huhu muttis, ach es ist schon eine krux. vor einem halben jahr fand ich eine arbeit die anfangs perfekt erschien.
möbel verkaufen. sofas planen, wohnwände und sideboards usw. beraten. kleinmöbel "verticken".
die kollegen sind klasse, ich bin im trockenen, im warmen. so weit so gut.
ABER der haken an der sache: ich habe arbeitszeiten zwischen entweder 10-17 uhr oder 13-20 uhr, manchmal 10-20 uhr!
meine kleine wird bald 3 jahre alt und geht schon seit einiger zeit in den kindergarten.
wenn ich frühschicht habe kann ich mit mausi wenigstens noch frühstück essen, sie in den kiga bringen, abendbrot essen und sie ins bett bringen.
in den spätschichten sehe ich sie ca 1 stunde am morgen. wecken, frühstück, in den kiga bringen. das nächste mal sehe ich sie erst wieder am nächsten tag.
opa holt sie meist ab wenn mein mann es nicht rechtzeitig aus der firma schafft, mein mann isst mit ihr abendbrot und bringt sie ins bett.
ich muß JEDEN samstag zur arbeit, dafür habe ich einen tag in der woche frei. nur sitze ich da allein zu haus. wenn ich spätschicht habe am samstag, hat mein mann frei. wenn ich frühschicht habe, muß er oft bis 20 uhr arbeiten.
ihr seht, ein familienleben ist nicht wirklich drin.
so viel zur vorgeschichte.
ich hatte heute ein probearbeiten bei einem legehennenbetrieb. dazu bitte keine kommentare. unsere hühner haben alle ihre federn, sind nicht blutig gebissen und haben extra viel auslauf. ( die bilder aus tv und zeitung treffen auf diesen bio-hof nicht zu!)
kollegen sind top, die arbeit an sich ist eher entspannt und der hammer sind die arbeitszeiten: 7-14/30 uhr!!!
ich weiß das ich am montag meine kündigung bei meiner alten arbeit vorlegen werde.
nun bin ich mir aber unsicher was ich genau als kündigungsgrund sagen soll.
alle mitarbeiter werden aus allen wolken fallen!
die chefin ist zufrieden mit mir und hat ebenfalls keinen blassen schimmer was ihr blüht.
variante 1: mausis berenteter opa ( der sie abholt, sozusagen unser sicherheitsnetz , er holt sie meistens ab und betreut sie bis einer von uns nach hause kommt.) hat sich einen 400€ job genommen und kann sie nicht mehr abholen und sie betreuen. also kann ich bei diesen arbeitszeiten nicht mehr arbeiten. also eine lüge. die im nach hinein von der jetzigen arbeit eh nicht nachgeprüft wird.
oder jemand aus der familie braucht plötzlich intensive betreuung.
oder irgend was anderes.
variante 2: die wahrheit. das ganze umfeld ist klasse, nur die arbeitszeiten sind für den selbigen.
bei der 2. version habe ich irgendwie bedenken. fragt mich nicht warum, aber ich hätte ein ruhigeres gefühl wenn ich plan 1 nehmen würde.
bei meinem neuen job werde ich weniger geld verdienen, aber ich kann mein kind in den kiga bringen, sie abholen, zeit mit ihr verbringen, zusammen abendessen, sie ins bett bringen. ich mache das alles nur für meine familie.
ich möchte auch weiterhin meine möbel und mein geraffel dort kaufen und möchte allen noch in die augen sehen können.
irgendwie habe ich das gefühl, das, wenn ich die zweite variante nehme, ich allen vor den kopf stoße.
natürlich habe ich immer zu allen gesagt das alles i.o. ist! nicht das diese sich hintergangen fühlen.
ich mag meine derzeitige arbeit, auch wenn wir provisionsverkäufer sind, ich könnte dort alt werden. WENN diese beschis....ähm bescheidenen arbeitszeiten nicht wären. aber ich will für meine familie da sein!
mein mann ist auch im handel tätig und verdient den löwenanteil. und einer kann nur in diesen schichten arbeiten.
was mach ich denn nun?
könnt ihr mir helfen. eventuell mit einer passenden wortwahl. für beide varianten.
ich freue mich auf meine neue arbeit, möchte aber dennoch mit der alten möglichst schonend abschließen. dafür spricht für mich nummer 1.
ich bin echt nicht sicher wie ich es sagen soll....
eure küstenfee,
die grad nicht mit sich selbst auf einen nenner kommt.
möbel verkaufen. sofas planen, wohnwände und sideboards usw. beraten. kleinmöbel "verticken".
die kollegen sind klasse, ich bin im trockenen, im warmen. so weit so gut.
