30-40€ die Woche - Geht das?

Zitat (Agnetha @ 14.02.2015 20:46:39)
aber wenn die mal ein paar Pralinen oder einen Kuchen brauchen, dann fragen sie mich, ob ich denen was mitbringe ... weil ich im Cafe 20% Personalrabatt bekomme :stuhlklopfen:

Typisch. :rolleyes:
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Mein lieber erfahrener Junggeselle

ich beziehe Leistungen nach SGB II. Nach Abzug aller finanziellen Verpflichtungen verbleiben mir noch ca. 60€ / Monat für meinen Lebensunterhalt. Eine Tafel gibt es hier nicht. Ich wünschte, ich hätte 20€ / Woche zur Verfügung. 30 - 40 wären ein Traum für mich.
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jetzt wissen wir, dass es anderen noch schlechter geht.

Vielleicht kannst du ja mal erzählen, wie du mit der Situation umgehst. Damit wäre sicher vielen geholfen.
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Zitat (Shaila @ 14.02.2015 20:22:21)
Ich nutze halt sogar google nur selten, weil die jeden Schritt speichern. Facebook und WhatsApp sind für mich ein Alptraum.

Mir geht es genauso. Daher suche ich immer erst mal über startpage: da wird deine IP-Adresse nicht mal gespeichert, und die suchen für dich dann anonym bei google. Es gibt wohl noch mehr solcher Portale.

Nachteil: die Ergebnisse sind nicht immer so ausgiebig wie wenn man direkt bei Google sucht.
(Ich habe es mal mit einem bestimmten Namen ausprobiert.)
Also, wenn startpage mir nicht genug liefert, dann kann ich ja immer noch über google suchen.

FB habe ich aus diesen Gründen auch nicht. Das wurde dieser Tage noch bestätigt: FB gibt neuerdings deine Daten ohne Nachfrage oder Zustimmung weiter für Werbezwecke. Das hat einem Zeitungsbericht zufolge dazu geführt, dass ein Datenschutzbeauftragter unter Protest seinen Account gelöscht hat.

Da ich kein Smartphone habe, brauche ich ich nicht mit Apps oder so auseinander zu setzen. ;)
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Mit 30-40 Euro pro Woche kann man gut auskommen. Ich habe während meines Studiums mal zwei Jahre lang von 40 Euro im Monat gelebt. Das war dann schon knapp. Aber auch das geht. Natürlich hat es mir damals geholfen, dass ich wusste, es würde nicht auf Dauer so bleiben. Aber auch jetzt gebe ich kaum mehr als 40 Euro pro Woche aus, obwohl ich nicht auf's Geld schauen muss.

Hier sind meine Lebensmittelspartipps:

1) Erstmal ist es wichtig, sich zu informieren wo etwas wieviel kostet. Viele Produkte sind in einem Geschäft günstiger als im anderen. Hier helfen z.B. solche Webseiten wie disounter-preisvergleich - Dort kann man die Preise verschiedener Geschäfte (nicht nur Discounter sondern auch normale Supermärkte, z.B. Edeka) vergleichen.

2) Reis und Kartoffeln sind deutlich günstiger als Nudeln. Bei Reis rechnet man ca 60g pro Portion. Selbst wenn man von 80g ausgeht, sind das 10-11 Portionen pro Kilopack für 85 Cent. Bei Kartoffeln rechnet man 250g pro Portion und die kosten zwischen 30-50 Cent pro Kilo, vorausgesetzt man kauft sie in größeren Mengen (z.B. in einem 10 Kilo Sack). Bei Nudeln sind es 125g pro Portion, also nur 8 Portionen pro Kilo - das Kilo Nudeln kostet aber mindestens 98 Cent, ist also am teuersten und ergibt am wenigsten Portionen.

3) Gemüse immer nur nach Saison einkaufen, dann ist es günstiger. Je nach Jahreszeit kosten z.B. Champignons 99 Cent/500g oder 1,99Euro/500g. Da merkt man den Unterschied sehr deutlich. Zusätzlich ist saisonales Gemüse gesünder. Dasselbe gilt auch für Obst. Google mal "Saisonkalender für Obst und Gemüse - alles zu siener Zeit" - dann müsstest Du zu einer Sternseite gelangen mit einer Saisonliste mit allen gängigen Gemüsesorten.

4) Wenn es mal ganz knapp wird mit dem Geld und man aber doch nicht auf Fleisch verzichten möchte, kann man auf weniger anspruchsvolle Mahlzeiten ausweichen. Hier sind manche Mengensäcke im Tiefkühlfach vorteilhaft (aber man muss natürlich aufpassen auf Stückzahl und Preis). Ich hab in knappen Zeiten z.B. einen Sack Cevapcici bei Aldi gekauft, der hat glaub knapp 2 Euro gekostet und ergab dann rechnerisch genügend Fleisch für eine ganze Woche.

5) In ganz harten Zeiten lässt sich beim Frühstück sparen wenn man Toastbrot statt normalem Brot kauft und dann ein Glas Marmelade dazu. Gesund ist das natürlich nicht, aber besser als nichts, wenn man extrem sparen muss. (Ich muss dazu sagen, dass ich in einer sehr teuren Stadt lebe und hier 500g Brot nicht unter 3,80 Euro zu haben sind. In anderen Gegenden kann es gut sein, dass Toast und Normalbrot etwa gleichviel kosten. Dann wäre es ja unsinnig, auf Toast auszuweichen.)

6) Was Getränke angeht, habe ich in meiner knappen Zeit einzig von Leitungswasser gelebt. Solange man nicht in einem Altbau mit Uralt-Rohren lebt, ist das genauso gesund wie gekauftes Mineralwasser. Möchte man etwas Abwechslung, muss man sich nicht gleich teure Getränke kaufen, sondern kann das Wasser mit Sirup aufpeppen - das ist wesentlich günstiger, weil eine Flasche Sirup mehrere Flaschen Getränk ergibt. Außerdem kann man in der Dosierung sparen - muss ja nicht alles gleich extrem süß sein. Auch bei Tee lässt sich sparen, indem man die Beutel nicht in die Tasse hängt, sondern sich mit 1-2 Beuteln eine ganze Kanne aufkocht. Außerdem lassen sich Teebeutel zweimal aufkochen - klingt für viele hier eklig, ist aber in den meisten Ländern üblich und auch geschmacklich und gesundheitlich unproblematisch. Es gibt sogar Teesorten, bei denen man eigentlich den ersten Aufguss wegschütten müsste, nur macht das kaum einer hier. Zu Kaffee kann ich leider keine Tipps geben, weil ich selbst kein Kaffeetrinker bin, aber ich habe gehört, dass gemahlener Kaffe deutlich günstiger ist als Kaffeepads oder Kapseln.

Ja. Weiß nicht, ob da jetzt was hilfreiches für Dich dabei war. Aber ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Bearbeitet von seemaid am 15.02.2015 09:58:29
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@ Seemaid: :daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch:
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Zum Thema payback und der Frage, ob dort Informationen gespeichert werden:

Ich hatte letztes Jahr das Glück durch meine Arbeitsstelle bei einer internen Veranstaltung zum Paybacksystem dabeisein zu können. Dort wurde das System und das Verfahren, mit dem Payback funktioniert erklärt und kritisch hinterfragt.

Ich kann Euch versichern, dass payback Daten weder an Dritte weitergibt, noch zu irgendwelchen anderen Zwecken sammelt, als dem, die Punkte der jeweils richtigen Person anzurechnen.

Viele Leute glauben fälschlicherweise, das Payback Informationen über ihr Kaufverhalten speichert. Payback hat aber keinerlei Einsicht darauf, WAS ihr kauft. Die sehen bei sich in den Daten lediglich den Preis eures Einkaufs (und den müssen sie ja sehen, um feststellen zu können, wie viele Punkte ihr bekommt). Sprich: Payback weiß zwar euren Namen und wieviel ihr bezahlt habt, aber nicht was ihr gekauft habt. Und das Geschäft, in dem ihr einkauft, sieht zwar was ihr kauft und wieviel es kostet, weiß aber nicht wer ihr seid (kennt keinen Namen und Adresse).

