Katzen an die Leine....

In: Tiere
Hallo Muddies,

am 19.11.15 kam in den 20:00Uhr Nachrichten die Meldung, daß 'nicht kastrierte/sterilisierte' Wohnungskatzen an die Leine müssen, wenn sie denn doch mal rauskommen....

Ich hab's zwar selber nicht gesehen und wollte meiner Mutter echt nicht glauben, als sie mir das erzählt hat !

Was haltet Ihr davon ?

Also meine Meinung dazu:
- normalerweise kommen Wohnungskatzen nicht raus, sonst wären es doch keine Wohnungskatzen sondern Freigänger
- Freigängen müssten tatsächlich kastriert sein, falls es keine Wildkatzen sind
- Man kann sich entsprechende Fallen ausleihen, wenn man etwas 'verdächtiges' beobachtet hat und den Tiger in der Regel kostenfrei oder sehr günstig kastrieren lassen (man muß sich halt erkundigen) und dann wieder freilassen
- Ansonsten ist es für eine erwachsene Katze in der Regel eine Katastrophe auf einmal an die Leine zu müssen und sie werden sich nie daran gewöhnen
usw.

Ist das Tierquälerei ?

Freue mich über Eure Kommentare !

Liebe Grüße :blumen:
taline.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Katzenleine Set wäre im Zusammenhang mit dem Beitrag sinnvoll, da es dir ermöglicht, deine Katze sicher und kontrolliert nach draußen zu führen, falls sie ungeplant nach draußen möchte. So kannst du vermeiden, dass sie unkontrolliert herumstreunt und eventuell unerwünschte Folgen wie eine ungewollte Vermehrung hat.

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Wohnungskatzen sollte man kastrieren lassen, Kater sowie Kätzin.
Schließlich gibt es ja den Fortpflanzungstrieb.
Und bleibt der unbefriedigt, ist es für beide Parteien Tier und Mensch nicht schön.
Kätzinnen quälen sich und rollen sich und schreien und beginnen zu pinkeln bis es der Mensch leid ist und die Türe öffnet.
Kater markieren überall ihr Revier und das stinkt widerlich.
Ich habe zwei Tierheimgeschwister und ließ zu erst den Kater kastrieren, weil der schwer genug war, drei Monate später war seine Schwester soweit.
So leben wir alle glücklich zusammen :wub:
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Naja, manche Katzen gehen vielleicht an der Leine. Ich habs mit meiner mal probiert - aber vergessen, daß Katzen im Gegensatz zu Hunden sehr viel Geduld haben: sie guckt also mal in der Gegend rum und setzt sich dann hin. Dann hilft nur tragen oder ca. eine Stunde warten :D
Edit: ach ja, wenn schon Wohnungskatze mit Leine, dann auch vollkommen "ausbruchsicher". Also Geschirr statt Halsband, sonst ist sie ziemlich schnell fort.

Bearbeitet von chris35 am 22.11.2015 12:05:11
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Ich habe schon einige Katzen in solch einem Geschirr gesehen.

Vielleicht besser, als wenn man sie nie rausläßt?
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Zitat (Rumburak @ 22.11.2015 12:17:15)
Ich habe schon einige Katzen in solch einem Geschirr gesehen.

Vielleicht besser, als wenn man sie nie rausläßt?

@ Rumburak

sind die wirklich gelaufen, oder wurden sie eher gezogen, haben sich hingeschmissen oder den 'Boden gewischt' ? :wacko:

Ich denke, reine Wohnungskatzen sollte man nicht rauslassen, da sind sie evt. auch überfordert, mangels Erfahrung. U.U. rennen sie planlos durch die Gegend.
Das ist natürlich Erwägungssache.
Ich meine, daß unsere Katze draußen überhaupt nicht klar käme.
Das möchte ich auf keinen Fall riskieren und Leine kommt nicht in Frage.
Lilli-Fee würde an uns Bezugsmenschen zweifeln und das Vertrauen wäre hin.

