Selbstmachen - das lohnt doch nicht: Unverständnis

muß Naseweis da bzg Käse machen beipflichten...

Ich hab mich auch schon an Allerlei rangewagt... Käse ist leider bei uns nicht möglich..

Ich hab sogar einen

Ich wohn auch auf dem Land - selbst beim Bauern bekommst nur "normale" Milch... Rohmilch euterwarm wie früher in den 70er 80er Jahren wird nicht verkauft... Dürfen sie anscheinend nicht mehr...

Milch ist nicht gleich Milch: es gibt viel wie ich es nenne "tote Milch". Sprich da wird auch mit Lab kein Käse draus...
Selbst Frischmilch ist da kein Garant fürs Gelingen...
Auch Silagemilch - also Milch die entsteht wenn die Kühe Silage gefüttert bekommen (und das bekommt man wohl nur schwer raus) ist fürs Käsemachen ungeeignet.

Käse herstellen ist ohne wirklichen Kontakt zum Milchanbieter/eigene Milchviehaltung m.E. meist zum Scheitern verurteilt.
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Danke für dieses (niederschmetternde) Fazit. Wollte auch mal Käseherstellung ausprobieren. Ich glaube, das erspar ich mir jetzt. Hätte nicht gedacht, daß es dann doch SO schwierig ist.
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Hab mal ne Frage, vielleicht weiß jemand etwas...
Ich hab etliche Paprika im Treibhaus, die zwar schon schön groß, aber noch grün sind. Die ersten hab ich prima rot bekommen, aber diese wollen und wollen nicht mehr, und sie schmecken auch nicht wirklich gut (Fleisch ist dünner und Geschmack bißchen bitter, eben wie unreif)
Hat jemand eine Idee, wie ich die trotz kühlerer Tage und weniger Sonne noch rot / reif kriege? Hat schonmal jemand probiert, die auszubuddeln und mit nach drinnen zu nehmen vielleicht? Sonstige Tips oder Trick willkommen.... da sind noch jede Menge...
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Ich finde Selbstmachen 100000mal schöner! Natürlich ist es aufwendiger, als etwas fertig zu kaufen! Aber wenn es Spaß macht und man Zeit dafür findet, dann finde ich das sehr schön!
Höre nicht auf andere, mach einfach das was dir Spaß macht!
Ich verstehe nicht wieso Menschen das "Handwerk" nicht schätzen! <_< Das ist ganz shcön enttäuschend!
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Ich hab mich heute gewundert was so verkauft wird... War auf einem Volksfest.

Ein neuer Stand: geworben wurde mit Essig aus eigener Herstellung.

Interessiert wie ich bin da ich ja selbst Essig herstelle hab ich mich mal umgeschaut- und da Proben ausgeschenkt wurden wollte ich mal die kommerzielle "Konkurrenz" checken.

Autsch...

Oben am großen Plakat wurde mit Essig geworben, bei den Fläschchen stand dann aber nur Balsam- was ja nicht geschützt ist. Mir schwante schon übles, aber ich probier ja gern. (Es gibt eine Essigverordnung - deswegen stand auf den Flascherl auch nicht Essig) was bei der groén Überschrift "Essig" für evt Verwirrung sorgt.

Gekostet habe ich einen Blutorangenessig - ich schmeckte nur Zucker... Auf genauere Nachfragen war die Pampe dann ein Gemisch aus angeblich selbst hergestelltem Apfelessig + Frucht + Zucker wobei hier der zugesetzte Zucker stark dominierte.

Für mich bedeutet Essig: das Essig ist aus dem jeweiligen Fruchtwein entstanden.

Die Pampe jedenfalls war kein Essig - ok, auf der Flasche stand Balsam, aber ich hab da nur den Kopf geschüttelt - da wird eine Pampe teuer verkauft die unter dem Oberbegriff Essig welcher beworben wurde einfach nix zu suchen hat.

Ist mir aber schon öfters aufgefallen daß billiger Brantweinessig + Aroma oder Saft gemischt und dann teuer verkauft wird.

Essig entsteht aus dem Fruchtwein - alles andere ist ein Gemisch...

Augen auf bei Essigkauf - schau genau... Sonst bezahlst für ein Gepansche genausoviel wie für einen echten Fruchtessig .

Edit: wenn jmd Interesse an Essigherstellung hat kann er sich gerne an mich wenden. Wer Essig herstellt, wird meist nicht darum kommen, auch seinen eigenen Wein herzustellen da hier in D. meist nur Traubenwein angeboten wird, manchmal noch div. Fruchtweine wie Schlehe, Himbeere, Erdbeere, Blaubeere, Apfel oder Met. Andere Weine sind kaum zu erhalten und die Devise ist : selbst machen was nicht schwer ist. Zur Essigherstellung ist eine Essigmutter oder die Essigkulturen im Flascherl erforderlich. Essigmütter kann man oft bei Ebay erwerben oder Flascherl im WWW kaufen. Die Flascherl haben den Nachteil daß man sie laut meiner Erfahrung nur einmal verwenden kann und nicht weitervermehren kann wie eine Essigmutter. Mit bissl Glück kann man auch im eigenen Haus Essigbakterien einfangen- ich hab gute Erfahrung gemeacht - aber ohne Gewähr.
Die Prozedur braucht Geduld aber lohnt sich.

