Dörrobst einfrieren

Hallo!

Kann ich Dörrobst eigentlich gehackt einfrieren?

Ich brauche für Früchtekuchen u.ä. Trockenobst (also nicht ganz trocken, sondern diese weichen Soft-Früchte). Die Mischungen, die man kaufen kann, enthalten aber oft einen großen Anteil an Pflaumen oder anderen Zutaten, die nicht so erwünscht sind. Deswegen kaufe ich immer Datteln, Feigen, Aprikosen etc.einzeln und mische sie selbst.
Das Problem ist nur, dass ich dann nicht die gewünschten 200g habe, sondern ein Vielfaches davon, und einmal geöffnet sind die Früchte laut Packungsangabe nicht mehr lange haltbar.

Könnte ich sie hacken, einfrieren und jedes Mal die gewünschte Menge entnehmen? Oder entsteht durch das Einfrieren irgendein Nachteil?

Viele Grüße
Schelmin
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit einem Vakuumierer und den passenden Lebensmittelbeuteln kannst du das gehackte Dörrobst luftdicht und portionsweise verpacken, wodurch es sich länger hält und besser einfrieren lässt. So kannst du jederzeit die benötigte Menge für deinen Früchtekuchen entnehmen, ohne Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen.

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2 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Hallo Schelmin,
ich hoffe, ich kann Dir mit meiner Meinung weiterhelfen.

Erfahrungsgemäß ist Dörrobst aus dem Geschäft in einer guten T**pperdose bis zu einem Jahr haltbar. Natürlich verliert es dabei an Qualität, doch, wenn Du es einfrierst, wird es beim Auftauen eher auch nicht super sein.

Eine Möglichkeit wäre, das Dörrobst restlos zu trocknen. Das geht am leichtesten im Dörrautomat, aber auch im

Ich persönlich stelle Früchtebrot gleich in größeren Mengen her, denn es läßt sich prima portionsweise einfrieren und schmeckt aufgetaut wie frisch.

Schöne Woche :)
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Dörrobst kann man sehr gut einfrieren.
In Plastikbeutel stecken, gut zumachen und rein in den TK.

Meine Eltern haben früher im Herbst immer sehr viele Zwetschken selbst gedörrt, aber nicht sehr hart, sondern so, dass sie noch gut weich zu essen waren.

Die sind dann durch monatelange Lagerung an der Luft zwar nicht kaputt bzw. schimmelig geworden, sie sind aber nachgetrocknet und gegen das Fühjahr hin waren sie dann schon ganz schön hart, sodass sie nicht mehr so schön weich zu beißen waren.

Als es dann TK-Truhen gab, wurde sofort eine angeschafft und meine Mutter fror die Trockenpflaumen portionsweise ein. Am Vormittag oder am frühen Nachmittag wurde dann jeweils so ein Säckchen rausgelegt und war bis zum Abend verzehrfertig aufgetaut.

Die Zwetschken wurden damals meistens abends geknabbert, dazu wurden noch ein paar Walnüsse oder Haselnüsse geknackt.
War eine leckere Abendnascherei und gesünder als so manches Knabberzeugs von heute.
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Zitat
Erfahrungsgemäß ist Dörrobst aus dem Geschäft in einer guten T**pperdose bis zu einem Jahr haltbar.

Es kommt immer drauf an, vermutlich auf den Trockengrad. Manche sind wirklich lange haltbar, kennt man ja z.B. auch von Rosinen, aber diese weichen haben nach der Öffnung oft nur noch eine Woche. Die enthalten vermutlich noch zu viel Wasser und im Naturzustand nicht genug Zucker, um für längere Zeit ausreichend konserviert zu sein. Die sind es aber, die ich brauche.

Zitat
Als es dann TK-Truhen gab, wurde sofort eine angeschafft und meine Mutter fror die Trockenpflaumen portionsweise ein. Am Vormittag oder am frühen Nachmittag wurde dann jeweils so ein Säckchen rausgelegt und war bis zum Abend verzehrfertig aufgetaut.

Das klingt doch super. Ich hoffe mal, dass andere Früchte das auch so gut mitmachen.
Vielleicht ist es dann aber besser, sie erst nach dem Auftauen zu hacken und nicht schon vor dem Einfrieren?
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