Denn das ist ja offensichtlich das Problem, vorallem eben wenn sie nicht kastriert sind.
Daher die Sache mit der Leine, natürlich am Geschirr und nicht wie bei Hunden.
Schnell windet sich die Katze da raus.
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meine ist von einer Wohnungskatze (Vorbesitzer) zum Freigänger geworden
nach den Eingewöhnungswochen haben wir sie 2-3x mit Leine in den Garten gelassen,
natürlich war sie neugierig und ich musste ziemlich hinterher rennen, Über Beete, durch Zäune usw.
aber für uns war es nur die Übergangszeit,

auf jeden Fall wird eine Katze, die 1x draußen war, nie wieder eine reine Wohnungskatze
wenn ich daran denke, wenn unsere mal krank waren und nicht raus durften- Katastrophe
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Das hätte bei unserem Kater (kastrierter Wohnungskater) nie und nimmer funktioniert. Ein paarmal haben wir ihm Geschirr und Leine angelegt, um ihn mit auf die Terrasse zu nehmen. Jedesmal hatte er total vergessen, dass er überhaupt Beine hatte und er taugte dann nur noch zum Boden aufwischen.
Also Leine wieder weg und Terrassentür mit einer Gittertür versehen, dass er nicht auskneifen konnte, denn mein Nachbar war ein totaler Katzenhasser. Wir wollten nicht ausprobieren, was passiert wäre, wenn er den Kater draußen erwischt hätte.
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Wir haben auch eine Katzenleine im Haus. Die haben wir vor über 30 Jahren mal gekauft, um dem "neuen Kätzchen" die Gegend zu zeigen, bis sie sich an die neue Umgebung gewöhnt hatte. Die damalige Katze kam mit der Leine gut klar. Später wurde sie nur noch für Tierarztbesuche angeleint.

Zur Zeit besitzen wir zwei Katzen. Ein Pärchen. Beide sind Kastriert und Freigänger. Freigänger in sofern, dass sie in den Garten dürfen, der ausbruchsicher ist.
Wir haben mal versucht, der Katze ein Flohband anzulegen. Die war da schneller wieder raus, wie sie drinne war. Gleiches mit der Katzenleine.

Tierqäulerei? Die eine Katze läßt es sich gefallen, die andere windet sich heraus.
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Als wir noch eine kleine Wohnung hatten ohne Balkon, nahmen wir unseren Kater mit an den See im Wald. Aber so richtig gefallen hat ihm das nicht. Er verkroch sich in seinen Katzenkorb und blieb dort auch.
Als wir einen Garten mit kleiner Laube kauften, nahmen wir ihn auch mit raus. Naja einmal...
wir hängten die Flexileine in den Sonnenschirm, spätestens als er auf dem Dach standen, sahen wir ein, es hat keinen Sinn :lol:
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Ich verstehe gerade die Logik dahinter nicht so ganz. Fortpflanzungsfähige Wohnungskatzen müssen an die Leine, "Bauernhofkatzen" dürfen sich dagegen munter unkontrolliert weiter vermehren.

Jetzt bitte das Wort "Bauernhofkatzen" nicht in den falschen Hals bekommen, es geht nur um die meistens relativ vielen Freigänger die rund um Bauernhöfe meistens zu finden sind.

Dazu kommt, wie will mann das denn kontrollieren? Katzen haben selten eine "Hundemarke" und daher ist nicht so einfach herauszufinden, wohin sie gehören bzw ob sie dort nur zugelaufen sind oder sich Futter holen. Und wenn eine fortpflanzungsfähige Wohnungskatze entwischt hat sie logischerweise auch keine Leine.

Dann würde ja nur eine allgemeine Kastrationspflicht für freilaufende Katzen helfen und die gibt es soweit ich weiß, nicht. Denn auch dann wäre die Frage: wer ist für welche Katze zuständig und trägt die doch recht hohen Kosten?
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Zitat (taline @ 22.11.2015 12:49:26)
@ Rumburak

sind die wirklich gelaufen, oder wurden sie eher gezogen, haben sich hingeschmissen oder den 'Boden gewischt' ? :wacko:

Die zwei Püppis sind normal gelaufen. Ich war auf Besuch in einer anderen Stadt und zwei Jugendliche führten Ihre Kätzchen aus. Ich habe mich noch gewundert, denn das kannte ich nicht.