Und da Payback und deren Partnergeschäfte zwar kooperieren aber nicht unter einem Dach zusammen gehören, werden keinerlei Informationen über Eure persönlichen Daten oder die gekauften Waren ausgetauscht. Das ist sogar rechtlich in den Partnerverträgen so festgelegt.

Ich hatte erst neulich eine Diskussion mit einer Freundin darüber. Die meinte dann, "Ja aber wieso machen die das dann überhaupt - das rentiert sich doch dann gar nicht für die Geschäfte?" Das lag aber daran, dass sie das eigentliche Prinzip von payback nicht verstanden hat: die Kunden durch das Sammeln von Punkten an gewisse Geschäfte zu binden.

Das heißtim Klartext, dass BEIDE profitieren: der Kunde hat den Punktebonus, und die Geschäfte wissen, dass durch die Karte viele Kunden wiederkommen, bzw. Kunden von anderen Paybackpartnergeschäften tendenziell eher zu Partnergeschäften gehen werden als zur Konkurrenz. (sprich, überlegen, "Gehe ich schnell hier einkaufen, oder gehe ich eine Straße weiter zum Paybackpartner und bekomme Punkte für meinen Einkauf?")
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Zitat (Murmeltier @ 14.02.2015 14:05:28)
... Die Zeiten, daß man beim Friseur als Model für die Azubis kostenlos die Haare gemacht bekam, sind bereits seit einigen Jahren vorbei! ...


Das kann ich nur bestätigen. Zu Studenten-Zeiten ging das vor etlichen Jahren noch, dass man sich als Modell zur Verfügung stellte. Die/der Azubi übte dann am Kopf für die Prüfung. Wünsche konnte man äußern, die wurden aber nicht berücksichtigt.

Beim vorletzten Mal - schon etliche Jahre her - saß ich über drei Stunden beim Friseur, um einen Vidal-Sassoon-Haarschnitt spazieren zu tragen, der mir überhaupt nicht stand. Beim letzten Mal wurden mir die langen Haare abgeschnitten und das musste ich sogar noch bezahlen - entgegen der vorherigen Absprache.

Seitdem rolle ich im Drei-Monats-Rhythmus zum Friseur um die Ecke. Der nimmt für Waschen, Schneiden, Fönen und Färben € 49,50. Der Meister schneidet in diesem Salon noch selbst und macht nicht unbedingt das, was man von ihm verlangt. Das Ergebnis sieht aber immer supergut aus und ist vor allem typgerecht. Manchmal brauchts eben etwas Überzeugungsarbeit. Darin ist der Meister sehr gut.

Grüßle,

Egeria
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ich kann das nicht bestätigen. mir sind mehrere friseure bekannt, die ihren models das haar kostenfrei schneiden, färben und frisieren.
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Da hast Du halt einfach nur Glück! Die Regel ist das schon mindestens 20 Jahre nicht mehr! Meine Tochter ist selbst Friseurin und kann dies zu 100 % bestätigen! Eine frühere Kollegin von ihr nimmt privat von ihren Kunden/innen z.B. für waschen, schneiden und foehnen 10 €! In dem Salon, wo sie arbeitet, werden über haupt keine Kundinnen als Modelle angenommen! Als Modelle fungieren dort die Kolleginnen und/oder Kollegen!

Bearbeitet von Murmeltier am 15.02.2015 11:38:51
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Zitat (seemaid @ 15.02.2015 10:23:17)
...dass sie das eigentliche Prinzip von payback nicht verstanden hat: die Kunden durch das Sammeln von Punkten an gewisse Geschäfte zu binden.

So ist es. Es wird in manches simple und uralte System heute sehr oft etwas hinein gemutmaßt, was gar nicht Kern der Sache ist.
Payback ist im Prinzip nichts anderes als das alte Rabattmarken-System aus dem Tante Emma Laden.
Wem sollte es auch etwas bringen zu wissen, dass ich lieber Ariel als Dash kaufe oder Hakle statt Tempo?
Mir kommt das manchmal etwas wie Daten-Verfolgungswahn vor.
Die Leute posten ohne mit der Wimper zu zucken Fotos von ihrem McDreck-Menu bei Twitter und Selfies am Gemüsestand mit einem Bund Möhren in der Hand, aber wenn sie beim Einkaufen Geld zurück bekommen sollen nach dem Kartoffelkauf - für Kundentreue - dann vermuten sie gleich den großen Datenklau dahinter.

Bei mir sind im Laufe der vergangenen 10 Jahre (oder sogar noch mehr) einige hundert Euro zusammen gekommen, die ich über PB zurück bekam. Und wenn es 5fach Punkte gibt, dann lohnt sich sogar das Tanken bei Aral, denn man hat dann den Sprit ca. 2,5 Ct./liter preiswerter. ;)
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Zitat (seemaid @ 15.02.2015 09:56:43)
Mit 30-40 Euro pro Woche kann man gut auskommen...

Hab herzlichen Dank für Dein Posting. Ich habe mal ausgerechnet, das es mitunter möglich ist, mit 3 Euro pro Tag auszukommen. Natürlich darf man dann kein "Genussmensch" sein und höhere Ansprüche an die Mahlzeiten und Getränke stelle.
Aber ich habe hier gelernt, das es auch möglich ist, sich an einem günstigen Einkauf zu freuen.
Beim Friseur gehe ich z.B. nach McCut, da gibts den Haarschnitt für 12 Euro. Einkaufen wird dann beim Pennymarkt oder Aldi (Nord) erledigt.
Ziel ist es für mich, mit dem Budget für die Woche auszukommen. Und wenn ich das erreiche, ist das auf jeden Fall die Mühe wert.
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Seemaid, ganz toll! Hast Du super erklärt! Mache ich mit den Kindern ähnlich, wobei die halt doch andere Wünsche und Erwartungen an Ihr Essen haben, als wir Erwachsenen. Andererseits sind die total happy wenn es mal eine Discounter Pizza (drei Stück für 1,99 Euro) gibt. Da trauert eher Mutters Verantwortungsbewußtsein in Hinblick auf die gesunde Ernährung der Kinder.

Übrigens ist Brot selber backen, wenn die Zeit es zuläßt, wirklich die günstigste und abwechslungsreichste Alternative. Ok, mit den Teebeuteln und der Kanne statt der Tasse bin ich grad ertappt worden. Danke, das tut gut und hilft.

Was die Payback Karten angeht: ich bin da nicht nur vielleicht und etwas paranoid, ich bin da absolut paranoid. Wie gesagt, ich twittere auch nicht und Fotos von meiner Familie gibt es öffentlich im Netzt schon gar nicht. Sage ich auch jedem, der Fotos von macht bzw machen will!

Ok, die Sache mit dem Payback werde ich also dank Euch noch mal überdenken. Gibt sicherlich dort auch irgendwo eine Gebrauchsanleitung. Ob ich mich dadurch verführen lasse Dinge zu kaufen, nur weil es dafür grad viele Punkte gibt, habe ich ja selber Einfluß.

Übrigens halte ich ein Ausgabenbuch für absolut wichtig. Ich hebe alle Belege auf und trage dort dann alles ein, so habe ich auch den Überblick. Außerdem zahle ich möglichst alles bar, kann ich nur empfehlen.

Und noch eines, wofür mich viele für verrückt halten: ich würze statt mit Pfeffer mit Chilipulver. Und zwar mit selbstgezogenen Früchten vom Balkon. Saatgut gibt es kostenlos in den Früchten, wird auch jedes Jahr wieder kostenlos mitgeliefert, Erde kostet auch nur wenig, Töpfe werfen die meisten Leute weg, sind also auch kostenlos. Wasser kommt von oben, Sonne ebenfalls. Mit den Snacktomaten für die Schule mache ich das genauso. Ach ja und den Dünger liefern die Kaninchen der Tochter in praktischer kügelchenform.
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Ich halte es mit den Zimmerpflanzen so,es gibt Ableger ,die man geschenkt bekommt und wenn die Pflanzen groß genug sind,kann man evtl. selber Ableger abgeben. Ich ziehe auch Tomaten selber und gedüngt wird,mit dem restlichen Trinkwasser von meinen Vögeln. Wenn man ganz konsequent einmal über den wirklichen Verbrauch von Lebensmittel oder Gegenstände nachdenkt,dann kann man zur Erkenntnis kommen,sparen lohnt sich.
Ich schneide alle Tuben auf und nutze sie so bis zum wirklichen Ende,es hängt eine Menge an den Wänden und reicht oft noch mindestens 1 Woche lang. Shampoo wird nur gering verwendet,es reinigt genauso,die Flasche wird zum Schluss noch mindestens 1 ausgespült.
Ich wasche meine Haare und spüle sie zum Schluss mit Bier (die Flasche für ca.0,55€),es reicht für 3x -also sparsam zu leben,ist nicht immer einfach,aber durchaus möglich.
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Mit 30-40 € in der Woche kommt man locker aus.

