Zu schnell gefahren - Fahrverbot

Hallo Mutti ;)

Vielleicht kann mir jemand sagen, wieso ich jetzt Fahrverbot erhalten habe ... bin mit nur 27 km/h zu schnell geblitzt wurden ..( es war völlig freie Straße aber naja)

und jetzt bekomme ich den bescheid, und es heißt ich hätte ein Jahr Fahrverbot :( das ist echt mist, ich brauch den Lappen...

ich habe *** Link wurde entfernt ***nachgerechnet und da steht nichts von Fahrverbot ...nur einen Punkt und 80 Euro. Das stimmt auch soweit ...naja es ist ein bisschen mehr, etwas über hundert Euro wegen den Gebühren ... aber wieso Fahrverbot??

Weiß das jemand?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Rechtsanwalt, der sich auf Verkehrsrecht spezialisiert hat, könnte dir helfen, das Fahrverbot zu überprüfen und eventuell anzufechten. Besonders wenn Unklarheiten bei der Strafzumessung bestehen, ist professionelle rechtliche Beratung ratsam, um Missverständnisse oder Fehler im Verfahren aufzuklären.

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öhm, ich wollte noch zeigen, wo ich das ausgerechnet habe. Villeicht kann mir jemand sagen, wieso das nicht stimmen soll?

*** Link wurde entfernt ***
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...wieso klappt das nicht? es ist*** Link wurde entfernt ***
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Zitat (hase_nix @ 12.02.2016 16:12:17)
...wieso klappt das nicht? es ist*** Link wurde entfernt ***

Du brauchst 20 Beiträge, dann kannst du Links einstellen....

Bearbeitet von GEMINI-22 am 12.02.2016 16:16:17
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achso, danke ...naja ist jetzt auch egal, ich füge mich eben meinem schicksal ...
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Zitat (hase_nix @ 12.02.2016 16:43:26)
achso, danke ...naja ist jetzt auch egal, ich füge mich eben meinem schicksal ...

Warum fügst du dich so ohne weiteres? Wenn es wirklich "nur" das war, was du schreibst, lohnt sich auf jeden Fall ein Einspruch.
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hase_nix, das kann sicher niemand hier so einfach beantworten.
Es kommt darauf an, ob Du innerhalb oder ausserhalb einer Ortschaft geblitzt wurdest? Wann Du das letzte Mal geblitzt wurdest? Wie lange Du Deinen Führerschein hast ? Wieviele Punkte Du in Flensburg hast ? Und vieles mehr.

Schau mal hier, da kannst Du Dir ausrechnen lassen, ob sich ein Widerspruch lohnt.
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Zitat (Drachima @ 12.02.2016 17:00:17)
Warum fügst du dich so ohne weiteres? Wenn es wirklich "nur" das war, was du schreibst, lohnt sich auf jeden Fall ein Einspruch.

Vielleicht war es auch diesmal 'nur das' und es ist vorher schon so einiges vorgefallen ... :pfeifen:

ach so:

Zitat (hase_nix @ 12.02.2016 16:09:53)
... bin mit nur 27 km/h zu schnell geblitzt wurden ..( es war völlig freie Straße aber naja)


Es ist - mit Verlaub gesagt -pupsegal, ob die Straße frei oder voll ist, Geschwindigkeitsbegrenzung gilt da trotzdem. Und wenn Du mit 57 in einer 30er-Zone geblitzt wurdest, ist das auch was anderes, als bei 147 auf einer 120er Autobahn. Und so wie Du schreibst, klingt es mir so, als ob das nicht dein erstes Fahrvergehen ist...

Entweder Du gehst rechtlich dagegen vor (dafür gibt es Fachpersonal) oder Du nimmst es an, zahlst und nutzt ein Jahr lang die Öffis...
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Zitat (hase_nix @ 12.02.2016 16:43:26)
achso, danke ...naja ist jetzt auch egal, ich füge mich eben meinem schicksal ...

einfach in Zukunft an die Verkehrsregeln halten, dass ist am preiswertesten.
Mit 27km mehr einen Menschen anfahren wär schlimmer.
Ich war mal Politesse.
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Zitat (hase_nix @ 12.02.2016 16:09:53)
mit nur 27 km/h zu schnell geblitzt wurden ..

NUR 27 km zu schnell und die Kulanz ist bereits abgezogen???

Nur?

Z. B. In einem verkehrsberuhigtem Bereich - wo NUR 30 erlaubt sind, bist du evt. mit 61 h/km durch gebrettert? Obwohl die Straße frei und keine Kinder zu sehen waren?
Ist ja echt ne Frechheit, gell? Von wem? Deine Frechheit oder die vom Staat?

Fakt ist: du bist zu schnell gefahren und für diese Owi sollst du nun mit einem 12 monatigem Fahrverbot büßen.

Wie immer hat man nun drei Möglichkeiten:
Entweder du akzeptierst das, oder du legst ein Veto ein. Das kannst du auf der Rückseite deiner Owi machen. Oder aber gar: du holst dir einen guten Anwalt, der sich mit Verkehrsrecht auskennt.