Wenn ich jetzt so überlege, sind sie bestimmt sehr zeitig daran gewöhnt worden, denn später geht nimmer.
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Hm, ich denke auch, Leine mag nur in wenigen Situationen (die mir gerade nicht einfallen) Sinn machen. Genau: e n t w e d e r Wohnungskatze o d e r Freigänger.
Meine Tochter hat ihre Katze zuerst als Wohnungskatze halten müssen, und als sie dann einen Garten hatte, rausgelassen. Dann ging's aber los, Vögel, Mäuse...
Was lustig ist - die beiden gehen spazieren wie Herr und Hund. Die Katze geht mit und bleibt immer (einigermaßen) dabei. Katzen sind schon auch auf den Menschen fixiert. Sie zeigen's bloß nicht so. :-)
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die problematik der unkastrierten katzen ist riesig. wenn sie freigang haben, sorgen sie für oft unerwünschten nachwuchs, den es einzudämmen gilt. das ist der grund. ein fortpflanzugsfähiges katzenpaar kann innerhalb weniger jahre für tausende nachkommen sorgen. es gibt nicht umsonst diese katzenkolonien, vor allem in großstädten und an friedhöfen. daran ist der mensch schuld.

wohnungskatzen sollten auch kastriert werden, wenn kein nachwuchs erwünscht ist. katzen, die nicht schwanger werden, werden immer wieder rollig und leiden sehr darunter. wer das unnatürlich findet, sollte sich erkundigen, was ein hormonhaushalt, der ständig auf empfängnisbereitschaft gehalten und dennoch nicht dementsprechend gefordert wird, mit einem katzenkörper anstellt. von den frustrierten katern erst gar nicht zu sprechen, die entsprechend ihre duftmarken verteilen und sich dem protestpinkeln widmen.

katzen mit frühlingsgefühlen nutzen jede gelegenheit, um sich einen paarungspartner zu suchen. wer seine unkastrierte wohnungskatze nur scheu und zurückhaltend kennt, dürfte überrascht sein, welche seiten sie dann an den tag legen.

bauernhofkatzen gehören rechtlich nicht immer dem besitzer des bauernhofes. dort ist eben viel platz, in den ställen ist es warm, futter findet sich auch. so mancher bauer weiß oft gar nicht, wie vielen tieren er ein obdach gibt, gewollt oder ungewollt. und selbst wenn er es weiß, bedeutet das noch lange nicht, dass er sich auch um ihre gesundheit kümmert.

meine schwiegereltern wären glücklich, würde die kastrationspflicht endlich eingeführt werden. sie kümmern sich seit jahrzehnten um ausgesetzte katzen, generell um weggeworfene tiere, die sie entweder selbst finden, die man ihnen bringt, weil man weiß, dass man sich dort um sie kümmern wird, oder die man ihnen einfach in einem karton in den garten wirft oder vor die haustür stellt.

diese tiere können sich dann noch glücklich schätzen, schließlich macht es vielen menschen nichts aus, die unerwünschten tiere selbst zu erschlagen, zu ertränken oder sie anderweitig aus dem leben zu befördern. von vorherigem quälen erst gar nicht zu sprechen! wie groß die not der tiere ist, die besonders zu den ferienzeiten ausgesetzt oder im tierheim abgegeben werden, sollte bekannt sein. seriöse verkäufer oder vermittler geben in der regel einige wochen vor weihnachten keine tiere mehr ab, was mehr als sinnvoll ist.

ein geschirr anlegen ist erstens nicht so einfach, wie es sich anhört, und zweitens sitzt es meistens zu locker. es kostet eine paarungswillige katze meistens nur einen lacher, um sich zu befreien, und schon stellt sich der unerwünschte nachwuchs ein.
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shaila ( #22.11.2015 )

Du hast Recht,es ist manchmal gar nicht einfach,plötzlich auftauchende kleine Katzen zu versorgen und auf dem Bauernhof gibt es soo viele Verstecke. Ich weiß,wie Du das gemeint hast mit "Bauernhofkatzen".
Es gibt leider sehr viele Menschen,die von ihrer ,,eigentlichen,, Wohnungskatze mit Nachwuchs überrascht wurden,diesen einfach auf entsprechenden Höfen los zu werden.
Aktuell leben bei meiner Mutter mehr als 12 Katzen,alle ausgesetzt.Wenn sie da die Tierarztkosten bezahlen müsste,wäre sie arm dran.Genau so geht es allen Landwirten,für diese "wilden" Katzen hat niemand Geld übrig.Das hört sich jetzt verdammt hart an,aber es ist leider so.
Mal waren Studenten bei meinem Bruder und fragten an,ob sie die Kater/Katzen kastrieren dürften.Er fand das auch eine super Idee.Wieso,warum die das gemacht hatten,weiß ich nicht,hab es nur erzählt bekommen.

