fett: verbrennung

mich würde mal interessieren, ob es hier leute gibt, die noch an den "fettverbrennungspuls" glauben.
ich meine solche, die tatsächlich glauben, daß sie durch 2 stunden nordic walking oder dergl. mehr fett verbrennen als durch ne stunde strammes joggen.

und vor allem, woher kommt diese information. sagen euch (die die an den fettverbrennungspuls glauben) das ärzte und trainer?
mich würde mal interessieren, was aus deiner "abnehm-aktion" geworden ist - und wie die sache mit dem kochen für die süsse gelaufen ist cool.gif (so wie ich dich das schon in deinem andern thread gefragt habe tongue.gif )

ich glaue nicht, dass man mehr fett verbrennt - aber der effekt hält länger an, weil man bei maximaler belastung eben schnell "hoch"fährt und auch schnell wieder unten ist. konkret: eine stunde straff joggen + eine halbe stunde erholung = 90 min schnellerer puls. dagegen 2 stunden nordic-walking + eine halbe stunde erholung = 150 min schneller puls.

mir erzählen die trainer im fitness-studio, dass ich mich nicht absolut auspowern soll - ich weiss bis heute nicht, ob es mir schaden würde oder ob die nur angst haben, dass ich so abkotze, dass ich nicht mehr wiederkomme wink.gif
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beim nordic-walking hast du keinen schnellen puls. cool.gif das dazu. whistling.gif

meine abnehmaktion hat geklappt. cool.gif
ich habe hinterher aber eine zunehmaktion gestartet. die hat auch funktioniert. whistling.gif bin aber grade dabei, das ganze wieder unter konrolle zu bringen. cool.gif

kochen mußte ich noch nicht. die kleine hat ihren gutschein noch nicht eingelöst. bisher ist immer irgendwas dazwischen gekommen. biggrin.gif
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Also ich kann da nur sagen, dass mein Schwimmtrainer immer meint wir sollen keinen zu hohen Puls kriegen, weil das auf Dauer nix bringt.
Das hat dann aber auch nix mit Tempo zu tun (jetzt wegen Joggen - Nordic-Walking), sonder der persönlichen Belastung, Atemfrequenz und so...
Eine hatte mal son Messgerät dabei und bei dem Puls war er voll entsetzt und meinte sie soll mal nich so hetzten, dass würde ihr auch beim Abnehmen nich helfen tongue.gif ...
Das mit dem Abnehmen war zwar nich so ernst gemeint, weil darum gehts bei uns ja keinem, aber ich kann ja morgen noch ma nachfragen.
N ruhiger Puls is seiner Meinung nach aber auf jeden Fall gesünder...
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Zitat (kLeiner, 16.03.2006)
beim nordic-walking hast du keinen schnellen puls. cool.gif

du nicht - ich schon.

mir ist klar, dass du als sportler mit bewusster ernährung und viel training ein ganz anderes level hast - ich hab auch noch nie einen athleten walken sehen wink.gif

aber das walking ist für "ungeübte" oder auch ältere leute erstmal ein guter einstieg - sie bewegen sich und haben ein gutes gefühl. als dauerhafte massnahme zur fettverbrennung ist es nicht geeignet (denke ich).

in meinem fitness-studio bieten man laktat-tests an, damit kann man feststellen, in welchem bereich der "fettverbrennungspuls" liegt und wann der körper übersäuert. bei deinem schnellen abnehmen ist maximales joggen sicher hilfreich, etwas weniger und dafür länger schadet aber auch nicht cool.gif
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also, ich glaube, dass beides den erwünschten Effekt hat. Nordic Walking ist ja auch nicht der gemütliche Sonntagsspaziergang, dafür nicht so belastend für die Gelenke und Rücken und joggen ist nun mal nicht für jedermann empfohlen aus den genannten Gründen.
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guck mal hier eine Antwort auf den Unsinn Fettverbrennungspuls
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Ach ja, Fettverbrennung... also: Fahrradfahren "auf Leistung", Hundegänge mit Haltenmüssen und Führenmüssen... Weit laufen.
Joggen würde ich verabscheuen...
Muckibude (...muß das sein?! biggrin.gif )

Wichtig ist, wenigstens ein oder 2 Sachen davon REGELMÄSSIG, am besten täglich zu betreiben. wink.gif

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 23.01.2008 14:48:49
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Das mit dem optimalen Puls, hat doch was damit zu tun, ob der Körper Kohlehydrate oder Fett verbrennt. Ich denke es ist wichtig sich regelmäßig viel zu bewegen. Sind keine Kohlehydrate mehr da gehts ans Fett. Wer über länger zeit abnehmen will sollte schon Ausdauersport machen. Aber ein stark Übergewichtiger sollte nich Joggen - der Gelenke wegen. Muskeln aufbauen-die brauchen immer energie
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Zitat (Sparfuchs, 18.03.2006)
Sind keine Kohlehydrate mehr da gehts ans Fett. Wer über länger zeit abnehmen will sollte schon Ausdauersport machen.

