Wie deckt ihr Tierarztkosten? Versicherung, privat oder anders....

In: Tiere
Ich habe die Suchfunktion benutzt, aber nichts gefunden. Darum möchte ich euch fragen, wie ihr anfallende Tierarztkosten deckt. Für Hunde gibt es Versicherungen, aber lohnen die sich bei Katzen auch? Im Netz werden solche Versicherungen angeboten, allerdings las ich, dass sich die Erstattungen dann doch in Grenzen halten. Ich frage mich sowieso, wie z.B. ältere Menschen, die alleine sind und ein Tier als Freund bei sich haben, die zum Teil immensen Tierarztkosten zahlen. Mit Glück passiert bei Katzen nicht viel, so dass nur wenige Tierarztrechnungen in Haus flattern. Aber wird ein Tier krank, muss operiert werden, vielleicht eine Zeit in der Tierklinik bleiben, teure Medikamente bekommen – dann kann das alles ganz schön happig werden.
Wir halten es z. Zt. so, dass wir monatlich einen Betrag XYZ auf ein gesondertes Konto übertragen. Und im Falle eines Falles wird dieses Geld für TA-Rechnungen verwendet. Wie habt ihr das geregelt?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Eine Haustier-Krankenversicherung könnte dir helfen, unvorhergesehene Tierarztkosten besser zu bewältigen. Sie bietet dir finanzielle Sicherheit bei plötzlichen Erkrankungen oder Unfällen und kann besonders bei teuren Behandlungen entlasten.

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Der Jung ist nun unser 2. Hund, für den ich eine OP-Kostenversicherung abgeschlossen habe.- Bei seinem Vorgänger waren etliche Augen-OP' s und zwei Tumor-OP' s nötig, das hätten wir so kaum zahlen können.- Wurde kpl. von der Ue...ner Versicherung übernommen.- Inzwischen gibt es für etliche Rassen Ausschlüsse bei bestimmten -rassespezifischen- Erkrankungen.- Aber auch besonders häufige andere Erkrankungen werden nicht akzeptiert, somit erfolgt auch keine Regulierung der OP-Kosten.- Es gab seinerzeit eine kpl. Krankenversicherung für Hunde, incl. Impfschutz.- Weiß ich nicht, ob es die noch oder wieder gibt.- Muß man sich ausrechnen, ob man die braucht.- Aber die OP-Kosten mit allem drum und dran gehen teils in' s Astronomische, das sollte man doch in' s Auge fassen.
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Wir haben vor der Anschaffung unserer Katzen grob durchgerechnet, was an laufenden Tierarztkosten auf uns zukommt und was möglicherweise passieren kann. Hätten wir das mit unseren damals sehr knappen Mitteln nicht machen können, hätten wir uns keine Tiere angeschafft. heute haben wir etwas zurückgelegt, das wir für unvorhergesehene Kosten nutzen können.

Versicherungen hatten wir uns auch mal überlegt, aber das kam nicht in frage. Die damals existierenden Angebote haben quasi nur bumperlg'sunde Jungtiere genommen. Beide Katzen haben wir als erwachsene Tiere aus dem Tierheim geholt und Madame ist zudem chronisch krank. Wobei das mittlerweile ohne Medikamente und weitere Tierarztkosten im Griff ist.
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Das mit dem Zurücklegen ist eine gute Idee!

Wir haben zur Zeit keinen Hund mehr, nachdem Lea gestorben ist.
Unsere Kinder bekommen aber am Wochenende einen kleinen Hund und das Geld ist auch knapp bei ihnen.
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Meine Tochter wollte mir zum Renteneintritt einen Hund schenken, habe ich aber abgelehnt, weil ich genau weiß, wieviel (oder wie wenig) Rente mir zur Verfügung steht. Ich hätte wirklich gerne einen Hund oder eine Katze, aber aus finanziellen Gründen nehme ich davon Abstand. Denn wenn das Tier krank würde, stünde es immer an erster Stelle und wehe, das Geld reicht dann nicht :blink:
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Kampfente, so traurig wie die Tatsache ist, finde ich deine Entscheidung sehr weise. :trösten:
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Zitat (Paradiesvogel @ 24.02.2015 19:15:48)
Das mit dem Zurücklegen ist eine gute Idee!

Finde ich auch.

Ich habe zwar keine Tiere, würde aber dann auch lieber jeden Monat etwas zurücklegen, anstatt eine Versicherung abzuschließen, die dann im Falle eines Falles dann doch nicht zahlt.

Bearbeitet von viertelvorsieben am 24.02.2015 19:31:17
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Meine Nichte hat beim Tierarzt jemanden kennengelernt, der Blutspenden geht, um die Tierarztkosten zu bezahlen. :unsure:
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Zitat (Kampfente @ 24.02.2015 19:18:50)
Meine Tochter wollte mir zum Renteneintritt einen Hund schenken, habe ich aber abgelehnt, weil ich genau weiß, wieviel (oder wie wenig) Rente mir zur Verfügung steht. Ich hätte wirklich gerne einen Hund oder eine Katze, aber aus finanziellen Gründen nehme ich davon Abstand. Denn wenn das Tier krank würde, stünde es immer an erster Stelle und wehe, das Geld reicht dann nicht :blink:

@Kampfente, deine Entscheidung hat mit so viel Tierliebe zu tun. Ich habe Achtung davor.

Zitat (Rumburak @ 24.02.2015 19:30:22)
Meine Nichte hat beim Tierarzt jemanden kennengelernt, der Blutspenden geht, um die Tierarztkosten zu bezahlen.  :unsure:


Ich bin erstaunt, was die Menschen alles tun dafür. Auf so eine Idee wäre ich jetzt nicht gekommen.
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Meine überschüssige Tierliebe gebe ich meiner Enkelhündin, da sie so eine Schmusbacke ist, knutschen wir beide uns bei unseren Besuchen immer nieder :wub: :pfeifen:
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Wir haben für die Hunde, Katzen und Pferde jeweils eine Vollversicherung abgeschlossen.

Zurücklegen ist natürlich auch eine Alternative, aber da wir nicht nur ein Tier halten, sind wir uns über die Höhe des monatlichen Sparbetrages nicht ganz im Klaren, da z. B. eine Kolik beim Pferd ohne Klinikaufenthalt und OP schon bis zu 300 Euro kosten kann - mit Klinikaufenthalt und vielleicht einer OP können da schon einige Tausend Euro zusammenkommen.

Die Versicherung hat auch die entstehenden Kosten für eine Diabetes einer meiner Hunde komplett übernommen, einschließlich der Kosten für Insulin, das der Hund bis zu seinem Tod brauchte.

Gerade die Medikamentenversorgung ist sehr teuer und meiner Meinung nach nicht berechenbar.
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Hallo und Guten Abend,

ich bin ein "Geld-zurück-Leger" für meine Katerbande.

Ich stricke ja ziemlich viele Auftragssocken und das Geld für meine Arbeit wird angespart, in einer Dose im Schrank. Wenn ein Tier zum Tierarzt muss, wird da einen "Zuschuss" heraus genommen.

Außerdem kommt mein "Geburtstagsgeld" in die Dose. Wenn meine Tiere gesund sind, ist es das schönste Geschenk für mich. :wub:

Bearbeitet von sophie-charlotte am 24.02.2015 22:27:16
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