Kuchenboden macht "Berg bzw. Hubbel"

Hallo!

Gestern habe ich einen Bisquit-Boden für meine Schwarzwälder-Kirsch gebacken.

Ich habe Ober- und Unterhitze eingestellt (Was anderes habe ich nicht)

Nun macht mir der Kuchenboden einen recht großen Hubbel bzw. Berg. Klar. Ich muss das gerade schneiden aber wie vermeide ich, dass mir das wieder passiert? Will ja einen geraden Boden und keine Halbkugel. :-)

Das Backpulver habe ich aber sauber in das Mehl eingerührt. Davon kann es eigentlich nicht kommen.

DANGER
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Back-Ring ist besonders hilfreich, um den Teig gleichmäßig zu verteilen und zu verhindern, dass der Kuchen sich in der Mitte wölbt. Du kannst ihn einfach auf dein Backblech setzen und sicherstellen, dass dein Kuchen einen gleichmäßigen, flachen Boden bekommt.

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Den Bisquit nach dem Backen sofort aus der Form nehmen und stürzen, das drückt den Hubbel platt.
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:D hab mal gehört, dass man den rand nicht einfetten soll. der teig rutscht nämlich ab und deshalb steigt er in der mitte mehr an als am rand, kommt vielleicht auch auf die teigsorte drauf an.
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Nur für Wagemutige, die wahnsinnig schnell reagieren:
Hubbel sehen-Ofen auf-paarmal in den Teig stechen- Ofen zu- und weiterbacken.
Goldgelb, nicht mehr.

Mitunter nimmt der Hubbel nach dem Auskühlen des Teiges ab. Vielleicht weniger Backpulver an den Teig? :blumen: :blumen:

LG Biene
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hi hallo,

wenn der teig im ofen so langsam anfängt einen festen deckel zu bekommen, sodass die oberste schicht nicht mehr ganz so klebt, dann zugeschnittene alufolie drauf und mit trockenen erbsen bestreuen.die sind so "schwer", dass der kuchen "in form" bleibt.

ich nehm folgendes rezept:

3 eier, 150g zucker, 90-110g mehl.

wenn ich den boden füllen will, verdopple ich einfach die menge.

viel spaß beim probieren

gruß
katinka6 :lol:
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Nach ca. 30 Minuten Backzeit sollte man den Rand rundum mit einem Messer von der Form loslösen. Dann weiterbacken.

Elisabeth
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Ich hab ein Biskuit-Problem, hoffe, das findet hier Beachtung, auch wenn ichs wo dranhäng, aber darum wird ja immer ausdrücklich gebeten.

Vor längerer zeit hab ich meinen erste Biskuitteig gemacht (für ne Biskuitrolle) und er ist prima geworden.
Alle folgenden waren schei*e. Entweder ich hab den Punkt nich gefunden, wo er fertig war, das heißt, reingestochen und es ist noch was klebengeblieben, Minute später gestochen, rausgeholt, zu trocken. Also so ne Art "Kruste" bekommen. Einmal ist er mir in der Mitte so zusammenhockt, war also pappig (das war mal einer in ner Springform).
Ich hab schon versucht, es am Ende weniger/vorsichtiger zu verrühren, damit der Eischnee nicht kaputt geht, dann war der Teig zwar locker, aber ich hatte immer so Mehlspuren drin.

Ich schreib jetzt mal, wie ich den Teig immer gemacht hab (übrigens streng nach Rezept aus nem Buch, mit dem ich sehr zufrieden bin), vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob ich was falsch mach/was ich anders oder besser machen kann.

