Glühlampen andauernd defekt in verschiedenen Zimme

Hallo Muttis und Vatis!

Mir gehen auffallend viele Glühlampen in letzter Zeit kaputt. Komme mit dem Nachkaufen
kaum noch hinterher. Es sind verschiedene Räume mit verschiedenen Lampen (Küche, Flur, Kinderzimmer, Bad) überwiegend Halogen- und Energiesparleuchtmittel.

Klar,daß ein Leuchmittel mal durchknallt, aber so häufig, wie bei mir grad, das macht mich
stutzig. Stimmt da was mit der Spannung nicht in der Wohnung?
(Bücherregale sind voll mit Krimis, liegt es vielleicht daran... ;) )

Im Ernst, ich kann mir die Sache nicht erklären und bin dankbar für Tipps,Tricks,Hilfe!

moirita :blumen:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir eine Überspannungsschutz-Steckdosenleiste, da sie helfen kann, Spannungsschwankungen in deinem Stromnetz abzufangen, die möglicherweise für das häufige Durchbrennen deiner Glühlampen verantwortlich sind. Mit solch einer Leiste werden die Lampen besser geschützt, was ihre Lebensdauer verlängern könnte.

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Deutlich höhere Spannung sollte eigentlich nur bei groben Fehlern des Elektrikers vorkommen - hat in letzter Zeit jemand an den Leitungen gebastelt? Dann müssten die Lampen auch deutlich heller leuchten als normal.
Oder flackerts zwischendurch öfter? Dann könnte ein Kontakt in einer Verteilerdose schlecht sein.
Wahrscheinlicher ist, daß Du die Leuchtmittel auch ungefähr zur gleichen Zeit gekauft hast: dann werden sie zu ähnlicher Zeit auch wieder fällig.
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Danke für die schnelle Antwort, Chris!
Nein die Leuchtmittel habe ich zu verschiedenen Zeiten gekauft und gewechselt und es sind auch unterschiedliche.
Rumgebastelt hat niemand an meinen Leitungen.
Nebenan (Luftlinie 5 m) wurde vor einigen Wochen altes Haus abgerissen, könnte es damit was zu tun haben? Aber dann müsste ja mit meiner kompletten Stromzufuhr was nicht stimmen, oder? Bis auf die Lampen, die durchknallen laufen aber alle Elektrogeräte.
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Guten Tag,

auch ist die Herstellerfrage nicht uninteressant.
Google Dir doch mal die Testergebnisse Deiner Leuchtmittel, sowie Deiner Lampen, bzw. die Herstellerfirmen.
Vielleicht kannst Du dort Antwort finden!?

Grüße
Myfairlady
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Hallo,

hast Du ein Spannungsmessgerät im Haus?

Wenn ja, dann mess mal die Spannung an einer Steckdose.

Gruß

Highlander
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Wenn Du Dich damit auskennst, ist ein Messgerät natürlcih gut, sonst lieber nicht an der Steckdose fummeln. Ein Anruf beim Versorger könnte aber helfen: die könnten Dir zumindest einen Rat geben - und wenn es wirklich an der falschen Verkabelung vor dem Zähler (Nachbarhaus) liegen sollte, sind die zuständig. Hinter dem Zähler wäre der Vermieter zuständig: wenn ich Deine anderen Beiträge (rostender Wasserhahn), ist das gar nicht so unwahrscheinlich ;)
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Ruf doch mal beim Vermieter an. Ich find das merkwürdig und würds von nem Profi/Elektirker koontrollieren lassen.
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hallo moirita,

frag doch mal deine Nachbarn, ob die ähnlich Sachen seit dem Hausabriß bemerkt haben...dann kannst du ja mal zum Vermieter gehen..
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Vor 4 Jahren kauften wir für eine Esszimmerleuchte 4 Energiesparlampen (je ca. € 14,--) Innerhalb eines Dreivierteljahres ging eine davon kaput, aber haben (im Baumarkt) reklamiert und konnten uns eine Neue in Tausch nehmen. Nicht sehr viel später ging auch diese wieder hinüber, mussten diese jedoch an den Hersteller zurücksenden mit dem Kaufbeleg, bekamen jedoch wieder eine Ersatzsparlampe + eine extra, als Portoersatz sozusagen. Es würde im Labor untersucht werden, da es wohl ein Herstellungsfehler sei. Die Leuchte brennt im Schnitt 5 Std am Tag, bei bewölktem Wetter schon mal 6 Std.
Seitdem brennen drei noch einwandfrei, die vierte müssten wir nun selber wieder anschaffen, denn die hat nun gewiß ettliche Brennstunden auf dem Buckel.
Will damit sagen, dass du künftig die Kaufbelege aufheben solltest um dann reklamieren zu können, denn die versprochene Brennleistungsdauer hatten die noch längst nicht erreicht.
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Danke für eure Hilfe!
@ highlander: ja so ein Messgerät habe ich, noch originalverpackt von vor 15 Jahren und werde mich morgen mal damit beschäftigen.... Danke für den Hinweis, hatte ich komplett vergessen das Teil

@ chris35: habe Mitte letzten Jahres den Stromanbieter gewechselt. Der hatte Superkonditionen und gute Bewertung im Netz... :o Aber seitdem knallten auch die Birnen durch :heul: :labern:
Mit meinem rostenden Wasserhahn hat das Stromproblem wohl eher wenig zu tun, denke ich :unsure: (Habe heute einfach mal gesammelt u. all meine aktuellen Fragen eingestellt)