Bearbeitet von Draku am 27.10.2013 03:58:51
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Ich finde es bewunderswert !

Und du bist großartig ehrlich soll sich mal einer ne Scheibe abschneiden.
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Zitat (Rosanna @ 27.10.2013 07:35:23)

Und du bist großartig ehrlich soll sich mal einer ne Scheibe abschneiden.

Wovon?
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nein, ich will nicht daß sich jmd Scheibchen abschneidet von mir ^^ *aua*

Ich bin nur eine komische Userin der es auf den Senkel geht was einem für Lebensmittel teuer angedreht werden - und dem gegenwirkt indem sie versucht, es möglichst besser zu machen...

Ich will keinen Klebe"schinken", Fakekäse, Honig der günstig importiert wurde und enorm belastet ist und nur verkauft werden kann wenn er mit deutschem Imkerhonig vermischt wird damit er die Mindestnormen erfüllt damit er inVerkeh gebracht werden darf... Ich will keinen "Balsam" Gepansche aus billistem Fuselalkohol der zu Esig verarbetiet wurde der mit dann mit Zucker u. Aromastoffen als teurer Essig verkauft wird...

Ich mag keine Chemie in meinem Essen - ich mache meine Suppenwürze selbst und friere mir frische Suppe ein , koche Fonds...

Man kann sehr viel beeinflussen... es kostet Zeit, Arbeit,Geld aber für mich ist es das einfach wert.
Ich esse lieber nur wenig Fleisch, aber dafür dann ein Stück Fleisch was auch schmeckt... schlechte Massentierhaltung schmeckt man... Fleisch vom Bauern der das Rind weiden läßt , kaum SIlagefutter - keine Massentierhaltung ? Man schmeckts...

Man schmeckts auch beim Gemüse/Obst ... Erdbeere ist nicht gleich Erdbeere - da liegen Welten dazwischen...
Erdbeeren die nicht riechen kaufe ich niiht mehr da ich keinen Bock habe auf Erdbeeren die nur nach Wasser schmecken...

Ich produziere selbst Wein - für meine Essig und zum trinken... Was liest man wenn man sich für Weine uns selbstmachen interessiert: ein Tipp: faules Obst schwefeln damit man daraus Wein macht. Das hat mir persönlich gelangt und ich hab als damaliger Anfänger lieber andere Wineguides gesucht... Ich will keinen Wein aus fauligen Früchten auch wenn das anscheinend öfters so gemacht wird. Ich lese jede Traube aus die Gammel hat... ich nutze nur einwandfreie Früchte...

Ich mag da pingelig sein, aber ich bin jetzt 39 Jahre alt und ich hab schon viel schlechtes gegessen/getrunken. Ich hab mich 2 Jahre lang gewundert warum mir auf einmal die überbackenen Käsestangen nicht mehr schmecken... Bis dann auf einmal im TV das Thema Ananlogkäse aufkam... Da wurde mir einiges klar....

Als ich mich zum imkern entschloß hab ich 2 Jahre lang Kurse besucht - in D- wird Wert darauf gelegt daß man Rückstandsfrei arbeitet -also daß man z.b. seine Bienenbehausung nicht mit Zeugs anstreicht wo dann Rückstände im Honig sind etc.
Das gilt für D und auch fürs nahe Ausland... Honig aus dem fernen Auslang entspricht oft nicht der Hönigverordnung - damit die Grenzwerte nicht überschritten werden muß der Honig mit deutschem Honig vermischt werden damit er dann bei div Discountern etc billig auf dem Tisch landet...
Der deutsche Imker erhält dafür eine Summe die weniger als die Hälfte dessen ist, was der Durschnittspreis der Imker beträgt. Da der ander Honig sch... bilig ist, kann die Pantsche dann dennoch enorm günstig angeboten werden. Schmeckts lecker ? ja, aber... ein Labor hat der EInzelverbraucher halt nicht... Für Imker lohnt es dennoch wenn Überschüsse da sind. Meinen Überschußhonig laß ich lieber im Stock als daß ich sowas fördere...

Ich bin komisch , mir ist piepegal welchen Sch... andere futtern - ich persönlich will wissen was ich auf meinem Teller habe... Das kan man nur mit viel Info, selbst machen - oder abchecken (ich hab kein Fleischvieh - aber ich kann meine Bauern ringsum befragen und beobachten)
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Draku, Du hast beschrieben, wie auch ich denke. :)