Eben das stimmt ja nicht, es werden nicht zuerst die schnell verfügbaren Energieträger verbraucht (Phosphate und Kohlenhydrate anaerob) und dann die langsamer verfügbaren (Kohlenhydrate aerob und dann Fette), sondern die Zusammensetzung richtet sich nach der Intensität der Belastung.
Lies mal den von Nyx verlinkten Artikel, ist richtig gut erklärt (wenn auch ein wenig missionarisch).
Und wer mehr Muskeln hat verbraucht bei der gleichen Aktivität genausoviel Energie wie jemand mit weniger Muskeln, da auch die Rekrutierung der Muskelfasern ökonomisch abläuft. Des weiteren verbrauchen Muskelzellen in Ruhe kaum mehr Energie als Fettzellen.
Aber das alles ist gar nicht so wichtig, Hauptsache vernünftig essen, genug Bewegung (egal in welcher Form) und die Sache ist geritzt!
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Zitat (Scholli, 20.03.2006)
Aber das alles ist gar nicht so wichtig, Hauptsache vernünftig essen, genug Bewegung (egal in welcher Form) und die Sache ist geritzt!

Genau das ist mein Motto geworden biggrin.gif
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Zitat (Scholli, 20.03.2006)
Des weiteren verbrauchen Muskelzellen in Ruhe kaum mehr Energie als Fettzellen.

wer erzählt denn so einen scheiß?

muskelfasern verbrauchen genau so viel energie wie fettzellen? hallo?
das ist aber wirklich schwachsinn. (sorry)

wo du nun mal so auf den link "von nyx" wacko.gif stehst und den artikel gelsen hast, solltest du doch jetzt wissen, daß krafttraining an erster stelle steht.
und warum steht krafttraining an erster stelle?
richtig - krafttraining baut muskeln auf - wer mehr muskeln hat, hat einen höheren grundumsatz. wer einen höheren grundumsatzt hat, kann mehr kalorien als ein "fettiger" zu sich nehmen und immernoch eine negative energiebilanz haben.
die negative enegiebilanz ist das einzige was zählt, wenn es ums abnehmen geht.

du solltest alle artikel hinter diesem linklesen.
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Ich glaube ja immer, daß es ein bischen in den Genen liegt. Ich komme aus einer schlanken Familie. Die Eltern waren immer schlank, ich bin schlank ( 59kg) bei einer Größe von 1,68 m, beide Töchter sind schlank und auch die Enkel. Bleibt doch einfach, wie Ihr seid.
Oder vielleicht unter ärztlicher Aufsicht Gewicht reduzieren. Allles andere sind doch nur Schaukeldiäten.Eine ganz normale Hausmannskost,ohne viel Fett, evtl. einen Reis oder Obsttag in der Woche sind dann auch sehr gesund.
Es grüßt Euch Mutti Fledermaus. Mir ist es egal, ob einer dick ist oder dünn. Für mich zählen andere Werte.
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Möchte nochmal kurz dazu bemerken, dass es sich lohnt, egal ob mal nordic oder southic oder sonstwas walkt oder joggt oder weiss der Geier was macht, eine Pulsuhr dabei zu haben. Da kann man vorher errechnen und einstellen, in welchem Pulsbereich man laufen/ walken sollte, um Fett zu verbrennen, und auch wie lange. Ist sehr interessant, zu beobachten und zu kontrollieren wie hoch der eigene Puls so ist.

