Die berühmte Backpfeife: schädlich oder unbedenklich?

In: Kinder
Zitat (markaha, 02.03.2006)
Ich habe festgestellt, dass hier im Forum hinsichtlich der Backpfeife, also des Hand ausrutschens, verschiedene Meinungen herrschen.
Für die einen ist das eine Erniedrigung des Kindes, für die anderen ist das schon mal ok als Erziehungsmethode.

Ohrfeigen als Erziehungsmethode lehne ich grundsätzlich ab. Sie trägt nicht zur guten Beziehung bei, lehrt, dass man mit Gewalt durchkommt, etc..., schafft Duckmäuser oder autoritäre Menschen, etc...

Aber wenn einem mal die Hand ausrutscht in einem Augenblick nervlichen Durchdrehens... :P finde ich das nicht schlimm. Das kann ein Kind ganz gut einordnen. Da kann man hinterher drüber reden, sich eventuell entschuldigen. etc...
Wenn das aber öfter passiert, sollte man schon intensiv nachdenken, was da schief läuft und sich eventuell Hilfe holen.
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ich habe auch eine erwachsene tochter, die ich ohne backpfeifen oder klapse alleine aufgezogen habe. sie arbeitet jetzt mit kindern und ich hoffe, und denke, dass sie sich auch zusammen nehmen wird.

mein tipp: jedes mal wenn ich nahe daran war die beherrschung zu verlieren, vor allem während der pubertät, einen klitzekleinen moment versuchen sich zu erinnern wie man selber in dem alter war .... und ausatmen .........

B)
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 26.11.2007 14:55:47
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Zitat (murphy, 20.04.2006)
Kleine Geschichte am Rande:
Mein Vater (er war damals 70) auf seiner Grillgeburtstagsfeier: der 8-Jährige total verwöhnte und ungezogene Sohn eines Freundes ging zu meinem Vater und trat ihm einfach ans Schienbein (das Kind war super-zickig und verzogen!). So schnell wie mein Vater dem Kind eine Ohrfeige gegeben hatte,, konnte es nicht schauen.
Aber oh Wunder, von diesem Tag an hat dieses Kind meinen Vater mit Respekt behandelt und NIE WIEDER etwas unhöfliches getan oder gesagt und sich anständig benommen wenn mein Vater dabei war. Aber nicht weil es vor Angst gezittert hätte weil es dachte, er wird erneut "verprügelt". Es wusste einfach dass es diesen Mist mit meinem Vater nicht machen kann.
Offensichtlich hat es gewirkt dass mein Vater sich nicht alles hat gefallen lassen so wie die antiautoritär erziehenden Eltern und es hat geholfen.



"ein ganz toller hecht dein vater" (achtung ironie!!!!)

wenn ich die mutter von dem jungen gewesen wäre (egal ob verzogen oder nicht), hätte ich deinen vater angezeigt.

wenn kinder verzogen und zickig sind liegt es, meiner meinung nach in 99% der fälle an der erziehung. sicher war es nicht korrekt was der junge gemacht hat, er hat strafe verdient.

aber ich denke, wenn die ohrfeige bewirkt hat, dass er sich danach besser deinem vater gegenüber verhalten hat, dann wird er jetzt denken "mit gewalt kann man alles erreichen". dadurch, dass er als schwächerer (da kleiner) natürlich nichts gegen einen erwachsenen ausrichten kann, wird er seine gewalt wahrscheinlich gegenüber schwächeren auslassen. gut, dass sind jetzt spekulationen, aber ich kenn genug beispiele wo das eben so ist.

eine bemerkung noch am rande: nicht alle eltern die ihre kinder nicht schlagen, erziehen sie antiautoritär.
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Der Meinung bin ich auch.
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Meinem Mann ist einmal die Hand ausgerutscht,es war nur eine Kleinigkeit und rums hatte der große (er war damals vielleicht so 6-8 Jahre alt )eine feste Ohrfeige bekommen. :o Ich muss wirklich zugeben ich hätte meinen GöGa am liebsten auch so eine gebrettert. :angry: Als sich die Lagee beruhigt hatte nahm ich meinen Mann zur Seite und sagte ihm unter 2 Augen wenn er das noch mal macht nehm ich die Kinder und such mir eine eigene Wohnung.Er wurde selbst mit Schläge großgezogen für ihn war das wohl normal darum bin ich heute so froh das ich das gleich im Keim ersticken konnte hätte ich nichts gesagt wäre das bestimmt öfter vorgekommen.Also der Große hatte 1 mal das Vergnügen die beiden jüngeren gar nicht!
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Zitat (Miele Navitronic, 03.03.2006)
Ja ich finde auch, wenn die mal einen mitkriegen, das war früher Gang und Gebe, geschadet hat es den wenigsten...

Man soll die ja nicht direkt vor die Wand klatschen (auch wenn man das manchmal könnte :P ) aber wenn die mal leicht einen vor den Kopp oder so kriegen, isses ja okay, so finde ich, wenns in Maßen bleiben tut!