Schön, dass es Leute, wie Dich gibt, die nicht alles mit sich machen lassen, was der Lebensmittelindustrie so einfällt.
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selbermachen lohnt sich ... mein Beweis:

ich habe heute eine grosse Schüssel Krautsalat gemacht ... aus Weisskohl, Möhre und bissl Apfel ... mit Dressing aus Buttermilch, Senf, Honig und Rapsöl ... Gesamtkosten etwa ein Euro ... so günstig kann ich es höchstens aus dem Kühlregal beim Discounter kaufen ... meins schmeckt aber besser :)

im Cafe, in dem ich arbeite verkaufen wir ebenfalls hausgemachte Salate (auch zum Mitnehmen) ... die schmecken auch hervorragend, kosten aber 1,80 pro 100g :ph34r:
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@draku: auch ich finds ganz super, was du so alles machst. Frage: Bist Du Hausfrau, daß Du soviel Zeit für all das hast? Denn ich mache selbst sehr viel selber, habe einen recht umfangreichen Gemüsegarten usw., ich backe Vollkornbrot selber und all das, ich weiß, wieviel zeit und MÜhe das alles macht. Aber man macht es gerne, wenn man dann weiß, was man sich damit zuführt, nicht wahr?
Wer meine Einträge hier ein wenig verfolgt hat weiß, daß wir vor einem halben Jahr aus gesundheitlichen Gründen unsere gesamte Ernährung umgestellt haben, seither kaufe ich so gut wie nichts mehr im Discounter, jedenfalls was Lebensmittel angeht. Das Meiste stammt aus unserem GArten. Sämtliche tierischen produkte außer Butter und Sahne sind quasi tabu.
Hier meine Frage: Hast Du eine Ahnung oder einen Tip für mich, wie ich Butter und meinetwegen auch Sahne selbstmachen kann? Wir haben hier einen BAuern, der noch Rohmilch direkt von der Kuh weg verkauft, allerdings nur in kleinen Mengen. Würdest mir sehr damit helfen, wenn du da was weißt. Und: mach weiter so, es lohnt sich allemal!
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Hallo @susanne

Sahne mit dem Rührer so lange auf höchster Stufe rühen bis sich Butter bildet, die Butter-Milch ist auch lecker.

ich hätte auch gerne einen Bauern um die Ecke ... bis dahin kaufe ich Bio-Sahne im Discounter .. :pfeifen:

Lieben Gruß und gutes Gelingen
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Auch ich mache vieles selbst.
Likör (Himbeer,Brombeer,rote Traubenlikör),Pralinen,Marmelade,Apfelmus usw.
Da weiss ich was drin ist,vor allem keine Konservierungsstoffe etc.

Ich bekam auch schon zu hören "Du musst ja Zeit haben"....
Aber das stört mich nicht und selbstgemachtes schmeckt immer besser und macht Freude!
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Zitat (Sammy1He @ 03.11.2013 07:49:24)
Ich bekam auch schon zu hören "Du musst ja Zeit haben"....

Diesen Kommentar kenne ich auch. :heul:
Ist das Neid, Missgunst, der Wunsch, die Leistung des "Selbermachers" zu schmälern?
Egal, da stehe ich drüber. Was ich mit meiner Zeit anfange, entscheide immer noch ich selbst. Wer aber einen solchen Kommentar abgibt, wird nicht mehr von meinem Zeitaufwand profitieren!
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Zitat (Jeannie @ 03.11.2013 08:04:00)
Diesen Kommentar kenne ich auch.  :heul:
Ist das Neid, Missgunst, der Wunsch, die Leistung des "Selbermachers" zu schmälern?
Egal, da stehe ich drüber. Was ich mit meiner Zeit anfange, entscheide immer noch ich selbst. Wer aber einen solchen Kommentar abgibt, wird nicht mehr von meinem Zeitaufwand profitieren!

diesen satz kenne ich so und in leicht abgewandelter form auch sehr gut.

musst du viel zeit haben.

habt ihr nur noch so wenig geld zur verfügung? läuft das geschäft nicht mehr gut? (mein mann hat seine eigene firma.)

dafür ist mir meine zeit zu schade, ich kümmere mich lieber um meine kinder.

so viel zeit habe ich nicht, ich muss mich auch noch um meine kinder kümmern.

wen willst du denn damit beeindrucken?


später fallen mir gewiss noch mehr dinge ein. manche dinge verstehen viele leute wahrscheinlich wirklich nicht. ich verstehe auch nicht alles und betrachte manches als zeitverschwendung, wenn ich es selbst machen müsste und ich mich nicht dafür interessiere. vielleicht finde ich ja auch irgendwann einmal spaß daran, täglich stunden mit doku-soaps zu verbringen.

niemand muss es verstehen oder akzeptieren, was andere gern selbst machen. ob es aus überzeugung ist, man geld sparen will oder weil man spaß daran hat. oder alles zusammen.
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ja , ich habe Zeit: mein Mann arbeitet Vollzeit und verdient gottseidank gut. Ich selbst arbeite nur 1 Tag/Woche für 500 E - ist bissl Taschengeld und ich komm mal raus ;)

Ich hab aber auch früher schon Zeit gefunden als ich vor bald 20 Jahren noch studierte und nebenbei jobbte...