Ich habe fast 1,5 Jahre Krankengeld bekommen, und ich war vorher nur halbtags beschäftigt.

Wie schon mal erwähnt, mache Dir eine genaue Tabelle, am Anfang des Monats, wo Du all
Deine Ein- und Ausgaben einträgst. Die Differenz teilst Du durch die Wochentage, nicht durch vier Wochen, da ein Monat auch schon mal 23 "Wochen- Arbeitstage" hat, und schon weißt Du, was Du täglich, bzw. wöchentlich ausgeben kannst.
Ich hatte/habe ein paar Lastschriften, die nur 3-4 mal im Jahr abgebucht werden. Den Gesamtbetrag habe ich dann durch 12 Monate geteilt, und mir über den Betrag einen Dauerauftrag gemacht, der auf ein Sparbuch geht. Wird also die KFZ-Steuer abgebucht, habe ich monatlich rund 6 € "umgebucht". Das gleiche habe ich mit der Hundesteuer und der Haftpflichtversicherung gemacht. Alles zusammen war dies ein monatlicher Dauerauftrag von ca 40 €. Kommt der Tag der Lastschrift, habe ich 1-2 Tage vorher diesen Betrag vom Sparbuch abgehoben, und auf mein Girokonto eingezahlt.

Wenn Du also genau weißt was Dir wöchentlich zur Verfügung steht, dann kannst Du planen. Wichtig ist, dass Du wirklich nur 1 x in der Wochen einkaufen gehst. Ich kenne das von mir, man sieht dies oder das noch, was man einkaufen könnte... Und bei 2-3 Einkäufen in der Woche ist die Versuchung dann natürlich noch größer.

Abonniere die Newsletter der gängigen Discounter, achte auf das MHD, bis zu 40 % Nachlass werden da oft gegeben. Gerade Fleisch kaufe ich gerne wenn es rabattiert ist und friere es ein.

Und überlege Dir genau, ob Du evtl bestimmte Markenprodukte kaufen musst. Ich habe jahrelang auf das Waschmittel "Spee" (flüssig) geschworen. ALDI hat auch ein Flüssigwaschmittel, was meiner Meinung nach noch besser ist. Auf Weichspüler verzichte ich schon lange, nicht nur aus Kostengründen.

Und ich versichere Dir, es kommt eins zu anderen, jeder Euro zählt, Du kannst sehr sehr viel einsparen, mit einem kostenbewussten Einkaufen.

Hier ein Beispiel, wie Du mit ganz wenig Geld gut und lecker kochen kannst, Du benötigst:
1 Päck frische, grobe Bratwurst, 1 Dose Champignons, Zwiebeln, Sauce nach Geschmack.
Die hälfte der Bratwurst friere ich so ein, ist also eine Mahlzeit für einen Tag.
Die andere Hälfte der Würstchen enthäute ich (mit gefrorener Wurst geht das nur sehr schlecht) und forme kleine Bällchen da raus. Die brate ich an, nehme sie aus der

Das gleiche mache ich in etwa mit Hühnerbrust. Einen Teil friere ich ein, und mit dem Rest mache ich dann Geschnetzeltes. Und gerade Hühnerbrust bekommt man oft reduziert, wegen dem MHD.

Verzichte auf Backofenprodukte, da der Backofen sehr sehr viel Kosten verursacht.....

Du schaffst das, da bin ich mir gaaaaanz sicher....
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Nur das einkaufen, was man wirklich braucht, spart schon sehr viel Geld. ;)
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Zitat (viertelvorsieben @ 15.02.2015 13:51:27)
Nur das einkaufen, was man wirklich braucht, spart schon sehr viel Geld. ;)

Deshalb freue ich mich immer über die Werbung die am Wochenende kommt. Nach diesen Angeboten schaue ich, was ich kochen kann, mache entsprechend meinen Einkaufszettel. Was in der Woche ausgeht, wird gleich aufgeschrieben. Vor dem Wocheneinkauf noch mal geschaut, was ausgehen wird an Mehl, Zucker etc, aufschreiben, dann muß im Supermarkt auch nicht "auf gut Glück" eingekauft werden.

Wenn ich Gutscheine von Produkten finde, die ich normalerweise auch nutze, dann löse ich die beim nächsten Angebot ein. Ich wasche und spüle mit Markenprodukten, einfach weil ich davon überzeugt bin. Aber richtig aufgepaßt und die Gutscheine eingelöst, sind die Markenwaren teilweise sogar günstiger als die vergleichbaren NoName Produkte.

Ich finde auch, daß man nicht zu viel Stolz haben sollte. Wenn meine Nachbarin bei mir klopft "wir haben uns mit dem Kuchen/Bolognaise... verschätzt und jetzt noch übrig, magst Du den Rest haben?" Dann sage ich nicht nein, sondern freue mich, daß die Kinder und ich etwas gespart haben. Kochen, wobei ich lange den
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Ich sehe in Prospekten auch öfter Gutscheine, es sind aber leider nur Dinge die ich nie benutze. Also bringen sie mir nix. :(
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Ich muß vorausschicken, daß ich mir vor 5 Jahren, als ich noch nicht arbeitslos war, einen Haar-und Bartschneider zulegte. Also brauche ich keinen Friseur, Bart und Haare sind immer auf etwa 5mm. Dann heißt es Preise vergleichen. Logischerweise gehe ich nur zum Discounter. Bei Netto kostet der Vierer-Pack Küchenrollen z.B. 1,35, während ich bei Norma 1,89 hinlegen müßte. Gleiche Qualität, gleiche Papierprägung. Reis kaufe ich nie im Kochbeutel. Viel zu teuer. Lose kostet er 0,85 das Kilo. Ich mache oft mexikanischen Reis:
etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, darin Knoblauchzehen anbraten. Jetzt eine Tasse Reis dazu und Farbe annehmen lassen. Duftet herrlich nussig. Den nun gebräunten Reis mit drei Tassen Hühnerbrühe ablöschen (Vorsicht, spritzt), etwas Tomatenmark dazu, Deckel drauf und warten, bis der Reis alle Flüssigkeit aufgesogen hat. Kurz vor Ende der Garzeit eine Handvoll Tiefkühlerbsen dazu, fertig. Schmeckt gut und ist sättigend. Ich werfe noch ein paar Chilis dazu, aber nur, weil ich sie mir jedes Jahr selbst ziehe. Man kann auch eine Dose Kidneybhnen oder schwarze Bohnen zufügen. Kosten auch nicht die Welt.
Roggenmischbrot im 1kg-Laib kostet bei Netto 1,13. Der hält ein paar Tage vor.
Ansonsten backe ich mein Brot selbst. Irish-Soda-Bread wird z.B. ohne Hefe und kneten bereitet, ist also auch für Anfänger geeignet.
Wurst und Fleisch gibt es nur, wenn das MHD fast abgelaufen ist. Heißt, die Sachen gibt es dann um 30 - 50 % billiger. Auspacken, portionsweise einfrieren.
Samstags gegen Abend werden auch Gemüse und Salat fast verschenkt. Ist nicht mehr knackig frisch, aber für mich reicht es.
Kartoffelpüree, Semmelknödel kommen nicht aus der Packung. Auch Pizzateig entsteht unter meinen Händen.
Das sind nur einige Beispiele. Anfangs fiel es mir auch schwer, mich mit der Situation abzufinden. Aß ab dem 20. Knäckebrot. Aber man muß sich halt einrichten.
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Zitat (Shaila @ 15.02.2015 12:40:38)

.........................

