Neue Steckdosen in der Küche

Nach 22 Jahren endlich eine neue Küche, ich habe mich bei meinem Schatzi durchgesetzt :wub:

Nur ha der Küchenplaner uns neue Steckdosen eingeplant, wir haben ein Fertighaus mit Rigips plus Holz auf Standerbauweise.
Wie bekommen wir dort neue Leitungen verlegt? Jemand Erfahrung? Was wird der Elektriker verlangen? Bitte um schnelle Hilfe :wallbash:

Gruß Gisi :pfeifen:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Hilfreichste Antwort
Hi, Gisela, ist zwar nicht gerade die freundliche Art von Günther_Bernd, so wie er schreibt, aber in gewisser Weise hat er schon recht.

Wenn Ihr den Boden nur bis vor die Unterschränke bzw. deren Füße legt, werdet Ihr sicher im Falle eines Defektes, der zwar nicht auftreten muß aber durchaus passieren kann, Probleme haben mit dem Unterschrank-abrücken, weil ja die Fliesen-Kante vor den Schrankfüßen leicht hochsteht!

Da die Küche komplett neu geliefert wird, dürfte es doch kein Problem sein, den Boden bis an die Wände durchzulegen, es steht doch, bevor die Küche kommt, ohnehin nix drauf! Und die zwei oder drei Quadratmeter mehr an Fliesenmaterial machen "den Kohl dann doch auch nicht mehr fett", will sagen, diese Kosten sollten durchaus zu verschmerzen sein.

Wenn Du schon so eine tolle und hochpreisige Küche bekommst, sollte es an den paar zusätzlichen Fliesen doch keinesfalls scheitern, meine ich! :ach:

Denk nochmal drüber nach, ob Du letztendlich - nur um ein paar mickrige Euros einzusparen - nun am Boden "schludern" willst!

Bearbeitet von Murmeltier am 23.07.2014 11:07:31
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Hallo, @Gisela,

die Vorgehensweise bzgl. der Kabelverlegung UND den Preis hierfür kann Dir/Euch NUR ein Elektriker kalkulieren.- Und da solltet Ihr auf jeden Fall NUR einen Fachmann ran lassen, allein schon aus Sicherheitsgründen.- Kann ich nur dringendst zu raten, weil wir dieses Drama grad mehr oder weniger hinter uns haben, und nicht wissen, welche Überraschungen uns der Elektriker gegen teures Geld eingebaut hat.
Laßt Euch einen/mehrere Kostenvoranschlag machen, dann könnt Ihr vergleichen.

Meine Küche ist nun 27 Jahre alt, und ich bin froh, daß sie noch mal umgebaut werden konnte, damit sie "paßt".- Wenn ich tgl. sehe, wo dieser Hirnkopf von Elektromeister die Steckdosen angebracht hat, könnte ich Amok laufen :wallbash: .- Und: Lichtschalter habe ich garkeinen...ich darf im Freiflug die Kippschalter der "Röhren" bedienen.
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Kostenvoranschlag machen lassen und die eigenen Wünsche mit einbringen.
Lieber eine Steckdose zu viel als zu wenig.
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#Isilangmut
Naja den Plan wegen der Menge und den Standort der Dosen haben wir ja gemeinsam erstellt, also Elektriker braucht nur die Planung ausführen. Was mich wundert ist, dass Du hier einen Elektriker empfiehlst, obwohl bei Dir vom Elektriker nur Chaos veranstaltet wurde?
Gruß Gisi :kommhermeinfreundchen:

Bearbeitet von Gisela55 am 22.07.2014 09:53:07
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Elektroarbeiten dürfen nur vom Fachmann ausgeführt werden.
Ja, leider gibt es auch schlechte Fachkräfte, die haften aber für ihr tun.
In deinem Eigentum darfst du das zwar auch selber machen, hast dann aber auch die Verantwortung dafür zu tragen. Bei einem Brand durch fehlerhafte Installation weigert sich dann die Versicherung zu zahlen.

Bearbeitet von Sparfuchs am 22.07.2014 10:57:35
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Das mit den Angeboten ist so aufwändig aber leider wirklich nicht zu ändern, dann machen wir es so! Danke für die Hinweise!
Gruß Gisi
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Zitat (Gisela55 @ 22.07.2014 09:52:32)
Was mich wundert ist, dass Du hier einen Elektriker empfiehlst, obwohl bei Dir vom Elektriker nur Chaos veranstaltet wurde?