MN

Ich wünschte wenn Du einmal selber Kinder hast könnten die das lesen, du solltest dich schämen, glaubst du wirklich es gibt nichts wichtigeres als Autos, schnelle DSL-Anschlüsse und hochgepowerte Computer, du tust mir von Herzen leid, wer hat dir bloß so weh getan das du soooooooooooooo geworden bist Miele
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Ich habe 2 Söhne die gerade so richtig in der Pubertät stecken -und grrr mich na klar auch manchmal nerven !!! -und ich habe bestimmt auch nicht immer eine Engelsgeduld wenn ich zum 100 sten male darum bitte das sie mal ihre Zimmer aufräumen sollen etc. -aber Ohrfeigen ??-NEIN

Man muss sich trotz aller Wut immer vor Augen halten das man ein Erwachsener Mensch ist und vor einen steht ein Kind !!!!!!!
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Man sollte auf jeden Fall versuchen, "ohne" auszukommen. Man darf und muß ! den Kids (meine sind erwachsen)aber auch zeigen, wenn sie eine Grenze überschritten haben. Dafür gibt es andere Möglichkeiten, aber ein Klaps in einer intakten !! Beziehugn ist sicher nicht das größte Problem. Ich denke, man kann mit Worten unter Umständen mehr kaputtmachen als mit einem Klaps. Duuu kannst das sowieso nicht, Diich nimmt sowieso keiner...usw
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Zitat (silke, 19.04.2006)
Ich habe keine Kinder und bin auch ganz froh darüber, weil ich mit ihnen nicht zurecht komme. Ich verliere schnell die Nerven und manchmal kribbelt es mir schon in den Händen, wenn ich bei meinem kleinen Neffen (4) babysitten muss. Meiner Meinung müsste ein Kind, wenn man ihm 2 Mal etwas sagt, zumindest beim 3 Mal darauf reagieren. Bei meinem Neffen muss man Sachen 15 Mal wiederholen und dann gehorcht er immer noch nicht. In meinen Augen ist ist da in der Erziehung Einiges schief gelaufen. Ich habe früher auch eher wenig Klapse bekommen. Meine Mutter hatte (in meinen Augen) viel schlimmere Erziehungsmethoden. Wenn ich etwas  Falsches getan habe, hat mich meine Muter ignoriert und kaum mit mir geredet, so dass ich das Gefühl hatte, dass meine Mutter mich nicht mehr lieb hat. Ich kam mir absolut wertlos vor und das war viel prägender als ein Klaps - der ist schnell wieder vergessen. Wenn mein Mann am Abend mal ein wenig still ist, meine ich gleich, dass ich ihm was getan habe.
Hätte ich als Kind statt dieses Liebesentzugs mal einen kleinen Klaps bekommen, wäre einiges in meinem Leben vielleicht anders gelaufen.

So ging es mir in meiner früher auch, meine Mutter ist wortlos stundenlang rumgelaufen und meistens mußte ich erstmal "raten", was ich schon wieder verbrochen hatte.
:schnäuzen:

Das Gesicht sehe ich HEUTE noch vor mir! Das hat jedenfalls mein Verhältnis zu ihr versaut. Ich kümmer mich zwar um sie, weil es meine Pflicht ist, aber ohne jede
Herzlichkeit von meiner Seite.
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Mein Mann und ich arbeiten beide mit Kindern zusammen und da können wir auch nicht einfach zuschlagen wenn es mal nicht so geht wei es geplant ist. Wir habe eine 3-jährige Tochter und sind absolut gegen Schläge, auch keine Backpfeife. Unsere Tochter merkt schon wenn wir kurz vorm platzen sind, und benimmt sich dann auch entsprechend. Wenn es dann doch eskaliert schicken wir sie in ihr Zimmer, erklären ihr aber vorher warum und weshalb.
Man ist doch als Erwachsener viel größere, stärker und überlegener, die KLeinen können sich doch absolut nicht wehren und dann ist es echt ein zeichen von Schwäche des Erwachsenen, zu schlagen.
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Ich hab bis jetzt so viele Gemeinheiten an Kindern erlebt, von Eltern, die nicht schlagen, dass ich mir vorstellen kann, ein Klaps auf den Po wär den Kindern weniger gemein vorgekommen.

Eine dieser "nichtschlagenden Mütter" fand es besser, das Kind einkalt abzuduschen, bis es fast bewusstlos wurde!

Da gings ja wohl eher darum ihre Foltergelüste zu befriedigen.


Ich denke es geht auch ohne Schläge.

Das ist immer ein Zeichen von Schwäche.
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Zitat (curly72, 05.06.2006)
Mein Mann und ich arbeiten beide mit Kindern zusammen und da können wir auch nicht einfach zuschlagen wenn es mal nicht so geht wei es geplant ist. Wir habe eine 3-jährige Tochter und sind absolut gegen Schläge, auch keine Backpfeife. Unsere Tochter merkt schon wenn wir kurz vorm platzen sind, und benimmt sich dann auch entsprechend. Wenn es dann doch eskaliert schicken wir sie in ihr Zimmer, erklären ihr aber vorher warum und weshalb.
Man ist doch als Erwachsener viel größere, stärker und überlegener, die KLeinen können sich doch absolut nicht wehren und dann ist es echt ein zeichen von Schwäche des Erwachsenen, zu schlagen.