Schnegge

P.S. Sie scheint sich allerdings mit dem mp3-Player nicht zu vertragen. Meine jedenfalls cry_1.gif
Hab doch kürzlich glatt nach 30 Minuten laufen einen Puls von 50 gehabt unsure.gif mannomann. Wusste garnicht, dass ich SO ungeheuer fit bin *gacker*
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Erstens habe ich "kaum" geschrieben und zweitens kenne ich mich in Sportmedizin bestens aus, vielen Dank. Zur Frage, wer so einen Scheiß erzählt: das ist Konsens unter Physiologen.
Und die meisten von Moosburgers Artikel habe ich schon vor ner ganzen Weile gelesen (und "stehe" nicht auf den genannten Link, sondern finde ihn nur hilfreich für Leute, die sich da nicht so auskennen), aber es ist ja nicht so, als ob er der einzige wäre, der auf diesem Gebiet arbeitet und seine Meinung ist nicht immer die allgemeine oder richtige. Es gibt da nun mal noch einige ungeklärte Fragen, also sollte man mit absoluten Statements etwas vorsichtig sein.
Natürlich ist das Wichtigste fürs Abnehmen die negative Energiebilanz, aber wie man dazu kommt, ist vollkommen egal. Der Begriff "Krafttraining" alleine sagt sowieso nichts aus und es gibt genug Leute, für die Nordic Walking schon eine Intensität von 80% darstellt, weshalb die isolierte Behauptung "Krafttraining steht an erster Stelle" nicht besonders sinnvoll ist.
Deshalb auch meine Einschätzung des Autors als missionarisch; man kann wunderbar abnehmen, wenn man nach der Dauermethode trainiert oder extensive Intervalle läuft. Mit niedrigerer Intensität kann man eine Belastung nun mal länger aufrechterhalten, d.h. ein direkter Vergleich von jemandem, der eine Stunde mit mittlerer Intensität trainiert mit jemandem, der mit niedriger Intensität trainiert, ist eher sinnfrei, da es sonnenklar ist, daß man bei höherer Intensität in derselben Zeit mehr Energie verbraucht. Unbestritten ist natürlich auch, daß Training mit hoher Intensität am zeiteffizientesten ist, aber das ist erstens klar und zweitens will und kann nicht jeder mit hoher Intensität trainieren.
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Im übrigen, Sport war für uns schon immer ein Thema.
Hauptsächlich im Winter. Im Sommer reicht mir die Gartenarbeit,einkaufen mit dem Fahrrad, als Hobby schwimmen.
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Ich bin auch der Meinung, daß viele unnütze Kalorien vom Fernsehjen kommen. Hier eine Tüte Chips, da eine Tüte Salzstangen, dazu dann noch Bier oder Wein.
Daddy Fledermaus würde nie freiwillig zu einem Apfel oder anderem Obst greifen.
Aber ein Obstteller schön zerteilt egal mit was nimmt er gerne.Oder eine Kohlrabi in Scheiben geschnitten ist auch sehr lecker.
Nur das trinken nicht vergessen. 2 bis 3 Liter Wasser, Tee oder ungesüßte Fruchtsaftschorle täglich. Schokolade ist bei uns auch immer im
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Zitat (Scholli, 20.03.2006)
Der Begriff "Krafttraining" alleine sagt sowieso nichts aus und es gibt genug Leute, für die Nordic Walking schon eine Intensität von 80% darstellt, weshalb die isolierte Behauptung "Krafttraining steht an erster Stelle" nicht besonders sinnvoll ist.

Also bei mir steht Krafttraining an erster Stelle, gefolgt von Ausdauertraining....

dazu noch einen interessanten Link über Krafttraining
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Zitat (Schnegge, 20.03.2006)
Möchte nochmal kurz dazu bemerken, dass es sich lohnt, egal ob mal nordic oder southic oder sonstwas walkt oder joggt oder weiss der Geier was macht, eine Pulsuhr dabei zu haben. Da kann man vorher errechnen und einstellen, in welchem Pulsbereich man laufen/ walken sollte, um Fett zu verbrennen, und auch wie lange.

Das ist natürlich kompletter Quatsch. Erstens verbrennst du immer Fett und zweitens hat die Pulsuhr keine Ahnung, wieviele Kalorien du gerade verbrennst, geschweige denn wieviel Fett, da man das nicht einfach so aus der Herzfrequenz ableiten kann.
Herzfrequenzmesser sind für Leistungssportler und Herzpatienten, für alle anderen sind sie nicht mehr als ein Spielzeug.
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Okay, fein, hab ich halt ein Spielzeug mehr. biggrin.gif
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Gefunden bei cardiofitness.de:

Der optimale Trainingspuls beim Ausdauertraining

Um Ihren optimalen Trainingspuls zu bestimmen gibt es drei grundsätzliche Verfahren. Je mehr individuelle Parameter bei dieser Bestimmung einfließen, umso genauer ist die Festlegung Ihrer optimalen Trainingszonen möglich.


Methode 1: Bestimmung anhand der Altersformel.
Hier wird die maximale HF anhand des Alters bestimmt. Da diese Methode so gut wie keine individuellen Parameter berücksichtigt, ist Sie nur für den ungeübten Freizeitsportler zu empfehlen.