Ich denke mal,wenn man eine ganz junge Katze hat,die kann man bestimmt noch an ein Geschirr gewöhnen. Obwohl,ich finde so etwas Tierquälerei.Dann doch lieber kastrieren lassen und beide Seiten haben Ruhe,wenn nicht gerade ein Wald in der Nähe ist. - Jäger dürfen Hauskatzen schießen.....
LG
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ich hatte die vorgangerkatzen,die alle mittlererweile gestorben sind,alle an der leine angewöhnt!von klein auf!
wenn sie gesehen hatten das ich an der schublade gehe wo die harnische waren sind sie verrückt vor freud! es war halt wie eine auszeichnung mit der mama gassi zu gehen!
der fleissgste war mein Billy,ein russischblauer kater,der total auf mich fixiert war...er ging bei fuss genau wie ein hund,und stand mit mit mir wenn ich stehen blieb ohne zu zerren oder zu meckern!
so sind wir spazieren gegangen bis an der str.ecke und zurück,und dann der nächste an der reihe!
ich hab nur gesagt geh'ma dada ? und da waren die alle 7 zwerge auf mich los!

PS .ich habe auch garten wo sie sich frei bewegen,ausbrucsicher allerdings! aber katzen sind halt neugierig!!
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Kann man einen Garten ausbruchsicher für Katzen machen?Die können doch klettern....
Für einen Balkon kann ich mir das vorstellen.
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Zitat
Kann man einen Garten ausbruchsicher für Katzen machen?


Vielleicht wenn die Mauern hoch genug sind? :unsure:
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oder mit `ner Eisenkugel an den Beinen. :lol:

Bearbeitet von und sonst? am 02.12.2015 14:45:02
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Zitat (Schnuff @ 02.12.2015 10:33:23)
Kann man einen Garten ausbruchsicher für Katzen machen?Die können doch klettern....
Für einen Balkon kann ich mir das vorstellen.

Ja, kann man, leider ist es nicht ganz günstig. Wir haben unseren Garten einnetzen lassen (eine Art Netzzaun, der oben eingebogen ist). Bei Wunsch gerne PN an mich, dann gebe ich die Firma weiter. Ich habe mit dieser Firma nichts weiter zu tun und kein finanzielles Interesse daran.

Ich möchte meine Katzen nicht frei laufen lassen. Sie sind alle kastriert (und das sollte m.E. auch eine Pflicht sein, es gibt viel zu viele arme Kreaturen, um die sich niemand kümmert, aus Wildvermehrung). Ich habe nur einfach Angst vor Unfällen bzw. Diebstahl.

Mein erster Kater, den ich bekommen habe, als er bereits 9 Jahre war, hat sich für meine Begriffe sehr problemlos an ein Geschirr gewöhnt. Aber wenn ich meine jungen Süßen im Garten toben sehe, ist "Leinenfreigang" keine Alternative.
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Hatschpuffel: nein danke,ich habe kein Intresse an der Firma,habe ja auch keine Katze.Ich konnte es mir nur nicht vorstellen wie das möglich wäre mit dem Garten.Wir hatten früher sehr viele Katzen,auch ausgesetzte.Die waren wie es jetzt neudeutsch heißt,Freigänger.Auf einem Bauernhof war das gang und gäbe.Auch ein Vorteil,sie dezimierten nebenbei die Mäusepopulation.
Trotzdem Danke für das Angebot.
LG
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Kastrierte Katzen haben einen kleinen Radius den sie begehen.
Während unkastrierte weit streunen um sich zu vermehren, gehen kastrierte nun nicht mehr weit weg vom kuschligen Heim.
Aus dem Grund muss man loslassen können.
Mein rotes Superexemplar hat als Einjähriger sogar mal einen Marder gejagt :D
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Also ich finde eine Katze gehört nicht an die Leine. Katzen brauchen die "Freiheit" das sie rennen; klettern und jagen können. Oder mindestens einen Ausgleich, wenn man nur eine Wohnung hat, mit Kratzbaum und Jagdspielzeug..
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Ich habe bei diesem Thema generell wohl eine recht radikale Meinung: Ich bin der Meinung, dass Katzen generell nicht ausschließlich ins Haus gehören. Katzen wollen jagen gehen, die Welt entdecken. Wenn sie dauerhaft nur im Haus gehalten werden ist das nicht artgerecht. Auch nicht, wenn sie es von klein auf nicht anders kennen. Das ist dann zwar nicht ganz so schlimm, wie wenn eine Freigänger-Katze auf einmal nur noch im Haus gehalten wird, aber auch Katzen, die schon immer nur im Haus gelebt haben, verblöden, weil sie ihren Jagdinstinkt nicht ausleben können.