Ok, die Sache mit dem Payback werde ich also dank Euch noch mal überdenken. Gibt sicherlich dort auch irgendwo eine Gebrauchsanleitung. Ob ich mich dadurch verführen lasse Dinge zu kaufen, nur weil es dafür grad viele Punkte gibt, habe ich ja selber Einfluß.


Bei Payback gibt es nicht nur auf bestimmte Dinge Punkte, sondern grundsätzlich gibt es einen Punkt pro 2,-- € Einkauf! Wenn Du also für 20,-- € einkaufst, bekommst Du 10 Punkte! Manchmal bekommt man Rabattschecks übersandt, wo man dann bei Payback-Mitunternehmen wie Kaufhof, Aral, Apollo usw. 5- oder 10fach-Punkte bekommt. Aber wenn man gerade aus diesen Läden nun nix braucht, kauft man dort ja auch nix ein!

Aber auch bei REWE gibt es jede Woche Sonderpunkte. Die entsprechenden Artikel brauchst Du Dir aber gar nicht zu merken. Hast Du einen oder mehrere davon gekauft, Soßen aus der Tüte z. B. oder bestimmte "Ja"-Produkte der Günstigmarke von REWE oder mal auf bestimmte TK-Artikel, so werden die zusätzlichen Punkte bereits unter Vorlage der Payback-Karte beim Kassieren auch auf dem Kassenbon und dem Payback-Konto gutgeschrieben! Du brauchst also nichts extra zu kaufen oder darauf zu achten, daß Du nichts überteuertes kaufst. Es funktioniert bei REWE alles automatisch, was die Punkte anbelangt.

Mach Dir also keine Sorgen, daß Du aus Versehen oder aus Verführung zuviel Geld ausgibst!!

Bearbeitet von Murmeltier am 15.02.2015 16:15:41
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@ Cambria
Ich muß vorausschicken, daß ich mir vor 5 Jahren, als ich noch nicht arbeitslos war, einen Haar-und Bartschneider zulegte. Also brauche ich keinen Friseur, Bart und Haare sind immer auf etwa 5mm. Dann heißt es Preise vergleichen. Logischerweise gehe ich nur zum Discounter. Bei Netto kostet der Vierer-Pack Küchenrollen z.B. 1,35, während ich bei Norma 1,89 hinlegen müßte. Gleiche Qualität, gleiche Papierprägung. Reis kaufe ich nie im Kochbeutel. Viel zu teuer. Lose kostet er 0,85 das Kilo. Ich mache oft mexikanischen Reis:
etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, darin Knoblauchzehen anbraten. Jetzt eine Tasse Reis dazu und Farbe annehmen lassen. Duftet herrlich nussig. Den nun gebräunten Reis mit drei Tassen Hühnerbrühe ablöschen (Vorsicht, spritzt), etwas Tomatenmark dazu, Deckel drauf und warten, bis der Reis alle Flüssigkeit aufgesogen hat. Kurz vor Ende der Garzeit eine Handvoll Tiefkühlerbsen dazu, fertig. Schmeckt gut und ist sättigend. Ich werfe noch ein paar Chilis dazu, aber nur, weil ich sie mir jedes Jahr selbst ziehe. Man kann auch eine Dose Kidneybhnen oder schwarze Bohnen zufügen. Kosten auch nicht die Welt.
Roggenmischbrot im 1kg-Laib kostet bei Netto 1,13. Der hält ein paar Tage vor.
Ansonsten backe ich mein Brot selbst. Irish-Soda-Bread wird z.B. ohne Hefe und kneten bereitet, ist also auch für Anfänger geeignet.
Wurst und Fleisch gibt es nur, wenn das MHD fast abgelaufen ist. Heißt, die Sachen gibt es dann um 30 - 50 % billiger. Auspacken, portionsweise einfrieren.
Samstags gegen Abend werden auch Gemüse und Salat fast verschenkt. Ist nicht mehr knackig frisch, aber für mich reicht es.
Kartoffelpüree, Semmelknödel kommen nicht aus der Packung. Auch Pizzateig entsteht unter meinen Händen.
Das sind nur einige Beispiele. Anfangs fiel es mir auch schwer, mich mit der Situation abzufinden. Aß ab dem 20. Knäckebrot. Aber man muß sich halt einrichten.
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Zitat (PetraHoe @ 15.02.2015 13:32:35)
Mit 30-40 € in der Woche kommt man locker aus.

Wenn Du also genau weißt was Dir wöchentlich zur Verfügung steht, dann kannst Du planen. Wichtig ist, dass Du wirklich nur 1 x in der Wochen einkaufen gehst. Ich kenne das von mir, man sieht dies oder das noch, was man einkaufen könnte... Und bei 2-3 Einkäufen in der Woche ist die Versuchung dann natürlich noch größer...

Abonniere die Newsletter der gängigen Discounter, achte auf das MHD, bis zu 40 % Nachlass werden da oft gegeben...

Meistens gehe ich montags einkaufen. Am WE kommen die Newsletter der Discounter per Mail. Dann hab ich schon mal einen Überblick. Und dann gehe ich noch ein bis zwei Mal zur Tafel. Meistens.
Ich versuche aber erstmal, die Sachen, die ich am Montag einkaufe, soweit zu strecken, das es für die Woche reicht.

Bearbeitet von November am 15.02.2015 16:35:07
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Zitat (Murmeltier @ 15.02.2015 16:14:11)
...
Mach Dir also keine Sorgen, daß Du aus Versehen oder aus Verführung zuviel Geld ausgibst!!

Ich sehe das halt wöchentlich bei einer Kollegin, die diese Sonderpunkte Angebote kauft, obwohl sie sie zumindest bis auf weiteres gar nicht braucht. Daher auch ein Teil meiner Vorsicht.

Gordita, kannst Du mir von diesem Brot mal das Rezept schicken? Ggf auch per PN, nicht daß wir hier Ärger bekommen. Ich backe zwar möglichst gerne selbst Brot, aber mir fehlt wegen der Hefe oft die Zeit dafür. Im Sommer werde ich das aber wieder öfter machen, da wir dann oft nicht kochen, sondern lieber bunte Brote futtern.

November, warum magst Du nicht das Angebot der Tafeln annehmen? Wie gesagt, ich würde das hier wirklich gerne tun. Oder ist die bei Dir zu weit weg?
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@November :

Mir fällt jetzt meine Vergangenheit mit meinen Kindern ein: sie waren damals klein,es war kein Geld im Haus,der Mann mehr in der Kneipe als zu Hause.

meine Sparrezepte für`s Mittagessen,(mochten meine Kinder gerne) :

Nudeln kochen und mit selbst gemachter Tomatensoße servieren. Tomatensoße --> Mehlschwitze,mit Wasser ablöschen,Brühwürfel rein,halbe Tube Tomatenmark,Salz und Cheyennepfeffer,die Dose einmal umdrehen bei mittleren Löcher.Sie schmeckt sehr fruchtig.
Wenn Nudeln übrig,in den

Senfeier : Kartoffeln kochen,wieder Mehlschwitze,mit Wasser ablöschen und Brühwürfel rein mit Salz und Senf (mittelscharf) abschmecken,Eier wachsweich (ca.3 Min.) kochen,pellen und genießen.....

Ein Klassiker für Kinder : Spinat mit Kartoffeln und Eier. Billigspinat für 0,39 € reicht.

Fischstäbchen mit Kartoffelbrei,
Bechamel Soße mit Kartoffeln : Mehlschwitze,Achtung,diesesmal mit Milch ablöschen! Brühwürfel rein,gekochten Schinken in Streifen und dann in Würfel schneiden,mit Salz abschmecken und Kartoffeln dazu.......

Kohlrabigemüse mit Möhren und Hackbällchen in der Soße mit Kartoffeln.
Kohlrabi schälen,in dünne Scheibchen schneiden,in wenig Salzwasser mit ca.2 geschälten,in Stifte geschnittenen Möhren gar kochen.Mehlschwitze bereiten,mit dem Kochwasser ablöschen,mit Salz und evtl.Brühwürfel abschmecken.Eine grobe Bratwurst die Pelle abziehen und aus dem Brät kleine Kugeln formen,in die heiße Soße geben.Wenn sie an die Oberfläche kommen,sind sie gar.Salzkartoffeln dazu.