Klar daß an vieles nicht selbst machen mag wenn man einfach wenig Zeit hat- aber bissl Zeit kann evt jeder erübrigen: man muß ja nicht ALLES selbst machen. Macht man beispielsweise nur seinen Schinken selbst, ist dasz.b. folgender Arbeitsaufwand: Fleisch würzen und in Kühlschrank packen und jeden Tag einmal drehen, knuddeln: 20 Min/Woche. Nach 1 Woche kochen( 60 Min) evt noch räuchern (40 Min inkl. anschüren): Arbeitsaufwand pro Woche: 2h.

Essigmachen: 10 min Aufwand/Woche...

Weinmachen: durchschnittlich 10 Min/Woche

Bienen brauchen mehr Aufwand: wenn Honig anfällt ist man 1 vollen Tag beschäftigt + noch paar Stunden mit abfüllen/rühren beschäftigt, ansonsten in Bienensaison: alle 4 Tage mal durchschaun: bei 3 Völkern pro Woche 30 min Aufwand.

Je mehr man macht, desto aufwändiger: Brot backen ist auch nicht aufwändig, Käse ebenfalls nicht. Die Summe machts...

Marmelade kochen ist auch nicht viel Aufwand rechnet mans übers Jahr: wann fällt was an: ernte 1-2h, 1h koche/abfüllen. Hast DU nur 1 Sorte ist der Aufwand 2h in einem Jahr insgeamt- also verschwindend gering.

je mehr man selbst macht, desto mehr Aufwand bedeutet dies.

Mittlerweile hab ich pro Woche bei ständigem Einsatz von 8 Weinbollern + 30 werdenden Essigen auch mehr Zeiteinsatz als zu der Zeit als ich noch 1 Wein ansetzte und 1 Essig zu betreuen hatte.

Ich kann gut verstehen, wenn jmd keine Zeit erübrigen kann weil er nach einem anstrengenden Job/Famile keinen Bock mehr hat, blos sehe ich viele die Zeit vor der Glotze oder für mich anderen unsinnigen Tätigkeiten verbringen die ich lieber für mich sinnvoll nutze ;)

Bearbeitet von Draku am 05.11.2013 04:32:12
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ich bewundere dich total dafür dass du das alles selber machst. ich hätte niemals die nerven dafür :(
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@Lichtfeder: danke dir sehr für den Tip. Das mit der Sahne werde ich echt versuchen, obwohl, wir können die Rohmilch beim bauern holen, wird aber wohl ein Aufwand sein, daraus selbst Sahne zu schöpfen und daraus dann die Butter zu machen, schätze ich. Na, egal, einen Versuch ist es wert. Sag mal, wieviel Butter kommt bei 1l Sahne in etwa raus?
an all die anderen: ja, ich hab das auch zur Genüge schon hören müssen, daß ich ja nie Zeit hätte, weil ich ja da dauernd beschäftigt wäre und das wäre doch Blödsinn......- ich solle mir lieber mehr Zeit für meine Enkel oder Familie nehmen usw. Nunja, ich bin ja auch noch vier Vormittage berufstätig, da bleibt am Ende nicht viel Zeit bei dem Pensum, das ich daheim noch bewältigen muß, das ist schon richtig. Aber wie Ihr selbst auch sagt, es ist meine Entscheidung, meine Gesundheit und meine Freude an all dem, das ist entscheidend, da laß ich mir von niemand reinreden. Die anderen tun auch nichts für mich.
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hallo Susanne,

versuche es mal mit der Roh-Milch, egal wie viel Fett sie hat, dann hast du einfach weniger Butter und mehr Buttermilch, die schmeckt ebenfalls besser als die gekaufte ... vielleicht dauert es länger ...
ich habe als Kind bei meinen Großeltern die Handkurbel der Zentrifuge gedreht, deshalb trinke ich vermutlich so gerne echte Buttermilch ... :pfeifen:
da kam auch nur normale Milch in die Zentrifuge, glaube nicht das die Milch damals mehr Fett hatte, schnell gedreht hab ich auch nicht .... :sarkastisch:

Butter aus 2 x 200 g Bio-Sahne (2 x 0,65 €) Kaufland ergibt für mich genug Butter für 2-3 Wochen, ein Trinkglas Buttermilch für sofort ....sabber:

Bearbeitet von Lichtfeder am 09.11.2013 20:25:47
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Habe es leider erst jetzt gelesen, ich finde es super, wenn man sich an so vieles heran wagt. Ich habe mir vor einigen Jahren, von meiner Oma auch vieles zeigen lassen, was man früher gemacht hat. Ob es Liköre oder etwas Einmachen oder anderes war. Man verliert es einfach aus den Augen, weil man das meiste heute kaufen kann, aber es schmeckt doch besser , wenn es selbstgemacht ist und ich habe es in der Hand was ich hinein gebe ob es der Zucker oder andere Dinge sind. Bei gekauften Sachen, muß ich das leider so hinnehmen. Von mir höchsten Respekt. Aber lass dich nicht davon abbringen weiter zu machen, es ist einfach der Neid, weil die es nicht können. Nutze dein Talent für dich aus. Viel Spaß weiterhin.
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>Ich habe mir vor einigen Jahren, von meiner Oma auch vieles zeigen lassen, was man früher gemacht hat

:( meine Oma ist leider gestorben als ich 5 Jahre alt war - die anderen Großeltern sind schon vor meiner Geburt verstorben.