Also:
ich nehme 4-5 Eier (je nach größe), 100g Mehl, 100g Stärkemehl, 200g Zucker, 1 gestrichener Kaffeelöffel Backpulver

Zuerst schlage ich das Eigelb mit 4 Löffel warmem Wasser sehr schaumig, also so lang, bis es fast weiss ist (heut hab ichs 10 min mit dem Rührgerät gerührt), dann löffelweise 3/4 des Zuckers dazu. Dann schlag ich das Eiweiß zu sehr steifem Eischnee und rühr den restlichen Zucker dazu. Ich misch das Backpulver mit dem Mehl, geb den Einschnee und die Mehlmischung auf das Eigelb und vermenge das ganze vorsichtig mit dem Schneebesen, bis das Mehl nicht mehr zu sehen ist. Dann geb ich das ganze auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und back es im gut vorgeheizten

Hat jemand ne Idee?
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Werschaf, so spannend wie du mach ich's nicht- bei mir kommen in den Bisquit nur Eier, Zucker, Mehl und sonst nix- höchstens 1-2 EL Wasser weil mein Spezialmehl etwas mehr Flüssigkeit benötigt als Weizenmehl. Und wenn's für Obstkuchen ist, kommt auch mal 'ne Messerspitze gemahlene Vanille dran.

Erst werf ich Eier und Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine und lass das Ganze mit dem Rührbesen so fünf bis zehn Minuten Karussell fahren, bis der Schaum fast weiß ist und glänzt. Dann siebe ich das Mehl (wohlgemerkt ohne Backpulver) drüber und lass es kurz auf niedrigster Stufe unterheben. Den Teig dann in die vorbereitete Backform füllen (ich leg Boden und Wände mit Backpapier aus- man soll den Rand der Springform bei Bisquit nicht fetten- wenn ich einen Obstkuchenboden mit Riffelrand mache, wird die Form natürlich komplett gefettet und mit Semmelbröseln bestreut) und sofort in den vorgeheizten Backofen schieben.

Ehrlich gesagt geh ich an Kuchenteige relativ hemmungslos ran, und mir ist bisher noch nie was misslungen.
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mir würde es auch helfen, wenn leute sagen, dass ich theoretisch alles richtig mach, dann würd ich es halt weiter so probieren und hoffen, dass es irgendwann klappt...
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oh danke schonmal für die antwort, vielleicht sollt ichs wirklich mal "einfacher" probieren :)
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schau mal hier, da findest du viele Tipps zur Bisquitherstellung.

Das Mehl hebe ich übrigens nur mit einem Teigschaber unter, ein Quirl kommt mir da gar nicht in die Tüte, dabei kann man dann aber mit dem schaber ruhig auch kurz kräftig 2, 3mal umrühren, nur halt nicht lange intensiv, ansonten langsam das unterste nach oben heben bzw ab und zu einmal umrühren. generell ist man aber wohl immer vorsichtiger als nötig beim Ausführen des Begriffs "unterheben", im Prinzip ists da gar nicht so entscheidend, intensiv drauf zu achten

Bearbeitet von Bierle am 07.11.2008 01:56:16
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So- nachdem der Maler mit dem Wohnzimmer fertig ist und alle Plastikfolien wieder von den Regalen entfernt sind, komm ich auch wieder an meine Kochbücher ran. "Das elektrische Kochen" schreibt für ein Grundrezept 2 Eier, 50g Zucker und 50g Mehl vor (für "Wasserbiskuitteig" mit Backpulver: 1 Ei, 1 EL Wasser, 50g Zucker, 30g Mehl, 20g Stärke, 1 Msp. Backpulver).

Die Eier sollen im ganzen (mit oder ohne Wasser, je nach Rezept) in eine Rührschüssel gegeben und dann schaumig gerührt werden. Den Zucker soll man einrieseln lassen- ich bin da hemmungsloser und geb ihn von Anfang an dazu, schalte meine Bosch MUM ein und koch mir erst mal einen Kaffee, löse ein Sudoku, Nonogramm oder dergleichen. Wenn das Ganze cremig und glänzend ist, soll man das Mehl, nach Rezept noch mit Stärke und Backpulver vermischt, auf die Masse sieben und bei niedrigster Stufe kurz untermengen bis der Teig glatt ist. Und dann muss der Teig sofort gebacken werden- der Ofen muss bereits vorgeheizt sein.
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mit tegomuls (ist ein Emulgator) anstatt Backpulver werden die Biskuitböden besonders luftig und locker. man muß dabei auch keine eier trennen und kann die ganzen zutaten (bis auf das mehl) zusammenrühren bis der teig eine cremige masse ergibt und zuletzt noch das mehl unterrühren. das tegomuls muss aber zuerst mit etwas wasser erhitzt werden bis es sich auflöst.
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Tegomuls kenne ich bisher nur aus den Hobbythek- Cremerezepten, ich hab damit mal eine Zeitlang Bodylotion, Handcreme und dergleichen angerührt. Wie arbeitet man genau damit, welche Menge Tegomuls muss mit welcher Menge Wasser wie erwärmt werden, und wie viel von der Mischung braucht man dann für den Teig?
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ja stimmt, damit rührt man auch cremes an. also ein genaues rezept für tegomuls anrühren hab ich leider nicht mehr. hatte mal ein hobbythekbuch da war das rezept auch für biskuitteig drin. ich hab es leider nicht mehr und mache das nach gutdenken. ich nehm etwa 1 1/2 teel. tegomuls und das wasser schätze ich ab so etwa 2-3 eßl. das ganze koche ich dann kurz auf, nehme das von der kochstelle und rühre so lange bis es eine cremige weiße masse ergibt die kalte creme gebe ich dann zusammen mit den anderen zutaten rein.
soweit ich mich erinnern kann, war das ein buch über cremes, schau mal in dein buch nach,wenn du glück hast, ist es das buch, das ich auch hatte.
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Danke- dann werd ich mal in das Buch reinschauen. Momentan ist es allerdings nicht möglich, wegen Renovierungsarbeiten ist ziemlich viel in irgendwelchen Kartons gelandet...
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Alternativ kann man natürlich auch mal das Internet bemühen... im Zöliakie-Treff bin ich fündig geworden. Man mischt einfach 4 Gramm Tegomuls mit 40 Gramm Wasser, erwärmt es bis die Masse andickt und das Pulver sich völlig gelöst hat, gibt es nach dem Abkühlen zu den Eiern und macht den Teig dann wie gewohnt.

Allerdings denke ich, dass man bei der Menge Eier keinen zusätzlichen Emulgator braucht- Eigelb ist selber schon ein erstklassiger Emulgator. Überleg mal, wie viel Öl man mit einem einzigen Eigelb emulgieren kann, da kriegst du locker 1/4 Liter oder mehr Mayonnaise draus!
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mit majonnaise hab ich es noch nicht probiert, aber den biskuitboden bekommt man nur mit eiern und backpulver niemals so locker. da nimmt man eben nur die hälfte von dem tegomuls. seit ich das das erste mal probiert hatte (ich mache gerne mal kleine versuche :D ) backe ich den biskuit nur noch mit tegomuls. allerdings muß ich dazu sagen ich hatte auch schon mal einen rührkuchen damit gemacht der ist mir total verunglückt. beim backen war der kuchen wunderbar aufgegangen, aber nach dem backen ist der zusammengesackt wie eine flunder. rofl ich konnte mich köstlich darüber amüsieren, selten so gelacht.
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hab es heute nach Valentines Rezept probiert, ist prima geworden, vielen dank :blumen:
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Hallo eine Grundregel beim Bisquitboden besagt das man anders als beim Rührteigkuchen die Springform unten mit Backpapier auslegt und den SPRINGFORMRAND NICHT EINFETTEN DARF ansonsten gehen die kleinen Bläschen die man reingeschlagen hat durchs Fett wie im Schaumbad kaputt und so entsteht eine Kuppel.
Es könnte auch passieren wenn das Mehl nicht gesiebt wurde und schlecht untergerührt wurde dann entstehen Mehlklumpen. Man sollte auch den Schneebesen nicht am Schüsselrand abschlagen sondern auf der Handkante der anderen Hand der Bisquit verliert sonst zuviel Luft. Man darf auch nicht mehr Backpulver nehmen wie angegeben. Mehl evtl. Kakao und Backpulver mischen und auf die Eimasse sieben und unterheben.
So mehr Gründe fallen mir nicht ein.
Mit freundlichen Grüssen Clerk
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