früh...Am Anfang ginge mir echt sehr schlecht physisch als auch psychisch. Hitzewallungen, schlechte Laune, Ängste.. der Artz hat mir ***medikamentenempfehlung gelöscht - bitte berücksichtigt unsere Regeln zum Umgang mit medizinischen Themen. Danke.*** empfohlen, ein pflanzliches mittel ohne Nebenwirkungen mit Magnolieextrakt. Es wirkt wunderbar gegen Wechseljahresbeschwerde.

Bearbeitet von Cambria am 04.04.2013 05:18:53
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