Ich hatte das Glück daß mein Vater mir viel beibrachte - sei es Pilze, sei es Kräuter, Pflanzen, Beeren, Früchte.
Mein Vater ist ein Kriegskind - er hat die schlechte Zeit noch erlebt und laut seinen Aussagen war er oft angewiesen auf "Heimatkunde" - sprich welche Pilze sind eßbar, welche Pflanzen kann man nutzen, welche Beeren pfücken etc.
Von ihm hab ich gelernt, daß man auch außerhalb des Supermarktes leckeres finden kann. Die wenigsten werden wohl Brunnenkresse kennen - auch wenn ich sagen muß daß sie heute auch schwer zu bekommen ist. Ich kenne auch nur einen Platz wo man noch ernten kann...
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@Draku

ich ernte auch Brunnenkresse in der Natur, kenne noch 2 Stellen in meiner Nähe ... :sabber:
ich freue mich jedes Frühjahr auf die vielen frischen Kräuter aus der Natur.
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>ich ernte auch Brunnenkresse in der Natur, kenne noch 2 Stellen in meiner Nähe ...

schnief 2 Stellen... *Neid* an meiner Stelle hab ich letztes Jahr kein Glück gehabt... Ich hoffe es war nur Pech und ich hab im nächsten Jahr mehr Glück...

Bearbeitet von Draku am 25.11.2013 05:13:53
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@Draku

Wow! Ich bin wirklich beeindruckt, nachdem ich Deinen Eingangspost gelesen habe, was Du so alles selbst machst.
Da ich auch so einiges selbst mache (ua Blauschimmelkäse, Bier, Brot, Seife, Räuchern, Eingelegtes aller Art) kenne ich auch die von Dir aufgeführten Entgegnungen meines sozialen Umfeldes darauf.

Es sind meist solche, die sich lieber Tüten aufreißen statt zu kochen, um mehr Zeit zum Ansehen von scripted Reality-Formaten im TV zu haben, sich mit Kumpels beim Fußball ansehen volllaufen lassen, in muffigen Buden an Spielkonsolen rumdaddeln, etc.

Ich persönlich halte es für eines Menschen unwürdig, sich von Dingen zu ernähren, deren Bestandteile er im Zweifelsfall weder aussprechen, bzw. buchstabieren, oder deren langfristigen Auswirkungen auf seinen Organismus abschätzen kann, noch weiß wie es angehen kann, dass Erbsen, Huhn, usw., nach einer gleich langen Garungszeit von 5 Minuten im Plastikbecher fertig gegart sind, oder noch nie solche Nahrungsbestandteile in der Natur gesehen hat.

Ich denke in Zeiten, in denen so viele Menschen so gut wie gar nicht mehr wissen, woraus das was ihnen die Chemiker der Lebensmittelindustrie vorsetzen besteht, ist es wichtiger denn je sich aktiv damit zu beschäftigen wie Lebensmittel hergestellt werden, das es kein Hexenwerk ist, und das man es mit ein wenig Übung auch selbst herstellen kann.

So gesehen halte ich Deine Einstellung so viel wie möglich selbst herzustellen für goldrichtig.

LG
konsti
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@Draku,lass dich nicht entmutigen und mach weiter so!
Vielleicht spricht bei einigen ja der Neid,weil sie selber zwei linke Hände haben ,oder infach zu faul,oder zu einfallslos sind.
Ich freu mich immer am meisten,wenn ich was Selbstgemachtes bekomme,zeigt es mir doch,dass sich derjenige für mich Zeit genommen hat.Gekauft ist gleicheinmal was.

LG Riki
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Ich schließe mich allen Vorrednerinnen an und gratuliere Dir!
Besonders stimme ich dem Beitrag von Donnawetta zu.
Ich gehöre auch zu Deiner "Zielgruppe", bin schon 51 aber nur nach dem Alter.
Meine Einstellung und Lebensweise ist in etwa die Deine. :) (':
)')
Mit großem Garten und Haus,Natur in greifbarer Nähe und sehr wenig Geld auf der Kante gehört das Selbermachen zum tägl. Leben und Überleben. Und es macht Spaß, bring unglaubliche Befriedigung und Beruhigung, man hat immer etwas im Keller zum Verschenken und immer was auf dem Tisch.
(Außerdem ekel ich mich vor industrieller Marmelade oder Apfelmus o.ä., ich stelle mir immer die Produktion vor,bei der auch faulige und wurmstichige Früchte mit verarbeitet werden)(':')
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Zitat (Naseweis03 @ 26.09.2013 15:52:00)
Hab mal ne Frage, vielleicht weiß jemand etwas...
Ich hab etliche Paprika im Treibhaus, die zwar schon schön groß, aber noch grün sind. Die ersten hab ich prima rot bekommen, aber diese wollen und wollen nicht mehr, und sie schmecken auch nicht wirklich gut (Fleisch ist dünner und Geschmack bißchen bitter, eben wie unreif)
Hat jemand eine Idee, wie ich die trotz kühlerer Tage und weniger Sonne noch rot / reif kriege? Hat schonmal jemand probiert, die auszubuddeln und mit nach drinnen zu nehmen vielleicht? Sonstige Tips oder Trick willkommen.... da sind noch jede Menge...