@backoefele: Belege habe ich noch
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Zitat (moirita @ 05.01.2014 21:42:55)
habe Mitte letzten Jahres den Stromanbieter gewechselt. Der hatte Superkonditionen und gute Bewertung im Netz... :o Aber seitdem knallten auch die Birnen durch :heul: :labern:

Meiner Meinung nach kann es mit dem Stromanbieterwechsel nichts zu tun haben. Ich hatte das Problem kürzlich auch, jeden Tag ging eine andere Lampe kaputt und ich dachte, ob die sich abgesprochen haben? :rolleyes:
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Wenn Du das Multimeter versuchen willst, schalte auf einen Bereich für Spannungsmessung von mindestens 230V Wechselspannung (die sollte es dann anzeigen; und lass natürlich die Finger vom Metall) - eigentlich logisch, aber ich hab auch schon mal so ein Ding geschrottet, als ich doch noch den Ampere-Bereich drin hatte :pfeifen:
Nachfragen beim Versorger hilft, wenn Dir die Installation verdächtig vorkommt: nicht der Billig-Strom-Wiederverkäufer, sondern z.B. die Stadtwerke. Gedankenverbindung mit dem rostenden Wasserhahn war nur, wie der Vermieter wohl sein Haus in Schuss hält... In der Nähe der Wasser-Zuleitung im Keller sollte irgendwo eine Potentialausgleichsschienesein: so eine Metallschiene, an der die Stromleitungen und die Wasserleitung geerdet sind. Früher hat man gerne über die Wasserleitung geerdet, heute sollte da extra ein Metallspieß in die Erde gerammt werden, weil die Wasserleitung draussen oft aus Kunststoff ist. Wenn das noch fehlt, könnte ganz vielleicht ein Zusammenhang zwischen dem abgerissenen Nachbarhaus und Spannungskapriolen bei Dir bestehen... Aber eh ich mich weiter reinreite und Prügel von den Spezis kriege: es werden wohl doch einfach die Leuchtmittel sterben, wie es der Hersteller geplant hat :blink:
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Herzlichen Dank, Chris35, für die ausführlichen Infos ! :blumen:

Habe das noch original verpackte digitale Messgerät von ISOTRONIC vor mir liegen und mir ist etwas mulmig dabei :ph34r: . Noch nie benutzt so ein Teil - aber es reizt mich und ich lerne gern dazu. Gebrauchsanleitung ist ja auch dabei....
Werde meinen "Großen" dazuholen und dann wuppen wir das gemeinsam.
Wohne übrigens in 8-Parteien-Mietshaus. Also auch 8 verschiedene Wohnungs- Eigentümer/Vermieter. Die metallene Potentialausgleichsschiene im Keller habe ich nicht gefunden, weder im Heizungskeller, noch sonst irgendwo in den unterirdischen Räumen. Wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen...
Vermieter ist derzeit in Urlaub, werde dann mal die Hausverwaltung kontaktieren.
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Verbeiß Dich nicht rein, war ja nur eine unwahrscheinliche Theorie... Aber wenn Du irgendwie den Eindruck hast, daß etwas mit der Elektrik nicht stimmt, frag ruhig bei der Hausverwaltung oder eben z.B. bei den Stadtwerken: mit Strom ist nicht zu spaßen.
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moirita, Du wirst warscheinlich eine Batterie benötigen wenn Du das Gerät in Betrieb nimmst. Vor allem, wenn es ein Digital-Messgerät ist. Oftmals verwendet wird eine 9V Blockbatterie.

Aber Elektrik ist Vermietersache. Versuche doch mal eine Umfrage im Haus zu starten (vielleicht am Schwarzen Brett), wer auch solche Probleme hat.

Gruß

Highlander
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Hallo moirita .
Bei ähnlichen Fällen zeigte sich, in sehr vielen Fällen, es wurden zu starke Lampen eingeschraubt. :ruege:
Dabei lockern sich die Schrauben, die Fassung überhitzt und dann noch Stromspahren mit möglichst häufigem AN / AUS Schalten macht den Glühlampen den Garaus.
In einer so gequälte Fassung eine [ Umweltschadlampe ] Sparlampe reagiert auf die angegammelten Kontakte etwas mißmutig.
Lies doch mal die Angaben auf der Verpackung, von renomierten Herstellern, über die Schalthäufigkeit.
Angegammelte Kontakte entsprechen einem leichten Spielen am Schalter.
Viele beachten auch nicht, Lampen brauchen Platz zur Wärmeabstrahlung.
Sogar die Sparlampen werden sehr warm am Plastikteil und stinken ein bißchen. :wallbash:
Wenn da dran steht < 40 W ist unter günstigsten Bedingungen, das der höchste Wert für die Leuchte. :ruege:
Bei renomierten Leuchten Herstellern steht auch der Mindestabstand. :labern:
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@alter-techniker
Danke für deine Gedankengänge! :blumen:
Lampen haben alle genügend Platz zum Abstrahlen/Wärmeentwicklung und ich schraubte noch nie zu starke Leuchtmittel ein. Bin eher für gedämpftes Licht.
Meine Mithausbewohner haben das Problem übrigens nicht, habe mich umgehört. Auch die Stromspannung in der Wohnung ist normal.
@highlander : Batterie war bei meinem Multimessgerät dabei, aber DANKE für den Hinweis
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