@Curly72: :blumen: :daumenhoch:

Auch ich arbeite mit Kindern zusammen....du sprichst mir aus der Seele! Wichtig ist auch, sich in das Kind zu versetzen.
Ich finde es auch sehr toll, wie ihr mit eurer Tochter umgeht, vor allem, dass ihr der Kleinen auch erklärt, warum ihr gerade so handelt! Ihr macht das gut!

:blumen:

Grüße,
KRISHU
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Ich habe noch keine Kinder.
Mein Stiefvater fand diese Ohrfeigenerziehung als ich Kind war anscheinend sehr gut. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mich damals gefühlt habe. Aus diesem Grund, denke ich, werde ich meine Kinder später nicht ohrfeigen.
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Zitat (omi, 04.06.2006)
Zitat (Miele Navitronic, 03.03.2006)
Ja ich finde auch, wenn die mal einen mitkriegen, das war früher Gang und Gebe, geschadet hat es den wenigsten...

Man soll die ja nicht direkt vor die Wand klatschen (auch wenn man das manchmal könnte  :P ) aber wenn die mal leicht einen vor den Kopp oder so kriegen, isses ja okay, so finde ich, wenns in Maßen bleiben tut!


MN

Ich wünschte wenn Du einmal selber Kinder hast könnten die das lesen, du solltest dich schämen, glaubst du wirklich es gibt nichts wichtigeres als Autos, schnelle DSL-Anschlüsse und hochgepowerte Computer, du tust mir von Herzen leid, wer hat dir bloß so weh getan das du soooooooooooooo geworden bist Miele

Wer suchet, der findet. :lol:

Was ist so schlimm? Wenn man mal einen Klaps verteilt, so lernt doch das Kind: "Hooh, jetzt muss ich aber aufpassen, das war nicht so gut!" und ich glaube, den meisten Kindern ist es lieber eine geklatscht zu kriegen, als stunden oder tagelang nicht beachtet zu werden, außerdem ist das sinnfrei!

Und, glaubst Du, früher haben es unsere Vorfahren auch nicht anders gemacht, im Gegenteil, man wurde vom Vatter verschwartet. Und, was ist mit diesen Leuten? Sind sie jetzt ein Haufen Elend? Nein!

Und früher gabs auch so'n Quatsch, wie die Supernanny nicht, weil die Blagen ihre Grenzen kannten und parierten.

Ingeborg berichtete von einer eiskalten Dusche! Ist da eine kleine Backpfeife nicht besser? So und wenn das Kind gerade am
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Zitat (Katerchens_Liebling, 05.06.2006)
Ich habe noch keine Kinder.
Mein Stiefvater fand diese Ohrfeigenerziehung als ich Kind war anscheinend sehr gut. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mich damals gefühlt habe. Aus diesem Grund, denke ich, werde ich meine Kinder später nicht ohrfeigen.



Ja, ich kenn das auch. Das ist sinnlos. Das ist WUT abreagieren.
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Also ich arbeite seit fast drei Jahren in einem Kinderheim für schwererziehbare Kinder (meiner Meinung nach sind die Eltern schwererziehbar, aber wie auch immer...).
Seit fast zwei Jahren absolviere ich ein Studium in Sozialpädagogik, mit eigenen Kindern kann ich aber noch nicht aufwarten...

Ich mein, ich habe es nicht mit den "einfachen" Kindern zu tun und manchmal verschlägt mir ihr Verhalten einfach die Sprache. Aber für Schlagen usw. könnt ich (zurecht!!) gefeuert werden. Man muß ja auch immer sehen, woher das Verhalten kommt, die Kinder haben sich ja nicht dazu entschieden irgendwie besonders ekelhaft zu sein, oder so... auf alle Fälle kommt man, selbst mit wirklich "harten" Fällen (die, wenn man genauer hinschaut, ganz normale, liebenswerte Wesen mit einer verletzten Seele, sind...) auch wunderbar ohne jegliche Art von Schlägen durch den Erzieheralltag.

Andererseits denke ich sollte man in normalen Familien das alles auch nicht überbewerten. Diese Überpädagogisierung geht mir manchmal echt auf den Geist - Kinder nach Buch zu erziehen finde ich blödsinnig.

Das Wichtigste in meinen Augen ist, daß die Kinder merken, sie werden geliebt und zwar mit allen Konsequenzen. Das die Eltern sich Mühe geben, ihre Kinder zu verstehen und daß sie in jeder Lebenslage Unterstützung von ihren Eltern erwarten können. Wenn das Grundgefühl immer vorhanden ist, denke ich nich, daß ein ein- oder zweimaliger Ausrutscher bleibende Schäden hinterlässt.

Ich habe eine grandiose Erziehung genossen: Liebevoll, konsequent. Früher hab ich wohl mal paar hintendrauf bekommen, kann mich aber nicht mehr dran erinnern (war wohl soo schlimm nicht...)
einmal hat mich meine Mutter ins Gesicht geschlagen und sich ca 10000 mal dafür bei mir entschuldigt. Die Sache war für mich danach erledigt, weil sie sich entschuldigt hat und mir klar war, daß jeder mal nen Fehler macht. Die Grundstimmung war in meiner Familie eben einfach voll und ganz vorhanden...


