abzocke bei schwarzarbeit: so gehts auch nicht

hi leute,

bin bei freunden zeuge geworden, wie ein typ abgezockt hat... nicht nur extrem miese malerarbeit bei stolzem kurs, sondern auch massiv gestümpert...
haha...nachbesserung...nö. ist nicht... lässt sich am telefon verleugnen....

was macht man mit derart abzocke...zum einen schädigt er auch den ruf für seine berufsspezie.

was meint ihr...soll man dem schaden weiterer, anderer vorbeugen und den typen wegen schwarzarbeit anzeigen? und wo macht man das überhaupt?

kann ja wohl nicht sein, satt zu verdienen aber abzuzocken!?

guapa
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Öhhhh, würde sagen, schadet Deinen Freunden gar nichts. Gönn' ich ihnen. Die kleinen Handwerker haben das schon schwer genug, da brauchen sie nicht auch noch Konkurrenz durch Schwarzarbeit.
Das heißt nicht, das alle Handwerker, die keine Schwarzarbeiter sind auch ordentlich arbeiten. aber ich rede von den Anständigen.

Übrigens. Wenn Ihr ihn anzeigt, seid ihr selbst mit dran. :P
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Komisch, daß deine Bekannten den "Handwerker" überhaupt bezahlt haben.
Soll er seinen Lohn doch einklagen. :P

Vielleicht meinst du mit 'Schwarzarbeit' aber auch was anderes als wir.
Die für den Berufsstand zuständige Handwerkskammer ist die richtige Stelle für eine Beschwerde.
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Zitat (guapa @ 21.02.2006 - 13:45:08)
nicht nur extrem miese malerarbeit bei stolzem kurs, sondern auch massiv gestümpert...

Ist das nicht das gleiche ?
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Wieso sucht man sich überhaupt nen Stümper aus?
Wenn schon "unter der Hand", dann doch auf Empfehlung, oder? Und wenn man merkt, daß da gepfuscht wurde, warum bezahlt man den Menschen überhaupt zu 100%? Auch diese Sorte Arbeiter lebt davon, empfohlen zu werden. Von daher ist ein Einbehalt des Arbeitslohnes bis zur Beseitigung von Mängeln doch völlig ok.
Und zum Thema "Schwarzarbeit" bzw. Nachbarschaftshilfe möchte ich mal bemerken: Wenn es diese nicht gäbe, würden sehr viele Menschen überhaupt nicht in der Lage sein, gewisse Leistungen sich zu leisten - mangels Masse.
Ich verstehe Jaren und Ihre Meinung zu der Thematik, aber ich verstehe auch die Menschen, die sich einen Handwerker überhaupt nicht leisten können und andere Möglichkeiten suchen.
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Möglicherweise ist dieser Link schon einmal irgendwo im Forum aufgetaucht.
Eine Rückwärtsauktion für Dienstleistungen aller Art.
Da gibt es dann auch die Option:"Zahlung nach Fertigstellung".
So spart man sich jede Menge Ärger.
http://www.my-hammer.de/
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Also..., hätte der Typ, dessen Schwarzarbeit ihr ja aus nur euch bekannten Gründen einer "angemeldeten" Handwerksarbeit vorgezogen habt, sauber gearbeitet, hättet ihr "solche" Typen bestimmt immer wieder angerufen!

Und wärt einverstanden gewesen mit diesem "Schatten-System"! Ohne weiter groß über die Folgen nachzudenken!

Entäuschend finde ich, dass ihr nun, nachdem ihr einem "Schwarz-schwarzen Schaf" augesessen seid, nur noch versuchen wollt, Eure Haut zu retten, indem ihr den Typen anzeigt!

Glaubt ihr denn, ihr bekommt euer Geld zurück? Oder glaubt ihr, der Typ würde nicht wissen, was dann zu tun ist?

Wie schon gesagt wurde, ihr seid da wahrscheinlich die leidtragenderen in dieser missglückten Geschäftsbeziehung.

Ich würde vorschlagen, das ganze als "blaues Auge" anzusehen, denselben Fehler halt einfach nicht mehr machen und das nächste Mal entweder einen Fachbetrieb zu engagieren und einen - wenn auch manchmal überhöhten - anständigen Preis für eine anständige Arbeit zu bezahlen!

Beides..., Geld sparen wollen und einwandfreie Arbeit zu erhalten, ist meistens schwierig, wenn nicht gar unmöglich, in jedem Falle selten !

In jedem Fall braucht´s bei solchen "Geschäften" ein Rückgrat!! Auf beiden Seiten!
Oder eine dicke Haut, dann brauchts auch kein Rückgrat um stehen zu bleiben!

Ich hoffe, der Spruch ist so angekommen, wie er gemeint ist!

Trotzdem ein glücklicheres Händchen beim nächsten Mal :gestatten:
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ja, ich sehe durchaus auch ganz viele widersprüche bei der aktion.

ich selbst kann dem schwarzmarkt nichts abgewinnen.... es gibt aber auch ABER...
es gibt genug leute, die sich nen normalen maler einfach nicht leisten können..
bekannte,verwandte keine zeit, lust...also, wen kann man das dann machen lassen?

was also macht ne alte frau, soz.-empfänger?oder, oder...

oder putzhilfen, die teils für privathaushalte teurer im stundensatz sind als für firmen..weiß ich aus erfahrung....

differenziert ihr wenn es darum geht, dass wöchentlich eine putzfrau für ein paar stunden kommt....wertet es als nachbarschaftshilfe..oder wie?

ich bin sehr kritisch..sehe ich unsere wirtschaft, dito die schattenwirtschaft....
die mini-jobs sollten manches erleichtern...haben sie es?

gibt es noch die studentenvermittlung? da erinnere ich mich einen mega bürokratie aufwand gehabt zu haben....nur damit sie sache offiziell legitim läuft...der akt der anmeldung, lohnsteuer usw... war so nervig....
und dass, wenn man mal eben hilfe braucht?

guapa
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Grade bei Malerarbeiten krieg ich so nen Hals. Ist ne blöde und langwierige Sache, mich nervts auch, aber das kriegt n normaler beweglicher und gesunder Mensch hin, der ich n bisschen reinkniet und sich was anliest und Infos von Kumpels oder Familie oder so einholt. Wer da nen Schwarzarbeiter (also Handwerker, die das auch beruflich machen) beschäftigt, verdient Schwierigkeiten.

Von ner alten Frau, die nicht mal mehr die Stufen raufkommt, red ich nicht. Das ist ne Grauzone, wo ichs einerseits beschissen find, auf der anderen Seite aber seh, dass sie vielleicht keine andere Möglichkeit hat. Und als Schwarzarbeit würd ichs auch nicht sehen, wenn Nachbarn, Freunde und so helfen und da n paar Mücken als Obolus kriegen, und vor allem dann nicht, wenn man selber später auch denen helfen würde oder schon hat.

Ne Anzeige ist n zweischneidiges Schwert. Da sitzt man dann selber in der Scheiße drin. Besser isses meiner Meinung nach, das unter Erfahrung abzubuchen und es später selber besser zu machen. Und was sind das eigentlich für Freunde, die einem nicht helfen? :hmm: :hmm: :hmm:

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 21.02.2006 21:12:21
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