Es gibt so viele "alte" Rezepte,die gut schmecken,satt machen und den Geldbeutel schonen.

Ich mache die Mehlschwitze schnell : Margarine in einen Topf,schmelzen lassen,Mehl dazu,rühren bis sich eine weißschaumige Masse bildet,Topf vom Herd,Wasser dazu,unter rühren aufkochen,dann Wasser nach Gefühl dazu,wieder aufkochen und die Gewürze rein.
Richtige Mehlschwitze nach Omma:
Speck in Würfelchen schneiden in dem Topf auslassen,klein geschnittene Zwiebel dazu,Mehl rein und dann erst ablöschen......
LG

Bearbeitet von Schnuff am 15.02.2015 17:05:47
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Je nachdem wo man wohnt kann man auch mal nach Werksverkäufen schauen. In meiner Nähe gibt es idealerweise einen Waschmittel/Parfum-Hersteller (Dalli), wo man wirklich noch deutlich billiger einkaufen kann als in jedem Discounter. Die stellen z. B. Tandil her ;)
Dann gibt es hier noch Prym, Lindt (gut.... das ist auch im Werksverkauf noch immer etwas kostspielig), Bahlsen, Zentis, Lambertz... und die meisten alle an einer Stelle. Vor allem vor Ostern und natürlich Weihnachten ist das ausgesprochen praktisch!
Solche Werksverkäufe gibt es fast überall, wo Nahrungsmittel produziert werden - einfach mal suchen im net :)
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Not macht erfinderisch und es gibt unendlich viele Möglichkeiten zum sparen. Für mich gibt es auch so manches mal, Kartoffeln mit Senfsosse,aber ohne Eier 8mag ich nicht so gerne da zu).

Ich habe das Haushaltspapier eingestellt,es ist mir zu teuer,als Ersatz gibt es normale Wischtücher,sie werden dann gewaschen und neu verwendet -das spart so einiges an Geld.
Nudeln mit Tomatensoße,macht satt und schmeckt gut. Die Tomatensoße selber machen,dauert nicht lange und kostet vielleicht 0,40€,gekaufte ist um einiges teurerer.
Ich schaue regelmäßig bei uns in der Gebrauchtbörse,dort gibt es Dinge zu tauschen,zu verschenken,oder für wenig "Tauschmaterial". Ich habe vor wenigen Wochen einen sehr gut erhaltenen
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Das ist einfach nur eine Sache des Wollens, Shaila! Wenn Du den Einkauf nach Deinem Bedarf und Deinem Einkaufszettel taetigst, werden die Super-Sonderpunkte-Produkte Dich nicht verfuehren! Wenn Du gerade in der Woche, wo es Tk-Pizza mit Sonderpunkten gibt, keinen Appetit auf dieselbe hast, dann kaufst Du sie halt nicht! Sie wird ja in der nächsten oder über nächsten Woche nicht teurer, nur die Punkte sind etwas weniger!
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Zitat (Murmeltier @ 15.02.2015 16:14:11)
Bei Payback gibt es nicht nur auf bestimmte Dinge Punkte, sondern grundsätzlich gibt es einen Punkt pro 2,-- € Einkauf!


Nur zur Ergänzgung, bei DM 1 Euro = 1 Punkt.
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Zitat (Shaila @ 15.02.2015 17:03:30)
... kannst Du mir von diesem Brot mal das Rezept schicken?

... einfach googlen.

'Habe auf Anhieb mehr als 15 Rezepte gefunden :blumen:
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Kostengünstige Rezepte findet man auch unter:

http://www.sozialhilfe24.de/forum/forums/2...hen-mit-Hartz-4
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Zitat (Murmeltier @ 15.02.2015 17:17:34)
Das ist einfach nur eine Sache des Wollens,..

Garnicht so einfach. Wenn man mit hungrigem Magen Einkaufen geht, wirds evtl. problematisch, da man dann Dinge kauft auf die man Heißhunger hat. Und dann schaltet manchmal die Logik ab, und der Einkaufszettel ist plötzlich "flexibel". :rolleyes:
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Bei Studentenkochbuch. net finden sich schnelle Rezepte, aber eben auch preiwerte.
Bei chefkoch in die Suchmarke preiswert eingeben und auf nur Rezepte gehen.
Bei Google -preiswerte Rezepte- oder -günstig kochen- oder -Hartz4 kochen- eingeben.
Der Vorteil ist, es kommen nicht nur Vorschläge für Mittagessen heraus, sondern für alle Mahlzeiten.

Bearbeitet von eloy am 15.02.2015 20:34:10
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Was Frisiermodelle angeht: Aus der Mode ist das nicht. Es kommt nur auf die Salongröße an. Kleine/ländliche Salons nutzen dieses System aus zwei Gründen nicht:

1) Es spricht sich schnell herum und viele Kunden fordern dann den kostenlosen Service. Die ländlichen Salons sind durch weniger Laufkundschaft auf jeden zahlenden Kunden angewiesen, schon alleine wegen Miete/Strom. Große Stadtsalons haben häufig mehr Laufkundschaft als zeitlich machbar ist. Hier verliert man also keine Zahlkunden. Zusätzlich ist das Stadtleben anonymer, so ein Angebot spricht sich weniger herum. Ich habe auch erst nach 10 Jahren hier erfahren, dass es bei uns sowas gibt.

2) Kleinere Geschäfte haben in der Regel gar keine oder nur 1, max. 2 Lehrlinge. Die können problemlos an den Kollegen und Bekannten üben. Bei größeren Salons gibt es aber so viele Lehrlinge, dass die Kollegen als Modelle nicht ausreichen.

Nur als Beispiel: Bei uns gibt es einen Friseur mit drei Salons in der Altstadt mit insgesamt über 20 Lehrlingen. Jeden Donnerstag ab Ladenschluss haben die Übungszeit. Die Modelle sind entweder Bekannte oder Leute, die dem Salon von der Tafel vermittelt wurden. Die Übungskunden können aussuchen, welchen Schnitt/Farbe etc. sie haben wollen. Es kostet nichts, aber man muss halt akzeptieren, dass die Frisur vielleicht einmal nicht ganz so akkurat wie vom ausgelernten Friseur ist. Sollte es einmal nach einer besonders verunstalteten Frisur aussehen, greift die Chefin selbst rechtzeitig ein und übernimmt bis zum Ende. Die kenne ich persönlich und sie meinte, es sei in zwanzig Jahren erst einmal vorgekommen, dass jemandem das Ergebnis nicht gefallen hat.

"Modell" ist übrigens missverständlich. Es gibt Übungsmodelle (wie von mir beschrieben) und Prüfungsmodelle (wenn der Lehrling nach Vorgaben die Frisur aussucht, um in der Prüfung seine Fähigkeiten zu demonstrieren).

Nochmal zu Payback: Seitdem ich weiß, dass mein Einkaufsverhalten nicht registriert wird und die Daten sicher sind, habe ich auch eine Karte. Ich habe seither auch keinerlei Werbepost von anderen Firmen erhalten. Und bei der Anmeldung konnte man aussuchen, ob man Brief-, Online- oder gar keine Post von payback haben will. Ich wählte Online und bekomme einmal die Woche Informationen und Mehrfachpunkt-Coupons. Briefpost wäre nur einmal alle zwei Monate.

Ich hatte mir fest vorgenommen, mein Kaufverhalten nicht beeinflussen zu lassen, und mich auch daran gehalten: ich kaufe genauso oft und dieselben Produkte wie vorher. Wenn es Punkte dafür gibt, schön. Trotzdem läppert sich da ordentlich was zusammen. Ich habe (hauptsächlich durch Mehrfachpunkte) schon über 40 Euro an Wertschecks ausdrucken können.

Neben den bereits genannten Partnern Rewe, Aral und DM gibt es viele weitere: Real, Dehner, WMF, Linda Apotheken, Galeria Kaufhof, Depot, Alnatura, Lufthansa, Sixt, A.T.U., Thalia, Telekom, Apollo Optik und diverse Reiseanbieter/Hotelketten etc. Am besten einfach mal "payback Partner" googlen. Zusätzlich gibt es weitere Online-Partner z.B. eBay, tschibo.de, C&A Online, Weltbild Online (bei den letzten drei kann man nicht vor Ort sondern nur online sammeln aber z.B. kostenlos in die Filialen liefern lassen.)