ABER der haken an der sache: ich habe arbeitszeiten zwischen entweder 10-17 uhr oder 13-20 uhr, manchmal 10-20 uhr!
meine kleine wird bald 3 jahre alt und geht schon seit einiger zeit in den kindergarten.
wenn ich frühschicht habe kann ich mit mausi wenigstens noch frühstück essen, sie in den kiga bringen, abendbrot essen und sie ins bett bringen.
in den spätschichten sehe ich sie ca 1 stunde am morgen. wecken, frühstück, in den kiga bringen. das nächste mal sehe ich sie erst wieder am nächsten tag.
opa holt sie meist ab wenn mein mann es nicht rechtzeitig aus der firma schafft, mein mann isst mit ihr abendbrot und bringt sie ins bett.
ich muß JEDEN samstag zur arbeit, dafür habe ich einen tag in der woche frei. nur sitze ich da allein zu haus. wenn ich spätschicht habe am samstag, hat mein mann frei. wenn ich frühschicht habe, muß er oft bis 20 uhr arbeiten.
ihr seht, ein familienleben ist nicht wirklich drin.
so viel zur vorgeschichte.
ich hatte heute ein probearbeiten bei einem legehennenbetrieb. dazu bitte keine kommentare. unsere hühner haben alle ihre federn, sind nicht blutig gebissen und haben extra viel auslauf. ( die bilder aus tv und zeitung treffen auf diesen bio-hof nicht zu!)
kollegen sind top, die arbeit an sich ist eher entspannt und der hammer sind die arbeitszeiten: 7-14/30 uhr!!!
ich weiß das ich am montag meine kündigung bei meiner alten arbeit vorlegen werde.
nun bin ich mir aber unsicher was ich genau als kündigungsgrund sagen soll.
alle mitarbeiter werden aus allen wolken fallen!
die chefin ist zufrieden mit mir und hat ebenfalls keinen blassen schimmer was ihr blüht.
variante 1: mausis berenteter opa ( der sie abholt, sozusagen unser sicherheitsnetz , er holt sie meistens ab und betreut sie bis einer von uns nach hause kommt.) hat sich einen 400€ job genommen und kann sie nicht mehr abholen und sie betreuen. also kann ich bei diesen arbeitszeiten nicht mehr arbeiten. also eine lüge. die im nach hinein von der jetzigen arbeit eh nicht nachgeprüft wird.
oder jemand aus der familie braucht plötzlich intensive betreuung.
oder irgend was anderes.
variante 2: die wahrheit. das ganze umfeld ist klasse, nur die arbeitszeiten sind für den selbigen.
bei der 2. version habe ich irgendwie bedenken. fragt mich nicht warum, aber ich hätte ein ruhigeres gefühl wenn ich plan 1 nehmen würde.
bei meinem neuen job werde ich weniger geld verdienen, aber ich kann mein kind in den kiga bringen, sie abholen, zeit mit ihr verbringen, zusammen abendessen, sie ins bett bringen. ich mache das alles nur für meine familie.
ich möchte auch weiterhin meine möbel und mein geraffel dort kaufen und möchte allen noch in die augen sehen können.
irgendwie habe ich das gefühl, das, wenn ich die zweite variante nehme, ich allen vor den kopf stoße.
natürlich habe ich immer zu allen gesagt das alles i.o. ist! nicht das diese sich hintergangen fühlen.
ich mag meine derzeitige arbeit, auch wenn wir provisionsverkäufer sind, ich könnte dort alt werden. WENN diese beschis....ähm bescheidenen arbeitszeiten nicht wären. aber ich will für meine familie da sein!
mein mann ist auch im handel tätig und verdient den löwenanteil. und einer kann nur in diesen schichten arbeiten.
was mach ich denn nun?
könnt ihr mir helfen. eventuell mit einer passenden wortwahl. für beide varianten.
ich freue mich auf meine neue arbeit, möchte aber dennoch mit der alten möglichst schonend abschließen. dafür spricht für mich nummer 1.
ich bin echt nicht sicher wie ich es sagen soll....
eure küstenfee,
die grad nicht mit sich selbst auf einen nenner kommt.