Der ist wenigstens nachher haftbar :pfeifen:
Eigentlich darf solche Arbeiten nur ein Elektriker ausführen, der auch beim Versorger gemeldet ist.
In der Küche hast Du einige Stromfresser (
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Zitat (Sparfuchs @ 22.07.2014 08:12:44)
Kostenvoranschlag machen lassen und die eigenen Wünsche mit einbringen.
Lieber eine Steckdose zu viel als zu wenig.

Sehe ich auch so.
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Bei unserer noch ganz frischen und neuen Küche hat die Küchenberaterin im Möbelhaus eine cm-genaue Zeichnung der Küche unter Angabe der Platzierungen der Elektrogeräte erstellt. Im Plan wurden auch die notwendigerweise zu installierenden Steckdosen miteingezeichnet. Dieser Plan genügte unserem Elektriker zur Neuverlegung und Installierung der Leitungen und Steckdosen.

Wir hätten keinesfalls in Eigenleistung die neuen Leitungen und Steckdosen verlegt, weil ja auch Starkstrom und extra abgesicherte Steckdosen für
Insgesamt hat der Elektriker nunmehr 10 neue Steckdosen in der Küche verlegt und ich bin froh um jede einzelne! Desweiteren wurden 3 unsichtbare Steckdosen/Anschlüsse für Untertischgerät, SpüMa und Dunstabzug hergestellt. Die Verlegung war zwar mit einem Tag Staub und Dreck verbunden, aber zum einen hat der Eletriker alles weitestgehend wieder gereinigt und zum anderen mußte ohnehin neu tapeziert werden, so daß die neuen Leitungen ruckzuck unterm Putz verschwunden sind.

Also ich würde sagen, keinesfalls selbst rumbasteln, der Eletriker ist hier der einzig richtige Mann!
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Tja, @gisela: Deine Frage an mich hat @chris35 schon richtig beantwortet.- An die Elektrik soll NUR der Fachmann ran.- Der zeichnet nachher auch verantwortlich für etwaige Schäden.- Und DIE können im Zusammenhang mit Strom erheblich sein.- So, wie ich ohnehin an "wichtigere" handwerkliche Arbeiten nur Fachleute ran lasse.- Was nutzt Einem die Ersparnis an den Arbeitskosten, wenn man keine Gewährleistung hat?- Bei uns wurden vom "Koordinator" leider nicht nur Fachkräfte eingesetzt, aber die Haftung liegt bei IHM als Vertragspartner.
Und, wie @Murmeltier schreibt: ein Fach-Küchenhändler wird auch in Sachen Elektrik die Planung übernehmen.- Meist haben die auch einen (Hausgeräte-)Elektriker an der Hand, oder mit im Team, die diese Arbeiten übernehmen.

Niemandem ist damit gedient, wenn der nette Nachbar von nebenan das macht, und hängt dann als Strahlemann am Starkstromkabel.- Meist aus Unachtsamkeit, oder weil "ich brauch' den Strom doch nicht abzuschalten...bin doch nicht doof...!"
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Mein Vorschlag hat nichts mit der direkten Installation zu tun.

Wie schon geschrieben wurde, lieber einige Steckdosen zu viel als zu wenig.

Wir haben Steckdosen mit Deckel anbringen lassen, darüber freue ich mich beim Putzen jeden Tag. Gerade im Bereich des Herds ist es eine saubere Sache, über den Deckel gewischt und gut. Im Bereich der Spüle waren schon zwei Steckdosen vorhanden, die wir auch austauschen ließen, damit sind sie auch "spritzgeschützt".

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deiner neuen Küche.
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Und ich liebe Steckdosen mit Schalter. :blumen:
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Beides gute Ideen, Löwin und Rumburak! So ein Deckel drauf ist schon eine feine Sache. Leider scheint die Kombination Deckel plus Schalter sehr selten.
Z.B. für die Kaffeemaschine und die
Mikrowelle hat so eine dämliche Uhr, die unnötigen Strom verbraucht.
Im Bad ist der dritte Zwischenstecker: der Zahnbürste gönne ich nur einmal in der Woche Strom.
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Zitat (Murmeltier @ 22.07.2014 13:38:39)
Bei unserer noch ganz frischen und neuen Küche hat die Küchenberaterin im Möbelhaus eine cm-genaue Zeichnung der Küche unter Angabe der Platzierungen der Elektrogeräte erstellt. Im Plan wurden auch die notwendigerweise zu installierenden Steckdosen miteingezeichnet. Dieser Plan genügte unserem Elektriker zur Neuverlegung und Installierung der Leitungen und Steckdosen.