Also ich bereue meine Karte nicht.
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super Spartip für Alle, die in meiner Nähe wohnen: bei meinem Lieblingsbäcker gibt es das Brot vom Vortag für einen Euro ... egal welche Sorte ... man muss aber schnell sein, das Angebot ist begrenzt und begehrt :)

lieber Lieblingsbäcker, Danke für dieses Angebot :blumen:
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Zitat (November @ 15.02.2015 20:32:04)
Garnicht so einfach. Wenn man mit hungrigem Magen Einkaufen geht, wirds evtl. problematisch, da man dann Dinge kauft auf die man Heißhunger hat. Und dann schaltet manchmal die Logik ab, und der Einkaufszettel ist plötzlich "flexibel". :rolleyes:

Damit hast Du Dir die Lösung des Problems aber auch schon selbst gegeben: geh nie hungrig einkaufen :P ... und eben NIE ohne Einkaufszettel.
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Zitat (Murmeltier @ 15.02.2015 17:17:34)
Das ist einfach nur eine Sache des Wollens, Shaila! Wenn Du den Einkauf nach Deinem Bedarf und Deinem Einkaufszettel taetigst, werden die Super-Sonderpunkte-Produkte Dich nicht verfuehren! Wenn Du gerade in der Woche, wo es Tk-Pizza mit Sonderpunkten gibt, keinen Appetit auf dieselbe hast, dann kaufst Du sie halt nicht! Sie wird ja in der nächsten oder über nächsten Woche nicht teurer, nur die Punkte sind etwas weniger!

Ich lasse mich jetzt nicht von den Punkteaktionen zu einem Extrakauf verführen, aber wenn es Dinge des täglichen Bedarfs sind und ich die so oder so brauche (Kaffee oder Katzenfutter z.B.), dann wird schon mal auf Vorrat gekauft. Zwar nicht übermäßig, aber der Bedarf für zwei statt für eine Woche ist es dann schon.
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Zitat (Agnetha @ 15.02.2015 20:47:10)
super Spartip für Alle, die in meiner Nähe wohnen: bei meinem Lieblingsbäcker gibt es das Brot vom Vortag für einen Euro ... egal welche Sorte ... man muss aber schnell sein, das Angebot ist begrenzt und begehrt :)

lieber Lieblingsbäcker, Danke für dieses Angebot :blumen:

Selbiges kann man auch abends in kleineren Supermärkten probieren, kurz vor Marktschluss am Wochenmarkt oder guckt mal unter Lebensmittelretter oder foodsaver im Internet, da gibt es auch ein großes Netzwerk
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Zitat (Binefant @ 15.02.2015 20:50:30)
Damit hast Du Dir die Lösung des Problems aber auch schon selbst gegeben: geh nie hungrig einkaufen :P ... und eben NIE ohne Einkaufszettel.

:daumenhoch:

Meine Rede!!!
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Ich schaff das gut, auch bzw. sogar ohne Aldi und Lidl. Hier und in den meisten Staedten liefern die Gemuesekiste - alles Bio, das meiste regional (und darauf sollte man unbedingt achten - saisonal und regional), wird geliefert - vom Fleisch ueber Gemuese und Obst bis hin zum Wachmittel... Ich bestelle online was ich brauche (Sonntags in meinem Viertel) und bekomme Dienstags die Lieferung.

Zb. nehm ich 1kg Tafelspitz vom Bio-Metzger (bekomm ich auch ueber die Kiste): zwischen 12 und 16€ (dann aber vom Charolaisrind), dazu Kartoffeln, Suppengruen, Sahne, noch etwas Gemuese, Mehl, Eier etc... Daraus mach ich 2l Suppe, die ich einfriere... Tafelspitz gibts zb. Sonntag, Montag dann Groeschtl, Dienstag Eintopf mit Restfleisch, dann mal Pfannkuchen, tags darauf mal noch Suppe zb. mit Pfannkuchen... Dann mal eine aehnliche Variation mit Huhn (ein Ganzes - billiger als nur Teile) oder Schwein, Lasagne mit dem gekochten Rindfleisch gehaxelt (ein

Morgens ess ich selbstgemachten Kuchen, Hefezopf oder Haferflocken mit Obst. Ich trinke zuhause ausschliesslich Tee oder Leitungswasser - goenn mir dann mal nen feinen Cappuccino in der Stadt in der Sonne mit nem Buch oder Freunden - dazu aber spaeter (geht naemlich auch, wenn man ansonsten haushaltet)

Im Sommer waren Tomaten guenstig, 15kg fuer 16 Euro - ab ich stueckig eingekocht (in 3%iger Salzloesung) und auch Fond gemacht (eingefroren in Kleinportionen, 100 Glaeser fuer 1-Personen-Portionen ca. 20 Euro bei diversen Anbietern) - die kommen ins Gulasch oder ich koch mit dem Fond oder ich mach Tomatensuppe mit Sahne oder auf die Pizza. Hab auch Paprika, Auberginen, Artichocken, etc. eingekocht bzw. in Oel eingelegt (Olivenoel haelt 6 Monate, Rapsoel 12 Monate) - das alleine spart schon und ist keine Stunde Arbeit pro Gemuese-Sorte.
Man muss unbedingt die Jahreszeiten miteinplanen - zur Saison ist alles viiieeeel guenstiger!

Ich hol Obst auch bei den freien Baeumen und Straeuchern fuer die keiner verantwortlich ist, zb. Holunder - wird zu Sirup oder gebacken (http://bit.ly/1h7Kiyu)

Ich leg auch Schalotten in Portwein ein, lecker auch zu nem Braten... Obst in Rum oder Armagnac und nehm das zu Eis oder back es in einen Strudelteig oder Kuchen... oder mach Marmelade... Auch zb. mach ich jetzt gerade (weil Saison und daher gut und guenstig) Marmelade aus Pomeranzen, Zitronen und Bergamotte, die Schalen werden zu Orangeat etc. verarbeitet (dauert ca. 2h inkl. Marmelade kochen) einen Teil leg ich fuers Plaetzchen-backen zur Seite, einen Teil tauch ich in Kakao der in Sahne geloest wird und hab damit Suessigkeiten. Ich back auch Kekse und jede Woche nen Hefezopf - mit Marmelade super! Anderen Suesskram kauf ich gar nicht, ich nutze fuer den schokoladigen Geschmack ausschliesslich normales Kakaopulver (Bensdorp kostet 1€).

Ich hab immer mind. 5k Mehl zuhause, mach Quiche, Pizza, Kuchen, Brot etc. Genauso immer Eier, Milch und Sahne, Reis, Nudeln und natuerlich das Eingemachte - 3 Monate koennt ich ueberleben... Wenn man das regelmaessig macht, geht das nebenbei: Mehl, Wasser, Milch, Hefe in den Mixer - in die Form und ab in den Backofen.

Wenn Brot alt wird (auch Roggen oder Schuettelbrot), kommts in den Mixer - ich kauf keine Panade oder so nen Chemie-Scheiss.

Mittlerweile hab ich im Keller einen Holzstamm auf dem wachsen Champignons und Austernpilze... und nach einem etwas schwierigen Ansetzen waechst auch ohne Zutun im Keller nun Hefe vor sich hin.

Ich trink jeden morgen frisch gepressten Orangensaft - 1kg, 1,90€... Die leeren Orangenschalen leg ich in ein grosses Glas, Essigessenz auffuellen, nach 2 Wochen abseihen, 1EL Natron drauf - bestes Putzmittel ever!

Allgemein putz und wasch ich viel mit Natron (5kg kosten keine 10€ online), das ist auch ein super Spuelmittel, geht fuers Zaehneputzen, loest Fett, im Kochwasser bleibt Gemuese damit knackig... Ich mach sogar mein Deo damit - in herkoemmlichen ist auch nichts andere drin nur noch krebserzeugendes Aluminium - 30sek, 2ct Kosten.