Und wenn man eine Katze schon wie einen Hund an der Leine halten muss, dann hört es bei mir ganz auf. Das geht gar nicht! Aus solchen Gründen würde ich mir auch nie ne Katze halten. Ich wohne berufsbedingt nun mal in der Stadt. Eine Katze raus zu lassen, wäre in meinem Fall also schwierig. Also lasse ich es mit der Katzenhaltung lieber ganz, weil ich kein Tier halten möchte, dem ich nicht das bieten kann, was es braucht.
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Die These dass Katzen in der Wohnung verblöden ist unhaltbar.
In jedem Schmusetiger steckt ein Raubtier, dass rausgelassen sofort funktioniert.
Das ist ja das einzigartige an diesen Tieren. Das macht ihnen kein anderes Haustier nach.
Ich hatte meinen ersten Kater sieben Jahre in der Wohnung gehalten. Als er dann im neuen Heim rausgehen konnte, steckte er sich ein Revier ab und fing sogar Mäuse. Er ging am Abend stets eine Runde und bevor ich ins Bett ging, lief ich die Treppe hinunter, was für ihn das Signal war, wieder ins Haus zu kommen. Später als er dick und alt war, lag er noch auf dem Hof und vertrieb evtl. Eindringlinge vehement.
Und als ich dann 2008 ein neues Geschwisterpärchen hatte, lief das auch gut. Der Kater jagte sogar mal einem Marder hinterher. Die Katze traute sich niemals aus dem Haus, blieb immer an der Treppe stehen. Später zogen wir in ein Mietshaus und sie gewöhnten sich ohne jede Komplikation an die kleine Wohnung. Und hier wo wir jetzt wohnen ist viel zu viel Straßenverkehr. Sie hätten unendlich Stress da draußen, sie fühlen sich rundherum wohl und sind zufrieden. Auch hatten wir vorher den Tierarzt gefragt und der sagte, es sei kein Problem Katzen ausschließlich in der Wohnung zu halten.
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Zitat (Lamorio @ 27.01.2016 09:51:24)
...
Katzen, die schon immer nur im Haus gelebt haben, verblöden, weil sie ihren Jagdinstinkt nicht ausleben können.
...
Aus solchen Gründen würde ich mir auch nie ne Katze halten.

Hattest Du schonmal Katzen? Oder woher beziehst Du Deine sehr merkwürdigen Weisheiten?

Hast Du Ahnung von verschiedenen Rassen, deren Ansprüchen und Anforderungen? Immer raus damit.

Oder bitte ein Foto von dem großen Kamm, über den Du anscheinend scheerst :rolleyes:.
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Zitat (hatschepuffel @ 27.01.2016 14:47:57)
Hattest Du schonmal Katzen? Oder woher beziehst Du Deine sehr merkwürdigen Weisheiten?

Hast Du Ahnung von verschiedenen Rassen, deren Ansprüchen und Anforderungen? Immer raus damit.

Oder bitte ein Foto von dem großen Kamm, über den Du anscheinend scheerst :rolleyes:.

:ohgrosserbernhard: so siehts aus :rolleyes: :wub:
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Zitat (Aquatouch @ 27.01.2016 11:11:35)
Die These dass Katzen in der Wohnung verblöden ist unhaltbar.
In jedem Schmusetiger steckt ein Raubtier, dass rausgelassen sofort funktioniert.
Das ist ja das einzigartige an diesen Tieren. Das macht ihnen kein anderes Haustier nach.
Ich hatte meinen ersten Kater sieben Jahre in der Wohnung gehalten. Als er dann im neuen Heim rausgehen konnte, steckte er sich ein Revier ab und fing sogar Mäuse. Er ging am Abend stets eine Runde und bevor ich ins Bett ging, lief ich die Treppe hinunter, was für ihn das Signal war, wieder ins Haus zu kommen. Später als er dick und alt war, lag er noch auf dem Hof und vertrieb evtl. Eindringlinge vehement.
Und als ich dann 2008 ein neues Geschwisterpärchen hatte, lief das auch gut. Der Kater jagte sogar mal einem Marder hinterher. Die Katze traute sich niemals aus dem Haus, blieb immer an der Treppe stehen. Später zogen wir in ein Mietshaus und sie gewöhnten sich ohne jede Komplikation an die kleine Wohnung. Und hier wo wir jetzt wohnen ist viel zu viel Straßenverkehr. Sie hätten unendlich Stress da draußen, sie fühlen sich rundherum wohl und sind zufrieden. Auch hatten wir vorher den Tierarzt gefragt und der sagte, es sei kein Problem Katzen ausschließlich in der Wohnung zu halten.

