Ist Kraut und Kohl dasselbe, oder nicht ?
bloß gut, das du es noch im alten Jahr erkannt hast :sarkastisch:
wie alt bist du denn?
Also Blaukraut ist nicht das gleiche wie Rotkohl, merkt man ja schon an den unterschiedlichen Farbnamen :D
"Das sie von dem Sauerkohle
Eine Portion sich hole"
Jepp, du hasts erkannt. Ist dasselbe.
Denk mal an Schrippen, Brötchen, Semmeln.
Fleischer, Schlachter, Metzger.
Pfannkuchen, Berliner, Krapfen.
Das sind die Wunder der Deutschen Sprache!
grünkohl ist wieder ein anderes gewächs
chinakohl is wieder was anderes
Zitat (Drachima, 28.12.2014) |
Also Blaukraut ist nicht das gleiche wie Rotkohl, merkt man ja schon an den unterschiedlichen Farbnamen :D |
Ich dachte immer das eine kann man in das andere umwandeln.
So mit Essig oder Natron
Ja und dann mußte es einen Umschlagspunkt geben, wo das Futter beides gleichzeitig oder keins von beiden ist.
Alles sehr grenzwertig. :P
Deshalb hat sich der Thierse auch so aufgeregt, rofl
weil er nicht mehr weiß, ob er nun Schrippe oder ein Weckle beim Bäcker kauft.
Der Unterschied ist wohl, dass"Blaukraut" in einem Zungenbrecher vorkommt, wo "Rotkohl" nix bringen würde. :D
Andererseits: Der TE könnte sich wohl kaum "Gruenkraut" nennen. rofl
Dafür geht aber wieder Weißkraut und Weißkohl. :D
Nicht aber Chinakohl und Chinakraut (bei letzterem würde ich eher an eine Art "Gras" zum Rauchen denken... :pfeifen:
Die Welt isr halt voller Probleme, an die wir normalerweise nicht mal denken. :wacko: :wacko:
Was ist denn das hier für kraut und rüben? also es gibt noch Unkraut, Rübenkraut, Möhrenkraut und so weiter und so fort, und das sollte das selbe sein wie Weißkohl, Rotkohl Chinakohl usw?ihr verwirrt mich Mädels!
Ich denke, die Begriffe überlappen sich nur bei Weißkraut/ -kohl und Rotkohl/Blaukraut.
Spitzkohl, Rosenkohl, Blumenkohl - alle ohne Entsprechung mit -kraut.
Chinakohl hatte ich ja schon genannt.)
Neutral: Wirsing; kommt ohne einen der beiden aus. :D
Bearbeitet von dahlie am 29.12.2014 09:32:57
Schaut mal hier:
http://www.kuehne.de/fileadmin/user_upload...nd_prefinal.pdf
Alle Klarheiten beseitigt?
DAnke, GEMINI! Das war der Zungenbrecher der mir nicht einfiel. :D
Hallo Kampfente....
Ja, vielen Dank. Der Tipp war gut.
Die Tipps der Anderen waren jedoch tiefsinniger, oder oberflächlicher?
Oder einfach nur zu wenig ernsthaft.
Bearbeitet von Gruenkohl am 30.12.2014 20:02:22
Zitat (GEMINI-22, 28.12.2014) |
bloß gut, das du es noch im alten Jahr erkannt hast :sarkastisch: wie alt bist du denn? |
rofl
Recht hast du
Zitat (GEMINI-22, 29.12.2014) |
http://static.woxikon.com/images/sprueche/1562.gif alles paletti :lol: |
Lach mich wech rofl
Na Hauptsache @Gruenkohl hat sich noch mal gemeldet :blumen:
Jo. Dafür gibt es :daumenhoch:
Kraut und Kohl sind zwei paar Schuhe Kraut ist rot und kohl ist hell.Rotkohl und Blaukraut ist das gleiche .Indem einen Bundesland sagt man Rotkohl und in einem anderen eben Blaukraut
und zum Weißkohl sagt man auch Weißkraut... und nu ... :blink:
und Sauerkraut und Sauerkohl :pfeifen:
Und hier meine 50 Cents…
Umgangssprachlich wird sicherlich kein Unterschied zwischen …-Kohl und …-Kraut gemacht. Das es einen Unterschied zwischen Rot-…, Weiß-…, China-… gibt, versteht sich von selbst.
Der Unterschied spitzfindig zwischen Kohl und Kraut ist in meinem Sprachgebrauch folgender:
- Kohl ist die kompakte Form (die unzubereitete rohe Gemüsepflanze)
- Kraut ist der zerkleinerte Kohl
Eselsbrücke:
- Kauf bitte einen …-Kohl, damit wir am Wochenende …-Kraut zubereiten können.
Und selbstverständlich gibt es einen Unterschied zwischen Blaukraut und Rotkohl:
Wer z.B. schon einmal in Norddeutschland Rotkohl gegessen hat, kann bezeugen, dass der Kohl dort wirklich rot ist, ganz im Gegensatz zur blau-violetten Variante, welche im Süddeutschen Raum verbreitet ist. Das liegt an der Zubereitungsart. In Norddeutschland ist es üblich, den Rotkohl mit säurehaltigen Zutaten wie z.B. Essig zuzubereiten. In Süddeutschland wird jedoch eher die süßlichere Blaukraut-Variante bevorzugt, es wird deshalb häufig mit Zucker zubereitet. Dadurch behält das Kraut seine violette Farbe, welche bei Verwendung von Natron sogar ins bläuliche umschlägt.
Zitat (Dr.Prof.Besserwisser, 26.05.2018)Und selbstverständlich gibt es einen Unterschied zwischen Blaukraut und Rotkohl:
Wer z.B. schon einmal in Norddeutschland Rotkohl gegessen hat, kann bezeugen, dass der Kohl dort wirklich rot ist, ganz im Gegensatz zur blau-violetten Variante, welche im Süddeutschen Raum verbreitet ist. Das liegt an der Zubereitungsart. In Norddeutschland ist es üblich, den Rotkohl mit säurehaltigen Zutaten wie z.B. Essig zuzubereiten. In Süddeutschland wird jedoch eher die süßlichere Blaukraut-Variante bevorzugt, es wird deshalb häufig mit Zucker zubereitet. Dadurch behält das Kraut seine violette Farbe, welche bei Verwendung von Natron sogar ins bläuliche umschlägt.
Datt stimmt ja nu mal auch nicht ganz - ich wohne auf Fehmarn, also auch schon ziemlich Norddeutschland - und hier wird der Rotkohl süß serviert! Deshalb esse ich Rotkohl nur zuhause, wenn ich ihn selbst gemacht habe. Das Rezept ist von meiner Mutter (mit Essig) und die stammte aus den Ostprovinzen..... :verwirrt:
Meine Wurzeln liegen in Hessen, im Mittelrheintal.
Zitat (Brandy, 27.05.2018)Ich kenne den Rotkohl auch eher süß-sauer, also einerseits schon mit Essig, aber auch mit einer ordentlichen Handvoll Zucker (je nach Kohlmenge) und natürlich auch mit Äpfeln, Zwiebeln, Speckwürfelchen und Schmalz. Nicht zu vergessen Lorbeerblatt und Nelken.
Meine Wurzeln liegen in Hessen, im Mittelrheintal.
Ja, so kenn ich ihn auch. :sabber: