Windows ade, hallo KOPPIX: Windows für Anfänger

Hallo Zusammen,

wer sich ab und zu mal über sein Windoof-Betriebssystem ärgert icon_mauer.gif hier eine tolle Alternative:

KNOPPIX

Auf die Seite browsen....

CD/DVD Downloaden und loslegen !

Man kann zuerstmal seinen PC mit Knoppix von der CD-ROM booten und mal sehen, wie Koppix so aussieht, evtl auf einer neuen Partition oder Platte installieren (Kinderleicht, wirklich) und ab geht der TUX....

Superschneller Browser (Firefox) und keine Angst vor Viren und Würmern...

Wer unbdingt noch mit Word/Excel arbeiten will, Bitte, das Staroffice liest und speichert als MS Word/Excel in der neuesten Version ab.

jupi.gif

Viel Spass mit Knoppix


Edit: Fehlerteufelchen whistling.gif

Bearbeitet von Bernhard am 31.03.2016 14:43:27
Zitat
Windows ade, hallo KOPPIX, Windows für Anfänger


Ne Rechtschreibprüfung hat das Teil aber nicht oder? rofl1.gif

Sorry, aber als Micro-Softie muss ich die Fahne in den Wind halten wink.gif Nix gegen Linux flowers_2.gif
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ICh kann (k)ubuntu empfehlen, siehe hier:

http://www.ubuntu.com/

Es gibt das System zum runterladen als Live-Version (muss nicht installiert werden) und als Installationsversion. Wer neugierig ist, läd sich erst die Version zum Anschauen runter smile.gif

Seite nur in English, tut mir leid.


Grüße
Iris


@osna: auch wenn ich mein Geld mit MS verdienen würde, hätte ich nicht das Gefühl, ich müsste das immer betonen und auch privat immer nur das favorisieren smile.gif

Bearbeitet von murphy am 03.03.2006 05:20:55
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Zitat (murphy, 03.03.2006)
@osna: auch wenn ich mein Geld mit MS verdienen würde, hätte ich nicht das Gefühl, ich müsste das immer betonen und auch privat immer nur das favorisieren smile.gif

Es ist ja nicht so, das ich von Linux keine Ahnung hätte und es verteufeln würde! Ich bin SCLP -> "Suse Certified Linux Professional" und meine schon Ahnung von der Materie zu haben wink.gif

Ich mag nur das "Windows-is-evil" gerede nicht. Linux, OSX, usw. sind alle genauso anfällig wie Windows. Jedes OS hat seine Schwachstellen ... komischerweise wirds bei Windows immer dramatisiert. Oder dieses "ich nutze Firefox und surfe 100% sicher durchs Netz"-Schreier. LOL! Firefox ist nicht sicherer als der IE ... Lücken existieren auch hier. Ok, bei MS gibt es nur 1x im Monat nen Patchday ... der FF wird vielleicht wöchentlich gefixt. Einen IE kriege ich mit wenig Aufwand so "sicher" wie den FF (Plugins zB gegen Spoofing)

Bei Heise wurde die Tage übrigens über die Apples OSX als neues Ziel für Hacker berichtet ... das ist eben das Problem: je weiter sich einen Software verbreitet, desto größer wird Interesse diese zum Ziel werden zu lassen. Ich denke in 2 Jahren wird Linux das gleiche Problem haben wie Windows. Die Leute die die bots, Würmer, Backdoors usw. in Umlauf bringen haben nur eins im Sinn: Profit!
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hmmm... das klingt nun schon etwas merkwürdig...

Viren und Würmer haben nur in den seltensten Fällen etwas mit Profit zu tun. Vielleicht damit, daß man Microsoft-Anwendern klar machen will, wie sehr diese "Firma" doch beim Schutz und vor allem beim durchdachten handeln gespart hat. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes...

Woher Du die Attetüde nimmst, daß MS-Fehler dramatisiert würden ist mir ein Rätsel. Der Konzern pfuscht zu Beginn, fuscht bei der Fehlerbeseitigung und will ggf. noch Geld dafür. Sicher gibts auch in Linux/Unix-Software (und dies so klar zu definieren fällt recht schwer) Fehler, aber da, wo bei IE & Co. in dutzenden oder hunderten gezählt wird spricht die Linux-Gemeinde in Werten die sich an einer Hand abzählen lassen.

Das Grundübel an einem Windows ist heute schliesslich, daß ich nicht nur eine Systeminstallation machen und anschliessend sämtlichen Schnüffelkrams erstmal rauschschmeissen muß um mir dann mplayer statt MediaPlayer usw. zu installieren. Nein, ich brauche dann noch 'nen Virenscanner, 'ne Firewall oder besser zwei damit kein Virus eine abschalten kann. Dann brauche ich noch einen Antispy oder besser auch wieder zwei gekrönt von irgendwelchen Tools, die die Registry überwachen...

Und mit etwas Pech entpuppt sich die downgeladene Freeware dann doch als verkappte Shareware und streubt sich gegen eine Deinstallation als ob es sich um einen Virus handeln würde...

Achja, hinzukommt dann der Firefox und Thunderbird um wenigstens den schlimmsten Plagen von vorneherein Einhalt zu gebieten. Damit fallen zumindest mal die Popups weg und auch die beliebten Outlook-Killer namens VB haben ausgespielt. Da ist keine nicht umgehbare Scherheit, aber so sicher bekommt man ein Outlook nur, wenn man Attachments und html-Anzeige komplett abstellt (was ja auch schonmal "Sicherheitsstandard" war).

Aber weiter: Nun will ich nicht nur surfen, sondern auch mal 'nen Brief schrieben und per Tabellenkalkulation feststellen, ob meine Gehaltsabrechnung auch stimmt. Und hier (wie oben schon erwähnt) empfielt sich Staroffice oder besser OpenOffice (openoffice.org). Das macht wenigstens das, was ich da will und ich muß mich auch nicht mehr mit irgendwelchen Würmermakros rumschlagen. Zur Bildbearbeitung noch schnell den gimp runtergeladen (garantiert keine Sharewaremeldungen) und weil ich's mal gelernt hab als Texteditor noch 'nen gvim....

Fertig ist das Windows-System... bis zur Neuinstallation in 6 Monaten (spätestens)

Wie sieht das nun im Linux aus?
CD/DVD rein, ok, vielleicht vorher downloaden... Installieren... und mal schaunen...
ok, vielleicht ist kein vollständiger mplayer Dabei oder auch kein gvim, aber den Sums von wegen Virenscanner und Adware kann ich mir schenken, die Firewall ist genauso aktiv wie das Office-Paket und Firefox und Thunderbird natürlich auch, ohne daß ich speziell was eingestellt oder installiert hätte - durchdacht halt!

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum gerade der Privatanwender, der keine teure Windows-Only-Spezialsoftware braucht auf die Vorzüge eines Linux-Systems verzichten sollte.

Knoppix und andere Live-Systeme sind ganz gute Demos und vielleicht auch ordentliche Tools für die Rechnerwartung. Was so ein Linux in Sachen Speed und Sicherheit zu bieten hat merkt man aber zumeist erst nach einer richtigen Installation.

Wer das eine oder andere Tool auch mal unter Win ausprobieren will:
OpenOffice.org V2.02 Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Zeichenprogramm usw.
gimp 2.2.10 Malprogramm und Bildmanipulation mit sehr vielen Filtern, Effekten usw.
mplayer: Medienwiedergabe bzw. Media-Player mit jeder Menge Plugins in Skins aber ohne Schnüffelroutinen.
Die Heimat von Firefox und Thunderbird/ Browser und Emailer mit Tabbed-Browsing, jeder Menge Extensions und jeder Menge Importfiltern

Osnadrücker: Und weisst Du was: konqueror bietet die Rechtschreibhilfe im Standard schon für Texteingabefelder im Browser... ich bin nur zu faul sie zu benutzen...

Bearbeitet von hell am 15.03.2006 01:46:15
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ich arbeite 2 jahre mit dem selben installierten Windowssystem, betreibe als nicht diesen beschriebenen Zauber, nutze lediglich Outlook nicht, sondern webmail, wozu habe ich Flatrate und passe bei surfen ein wenig auf.
Einen Virenscanner, eine Firewall, das reicht.


Wo man Fehler sucht findet man diese, in diversen Linuxschulungen wurde gelehrt, das es diese in anderen OS incl. Linux gibt. Wird Linux nur annähernd so populär wie Windows, werden auch hier die Attacken nicht ausbleiben. Ebenso wird der firefox wesentlich kritischer beobachtet und man schaut doch mal nach Lücken.


Und das Hauptbroblem, bei mir heisst es Battlefield, es will unter Linux einfach nicht installierbar sein.


Ich finde Linux grundsätzlich nicht schlecht, aber es ist nicht die eierlegende Wollmilchsau. Ganz besonders wenn man Hardware älter 5 Jahre hat und nict soviel Ahnung.
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Schon mal was von Würmern gehört, die einen eigene SMTP-Server mitbringen und den infizierten Host als Mailserver (bzw. Relay) für Spam nutzen? Ich persönlich beschäftige mich hier in der Firma nicht intensiv damit ... wir haben allerdings einige Spezis hier die sich den lieben langen Tag mit IT-Security beschäftigen. Diese werden bestätigen, das diese Branche nur eins im Sinn hat ... Mails verschicken und damit Profit machen. Und das ist nicht zu unterschätzen! Wenn du ein wenig googelst, wirst du feststellen, das Listen mit E-Mail-Adressen in entsprechenden Kreisen teuer gehandelt werden.

Wie Denza schon schreibt: NOCH ist es sicher ... warte mal 2-3 Jahre ab! Dann wird es ebenso in den Fokus der Spamer oder Script-Kiddies gelangen wie heute Windows und OSX.

MS pfuscht zu Beginn ebenso wie die Jungs, die die Linux-Distris erstellen ... sonst bräuchte Linux ja keine Patches. Ok, Windows kostet bei der Anschaffung ... aber für Patches zahlt man nichts. Suse Linux liegt aber auch für x€ im Laden! Und das Sicherheitslücken unter Windows eher durch die Medien gehen ist klar ... schließlich wird es häufiger genutzt als Linux. Viele User schweigen aber die Lücken unter Linux tot, als gäbe es keine ... das ist das, was mich ankotzt!

Eine endlose Geschichte ... Linux kann dies, Windows ist scheiße, Linux hat das, Windows ist evil!

Wir sprechen uns in 5 Jahren nochmal .... happy.gif
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hallo,

bezüglich des "in 2,3,5, x >Jahren ist alles anders" geht dieses Gerücht schon 2,3,5,x Jahre und nichts ist passiert, weder im Linux, noch im BSD, oder sonstwo. Nur Microsoft hat das Zeugs nicht losbekommen.

Die Begründung dafür mag teilweise daran liegen, daß auch Virenprogrammierer die Arbeit der Gnu-Entwickler anerkennen und es folglich für Scriptkiddies keine so großen Meriten zu erlangen gint. Hauptsächlich ist die Begründung aber eine viel durchdachtere Architektur, die die meisten Angriffspunkte von vorn herein ausschliesst und eine erheblich peniblere Kontrolle im Masseneinsatz.

Übrigens ist es nicht so, daß Linux keine Verbreitung hätte. Im Gegenteil vertraut schliesslich sogar Microsoft auf Linux-Maschinen wenn es gilt Angriffe zu vermeiden - wie beispielsweise auf die eigene Webseite -. Linux ist klarer Marktführer bei Webservern und diese stellen erlesene Ziele für Hacker, Script-Kiddies und was nicht sonst noch alles dar. Dennoch passiert erstaunlich wenig.

In die Medien gelangen darüber hinaus nur wirklich kritische Bugs usw. Und davon gab es im Unix-Bereich in den letzten Jahren eben höchstens eine Hand voll.

Denza: Es spricht nichts gegen eine Paralellinstallation und zudem lassen sich eine Reihe von Windows-Spielen per cedega auch im Linux spielen. Je nach Spiel ist das ggf. nichtmal langsamerals unter Win.

Mit älterer Hardware hatte ich selten Probleme (eher mit zu neuer ohne Unterstützung) und von einer Eierlegenden Wolfsmilchkuhsau sprach niemand. Linux liefert heute Excellente Ergebnisse im Internet-Server-Bereich und ist in der Lage einen ordentlichen bis Sehr guten Office-Platz incl. Internet anzubieten. Wer Videobearbeitung machen will sollte sich die Linux-Angebote vorher anschauen und ann selbst entscheiden. DGleiches gilt für Konstrukteure oder Grafiker/Maler. Hier gibst zumeist auch Win-Version bekannter Linux-Applikationen, sodaß man voher testen kann.

Osna: Adressen, Emails use. sind nur dann etwas wet, wenn die Daten mit Infos über deren Eigentümer eweitert werden. Insbesondere Tracking-Daten spielen da eine Rolle. Das aber, was da in letzter Zeit als Würmer duchs Netz geistert erzeugt nur Emails und ggf. Adressnetze, lässt sich daher nicht verkaufen und ist somit wertlos. Es handelt sich bei der Unterstellung, daß Würmer aus geldgier geschrieben würden um eine Schutzbehauptung Microsofts wo man die Öffentlichkeit weder über die eigentlichen Ursachen, noch über die eigene Machtlosigkeit bzw. Unwilligkeit ins Bild setzen möchte.

Würmer werden vornehmlich aus Geltungssucht und Profilierungssucht geschrieben. Mitunter auch aus Empörung auf Grund bezüglich der offenen Scheunentor im Windows. Dabei sind es oft genug nicht einmal Fehler, die ausgenutzt werden, sondern Hintertürchen, die sich Microsoft selbst geschaffen hat um Anwender auszuspionieren. Gut, daß dagegen Open Source einen wirksamen Schutz darstellt.
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Warum stellt denn Open Source einen wirksamen Schutz dar? Sind die OS-Programmierer alle unfehlbar und bei Microsoft pennen sie den lieben langen Tag nur oder was huh.gif ?

Das Hauptproblem von OpenSource ist doch daß es von einer Reihe Enthusiasten entwickelt wird. Für die ist das reine Freizeitbeschäftigung und inwieweit die mögliche Endanwender für ihre Programme im Auge behalten ist auch so eine Sache.Da gibt es keine Garantie daß eine Sache die in einer Version eines OS-Programms mit drin war in der nächsten Version dieses Programms auch noch vorhanden ist. Hab ich leider schon mehrfach erlebt. Diese Art Unzuverlässigkeit frustriert ungemein wenn man das Programm gerade wegen jener Funktion gebraucht hat.

Mit Linux als Betriebssystem hab ich es auch schonmal probiert und festgestellt:
Wenn man kein absoluter Computerfreak ist und sich bestens mit den Rechenmaschinchen auskennt gerät man spätestens durch den abenteuerlich geführten Support ins Trudeln.Dokus? Handbücher? Klar, aber meistens total unverständliches Englisch mit dem selbst die Eingeborenen Verständnisschwierigkeiten haben dürften.Die Treiber sind auch oft nicht up-to-dater Vorzeitkram.
OpenSource ist eine nette Idee, aber an der Praxistauglichkeit muß unbedingt noch viel gemacht werden.

Ich hab bei Linux das Gruseln gekriegt und den Kram schließlich enttäuscht wieder von der Platte gefegt und Windows neuinstalliert.Das bleibt auch erstmal so bis die OpenSourceler wirklich mithalten können.

Gruß,
Alf flowers_2.gif
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Ich hatte am Montag und Dienstag das große Vergnügen einer Schulung von TrendMicro beizuwohnen. Der gute Mann hat etwas zum Thema "Mail-Security und Scanning sowie Virenschutz am Gateway" zum Besten gegeben.

Seiner Aussage nach sind solchen bösen Kiddie-Würmer wie Sasser der geringste Teil der täglichen Mailflut. 90% der gefilterten Mails sind Mass-Mails, klassischer Spam in Form von Werbung - also Adds, Hoaxes, Spyware, Chainmails, usw.. In den meisten Fällen sind Bot-Netze die Absender. Ein blocken ist daher leicht möglich, in dem man einfach einen 550-Error (Server busy) an den Absender schickt. Ein "echter" Server kommt in der Regel wenig später nochmal zum zustellen vorbei. Das Bot-Netz aber sendet nur einmal. Je mehr ein Bot-Netz versendet, desto mehr bekommt der "Inhaber" des Bot-Netzes vom "Kunden" an Kohle. Es ist definitiv so, das diese Netze vermietet werden. Damit wird echtes Geld verdient! Die "ich-piss-dem-Gates-ans-Bein-mit-meinem-bösen-Code"-Mails sind laut Dozent zu vernachlässigen. Bei TrendMicro gibt es in solchen Fällen innerhalb von 2 Stunden ein neues Pattern-File für den Virenschutz oder das Gateway und die Sache ist erledigt.

Schau dir doch mal die Top5 Viren an ....
1. SPYW_GATOR.F
2. SPYW_DASHBAR.300
3. HTML_NETSKY.P
4. WORM_NYXEM.E
5. WORM_NETSKY.P

Spyware und Würmer die Dateiausführungen erlauben. Das wird gebraucht um Botnetze ans laufen zu kriegen. Ja, ich weiß ... ich reite nur auf den Botnetzen rum - aber das ist das was der Branche Geld bringt. Ich könnte auch die ergaunerten Surf-Verhalten per Spyware als Beispiel nutzen ...

Im Moment wird halt damit Geld gemacht, was am Markt verfügbar ist. Und das ist definitiv Microsoft! Über kurz oder lang werden auch ein Thunderbird oder Firefox ins Visier rücken oder andere Betriebssysteme wie Linux oder OSX allgemein. Spätestens dann, wenn mehr und mehr User von Microsoft dorthin wechseln. Und jetzt komm nicht mit Ehren-Codex gegenüber der Programmierer .... denen ist das Geld wichtiger!

Wie schon erwähnt: Wer Open-Source oder Freeware nutzt ist nicht sicherer im Netz unterwegs als jemand der sein MS-System regelmäßig updatet und seinen Virenschutz auf Stand hällt. Problem: viele User sind der Meinung, das sie mit dem Firefox auf der Platte unverwundbar werden/sind rofl1.gif
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Alf: Du bist auf einem Stand von vor 3-5 Jahren. Bei den Treibern mag es in seltenen Fällen noch trouble geben, aber für einen normalen Internet- und Schreibtisch-Platz reicht es dennoch allemale.

Anleitungen werden inzwischen in den meisten Distris standardmäßig übersetzt, zumindest was die Anwenderdoku betrifft. Das Projekte nicht weiter geführt werden ist auch nicht neu, hat aber nicht wirklich etwas mit OpenSource zu tun. Wer erinnert sich beispielsweise noch an Watcom C++? Die Aufgabe wird halt von anderen Projekten übernommen, und daß eine neue Version weniger Funktionalität hat als eine alte, daß ist mir nur bei Microsoft untergekommen. Wo soll das gewesen sein?

OpenSource hilft übrigens nicht unbedingt gegen Fehler, es sorgt aber zumeist dafür, daß Fehler schneller lokalisiert werden. OpenSource hilft aber auf jeden Fall gegen Hintertüren, also absichtlich offen gelassene Löcher zum eigenen oder sonstwie geeigneten Gebrauch. Derartiges würde bei veröffentlichtem Source sofort entdeckt und wenn Compilate von Binärdistributionen nicht mit Eigencompilaten identisch wären flöge auch das in Windeseile auf.