Aquatouch,da kann ich dir nur zustimmen! :applaus: :daumenhoch: :blumenstrauss: Meine erste Katze durfte auch zuerst raus-und als ich dann von zu Hause auszog,in eine Mietwohnung,hat sich sich auch schnell eingewöhnt.... :D :pfeifen:
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Danke Pompe :wub:

Man sollte schon wissen, worüber man schreibt und keine unhaltbaren Thesen aufstellen.

Wieso gibt es Futter für Wohnungskatzen und welches für Freigänger, ein Beispiel halt, wenn das gar nicht sein darf.

Und dann gibt es ja auch noch die schicken Rassekatzen, wären die Freigänger, wären die schnell vergriffen :lol:
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Unsere erste Katze zog bei uns ein, als sie zehn Wochen alt war. Jung genug also, sie an Freiheit zu gewöhnen. Nichts zu machen. Mit allen Krallen klammerte sie sich an uns fest und ist Zeit ihres Lebens nicht freiwillig nach draußen gegangen.
Der jetzige Kater ist genauso. Er liebt den Balkon, räkelt sich dort auf dem Tisch in der Sonne. Aber komplett rausgehen, obwohl er es könnte? Das hat er in den drei Jahren, in denen er jetzt bei uns ist, noch nicht einmal gemacht.
Jede Katze ist anders - genau wie alle Lebewesen unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben haben.
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Zitat (Lamorio @ 27.01.2016 09:51:24)
Ich habe bei diesem Thema generell wohl eine recht radikale Meinung: Ich bin der Meinung, dass Katzen generell nicht ausschließlich ins Haus gehören. Katzen wollen jagen gehen, die Welt entdecken. Wenn sie dauerhaft nur im Haus gehalten werden ist das nicht artgerecht. Auch nicht, wenn sie es von klein auf nicht anders kennen. Das ist dann zwar nicht ganz so schlimm, wie wenn eine Freigänger-Katze auf einmal nur noch im Haus gehalten wird, aber auch Katzen, die schon immer nur im Haus gelebt haben, verblöden, weil sie ihren Jagdinstinkt nicht ausleben können.

meinen oder denken kannst du viel, was die realität ist, ist eine andere sache. es gibt selbstverständlich katzen, die freigänger sind und bleiben und leiden, wenn sie nicht mehr nach draußen dürfen.

alles, was darüber hinaus geht, ist kompletter unsinn. im laufe der jahrzehnte haben meine schwiegereltern hunderte von katzen (allesamt ausgesetzt, frei geboren, weggeworfen oder als nachwuchs von tieren in not bei ihnen geboren) gehabt, aufgepäppelt, weitervermittelt oder sie bis zum ende ihrer tage bei sich leben lassen. manche wollten hinaus, andere nicht. einige katzen sind ihr leben lang nicht weiter als bis auf die terrasse gekommen und haben niemals das geringste interesse an herumstreifen im gebüsch oder erkundungsspaziergängen gezeigt. einzelfälle sind das nicht. andere katzen reagieren panisch, wenn sie auch nur einen fuß in ein gebäude setzen sollen. ringsum wände und decken scheinen ihnen gar nicht zu behagen. wie bei menschen auch gibt es drinnis und draußis.

drinnis jagen auch. da werden die treppen hinauf- und hinuntergerannt, was das zeug hält, es werden wollmäuse vernichtet, mit teppichbrücken gekämpft und schatten verfolgt. besonders interessant sind oft keller und selbstverständlich die küche, wo es immer etwas köstliches zu ergattern gibt. sogar mancher hund hasst lange spaziergänge und läge am liebsten den ganzen tag im körbchen. kurz gassi gehen und dann am liebsten zurück ins haus.
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sicher das! wir haben von zwei seiten mauern und hinten ein hoher zaun mit oben so gebogene ,nach innen stangen mit hasendraht ! sie können nicht drüber!
besser als in Fort Knox!
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