Als letztes finde ich, sollte man sich noch vielmehr über jede Art von seelischer Gewalt unterhalten, welche die Kinderseelen bricht und die leider fast nicht zu erkennen ist. Das Thema körperliche Gewalt darf aus den Köpfen natürlich nicht raus, aber die seelische Gewalt muß ganz unbedingt rein, da sehe ich in unserer Gesellschaft nämlich noch die viel größere Dunkelziffer... :(
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Zuerst mal, ich hab keine Kinder.

Wenn es die Eltern schaffen, ihre Kinder ohne Schläge gut zu erziehen, ist das toll. Das ist der Idealzustand.

Aber wenn ich mir die Eltern in der Umgebung so anschau: Ich hab da manchmal das Gefühl, sie wissen einfach nicht, was sie denn jetzt stattdessen machen sollen.

Teilweise werden die Kinder halt dann einfach gar nicht erzogen. Wenn sie nicht hören, dann turnen sie halt weiter am Türgriff des fahrenden Zugs herum. :wallbash: Oder benehmen sich einfach unmöglich. Und Mutter oder Papa schaut zu... Also das kann es auch nicht sein. Vor allem, man erspart dem Kind damit zwar den einen kurzen Schmez am Hintern, aber die Konsequenzen, die später kommen, sind dann oft schlimmer.

Teilweise werden die Kinder auch richtig übel beschimpft, oder emotional erpresst.

Das ist einfach furchtbar.

Also: Ein Klaps auf den Hintern ist sicher nicht das schlimmste, was man einem Kind antun kann. Und wenn die Alternativen noch übler sind, dann muss halt mal ein Klaps sein.

Ich rede hier von Kindern zwischen 2 und 5, die manchmal so außer Rand und Band sind, dass man mit Reden einfach nicht mehr zu ihnen durchkommt.
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Zitat
Also: Ein Klaps auf den Hintern ist sicher nicht das schlimmste, was man einem Kind antun kann.



Der Meinung bin ich aber auch! Anders geht das auch garnicht! Natürlich nicht für jede Kleinigkeit, aber wenns nötig ist!


Was da alles auf mich zukommt? :blink:

Aber ich bin ja zumeist Arbeiten!
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Hallöchen,

ich habe 2 Kinder 6 und 2 Jahre alt! :D Eigentlich sind sie immer lieb aber manchmal hat der große son tick und das mehrere Tage,und das geht denn ganz schön an die substanz und da ist mir schon mal die Hand auf sein Hintern gerutscht.Aber nur ganz sanft so das er mitbekommen hat oh jetzt bin ich zu weit gegangen! :o Aber im Gesicht habe ich ihm nie eine gegeben , :wacko: denn im Gesicht finde ich das erniedrigend.Wenn ich so an meine Kindheit denke, :pfeifen:
war für mich ne Ohrfeige viiiiieeeelll schlimmer und erniedrigender als was auf den Hintern zu bekommen. rofl
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Zitat (VIVAESPAÑA, 20.04.2006)
Zitat (murphy, 20.04.2006)
Kleine Geschichte am Rande:
Mein Vater (er war damals 70) auf seiner Grillgeburtstagsfeier: der 8-Jährige total verwöhnte und ungezogene Sohn eines Freundes ging zu meinem Vater und trat ihm einfach ans Schienbein (das Kind war super-zickig und verzogen!). So schnell wie mein Vater dem Kind eine Ohrfeige gegeben hatte,, konnte es nicht schauen.
Aber oh Wunder, von diesem Tag an hat dieses Kind meinen Vater mit Respekt behandelt und NIE WIEDER etwas unhöfliches getan oder gesagt und sich anständig benommen wenn mein Vater dabei war. Aber nicht weil es vor Angst gezittert hätte weil es dachte, er wird erneut "verprügelt". Es wusste einfach dass es diesen Mist mit meinem Vater nicht machen kann.
Offensichtlich hat es gewirkt dass mein Vater sich nicht alles hat gefallen lassen so wie die antiautoritär erziehenden Eltern und es hat geholfen.



"ein ganz toller hecht dein vater" (achtung ironie!!!!)

wenn ich die mutter von dem jungen gewesen wäre (egal ob verzogen oder nicht), hätte ich deinen vater angezeigt.

wenn kinder verzogen und zickig sind liegt es, meiner meinung nach in 99% der fälle an der erziehung. sicher war es nicht korrekt was der junge gemacht hat, er hat strafe verdient.

aber ich denke, wenn die ohrfeige bewirkt hat, dass er sich danach besser deinem vater gegenüber verhalten hat, dann wird er jetzt denken "mit gewalt kann man alles erreichen". dadurch, dass er als schwächerer (da kleiner) natürlich nichts gegen einen erwachsenen ausrichten kann, wird er seine gewalt wahrscheinlich gegenüber schwächeren auslassen. gut, dass sind jetzt spekulationen, aber ich kenn genug beispiele wo das eben so ist.

eine bemerkung noch am rande: nicht alle eltern die ihre kinder nicht schlagen, erziehen sie antiautoritär.

Dafür dass Du meinen Vater nicht kennst, greifst Du ja ganz schön tief rein, viva.

Mit dieser Aussage hast Du Dich in meinen Augen wirklich disqualifiziert, Du hast leider nicht im Geringsten begriffen, was ich mit diesem Beispiel sagen wollte.

Schade eigentlich.

Bearbeitet von murphy am 19.06.2006 08:18:14
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:) in deinen augen habe ich mich disqualifiziert, damit kann ich leben.

der einzige der sich in "meinen augen" disqualifiziert hat, ist dein vater. ich finde sein verhalten einfach nur erbärmlich.

gewalt in jeglicher form (physich und psychisch) finde ich zum kotzen :kotz: :kotz: :kotz:

:peace: "make love not war"
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Ich habe keine Kinder, habe aber mit Kindern gearbeitet und mein LG hat zwei Kinder.

Von Schlagen halte ich auch nichts, es gibt weitaus effektivere "Maßnahmen" als Erziehung.
Allerdings einen leichten! Klaps auf die Finger oder auf den Bobbes hat noch keinem geschadet, damit sind wir auch groß geworden.
Was ich natürlich auch nicht bei den Kids meines LG machen würde. Sie sind nur am WE oder in den Ferien da und da gibt es wie gesagt anderes Wirkungsvolles, hat bis jetzt auch prima funktioniert und die beiden (8 und 12) sind auch eigentlich recht vernünftig.
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also ich hab grad eure beiträge gelesen und bin erstaunt darüber wie viele leute sagen dass sie ihre kinder nicht schlagen....(sorry aber backpfeife, eine runterhauen und schlagen ist für mich alles dasa gleiche).

also ich hab keine kinder (bin ja selbst erst 18). ich pass öfter tagelang auf die kleine (9monate) von einer freundin auf und ich muss sagen, die ist schon sehr sehr sehr aktiv. und oft genug (wenn sie z.b. alle 2 sekunden die karte im restaurant mit der sie spielt fallen lässt) denk ich mir ich würd sie wieder weggeben....:-)

mein gedanke dabei ist der den ich von daheim anerzogen bekam. ich selbst wurde NIE gehauen und das ist gut so. meine eltern haben sich immer dagegen gewehrt, sie sind der meinung man kann streit und frust auch besser lösen und diese "pflichtwatschen" oder "backpfeifen" sind ein akt eigener beruhigung und nicht ein akt der erzieherischen maßnahme. außerdem sind solche prügeleien unbeherrschtheit und sie wollten sich niemals vorwerfen (lassen) können sie seien unbeherrscht mit ihren kindern.

viele freunde von mir die mal eine mitgekriegt haben sagen "ach es hat ja nicht geschadet" um das ganze zu legitimisieren....aber wissen sie es denn obs geschadet hat? sie können es ja gar nicht wissen weil sie sind ja nicht NICHT geschlagen worden...so wissen sies eben nicht. versteht ihr das?

so und jetzt zu dem beitrag vorher: dein vater hat einen FREMDEN jungen geschlagen? was maßt er sich denn eigentlich an? kann doch nicht wild in der gegend rumprügeln wies ihm passt....
zweitens: klar hat der junge ihm "respekt" entgegen gebracht. ich denke nur hier wird der untereschied zwischen angst und respekt ein bisschen übergangen.

so. *küssy* an euch alle.... liebe grüße und daumen hoch an alle die ihre kinder NICHT hauen...
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Zitat (Annamirl, 21.06.2006)
so und jetzt zu dem beitrag vorher: dein vater hat einen FREMDEN jungen geschlagen? was maßt er sich denn eigentlich an? kann doch nicht wild in der gegend rumprügeln wies ihm passt....

Aha, da habe ich ja wieder was gelernt: jemandem eine Ohrfeige geben und in der Gegend rumprügeln sind das Gleiche.

Das ist superlächerlich und dazu brauche ich nichts mehr zu sagen.
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@Murphy
man lernt nie aus!
"Superlächerlich", finde ich das überhaupt nicht.

Wir haben auch in der Nachbarschaft so ein Chaotenkind,aber ich werde mich hüten, dem eine Ohrfeige zu geben!
Da schnapp ich mir doch als erstes die Eltern.

Bearbeitet von Schnute am 21.06.2006 10:00:58
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Zitat (murphy, 21.06.2006)
Zitat (Annamirl, 21.06.2006)
so und jetzt zu dem beitrag vorher: dein vater hat einen FREMDEN jungen geschlagen? was maßt er sich denn eigentlich an? kann doch nicht wild in der gegend rumprügeln wies ihm passt....

Aha, da habe ich ja wieder was gelernt: jemandem eine Ohrfeige geben und in der Gegend rumprügeln sind das Gleiche.

Das ist superlächerlich und dazu brauche ich nichts mehr zu sagen.

Das Gleiche ist es keines falls und ich hätte wahrscheinlich ähnlich reagiert, wenn mir so ein Bengel gegen Bein tritt, das kann auch von Kindern ausgeführt, extrem weh tun und einen Reflex auslösen. Den Mann gleich als Schläger abzutun, halte ich für nicht so fair. Dann ist das Kind auch einer. Denn von einem 8 Jährigen kann man durchaus verlangen, das er sich zu benehmen weiß.
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Zitat (Denza, 21.06.2006)
Das Gleiche ist es keines falls und ich hätte wahrscheinlich ähnlich reagiert, wenn mir so ein Bengel gegen Bein tritt, das kann auch von Kindern ausgeführt, extrem weh tun und einen Reflex auslösen. Den Mann gleich als Schläger abzutun, halte ich für nicht so fair. Dann ist das Kind auch einer. Denn von einem 8 Jährigen kann man durchaus verlangen, das er sich zu benehmen weiß.

sehe ich auch so zumal der mann eine ganz andere generation ist.
eigentlich hätten die eltern des 8 jährigen ne ohrfeige verdient bei der erziehung...

es ist besser keine ohrfeigen zu verteilen da gebe ich den meisten hier recht aber keiner erwähnt hier konkret die "besseren strafen"

was hättet ihr denn an der stelle von murphy´s vater getan?
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Hi,
ich glaube wir lassen das Thema besser. Es gibt hier Leute die mit der Keule kommen und statt richtig zu lesen einfach Dinge in den Raum stellen, die sehr verletzend sind.

Es ist auch sinnlos diejenigen darauf hin zu weisen, dass sie wohl nicht richtig gelesen haben.

Selbstgerechtigkeit lässt sich mit sachlichen Argumenten nicht bekämpfen.

Also lasst es gut sein. Manche wollen es falsch verstehen, da kann ich nichts machen.

Murphy
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@murphy

Ich habs kapiert. Ich habe meine Tochter zwar auch nie geschlagen, habe aber für die Reaktion deines Vaters durchaus Verständnis. Auch wenn es hier viele nicht wahrhaben wollen: es gibt Kinder, bei denen eine solche REaktion durchaus angemessen ist. Da gibts doch nix zu diskutieren nach dem Motto:das tut man aber nicht blablabla. Mit 8 Jahren wusste der Junge das sicher selbst.So hat er die Konsequenz seines falschen Handelns sofort erfahren und hat sichs gemerkt.Richtig so, murphy?
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So in der Art. Er war rotzfrech und superverzogen, mein Vater hingegen ist der ruhigste und netteste Mensch auf der Welt.
Deswegen ist es ziemlich schlimm wenn Leute auf Schlüsselreizworte mit den unmöglichsten Anschuldigungen reagieren, weil sie den rest einfach ausblenden.

Murphy
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Zitat (Denza, 21.06.2006)
ich hätte wahrscheinlich ähnlich reagiert, wenn mir so ein Bengel gegen Bein tritt, das kann auch von Kindern ausgeführt, extrem weh tun und einen Reflex auslösen.

eine sache ist, dass ein reflex ausgelöst wurde.
aber diesen reflex (eine ohrfeige ist und bleibt gewalt) als wirkungsvolle erziehungsmassnahme hinzustellen finde ich unmöglich.

wie soll man denn dem jungen erklären, dass er etwas falsch gemacht hat, wenn andererseits ein erwachsener daherkommt und ebenfalls mit gewalt agiert und dies soll dann o.k sein :wacko:

dazu fällt mir noch ein schöner satz ein: "wenn dein kind böse ist, nimm es in den arm"
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Zitat (saubär, 21.06.2006)
was hättet ihr denn an der stelle von murphy´s vater getan?

mit den eltern gesprochen.

kein kind wird als schläger geboren.
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Zitat (VIVAESPAÑA, 21.06.2006)
Zitat (saubär, 21.06.2006)
was hättet ihr denn an der stelle von murphy´s vater getan?

mit den eltern gesprochen.

kein kind wird als schläger geboren.

nicht das wir uns falsch verstehen viva, ich gebe dir recht! gewalt IST schlecht!

aber was hättest du den eltern gesagt? :"ihr junge hat mir eben gegens schienbein getreten ich verklage sie jetzt"

mal im ernst bitte.
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Zitat (Annamirl, 21.06.2006)
so und jetzt zu dem beitrag vorher: dein vater hat einen FREMDEN jungen geschlagen? was maßt er sich denn eigentlich an? kann doch nicht wild in der gegend rumprügeln wies ihm passt....
zweitens: klar hat der junge ihm "respekt" entgegen gebracht. ich denke nur hier wird der untereschied zwischen angst und respekt ein bisschen übergangen.


:) das seh ich ganz genauso.

kinder können meines erachtens nur respektvoll sein, wenn sie selber liebevoll und mit respekt behandelt werden.
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Ich hätte dem auch ein auf die 12 gehauen - was soll das?

Und mit 8 Jahren kann man schon Respekt haben und braucht nicht andere Menschen rotzfrech treten. Und ich bin mir sicher, dass die Eltern des Jungens auch damit einverstanden waren.

Wie sollen die Kinder das sonst auch lernen?

Ich seh das ja meist, wenn wir auf den Jungen von Bekannten aufpassen, der ist drei und hat auch flausen im Kopf, aber ich glaub, würde der jemals einen erwachsenen treten oder beschimpfen, dann kriegt der von seinem Vater auch ein auf die Hierse.
Ich hab dem auch schon auf die Finger gehauen, als er da mit den Kerzen spielte. Hab das meinem Bekannten aber auch gesagt und er und seine Freundin haben gesagt, dass es völlig richtig war, denn so lernt der das!



Und nochwas: Ich schätz mal, dass die meisten, die hier groß sagen "Ich hab noch nie...." das Gegenteil machen!
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Zitat (saubär, 21.06.2006)
Zitat (VIVAESPAÑA, 21.06.2006)
Zitat (saubär, 21.06.2006)
was hättet ihr denn an der stelle von murphy´s vater getan?

mit den eltern gesprochen.

kein kind wird als schläger geboren.

nicht das wir uns falsch verstehen viva, ich gebe dir recht! gewalt IST schlecht!

aber was hättest du den eltern gesagt? :"ihr junge hat mir eben gegens schienbein getreten ich verklage sie jetzt"

mal im ernst bitte.

meine antwort war ernst gemeint.

wenn die eltern nicht von selbst drauf gekommen wären, hätte ich sie aufgefordert, dass der junge sich entschuldigt.

wenn die eltern das nicht für nötig halten, dann ist das ein anderes problem.

die eltern sind verantwortlich für die erziehung des jungen, keine aussenstehenden.
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Zitat (murphy, 20.04.2006)
Kleine Geschichte am Rande:
Mein Vater (er war damals 70) auf seiner Grillgeburtstagsfeier: der 8-Jährige total verwöhnte und ungezogene Sohn eines Freundes ging zu meinem Vater und trat ihm einfach ans Schienbein (das Kind war super-zickig und verzogen!). So schnell wie mein Vater dem Kind eine Ohrfeige gegeben hatte,, konnte es nicht schauen.
Aber oh Wunder, von diesem Tag an hat dieses Kind meinen Vater mit Respekt behandelt und NIE WIEDER etwas unhöfliches getan oder gesagt und sich anständig benommen wenn mein Vater dabei war. Aber nicht weil es vor Angst gezittert hätte weil es dachte, er wird erneut "verprügelt". Es wusste einfach dass es diesen Mist mit meinem Vater nicht machen kann.
Offensichtlich hat es gewirkt dass mein Vater sich nicht alles hat gefallen lassen so wie die antiautoritär erziehenden Eltern und es hat geholfen.


Was ich sagen will: Eine Ohrfeige ist nicht immer gleich Prügel oder Hilflosigkeit sondern kann absolut gerechtfertigt sein.

Murphy

Murphy, ich weiss genau was du meinst!

Als wir noch Kinder waren, hatten wir einen Nachbarjungen, der jeden angespuckt hat :D Meine Mutter hat mal genauso reagiert, als er hinter ihr stand und sie an den Rücken gespuckt hat! Wenn man 100x etwas sagt und sich nix ändert.... Der Überraschungseffekt ist der Punkt, nicht unbedingt der Klaps! Sie hat immer gesagt, dass das ihrem Verhältnis zu dem Jungen in keinster Weise geschadet hat, im Gegenteil... Sie ist übrigens auch sofort zu den Eltern gegangen und hat es erzählt, die waren sowieso Freunde meiner Eltern.

Cleo :blumen:
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Zitat (VIVAESPAÑA, 21.06.2006)
wenn die eltern nicht von selbst drauf gekommen wären, hätte ich sie aufgefordert, dass der junge sich entschuldigt.

wenn die eltern das nicht für nötig halten, dann ist das ein anderes problem.

die eltern sind verantwortlich für die erziehung des jungen, keine aussenstehenden.

...die eltern haben ja bewiesen wie gut sie darin sind...

ich hab keine kinder kann mir aber schwer vorstellen das in diesem konkreten fall es so effektiv gewesen wäre.
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Manchmal ist so ein Reflex, ob gewollt oder ungewollt goldrichtig.
Bin auch der Meinung, dass ein 8-Jähriger genau weiss, wann er andern Schmerzen zufügt. Bewusst würde ich wohl nie so reagieren, (hab wohl nicht so gute Reflexe) aber gerade von einem Aussenstehenden wirken solche Ueberraschungsreaktionen manchmal mehr als tausend Worte von Mama und Papa.
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Zitat (Tweetie, 22.06.2006)
Manchmal ist so ein Reflex, ob gewollt oder ungewollt goldrichtig.
Bin auch der Meinung, dass ein 8-Jähriger genau weiss, wann er andern Schmerzen zufügt. Bewusst würde ich wohl nie so reagieren, (hab wohl nicht so gute Reflexe) aber gerade von einem Aussenstehenden wirken solche Ueberraschungsreaktionen manchmal mehr als tausend Worte von Mama und Papa.

Eben. Ich find auch, dass das so richtig war, denn der Rotzjung hat dem Opa ja auch weh getan - warum soll er dass dann nicht auch so merken?