Naseweis, ich hoffe, dass du inzwischen eine Lösung gefunden hast; ich habe aber erst jetzt mir Zeit genommen einige Sachen durchzulesen...
Zum Nachreifen - allgemein - fällt mir ein, dass man Äpfel nie neben anderes Obst plazieren soll, weil sie etwas ausgasen, ich meine Ethylen, wodurch anderes Obst schneller altert; BAnanen z.B. schneller braun werden. Man macht sich das auch zunutze, indem man unreife Tomaten mal mit einem Apfel zusammentut... Könnte das bei Paprika auch funktionieren? Ist ja ein Grenzfall zwischen Obst und Gemüse, wie die Tomate auch. ;)

Also die Früchte meine ich, nicht den Strauch. Damit habe ich keine Erfahrung, aber warum nicht ins Wärmere stellen?
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Zitat
sich von Dingen zu ernähren, deren Bestandteile er im Zweifelsfall weder aussprechen, bzw. buchstabieren,


LOL, das ist schon langsam kein Kriterium mehr. Das können viele heut nicht mal mehr bei "Nudeln". Und das liegt nicht an den Bestandteilen...
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Heute hab ich Bienenwachskerzen gegossen - das Wachs haben unsere fleißigen Bienchen im Sommer produziert.

Für Freunde/Familie gibts neben den sonstigen Geschenken zu Weihnachten dann ein kleines Packerl mit Sachen aus eigener Herstellung:

Bienenwachskerzen, Fruchtessig, Fruchtwein (leider noch keinen Met - der braucht noch 1 Jahr bis der fertig ist),Honig und selbst hergestellte Olivenölseife.
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Hey Draku, ich finde echt cool, was du alles selbst machst! Also ich würde mich über solche selbst gemachten Dinge total freuen (v.a. wenn man sie essen/trinken kann)! :-)

Ich kann deinen Eingangspost total verstehen. Ich hatte am Wochenende wieder eine Situation, in der ich ähnliches dachte wie du. Ein Freund von mir war zu Besuch und wir wollten kochen: Vegetarische Spaghetti Bolognese mit Nudeln. Da waren wir uns einig. Ich nehme mir fürs Kochen oder Backern total gerne viel Zeit. Ist eben mein Hobby. Als wir dann zusammen einkaufen waren und ich mich schon gefreut habe, frisches Gemüse für die Soße und vielleicht für einen leckeren Salat zu kaufen etc., war er plötzlich ein bisschen verwirrt, weil für ihn klar war, dass wir eine Packung Nudeln und 2 Gläser Veggie-Bolognese-Soße kaufen, die man dann über die gekochten Spaghetti kippt. Fertig.
Er konnte überhaupt nicht verstehen, warum ich mir die Mühe machen will, eine Soße aus frischen Zutaten zu kochen, wenn es doch auch so geht und gut schmeckt. Er hält das für Zeitverschwendung.
Dafür macht er gerne andere Dinge, für die ich nix übrig habe und die ich für sinnlos halte.

Also ich finde, dass eine gesunde Ernährung, bei der man auch weiß, was drin ist, kein bisschen sinnlos ;) Und wenn man dann noch Spaß daran hat, dafür seine "Zeit zu verwenden", ist das doch super!
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:unsure: :unsure: Ich bin ich immer etwas traurig, wenn ich Selbstgemachtes auftische und niemand merkt es und "honoriert"es, die oft unsensiblen Bemerkungen,was heut zu Tage doch alles schon fertig und praktisch zu kaufen wäre sind dann für die Gastgeberin kein Kompliment!

Selbermachen ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte, die ich an meine Kinder weiter gegeben habe, die ich meinen Nichten und Neffen zu vermitteln versuche und dessen Ergebnisse jederzeit von jedem gerne genommen werden. D.h. meine Marmeladen, Muse, Brote e.t.c. nehmen alle liebend gerne (Freund,Nachbarn u.s.w.), aber sagen gleich :"schmeckt doch 1000x besser und man weiß was drin ist, aber ich würde mir die Arbeit nicht machen!"

Wie komisch ist doch die Welt!

Interessieren tut mich das Rezept für die Olivenölseife,-creme ,bitte! :mellow:
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Zitat
Dafür macht er gerne andere Dinge, für die ich nix übrig habe und die ich für sinnlos halte.


