Hallo, liebe frag-mutti-Gemeinde,
Ich hätte da mal eine Frage und hoffe, man nimmt es mir nicht übel, dass ich mich zuvor im entsprechenden Forum vorgestellt habe.
Ich bin zwanzig und seit etwas mehr als zwei Jahren mit meinem derzeitigen Partner zusammen, der mit seiner Ex-Freundin ein genauso altes Kind hat. Er hat sich während der Schwangerschaft nach einer 6-monatigen "Beziehung" von ihr getrennt, mich aber dennoch verheimlicht, weil sie ihn damit erpresst hat, seinen Kontakt zum Kind zu sabotieren/unterbinden, wenn er eine neue Partnerin hätte.
Ein halbes Jahr nach der Geburt hat er sie einmal wöchentlich besucht, um das Kind zu sehen, da der Zustand aber auf Dauer unerträglich wurde, erzählte er ihr von unserer Beziehung, woraufhin es am nächsten zu einer Strafanzeige ihrerseits gegen ihn kam. Das Verfahren wurde gar nicht erst aufgerollt, weil offensichtlich war, dass sie sich da was ausgedacht hat, aber irgendwie schaffte sie es dennoch, das Kind von meinem Freund acht Monate lang fernzuhalten, bis ein zeitlich begrenzter begleiteter Umgang beschlossen wurde, der nun jedoch schon seit ca. einem Jahr zweimal im Monat stattfindet.
In einer zusätzlichen Beratung sollen Mittel und Wege gefunden werden, konfliktfrei über das Kindeswohl zu kommunizieren, doch auch das läuft schon seit Januar, ohne dass es erkennbare Fortschritte gibt.
Vor einigen Wochen schien das Blatt sich zu wenden, als die Mutter sich bereit erklärte, mich das Kind kennenlernen und künftig auch für eine knappe halbe Stunde am Umgang teilnehmen zu lassen, aber nachdem sie durch die Großeltern ein Photo von mir und dem Kind zu Gesicht bekam, änderte sie ihre Meinung wieder und mein Freund muss seinem Kind nun, wenn es fragt, warum ich denn nicht da bin, sagen, dass es mich wohl eine Weile lang nicht mehr sehen wird.
Will man sich bei der Mutter erkundigen, woher der Sinneswandel rührt, so erhält man die Antwort, sie wolle nur in der Beratung (die urlaubsbedingt erst in einem Monat wieder stattfinden wird) darüber reden.
Dazu muss ich noch sagen, dass eine Beratungssitzung ca. 100€ kostet. Der Betrag wird zwischen der Mutter (vermögende Hausfrau) und meinem Partner (wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni) aufgeteilt. Addiert man noch die Fahrtkosten (einmal quer durch ein Bundesland) hinzu, kommt man auf eine für unsere Verhältnisse stattliche Summe. Aber dies nur am Rande.
Das Ganze stellt, wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, eine enorme Belastung für uns beide dar und ich fühle mich häufig, auch aufgrund meines Alters, dieser Situation, vor allem angesichts der Feindseligkeit der Kindsmutter, nicht gewachsen, bin andererseits jedoch nicht bereit, ihretwegen klein beizugeben.
Habt ihr Erfahrungen mit ähnlichen Situationen?
Wie könnte man da ein bisschen die Spannung rausnehmen, ohne gleich zum Anwalt rennen zu müssen?
Besten Dank und sonnige Grüße :)
Ich hätte da mal eine Frage und hoffe, man nimmt es mir nicht übel, dass ich mich zuvor im entsprechenden Forum vorgestellt habe.
Ich bin zwanzig und seit etwas mehr als zwei Jahren mit meinem derzeitigen Partner zusammen, der mit seiner Ex-Freundin ein genauso altes Kind hat. Er hat sich während der Schwangerschaft nach einer 6-monatigen "Beziehung" von ihr getrennt, mich aber dennoch verheimlicht, weil sie ihn damit erpresst hat, seinen Kontakt zum Kind zu sabotieren/unterbinden, wenn er eine neue Partnerin hätte.
Ein halbes Jahr nach der Geburt hat er sie einmal wöchentlich besucht, um das Kind zu sehen, da der Zustand aber auf Dauer unerträglich wurde, erzählte er ihr von unserer Beziehung, woraufhin es am nächsten zu einer Strafanzeige ihrerseits gegen ihn kam. Das Verfahren wurde gar nicht erst aufgerollt, weil offensichtlich war, dass sie sich da was ausgedacht hat, aber irgendwie schaffte sie es dennoch, das Kind von meinem Freund acht Monate lang fernzuhalten, bis ein zeitlich begrenzter begleiteter Umgang beschlossen wurde, der nun jedoch schon seit ca. einem Jahr zweimal im Monat stattfindet.
In einer zusätzlichen Beratung sollen Mittel und Wege gefunden werden, konfliktfrei über das Kindeswohl zu kommunizieren, doch auch das läuft schon seit Januar, ohne dass es erkennbare Fortschritte gibt.
Vor einigen Wochen schien das Blatt sich zu wenden, als die Mutter sich bereit erklärte, mich das Kind kennenlernen und künftig auch für eine knappe halbe Stunde am Umgang teilnehmen zu lassen, aber nachdem sie durch die Großeltern ein Photo von mir und dem Kind zu Gesicht bekam, änderte sie ihre Meinung wieder und mein Freund muss seinem Kind nun, wenn es fragt, warum ich denn nicht da bin, sagen, dass es mich wohl eine Weile lang nicht mehr sehen wird.
Will man sich bei der Mutter erkundigen, woher der Sinneswandel rührt, so erhält man die Antwort, sie wolle nur in der Beratung (die urlaubsbedingt erst in einem Monat wieder stattfinden wird) darüber reden.
Dazu muss ich noch sagen, dass eine Beratungssitzung ca. 100€ kostet. Der Betrag wird zwischen der Mutter (vermögende Hausfrau) und meinem Partner (wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni) aufgeteilt. Addiert man noch die Fahrtkosten (einmal quer durch ein Bundesland) hinzu, kommt man auf eine für unsere Verhältnisse stattliche Summe. Aber dies nur am Rande.
Das Ganze stellt, wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, eine enorme Belastung für uns beide dar und ich fühle mich häufig, auch aufgrund meines Alters, dieser Situation, vor allem angesichts der Feindseligkeit der Kindsmutter, nicht gewachsen, bin andererseits jedoch nicht bereit, ihretwegen klein beizugeben.
Habt ihr Erfahrungen mit ähnlichen Situationen?
Wie könnte man da ein bisschen die Spannung rausnehmen, ohne gleich zum Anwalt rennen zu müssen?
Besten Dank und sonnige Grüße :)