Osna:
Also sprechen wir statt über Viren und Würmer jetzt also über Spam. Dieser setzt auf die Masse, soweit richtig, aber das damit verdiente Geld hält sich doch arg in Grenzen solange eben nicht wirklich persönliche Daten oder solche über das Kaufverhalten vorliegen.

Zudem stellt diese Art von Spam keine besonders große Gefahr dar, weil er ja recht einfach und serverseitig bereits auf dem (Linux-)Mailserver entfernt wird.

Zudem werden Trojaner sicher auch eingesetzt um Rechner zu übernehmen und sie zu eigenen Zwecken zu nutzen. Microsoft hat das sehr wirksam zu spühren bekommen und nur durch einen OS-Wechsel der eigenen Server verhindern können Tage- oder Wochenlang die eigene Webseite unerreichbar zu haben. So ganz ohne Kohle...

Wie ober erwähnt hilft dagegen offenbar zur strenge Kontrolle bei der verwendeten Software, sei es auf Fehler, oder sei es auf absichtlich eingebaute Hintertüren und diese ist im Linux erheblich höherwertiger als bei Microsoft.
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Hallo.

Hab lange keine Windows vs Linux/Unix Diskussion mehr gesehen. Da möcht ich meinen Senf aber auch mal dazugeben.

Der EINZIGE Grund, warum ich noch ein Windows am laufen habe, ist dass Spiele einfacher (nicht nur) im Windows zum laufen zu kriegen sind (wine muss erstmal verstanden werden). Es gibt fast für jedes closed Source bzw. Fatware Programm ein OpenSource Pendant. Für jedes allgemein benötigte Softwarepaket gibt es ein solches (Office, Bildverarbeitung ...). Der Vorteil von Opensource Softeware ist, dass nicht nur 100 Entwickler, die bei der entwickelnden Firma angestellt sind, entwickeln und testen, sondern jeder User zumindest testen kann/möchte/soll/muss (in der Reihenfolge).

Warum soll Linux sicherer sein, als Linux? Ganz klar! Windows hat tiefgreifende Designfehler. Es ist doch im Endeffekt so, dass Usern im Windows Aktionen verboten werden müssen, während in einem Linux Aktionen erlaubt werden müssen. Zusätzlich ist der Windows Standard: "Der User darf alles." Dadurch ist es einfach Viren, Würmer etc zu erstellen, weil sich der Normaluser keine Gedanken um den Schutz des eigenen Rechners macht. Der unerfahrene Linux User richtet sein System ein (mittlerweile auch nur noch CD rein und durchklicken, bzw durchentern) und hat quasi keine Rechte und somit auch keine Chance Viren/Würmer/... zu installieren.

Zumindest kann man getrost sagen, dass Linux "sicherer" als Windows ist, weil die Angriffsmöglichkeiten einfach fehlen und auch die größte Sicherheitslücke (der User) größtenteils eingeschränkt ist. (einfaches Beispiel: Das ändern der Partitionsdaten als User im Linux ist nicht möglich. Im Windows als User mit Admin Rechten (Standard) ohne Probleme). Auch in 5 Jahren, wenn dann mal wieder ein neues "sichereres stabileres" Windows erscheint, gelten die gleichen Punkte, vielleicht (hoffentlich) wurde Windows bis dahin verbessert, aber das Windows Grundkonzept wird nicht in 5 Jahren geändert werden können und sein.

Man MUSS einfach merken, dann Windows viele Nachteile (in meinen Augen mehr als ein Linux) hat, die nicht dadurch wettgemacht werden, dass man sich ein bisschen besser mit seinem Rechner auskennen muss, um ein Linux zum laufen zu bringen. Wobei das eher ein Vorteil ist, weil mein einfach besser versteht was passiert, wenn man den Netzschalter drückt.

Abschliessend möchte ich sagen, dass ich Windows hasser verstehe, aber niemanden der sagt, dass Windows das beste überhaupt ist.

(Bin leicht betrunken, aber ich denke man versteht was ich sagen will)

Gruß
nautsch
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Linux is for Windows-haters, BSD is for UNIX-lovers.

wink.gif
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