Wie kriege ich Löcher in meine Muscheln

Aus meinen Urlauben am Meer habe ich sehr viele Muscheln gesammelt,die ich gerne zu Dekozwecken aufhängen möchte.Wie aber kriege ich Löcher rein oder mit welchem Maschinchen?????? Danke vielmals für Eure Hilfe und Antwort. Heide Hoffmann


Bearbeitet von Bierle am 24.04.2015 11:27:44
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Ganz leicht mit einer Nähmaschinen-Jeansnadel!

Die ist im Schnitt eckig und scharfkantig,einfach wie einen Drillbohrer verwenden,viel Glück!
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Moin Baronessa,

erstmal willkommen bei den Muttis.

Um welche Muscheln handelt es sich denn?

Wenn es sich beispielsweise um kleine Austernschalen, Schneckenhäuser oder Seeigelschalen handelt, bekommst Du mit der Jeans- oder Ledernadel prima kleine Löcher rein. Obwohl das bei Seeigelschalen nicht nötig ist, die haben oben, in der Mitte der fünf Strahlen, ohnehin schon ein großes Loch. Aber Vorsicht: Diese Schalen sind ja nur hauchdünn und entsprechend brüchig. Immerhin handelt es sich um Kalk. Also gaaaanz vorsichtig händeln, ehe Du die Bruchstücke in der Hand hast.

Wenn es um etwas stabileren Kalk geht wie beispielsweise Herzmuschelnschalen oder Miesmuschelnschalen oder Pilgermuschelnschalen, wäre ein kleines Handwerkzeug - wie ein Graviergerät - ganz probat. Die passenden Bohrer im Millimeter-Bereich bekommt man erfahrungsgemäß recht günstig auf dem Flohmarkt bei den Händlern, die Dental-Zubehör anbieten. Musst lediglich darauf achten, dass das Bohrfutter passt.

Andere Richtung: Warum willst Du unbedingt Löcher reinbohren? Wäre die Kombination von Heißklebepistole und Nylonfaden eventuell eine Alternative für Dein Vorhaben?

Grüßle und viel Erfolg,

Egeria

Bearbeitet von Egeria am 24.04.2015 11:13:34
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Am besten mit einem Bohrer und dann mit der Hand bohren also ohne Bohrmaschine.
Es gab auch mal Bohrer, die in einen Griff eingeschweißt sind (so ähnlich wir Schraubenzieher).
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Vielleicht kannst du auch kleine Haken ankleben, oder zu Schlingen gelegte Fäden. Dann umgehst du das Risiko, die Muscheln beim Anbohren zu zerbrechen
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Zitat (Daniela75, 07.08.2015)
Es gab auch mal Bohrer, die in einen Griff eingeschweißt sind (so ähnlich wir Schraubenzieher).

Die gibt es auch heute noch. Das sind Handbohrer. ;)
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Zitat (viertelvorsieben, 07.08.2015)
Die gibt es auch heute noch. Das sind Handbohrer. ;)

Ich dachte Handbohrer sind Bohrmaschinen, die mit der Hand betrieben werden, So ähnlich wie früher so Mixer, um Schlagsahne zu schlagen.
Aber nachdem ich gerade gegoogelt habe, heißen diese Dinger Handbohrmaschine.

Such mal im Internet nach Handbohrer und Tintenpatrone. Früher gab es diese Dinger nämlich, um Tintenpatronen aufzubohren und sie wiederzuebefüllen.

P.S. Schreibt man "wiederzuebefüllen" zusammen oder getrennt?
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Zitat (Daniela75, 07.08.2015)
IP.S. Schreibt man "wiederzuebefüllen" zusammen oder getrennt?

Zusammen. Aber ich schreibe eh nach der alten Rechtschreibung. ;)
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Zitat (viertelvorsieben, 07.08.2015)
Zusammen. Aber ich schreibe eh nach der alten Rechtschreibung. ;)

Ich auch, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Man darf ruhig erkennen, dass ich der älteren Generation angehöre :D
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Außerdem ist die neue Trennwut oft sinnentstellend - oder Sinn entstellend? :sarkastisch:

Las übrigens neulich, einer derer die diesen Sc** vorangetrieben hat, sei jetzt der Meinung, das sei alles überflüssig gewesen. :angry:

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Ganz kleinen Handbohrer besorgen und vorsichtig ansetzen damit nichts bricht, aber damit klappt das ganz sicher - brauht nur etwas Übung, ohne festen Druck zu arbeiten.

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Zitat (Cambria, 07.08.2015)
Vielleicht kannst du auch kleine Haken ankleben, oder zu Schlingen gelegte Fäden. Dann umgehst du das Risiko, die Muscheln beim Anbohren zu zerbrechen

Genauso gehe ich das auch Jahr für Jahr mit meinen Muscheln an. Das ist mit Sicherheit der weniger risikoreiche Weg dafür.

Ein Handbohrer ist natürlich einerseits praktischer, aber andererseits muss man dafür auch das notwendige handwerkliche Geschick haben... und dieses fehlt mir leider. :rolleyes:
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Einfach einen kleinen Handbohrer nehmen und vorsichtig! hin und her drehen. Von Maschinen würde ich Abstand nehmen.
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Zitat (GünniReloaded, 16.09.2015)
Einfach einen kleinen Handbohrer nehmen und vorsichtig! hin und her drehen. Von Maschinen würde ich Abstand nehmen.

Liest du hin und wieder auch mal die Beiträge, die über deinen stehen? :wacko:
Zitat (sotruez, 10.08.2015)
Ganz kleinen Handbohrer besorgen und vorsichtig ansetzen damit nichts bricht, aber damit klappt das ganz sicher - brauht nur etwas Übung, ohne festen Druck zu arbeiten.
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Hallo ich habe bei einer sehr Filigranen Muschel mit glatter Oberfläche zuerst einen Holzbohrer die kleinste Größe genommen wegen der Spitze, mit dem Akkuschrauber auf niedrigste Geschwindigkeit das Loch gebohrt und dann mit einer Nähmaschinen Jeans Nadel das Loch vergrößert
so hat es geklappt, jetzt habe ich ein feines Loch in der Muschel, mit glattem Rand um das Loch

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