Wir hätten keinesfalls in Eigenleistung die neuen Leitungen und Steckdosen verlegt, weil ja auch Starkstrom und extra abgesicherte Steckdosen für Backofen und Mikrowelle installiert werden mußten. Der Starkstromanschluß für die Glaskeramikfeld-Kochplatte war zwar vorhanden und blieb auch an seiner angestammten Stelle, aber der alte Herd mußte vom Strom abgetrennt werden und dies sollte tunlichst ein Fachmann und keinesfalls ein Laie übernehmen.
Insgesamt hat der Elektriker nunmehr 10 neue Steckdosen in der Küche verlegt und ich bin froh um jede einzelne! Desweiteren wurden 3 unsichtbare Steckdosen/Anschlüsse für Untertischgerät, SpüMa und Dunstabzug hergestellt. Die Verlegung war zwar mit einem Tag Staub und Dreck verbunden, aber zum einen hat der Eletriker alles weitestgehend wieder gereinigt und zum anderen mußte ohnehin neu tapeziert werden, so daß die neuen Leitungen ruckzuck unterm Putz verschwunden sind. 

Also ich würde sagen, keinesfalls selbst rumbasteln, der Eletriker ist hier der einzig richtige Mann!


# Murmeltier: Kannst Du sagen, wieviel das ungefähr gekostet hat?

Grüße aus dem sonnigen Brandenburg von Gisi

Bearbeitet von Gisela54 am 23.07.2014 07:26:19
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Der Beitrag war von mir, mit einem alten, eigentlich zu löschenden Account....
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Hallo, Gisela,

aber gern sag ich Dir, was die ganze Sache gekostet hat! Allerdings kann ich Dir nur einen "Circa"-Preis sagen, weil noch andere Installationen in der Rechnung enthalten waren, die mit der Küche nichts zu tun hatten, aber ich hab diese Posten mal grob rausgerechnet und komme auf einen ungefähren Gesamtpreis ausschließlich für die Neu-Installationen in der Küche von 500,-- € bis 700,-- €!

Es ist halt nur ungefähr, weil ich ja nicht wissen kann, wieviel Stundenzeit genau für die anderen Arbeiten noch im Gesamtrechnungsbetrag enthalten sind. Nur das weitere Material konnte ich ziemlich genau herausnehmen.

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen und möchte Dir nochmal nahelegen, diese elektrischen Sachen keinensfalls selbst anzugehen oder von irgendwelchen preisgünstigen Pseudo-Fachleuten ausführen zu lassen! Das ist einfach insgesamt zu gefährlich! Da muß zwingend der Fachmann ran!

Bearbeitet von Murmeltier am 23.07.2014 09:15:18
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Daaanke, liebes Murmeltier, das hilft mir weiter, die Küche kostet ja schon ohne Elektro 11500 €, gut zu wissen was ich noch einplanen muss, der Boden kommt ja auch noch, den legen wir (Naduro von Meister) aber nur bis zu den Füßen ran.... Grüssie!
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Ihr wollt wohl nur sparen oder? Was ist, wenn Ihr mal einen Unterschrank ausbauen müsst, weil der kaputt ist: :tomate:

Tschau der Bernie
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Hi, Gisela, ist zwar nicht gerade die freundliche Art von Günther_Bernd, so wie er schreibt, aber in gewisser Weise hat er schon recht.

Wenn Ihr den Boden nur bis vor die Unterschränke bzw. deren Füße legt, werdet Ihr sicher im Falle eines Defektes, der zwar nicht auftreten muß aber durchaus passieren kann, Probleme haben mit dem Unterschrank-abrücken, weil ja die Fliesen-Kante vor den Schrankfüßen leicht hochsteht!

Da die Küche komplett neu geliefert wird, dürfte es doch kein Problem sein, den Boden bis an die Wände durchzulegen, es steht doch, bevor die Küche kommt, ohnehin nix drauf! Und die zwei oder drei Quadratmeter mehr an Fliesenmaterial machen "den Kohl dann doch auch nicht mehr fett", will sagen, diese Kosten sollten durchaus zu verschmerzen sein.

Wenn Du schon so eine tolle und hochpreisige Küche bekommst, sollte es an den paar zusätzlichen Fliesen doch keinesfalls scheitern, meine ich! :ach:

Denk nochmal drüber nach, ob Du letztendlich - nur um ein paar mickrige Euros einzusparen - nun am Boden "schludern" willst!

Bearbeitet von Murmeltier am 23.07.2014 11:07:31
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Der Naduro - Boden ist ein sehr hochwertiger Laminat ähnlicher Boden für genau diese Zwecke, der auch nachträglich wieder ausgebaut werden kann, das ist der Hintergrund, sollte also mal eine Planke doch kaputt gehen (wir haben gesehen, wie eine Eisenkugel keinen Schaden anrichtete) oder man ein Möbelstück ausbauen muss: einfach ausbauen, Planke oder Möbelstück tauschen und rofl den Boden wieder hinlegen.
Da wir wegen der Fensterbrüstung sowieso an ca. 91 cm. gebunden sind, fällt der eine cm auch nicht wieder auf.