Ich mach das aus Umweltschutzgruenden (kein Plastik, kein Palmoel) - geh NIE in den Supermarkt (die Zeit nehm ich halt fuers einmachen und kochen - doch, ich hol alle 3 Monate ein paar Grosspackungen Klopapier) und brauch uebers Jahr gerechnet auf den Monat runtergebrochen keine 200 Euro fuer 2 Personen inkl. 4 Flaschen Wein pro Woche!

Bei Kleidung ist das so ne Sache - ich bin ein Fashionfreak, moechte aber keine Sklaven fuer mich arbeiten lassen. So kauf ich entweder Fair Trade (schwarzes T-Shirt = schwarzes T-Shirt, das haelt sich ewig, daher zahl ich gerne mehr) oder Second Hand, zb. fuer 150 Euro einen Trenchcoat von Burberry, den ich nun ueber 20 Jahre habe und der immer noch wie neu aussieht. Letztes Jahr waren die Schliessen kaputt, hab keine gefunden, hab ne Mail geschrieben und ohne Kosten waren die Neuen 4 Tage spaeter da - direkt aus England. Ich hab nur schwarz-weiss, sieht immer elegant aus! Ich besitze nur 6 Wickelkleider, 2 Kostume fuer den Sommer, 2 fuer den Winter, 3 Sommerkleider, 2 Twinsets, 10 T-Shirts und 4 klassische Blusen und 2 Hosen (ich mag Hosen nicht)... Ich nutze Seiden-Tuecher (oft bei Ebay ab 1 Euro oder auch als Tops oder Guertel (http://bit.ly/1AbYjRZ).
Da ich nun nicht sparen muss, leiste ich mir zwischendurch was Ausgefallenes von einem Designer - aber auch das nur Second Hand... Oder ich kreiere selbst, so hab ich vor 8 Jahren den Pelzmantel meiner Oma von ner Freundin umarbeiten lassen und koennte ihn nun so tragen oder in einen Armee-Parka (vom Flohmarkt, hab ich in der Waschmaschine schwarz gefaerbt) einknoepfen und so bin ich dann superwarm eingepackt. Meine dicken Winterstiefel sind teure Lammfellstiefel, die ich gebraucht gekauft hab, die hab ich nun ueber 10 Jahre - 80 Euro. Ich kauf Unterwaesche oder Strumpfhosen nur bei Online-Outlet-Stores wie Best Secret (gibt immer mal wieder T-Shirts von Laurel fuer 9€, Strumpfhosen von Wolford fuer 8€ - die halten auch ewig) oder Vente Privee oder Brands4Friends - die haben auch andere Angebote, so kauf ich dort zb. alle 6 Monate 30kg Nudeln fuer 20 Euro und die werden bei Freunden und Familie verteilt...

Natuerlich bin ich auch Frau: Deo mach ich selbst... zum Haarewaschen nehm ich (wegen Palmoel und Plastik) Haarwaschseifen... Alepposeife zum Duschen ersetzt sogar die Bodylotion... als Peeling nehm ich Zucker und misch den mit Natronpaste... fuer die Feuchtigkeit reicht mir Mizellar-Wasser (das ist auch super zum Abschminken - gibts ab 3 Euro, wobei ich die grosse Flasche von Bioderma bevorzuge, das geht eben auch anstelle einer Creme und reicht ein halbes Jahr). Bin fast 50 und hab keine Falte, also keine einzige!
Ich brauch pro Jahr noch eine Tube getoente Tagescreme, 1 Dose losen Puder, Mascara, 1 Lippenstift...

Ich geh ehrlich gesagt auch sehr viel aus... In vielen Staedten gibt es gerade im kirchlichen oder interkulturellen Bereich viele Konzerte umsonst, Lesungen, Theater - ein Partiturplatz kostet auch in der Muenchner Staatsoper nur 9 Euro... Museums-Jahreskarten usw. wuensch ich mir zb. zu Weihnachten. Bei Groupon und oben genannten Outlets gibt es immer mal wieder 10 Kinogutscheine zum Preis von 50 oder so - das reicht mir im Jahr... Auch gibt es hier das Sommerkino, die Zehnerkarte kostet 45 Euro und man kann die in allen Kinos der Stadt auch im Winter nutzen.
Und zb. bei Facebook gibt es viele Gruppen in welchen Leute aus der jeweilige Stadt Buecher, DVD's etc verschenken... sogar wenn der Garten voll ist mit Aepfeln etc. wird das verschenkt (ich geb da dann gern zb ein Glas selbstgemachte Marmelade als Dankeschoen, freut sich jeder!
Filme kommen massenweise im TV - bei Onlinetvrekorder.com kann man die aufnehmen und runterladen ueber Mirror (http://otrkeyfinder.com zeigt die Mirrors auf) - das kostet dann nichts, ohne Werbung geht nur mit Premiumstatus, kostet je nach Menge ca. 10€ im Jahr... Aber auch auf Youtube gibt es viele Filme und Dokus am Stueck zu sehen - umsonst.
Ich geh viel in den Wald zum spazieren, mach auch die Trimm-Dich-Pfade (die gibt es wieder, muss man nur googeln)... auch gibt es Laufgruppen oder sogar Yoga im Park von der Stadt, kostenlos angeboten... oder ich geh in den Park und hol mir im Offenen Buecherschrank ein Buch (http://bit.ly/1lUccKi) - kostenlos. Auch bei den Stadtbuechereien gibt es saemtliche Medien zum ausleihen.

Ich geh viel auf Flohmaerkte, zur Caritas oder dem Sozialkaufhaus (zahl das Doppelte wie Beduerftige) wenn ich was brauch - hab hier Glastisch sowie 3 wunderbare Art-Deco-Lampen aus den 20ger passend zu Grossmutters Art Deco Kommode und Highboard gefunden - und sogar ein nagelneues Leder-Sofa von Aigner fuer 70 Euro fuer ne Freundin... Hat zwar 3 Jahre gedauert, bis ich die Lampen hatte und ich war oft dort, aber ich wollte ja auch was Besonderes - solange hatte ich eben nur die Fassungen... Allgemein wurde ich aber so erzogen, dass man sich keine Leiter kauft, wenn der Onkel eine hat... oder das Besteck der Grossmutter weiterverwendet. Aus Grossmutters Kristallschale wurde ne Seifenschale (ein Glaser hat mir drei Loecher reingebohrt)... ich verwende Omas Besteck und ihre Leinenservietten und Tischdecken - und ob mit oder ohne Gaeste: ich decke immer richtig ein, mach Kerzen an, TV aus und Klassik aus dem Internet - und Gaeste denken immer bei mir gaebs Luxus ohne Ende - ich brauch aber pro Jahr - ohne Miete und ohne Altervorsorge, aber mit allem anderen (Lebensmittel, Kleidung, Ausgehen) knapp 9000 Euro!

Meine Eltern hatten alles verloren, ich hatte nach dem Studium zwar ein Top-Einkommen, aber hatte weniger als ein HartzIV Empfaenger, da ich meine Eltern miternaehrt habe und Schulden meiner Eltern abbezahlt hab. Ich musste mit 987 Euro auskommen, davon hab ich Miete in Frankfurt gezahlt und zudem ne Eigentumswohnung abbezahlt und natuerlich meine normalen Kosten wie Lebensmittel, Telefon, Versicherung!
Meine Mutter ist uebrigens 71 und arbeitet nun seit insgesamt 57 Jahren Vollzeit (aber davon 40 Jahre im Familienbetrieb als Aushilfe angemeldet), 6 Tage die Woche, hatte nie mehr als 2 Wochen Urlaub im Jahr und arbeitet jetzt immer noch 4 Tage die Woche, weil sie nur 600 Euro Rente hat... Sie macht nebenher noch ehrenamtlich Arbeit im Fluechtlingsheim, das macht ihr Spass und sie braucht dafuer kein Geld.

Ich wuerd aber auf alle Faelle die Versicherungen, Strom, Handyvertrag etc. checken - 99% aller Deutschen sind ueberversichert oder zahlen zuviel fuer die anderen Dinge (ich war lange in der Finanzbranche)...