Ich bleib dabei, manchmal muss das einfach passieren, sonst lernen die das nicht. Genau, wie bei Hunden, mein Hund wollte heute einen Welpen angiften, da hab ich dem auch eine auf den Arsch gehauen, der war so verdutzt, der hat geguckt, als ob der im falschen Fil ist - und es war Ruhe!
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Ich habe mich mal mit einer Mutter unterhalten, der weil ist ihr Sohnemann ständig mit seinem Bobbycar in meine Achillessehnen gefahren und es hat wirklich von anfang an weh getan. Ich habe Anfangs mehrmals dem Begel gesagt, er soll aufhören weil es mir weh tut! Irgendwann bin ich lauter geworden dann ziemlich laut. Dann war erstmal ruhen. Als ich dachte, das Ruh ist, ist mir dieser Satansbraten mit vollem Dampf in die Sehnen gerauscht. Ich hab mich wirklich im Reflex umgedreht ziemlich schroff angepackt und einen Klapps auf den Arsch gegeben.
Seine Mutter meinte nur ich muß doch nicht gleich so ausflippen!!
Hallo, meine Tochter hätte nach zweimal FersenanKarren kein Bobbycar mehr unterm Arsch!!!
Mir hats dann danach bei dem Bengel echt leid getan, ich hätte lieber die Mutter mit meinem
Ich habe mich bei dem Jungen dann auch entschuldig, den Klapps ect pp ist keine Erziehungsmaßnahme. Meine Töchter mussen dann a la super Nanny auf die Stufe!! :huh:
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Is doch richtig! Hasse korrekt gemacht!
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Ich könnte stundenlang zu diesem Thema schreiben, will mich kurz fassen. Die Eltern hatten bei diesem 8-jährigen Kind sicher !!! schon ganz viel verkehrt gemacht. Und dann fällt mir dazu ein ganz altes Sprichwort ein:
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil ! Ich hab in meinem Leben gelernt, daß das stimmt.
Und der 70jährige Mann hat richtig gehandelt.
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Also ehrlich gesagt bin ich ja auch nicht für Schlagen und da gehört ne Ohrfeige zu und noch dazu am Kopf, was nicht heißt und das hab ich oben schon geschrieben das ein leichter Klapps auf den Po oder die Finger dazugehören, die schaden wirklich niemand.
Nur, wenn mir ständig einer in die Hacken fährt oder mich dauernd mit Absicht anrempelt oder mich mit anderen "schmerzverusachenden Attacken" versucht zu provozieren und die Eltern es nicht geregelt bekommen ihr Kind in die Schranken zu weisen, dann muss ich das eben tun. Keine Ahnung wie ich in der Situation von murphys Vater oder auch von AnCathara gehandelt hätte, aber mit Sicherheit nicht einfach nur mit einem "Nein das macht man nicht" .... ich hätte mich garantiert auch "dagegen gewehrt"und anschließend hätte ich mit den Eltern ein wirklich sehr ernstes Wort gesprochen. Das geht einfach nicht. Ein 8jähriges Kind muss wissen das es anderen Leuten nicht wehzutun hat.

Bearbeitet von Rheingaunerin am 23.06.2006 11:04:53
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Schon. Die Reflexmäßige Handlung kann auch ich in beiden Fällen gut verstehen. Die Betonung liegt aber auf Reflexmäßig und verstehen. Das bedeutet in keinem Fall, daß ich das grundsätzlich gut finde. Ich bin einfach der Meinung, man sollte niemals ein fremdes Kind schlagen. Moralisch verweflich finde ich es demnach natürlich auch, sein eigenes Kind zu schlagen (wobei hier vom Klaps unterschieden werden muß, den finde ich nicht so dramatisch, das passiert mal und das Kind wird es überleben). Aber von fremden Kindern sollte man ganz bewußt die Finger lassen. Dazu gibt es eben verschiedene Auffassungen. Ich zumindest lebe nach meiner und bin zufrieden mit dieser Entscheidung.
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Reflexe kann man beherrschen lernen. Ich habe schon mal geschrieben, dass ich Krissy, als er so 3 Jahre war mal eine Ohrfeige gegeben habe. Das war ein Reflex oder aufgestaute Wut, weil er sich nicht anziehen liess.

Es ist schon komisch - dieser Reflex ist bei mit nicht wieder eingetreten und darüber bin ich froh.
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:wacko:

Bearbeitet von AnCathara am 24.06.2006 19:28:30
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Stimmt ja irgendwo. Mir ist auch noch nie die Hand "ausgerutscht" und ich hab im Beruf und in der Freizeit viel mit Kindern zu tun...
Wie gesagt, ich finde es wirklich auch nicht toll, aber es hat nicht jeder gelernt, sich zu berherrschen (leider...). Trotzdem finde ich es nicht nötig, gerade den Klaps wegen dem "Bobbycar-in-die-Hacken-fahren" überzubewerten. Es gibt Schlimmeres (aber auch Besseres) als das.
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ihr könnt jetzt denken was ihr wollt aber ich finde selbst ein verharmlostest klapsen unter aller sau und demütigend dem kind gegenüber. und ja ich habe ien kind.
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