Arbeitszeiten

Hallo!

Mein Mann ist schon seit längerem in einer Firma wo die Arbeitszeiten bei 7-16 Uhr waren... Ist aich gut so. Es passt alles zusammen mit meiner Arbeit u Kindergarten. Jetzt war es so dass er jeden Tag schon um 6Uhr anfangen musste. Jetzt war er im Urlaub u danach krank. Jetzt kam er wieder u jetzt muss jeder 6-17 Uhr arbeiten u Samstags noch zusätzlichvon 6-11 Uhr. Als Antwort kam dass es ein muss ist u die Frau halt mit ihrer Arbeit das anders regeln sollte. Ich bin ServiceleiTermin in Teilzeit u da muss ich flexibel sein u bisher ging es auch. Wisst ihr was man da machen kann? Kindergarten hat auch nur von 8-16 Uhr offen... Ich frag mich was das soll!!!!:*)
Hallo,
diese Arbeitszeiten können ja kein Dauerzustand sein, oder? Klingt nach Überstunden... Und i. d. R. werden Überstunden ja nicht auf Dauer gemacht, sondern immer nur, wenn zuviel zu tun ist.

Wenn er jeden Tag dauerhaft von 06- 17 Uhr arbeiten muss (1 Std. Pause), dann wären es ja 10 Std./Tag. Das von Mo - Fr. = 50 Stunden/Woche + Samstags 5 Std. = 55 Std./Woche.

Rechtlich ja gar nicht ohne Weiteres erlaubt (quasi gar nicht; eigentlich max. 48 Std./Woche).

LG
Kröti
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Ab und zu sind auch bis 56 Std. pro Woche erlaubt bei Zeitausgleich.
Es gibt für Serviceleute teilweise Gleitzeit im Sommer 6- 20 Uhr .
Da wird nach Bedarf gearbeitet. Es lebe die Familie.
Wobei die Wochenarbeitszeit innerhalb eines viertel Jahres ausgeglichen werden muß.
:ruege:
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Wichtig ist, alle Zeiten mit Datum lückenlos zu dokumentieren. Also eine Anwesenheitssliste zu führen. Diese muss man dann dem Arbeitgeber, regelmässig, am Besten monatlich zugeschickt werden.

So habe ich es als Geschäftsführer gemacht und bekam dann irgendwann zu meinem Urlaub die Zeit mit 25 % Zuschlag als Freizeitausgleich gewährt.

Das war auch in der Zeit, als ich meine Zeit oft in Arbeitsgemeinschaften, Zeitung, Radio und Fernsehen am Wochenende machen musste, bekam ich für das Wochenende 50 % Zuschlag. Schliesslich konnte ich dem WDR oder SWR schlecht sagen, ich kann am Wochenende nicht.

Auch diese Zeiten wurden noch Jahre danach mir gut geschrieben. So bekam ich beim Wechsel in eine neue Positiion meist immer 4 Wochen Freizeitausgleich.

Grundsätzlich muss der Arbeitgeber die Überstunden finanziell ausgleichen. Wenn das nicht geht, oder er das nicht will, muss er für den Freizeitausgleich sorgen.

Ich würde also anfangs nicht gross auf den Tisch klopfen, sondern so beiläufig mal auf die Überstunden und Bereitwilligung zur zusätzlichen Arbeitsleistung im Sinne des AG hinweisen.

Labens

Edit:
Ich hoffe, dass der Arbeitgeber diese 2 Stunden Mehrarbeit, sowie die Samstagsarbeit nicht nur telefonisch, sondern schriftlich angeordnet hat.

Bearbeitet von labens am 19.09.2013 01:19:37
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steht eventuell was im Arbeitsvertrag dazu? Zumindest die Kernarbeitszeiten sollten da festgelegt sein.
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