So gleicht sich alles aus. :)
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Klasse was man so alles Selbermachen kann....wenn man es denn kann. Ich kann das nicht, bin viel zu ungeduldig!!!
Und die Aussage dass man das auch alles kaufen kann zeigt doch nur, wie respektlos so manch einer geworden ist!
Das ist nicht schön und darüber sollte man sich nicht ärgern!!!
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:wub: hallo

Seit ich mit der laktose Probleme habe , habe ich angefangen auch alles was geht selber machen.von Brot ,Nudeln keine sossenpäckchen ,keine Fertiksuppen .Klöße. Brötchen und ich Mus sagen ,eines hat das mit der Lactose gut gemacht . Ich Ernähre mich jetzt
Gesund.
Erst wen man auswärts was ist, es schmeckt alles nicht mehr so , weil man erst jetzt merkt , wieviel Chemie da drinn ist.

Probiert's aus es lohnt sich.. :blumen:

Bearbeitet von 512 am 02.02.2014 16:39:02
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Es gab, alten Legenden zufolge, mal Zeiten, da hat sich jeder sein Essen selbst gemacht, da gab es diesen vorgefertigten Schrott aus dem Supermarkt nicht. Heutzutage würden viele Menschen ohne diesen Müll verhungern...sogar eingesperrt in einer Vorratskammer mit lauter frischen Lebensmitteln. :wallbash:

Bearbeitet von konsti22 am 03.02.2014 14:13:14
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Zitat (konsti22 @ 03.02.2014 14:12:12)
Es gab, alten Legenden zufolge, mal Zeiten, da hat sich jeder sein Essen selbst gemacht, da gab es diesen vorgefertigten Schrott aus dem Supermarkt nicht. Heutzutage würden viele Menschen ohne diesen Müll verhungern...sogar eingesperrt in einer Vorratskammer mit lauter frischen Lebensmitteln. :wallbash:

rofl rofl rofl rofl rofl
das wollte ich auch gerade schreiben rofl rofl rofl :wub: :wub:
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Meine Mom ist genauso, sie versucht alles selbst zu machen. Sie spatziert dann oft stundenlang im Wald und sammelt irgendwelche Kräuter und Wurzeln. Unteranderem hat sie sich auch vor einigen Jahren Bienen zugelegt.

Meine Großeltern haben seit dem nur noch auf ihr rumgehackt. Meine Mom hat sich dadurch aber nicht stören lassen und aus den Dingen die die Bienen so produzieren, alles Mögliche hergestellt, Kerzen, Cremes usw. und ist auch weiterhin in den Wald gegangen und hat Sachen gesammelt.

Ich habs am Anfang auch nicht verstanden warum sie das macht, aber irgendwann hat sie mich mitgenommen und es war wirklich cool wenn man dann kleine Erfolgserlebnisse hatte und irgendwelche Wurzeln ausgraben durfte :D

Stück für Stück hat sich dann ein Kundenkreis aufgebaut und irgendwann war meine Mutter im ganzen Ort bekannt und jeder wollte Ihre Cremes, ihren Honig usw. Sie hatte nach einem Jahr ihre Investition für die Bienen zurückverdient.

Worauf ich hinaus will, ich finde es absolut super, wenn jemand versucht alles mögliche selbst zu machen, natürlich lohnt es sich nicht, wenn man es rein von der wirtschaftlichen Seite betrachtet, aber das ist ja auch vollkommen egal, wenn es besser schmeckt/ hilft und man hat auch noch Spaß dabei, wenn man es herstellt. Meine Mom hat sogar mich schon angesteckt, ich wohne zwar in der Stadt und kann nicht so oft in den Wald, aber ich versuche zumindest so viel wie möglich selbst herzustellen.

LG Marina

Ps: Irgendwann kamen meine Großeltern dann auch und haben Honig für "Freunde" von ihnen eingekauft. ;)
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Recht hast du, Marina :blumen:

es gibt hier einen erstklassigen Bäcker aber manchmal backe ich mein Brot selbst, weil ich es gut kann und ich dann stolz draufblicke und mir denke "das hast du selbst gemacht" :engel:
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Wenn es eine Zeit erlaubt, versuche ich auch vieles selbst zu machen.
z.B. mein Brot. Das schmeckt doch viel besser als der gekaufte Kram und hält auch viel länger frisch.
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:wub: hay........ :blumen:

Meine Meinung ist,wen man etwas selber mach ist der Lohn der stolz und der Geschmack .

Und man weis was man da ist ... Die meisten die sagen ,sie haben keine Zeit ,sitzen lange am compiuter .oder vorm Fernseher....

Ist das jetz keine Zeit oder Faullheit.... :pfeifen:

Ich will niemanden zu Nähe treten . Aber schade für jeden der es nicht probiert ,,es lohnt sich ...... :blumen:
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>z.B. mein Brot. Das schmeckt doch viel besser als der gekaufte Kram und hält auch viel länger frisch.

oh ja ...

Selbstgebackenes Brot hält wesentlich länger und wird halt nur irgendwann trocken. Aber da schimmelt nix...

Man siehts auch bei selbstgemachtem Kochschinken: schmeckt herrlich und hält wenn man ihn nicht eh gleich auffuttert wesentlich länger als ein Schinken aus dem Supermarkt.

Dem kalträuchern werde ich mich jetzt auch widmen - bisher habe ich ja nur heißgeräuchert....