Da du auf den Lappen angewiesen bist, rate ich dir zur dritten Möglichkeit.

Weißt: was 1970 vielleicht noch ein Kavarliersdelikt war, ist in 2016 schon ne Straftat.
Such dir einen Anwalt.

Und nein: ich klicke keine Links, ich such nun auch nicht für dich die beste juristische Möglichkeit raus.
Du hast dich fehl verhalten und bist erwischt wurden.
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Zitat (hase_nix @ 12.02.2016 16:09:53)
Hallo Mutti ;)

und jetzt bekomme ich den bescheid, und es heißt ich hätte ein Jahr Fahrverbot :

Welche Behörde hat dir das Fahrverbot erteilt? Welche Tbnr und §§ wurden angeführt ??

So wie du das oben beschrieben hast glaub ich dir kein Wort.
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Wenn du weder auf Moralpredigten noch auch auf (noch so gut gemeintes) Hausfrauenwissen vertrauen willst,

Guck mal hier
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Wenn Du gerne Bleifuß fährst, musst Du auch damit rechnen, dass das Konsequenzen haben kann.

Sorry, ich habe kein Mitleid mit Dir.

Geschwindigkeitsbegrenzungen sind nicht nur dazu da, den autofahrenden Bürger abzuzocken. Siehe die stylischen Säulen am Straßenrand innerhalb geschlossener Ortschaften, die man früher Blitzkisten nannte.

Geschwindigkeitsbegrenzungen haben zuweilen durchaus einen tieferen Sinn. Siehe Baustelle, Kita etc.

Da spielt es keine Rolle, ob die Straße frei und übersichtlich ist. Bist Du zu schnell und es blitzt, zahlste dafür. Feddisch.

Doch nun genug gepredigt: Du hast nur erzählt, dass Du 27 km/h zu schnell warst. In welcher Situation passierte das?

In der Regel kann man durchaus Einfluss darauf nehmen, WANN man seinen Lappen abgibt. Das kann Dir aber am Besten ein Fachanwalt vermitteln. Zu dem ich Dir dringend raten würde.

Grüßle,

Egeria

P.S.: Es ist schwieriger, mit einem schnellen
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Hallo Allerseits!

Huch, so viel passiert, seit letzter Woche, danke, dass ihr euch damit beschäftigt.

Also erstmal: Mein Lappen soll nicht ein ganzes Jahr eingezogen werden, sondern einen Monat...sorry für den Fehler.

Ich habe auch herausgefunden, woran das liegt^^ Ich bin nämlich im letzen Jahr schon mal etwas über die Stränge geschlagen ... und somit gelte ich wohl als Wiederholungstäter.

Ihr habt recht, dass ich insgesamt halt einfach langsamer Fahren muss. Ich hatte meine Gründe, aber das ist natürlich egal. Ich sehe es ein, zürnt mir nicht! :mellow: :pfeifen:

Bearbeitet von hase_nix am 19.02.2016 09:45:42
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Also, um das Thema abzuschließen, wollte ich nochmal zeigen, wo ich das Bußgeld ausgerechnet habe ...ein bisschen weiter unten wurde ich dann auch aufgeklärt, dass es an meinem Fehlverhalten vor etwa einem halben Jahr liegt, dass es nun zu einem Fahrverbot gekommen ist....Danke nochmal, für das rege Interesse ...Ende
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Warum soll Dir hier einer zürnen? Wir hatten lediglich keinen Funken Mitgefühl.

Doch mich persönlich freut Deine Einsicht. Glückwunsch und viel Erfolg.

Jetzt aber zum einmonatigen Fahrverbot: Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht kann Dich bestens darüber beraten, wie Du es drehst, Deinen Lappenverzicht in die Urlaubszeit zu legen. Da muss dann auch Dein Arbeitgeber mitspielen, so dass Du einen Monat Deines Jahresurlaubs - also fast alles - für das Fahrverbot opfern kannst. Ansonsten isses ja auch schon eine Strafe, wenn Du mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren musst. Was zuweilen sehr umständlich sein kann.

Grüßle und alles Gute,

Egeria
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Den Führerschein brauche ich nicht unbedingt beruflich (wobei, praktisch isses schon), eher privat ...leider wohne ich nicht in einer großstadt, die öffis sind also nicht gerade ausgereift, hier .... :heul: genug geheult B)
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Nun ja, dann wäre die Anschaffung eines Fahrrades angesagt :pfeifen:
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Zitat (Egeria @ 19.02.2016 13:15:20)
Nun ja, dann wäre die Anschaffung eines Fahrrades angesagt :pfeifen:

sehe ich auch so :pfeifen: oder ein Dreirad rofl
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Auch das Taxi wäre eine Alternative. Die Taxi-Kutscher freuen sich in Zeiten, die nicht so gut laufen, immer über dankbare Kundschaft ;)
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