Schwitz btw

Gruß
Gisela
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Na, wenn das so ist :ach:

Ich wünsch Dir jedenfalls ganz viel Freude an der neuen Küche, wenn sie denn dann endlich da ist und funktioniert :daumenhoch:

Ach ja, nochwas, für den endgültigen Anschluß der neuen Elektrogeräte, also Spülmaschine, Herd, Mikrowelle, Backofen,

Wobei zu bemerken ist, daß Kühli, Mikrowelle, evtl. Untertisch-Heißwassergerät, der Elektroanschluß für die Spülmaschine sowie auch der Backofen - sofern er extern und nicht mit dem Kochfeld verbunden ist - nur in eine der neuen Steckdosen eingesteckt werden.
Wichtig sind halt die neuen, separat abgesicherten Steckdosen für den Backofen und die Mikrowelle und die neuen Dosen für alle Deine Küchengeräte.

Es sei denn, Du hast die Küche beim "blauen Elch" gekauft, da muß man, soweit ich weiß, nicht nur für den Aufbau, sondern auch für die Elektro-Endinstallation selbst sorgen.

Bearbeitet von Murmeltier am 23.07.2014 12:59:50
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Nein, nicht bei I**A,

es wird eine Nobilia - Küche mit dem Neuesten von Siemens.

Danke für Deine Wünsche und Danke für Deine Tipps!
:wub:

Gruß
Gisela
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Ich nehme an, dass auf der Ständerbauweise die Holzplatte aufgeschraubt ist und darüber die Rigipsplatte. Unter der Holzplatte ist meist die Isolierung der Wand. Wenn man nun die vorhandene Steckdose rausnimmt (Achtung, Sicherung raus) und die Hohlraumdose in der die Steckdose verschaltet ist, durchbohrt, kommt man in die Isolierung darunter. Nun ist es eine Frage, wie die Ständer verlaufen und in welchem Abstand zueinander. Wenn die neue Steckdose daneben oder nicht weit von der alten sich befindet, genügt es, das neue Loch für die neue Steckdose erst mit einem Topfbohrer (68 mm) in die Wand zu bohren und dann vom neuen Loch mit einem starken Draht "zu fischen", also z.B. mit einem gerade gebogenen Metallkleiderbügel vom neuen Loch das "alte", vorhandene Loch zu suchen. Dann an den Draht das neue Kabel (3 x 1,5 Quadrahtcm) einziehen, eine neue Hohlraumdose in das neue Loch einbauen und das ganze parallel zusammenschalten. Also grün auf grün, blau auf blau und schwarz auf schwarz). Die Steckdose richtig anschliessen und fertig.
Wenn die neue Steckdose etwas weiter weg von der vorhandenen ist und ein Ständer dazwischen liegt, wird es etwas kniffliger. Dann mit der Leitung nach unten an den Sockel des Bodens gehen, dort ein Loch bohren, 10 mm genügt, den starken Draht von unten einschieben und das vorhandene Steckdosenloch von unten "suchen", Kabel anbinden, einziehen. "Auf Putz" die Leitung verlegen. Dann an der Stelle wo die neue (n) Steckdose(n) hinkommen sollen, in die Wand gehen und nach dem gleichen Prinzip wie vor die Leitung nach oben bringen. Da die Einbauküche vor dem Aufputzkabel steht, wird das Kabel auf dem Sockel des Bodens nicht auffallen. So kann man eine Reihe von Steckdosen planen und installieren. Aber "Achtung" nur für versierte Heimwerker und Leute die etwas Ahnung von Elektroinstallation haben. Du kannst den Tip auch an Deinen Elektriker weitergeben. Das mindert die Kosten und man muss nicht die Wände aufschlagen, keine Fliesen abschlagen etc. Ein weiterer Tipp, es gibt Doppelsteckdosen in jedem Baumarkt, die in eine Dose passen, man muss also nur die Steckdose austauschen und macht so aus einer Steckdose zwei, ohne weitere Baumassnahmen.
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Äußerst wichtig und unabdingbar notwendig ist es aber, darauf zu achten, daß der Elektriker - und nur der - die Steckdose für den externen Backofen und auch die für die Mikrowelle mit einer Extra-Sicherung absichert. Dafür muß er an den Sicherungskasten und deshalb ist in diesem Fall ganz sicher nicht der versierte Heimwerker der richtige Ansprechpartner!
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