Back to Basics - Minimalismus ist besser fuer Umwelt und Psyche. Unsere Gesellschaft konsumiert viel zuviel, kein Mensch wird gluecklicher dadurch. Gibt viele Blogs zum Thema Minimalismus und zur Ursprungfrage, was Lebenmittel betrifft kann arm aber bio (http://bit.ly/1L24sF8) empfehlen.

Bearbeitet von Viola_Purple am 16.02.2015 00:27:58
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PS: die 200 Euro fuer zwei Personen sind pro MONAT!!!

Ach ja - aus alten T-Shirts hab ich Abschminkpads gemacht... zum putzen etc nehm ich nur Miirofasertuecher - dieser sauteure Papierverschwendungsmuell kommt mir nicht ins Haus...

Bearbeitet von Viola_Purple am 16.02.2015 00:39:12
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Ohne jetzt auf deinen Beitrag, der sicherlich einige nützliche Hinweise aufweist, im Einzelnen eingehen zu wollen:
Knapp 9000 € Jahreseinkommen - das sind rund 750 € monatlich.
Wie verträgt sich das mit den vom TE angefragten 30 bis 40 € pro Woche?
Für mich klingt das fast schon zynisch.

Bearbeitet von Jeannie am 16.02.2015 08:52:53
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Ja, das klingt ja alles sehr schön, aber ich frage mich dennoch: "Gehst Du möglicherweise auch arbeiten?"

Man kann sicherlich schon sehr viel selbst machen, einkochen, herstellen usw., aber ich denke mal, man kann es auch übertreiben!

Wenn ich mich nur noch und ausschließlich damit beschäftigen würde (müßte), wo ich denn nun noch einen oder zwei Cent einsparen kann, dann ginge mir doch einiges an - wenn auch noch so geringer - Lebensfreude flöten!

Ich glaube mal, sooo schlecht wie Du es schilderst, könnte es mir und sicher auch vielen anderen nicht gehen und mit dieser Aussage will ich keinesfalls die Muttis und Vatis Lügen strafen, wenn sie sagen, daß sie sparen müssen wo es nur irgendwie geht!

Sparen und vernünftig haushalten ist immer eine gute Sache, aber wenn das dann so mit und mit in Geiz ausartet........ :nene: Das - so meine ich - muß dann ja nun wirklich nicht sein! :hmm:
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Zitat (Jeannie @ 16.02.2015 08:51:43)
Knapp 9000 € Jahreseinkommen - das sind rund 750 € monatlich.
Wie verträgt sich das mit den vom TE angefragten 30 bis 40 € pro Woche?

Ich weiß das zwar nicht, aber ich gehe mal stark davon aus, dass von den 750 Euro eben nicht nur Lebensmittel bezahlt werden müssen, sondern auch Strom, Wasser, Heizung, Versicherungen, Telefon etc. vielleicht sogar auch Miete. Da ist es toll wenn 30-40 Euro überbleiben.

Wo stand das überhaupt mit den 9000 Euro? Ich hab grad nochmal alle Posts von November durchgelesen und hab das nirgends gefunden. :blink:
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Zitat (seemaid @ 16.02.2015 09:38:54)


Wo stand das überhaupt mit den 9000 Euro? Ich hab grad nochmal alle Posts von November durchgelesen und hab das nirgends gefunden.  :blink:

Das stand in dem ersten und besonders langen Posting von Viola Purple!

Bearbeitet von Murmeltier am 16.02.2015 09:59:31
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Sag mal, Viola, irgendwas stimmt da nicht an Deiner Rechnung! Du schreibst, Du brauchst pro Jahr ohne Miete, Altersvorsorge usw. etwa 9000 €, dann brauchst Du pro Monat 750 €. Diese nochmal geteilt durch 4 Wochen, dann sind das pro Woche satte 187,50 €! Also ziemlich weit entfernt von 30 bis 40 € pro Woche!

Tja, dat war wohl nix mit "ich bin ja soooo sparsam"!!!

Da brauche ich für 2 Personen mit ca. 120 € pro Woche bei "normalem" Einkaufen und ohne Sozoalkaufhaus und selbst einkochen usw. weitaus weniger Geld als Du!

Im uebrigen ist Dir ein Fehler unterlaufen, ind Du schreibst, Deine Mutter bekommt trotz 57 Jahre vollzeitiger Arbeit nur 600 € Rente! Gleichzeitig schreibst Du aber, sie haette 40 Jahre davon als Auahilfe im eigenen Betrieb gearbeitet! Was erwartet Di denn da an Rente?

Bearbeitet von Murmeltier am 16.02.2015 10:44:17
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Zitat (seemaid @ 16.02.2015 09:38:54)
Ich weiß das zwar nicht, aber ich gehe mal stark davon aus, dass von den 750 Euro eben nicht nur Lebensmittel bezahlt werden müssen, sondern auch Strom, Wasser, Heizung, Versicherungen, Telefon etc. vielleicht sogar auch Miete. Da ist es toll wenn 30-40 Euro überbleiben.
Wo stand das überhaupt mit den 9000 Euro? Ich hab grad nochmal alle Posts von November durchgelesen und hab das nirgends gefunden. :blink:

Das stand nicht bei @November, sondern bei @Viola_Purple. Da stand eben auch: "ohne Miete und ohne Altersvorsorge".

Und obwohl ich mich nicht in Einzelheiten vertiefen wollte, doch noch eine Anmerkung:
Wenn sich Viola pro Woche 1 kg Suppenfleisch vom Charolaisrind zu 12 bis 16 € leistet, wäre damit schon der halbe Etat von @November verbraucht.
Daher ganz klar: Thema verfehlt!
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und wenn ich eh aufs Geld achten muss, lege ich auch keine Schalotten in Portwein ein bzw, schnabuliere Früchte in Schnappes und 'trinke' auch keine 4 Flaschen Wein die Woche ...
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Hab' mir den "Roman" von Viola Purple letzte Nacht noch durchgelesen. Ich denke, da widerspricht sich so einiges. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. :rolleyes:
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Zitat (Murmeltier @ 16.02.2015 10:38:13)
Sag mal, Viola, irgendwas stimmt da nicht an Deiner Rechnung! Du schreibst, Du brauchst pro Jahr ohne Miete, Altersvorsorge usw. etwa 9000 €, dann brauchst Du pro Monat 750 €. Diese nochmal geteilt durch 4 Wochen, dann sind das pro Woche satte 187,50 €! Also ziemlich weit entfernt von 30 bis 40 € pro Woche!

Tja, dat war wohl nix mit "ich bin ja soooo sparsam"!!!

Da brauche ich für 2 Personen mit ca. 120 € pro Woche bei "normalem" Einkaufen und ohne Sozialkaufhaus und selbst einkochen usw. weitaus weniger Geld als Du!

Im uebrigen ist Dir ein Fehler unterlaufen, indem Du schreibst, Deine Mutter bekommt trotz 57 Jahre vollzeitiger Arbeit nur 600 € Rente! Gleichzeitig schreibst Du aber, sie haette 40 Jahre davon als Aushilfe im eigenen Betrieb gearbeitet! Was erwartet sie und auch Du denn da an Rente?

Ich bitte um Entschuldigung wegen der Schreibfehler, die mir im zitierten Posting unterlaufen sind, aber ich habe auf dem Handy getippt und das klappt nicht immer so ohne Vertipper!

Ich habe die Fehler jetzt im Zitat beseitigt und hoffe, das Schriftbild sieht nun besser aus!
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Vielleicht liegt es ja nur an mir, aber mit dem Beitrag von Viola komme ich grad auch nicht klar. Ich bin total durcheinander. Für mich sieht das eher nach arg teuer aus, als nach viel sparen.

Alles Bio und Obstkiste ist ja schön und gut, aber hier bei uns ist das wirklich arg teuer! Ohne Discounter hätte ich hier wirklich ein Problem. Außerdem suche ich doch lieber selber aus, was ich haben möchte.

Dieses Jahr haben wir hier auch arg viel an Obst ernten dürfen. Zwar nicht unsere Bäume, aber wir zehren jetzt noch von dem Apfelmus, den Kirschen und den Mirabellen, die wir kostenlos haben durften. Das war schon toll und hat sicherlich auch einiges an Geld gespart.

Sheila
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