Mal schaun ob ich irgendwie noch einen relativ günstigen Kutter auftreiben kann, dann werd ich auch keine Wurstwaren mehr kaufen.

Am Samstag war das Wetter mal kurzzeitig schön: meine Bienen sind teilweise schon fleißig rumgeflogen. Deckel mal kurz hochgehoben - momentan sitzen die noch schön kugelig zusammen aber es freut schonmal daß alle 3 Völker bis jetzt überlebt haben - mal schaun was der Winter noch bringt, aber momentan bin ich guter Dinge.
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Zitat (Ottifant3_0 @ 14.01.2014 10:38:23)
Als wir dann zusammen einkaufen waren und ich mich schon gefreut habe, frisches Gemüse für die Soße und vielleicht für einen leckeren Salat zu kaufen etc., war er plötzlich ein bisschen verwirrt, weil für ihn klar war, dass wir eine Packung Nudeln und 2 Gläser Veggie-Bolognese-Soße kaufen, die man dann über die gekochten Spaghetti kippt. Fertig.
Er konnte überhaupt nicht verstehen, warum ich mir die Mühe machen will, eine Soße aus frischen Zutaten zu kochen, wenn es doch auch so geht und gut schmeckt. Er hält das für Zeitverschwendung.

Und der viel bessere Geschmack von selbstgekochter Bolo hat ihn nicht überzeugt?

Na ja, vielleicht sind seine Geschmacksnerven schon durch das Fertig-Zeug abgestumpft.
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Zitat (512 @ 07.02.2014 22:29:23)

Ist das jetz keine Zeit oder Faullheit.... :pfeifen:

Ich will niemanden zu Nähe treten . Aber schade für jeden der es nicht probiert ,,es lohnt sich ...... :blumen:

Oder schlicht und ergreifend kein Interesse. Ist das denn so schlimm?
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mein selbstgebackenes Brot hält nie länger als drei Tage ... dann isses alle :rolleyes:
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Hey,
Du bist damit bestimmt nicht allein (;
Ich bin 20 und mache vieles gern selbst. Einfach, weil ich dann weiß, was Sache ist. Und, weil es mir Spaß macht.
(Momentan suche ich z.B. nach einem Weinballon. Guter Met z.B. ist auch nicht immer soo leicht zu finden. Und dann hat man Dinge, die man eextreem gern probieren will und … nö. Gibt es nicht und Bla. Und da hab ich in Leipzig vermutlich noch Glück, zu schwarzen Veranstaltungen noch verschiedene Sorten zu finden)
Hatte die Diskussion schon mal viel einfacher in der Uni. Ich hasse Fertigprodukte. Eben maximal auf Festivals (bis ich dann eine gute Möglichkeit fand. Harr!) und selbst da Versuch ich schon jetzt, es möglichst zu umgehen. Und wurde von Kommilitonen komisch angeschaut, weil ich nach Uni, Haustieren und Arbeit eben meist abends noch fix irgendwas mache.
"für eine Person lohnt es sich nicht", "da kann ich nicht genau die Nährwerte bestimmen" oder eben "ich kann das aber nicht" waren da Hauptargumente, die sie nicht widerlegt haben wollen.
Dass ich manchmal nähend in der Uni sitze (momentan sowieso keine Nähmaschine) ist ein Punkt, an dem ich mit mir streiten lasse (für Informatiker halt nicht soo normal :D) aber kann Dich sonst auch etwas verstehen. das ganze Aufgerege kann schon stören. Seehr.
Aber, wie ich im über fliegen mitbekam: Du bist nicht allein. Tschaka! ^^
LG
Failly
P.s.: Du gibst meinen schlaflosen Nächten Beschäftigung *_*
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Selbstgebackenes Brot schmeckt warm und Knusprig noch am besten. Das hält bei uns maximal 2 Tage! :D
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Zitat (Draku @ 10.02.2014 02:54:57)
>z.B. mein Brot. Das schmeckt doch viel besser als der gekaufte Kram und hält auch viel länger frisch.


Richtig.
Und man weiß was drin ist. ;)
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: :lol: :D ich finde auch das selbst gebackenes Brot einfach unglaublich gut ist
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Ich finde es beneidenswert wenn man so viele Sachen selbst macht, vor allem Imkern ist ein Traum der vielleicht in einigen Jahren mal verweirklicht werden kann. Ich versuche so viel wie möglich selbst zu machen, bei einigen Dingen geht das nicht aber so der Großteil lässt sich schon realisieren. Jeder sollte auch für sich entscheiden ob es die " Mühe" wert ist, jedem anderen sollte man diese Entscheidung aber auch zugestehen. Es ist ja nicht nur die Tatsache dass man vorhandenes verwertet sondern das wunderbare Gefühl etwas mit den eigenen Händen ( Kräften) geschafft zu haben. Wir leben es unseren Kindern so vor und lassen unsere Großen auch den notwendigen Freiraum sich auszuprobieren.
Mach weiter so und lass die Miesmacher eben ihren Weg so weitergehen wie sie wollen. Daumen hoch fürs Selbstversorgen !!
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