Für die Berechnung der Maximalen HF gilt folgende Formel:
Mann 220 - Lebensalter = maximale HF
Frau 226 - Lebensalter = maximale HF

Mit diesem berechneten Wert kann man nun seine Trainingszonen bestimmen:

Fettverbrennung maximale HF x 0.65 = Zielpuls
Konditionsaufbau maximale HF x 0.75 = Zielpuls

Die Trainingszonen
Zone 1: Aktiver Fettstoffwechsel
Die Herzfrequenz während des Trainings sollte zwischen 60-70% der maximalen HF liegen. In diesem Bereich erfolgt die Energiebereitstellung des Körpers größtenteils über die Fette( ca. 60%). Da der Anteil der Fettverbrennung mit zunehmender Trainingsdauer ansteigt, sollte eine Trainingseinheit mindestens bei 40 Minuten liegen.

Zone 2: Die aerobe Zone
Die Herzfrequenz während des Trainings sollte hier zwischen 70-80% der maximalen HF liegen. Die Energiebereitstellung erfolgt in dieser Zone über Fette(ca. 40%) und Kohlenhydrate(ca. 60%). Diese Zone ist ideal zum Konditions-Aufbau.

Zone 3: Die anaerobe Zone
Die Herzfrequenz liegt über 85% der maximalen HF. In dieser Zone reicht der eingeatmete Sauerstoff nicht mehr aus, die bereitgestellte Energie zu verbrennen. Der Körper übersäuert (Laktat im Blut) und es können keine Fette mehr verbrannt werden. Für das gesundheitsorientierte Training ist diese Zone absolut nicht geeignet. Selbst Hochleistungs - Sportler trainieren max. 15% Ihres Trainingsplanes in dieser Zone(Intervalltraining).
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Das ist leider genau die Art pseudowissenschaftlicher Information, die in Unmengen kursiert. Erstens gibt es keinen optimalen Trainingspuls beim Ausdauertraining, da es immer davon abhängt, was man mit dem Training erreichen will. Zweitens wird sogar darauf hingewiesen, daß die Altersformel sehr ungenau ist, aber trotzdem munter mit gerechnet. Drittens sind die Faktoren 0,65 und 0,75 aus der Luft gegriffen. Viertens ist die Zoneneinteilung Humbug und die Aussage, daß der Anteil der Fettverbrennung mit zunehmender Trainingsdauer ansteigt ebenso, das hängt nur von der Intensität ab. Fünftens ist die Aussage, daß "diese Zone ideal zum Konditionsaufbau" sei, völlig wertlos, da Kondition sich aufspaltet in die Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Wenn es ein Training gäbe, das all diese Fähigkeiten ideal trainiert, so würde jeder danach trainieren. Gibt es aber nicht. Sechstens ist die Behauptung falsch, daß auch Hochleistungssportler kaum im Intensitätsbereich über 85% trainieren, es kommt ganz auf die Sportart an. Ein Sprinter trainiert z.B. fast nur in diesem Bereich, alles andere wäre seiner Leistung abträglich. Außerdem hat der Autor offensichtlich keine Ahnung, was ein Intervalltraining ist, da es an sich nichts mit hohen Intensitäten zu tun hat sondern lediglich eine Trainingsmethode ist.
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Alle Humbug, außer Scholli...??? So richtig wissenschaftlich klingen deine Behauptungen auch nicht.
Da will ich mal mit meinen (offenbar zu whistling.gif ) kleinen Verstand darlegen, was ich dazu meine.

Zitat
Erstens gibt es keinen optimalen Trainingspuls beim Ausdauertraining, da es immer davon abhängt, was man mit dem Training erreichen will.

Die Ziele sind in den Trainingszonen definiert, und zwar schwerpunktmäßig. Legt man mehr Wert auf Fettverbrennung oder mehr Wert auf Kraft-Ausdauer (im Volksmund Kondition genannt)?

Zitat
Zweitens wird sogar darauf hingewiesen, daß die Altersformel sehr ungenau ist, aber trotzdem munter mit gerechnet. 

Darauf wird auch hingewiesen ---> Je mehr individuelle Parameter bei dieser Bestimmung einfließen, umso genauer ist die Festlegung Ihrer optimalen Trainingszonen möglich.

Zitat
Drittens sind die Faktoren 0,65 und 0,75 aus der Luft gegriffen

Wirklich? Vielleicht sind sie aber auch nur das Ergebnis medizinischer oder sportwissenschaftlicher Forschung?

Zitat
die Aussage, daß der Anteil der Fettverbrennung mit zunehmender Trainingsdauer ansteigt ebenso, das hängt nur von der Intensität ab.

Das stimmt nicht, da bei hoher Intensität der anerobe Zustand erreicht wird, bei dem keine Fettverbrennung mehr stattfindet. Ein länger andauerndes Training im aeroben Zustand führt jedoch zu Fettverbrennung, da der dazu benötigte Sauerstoff entsprechend vorhanden ist.

Zitat
Fünftens ist die Aussage, daß "diese Zone ideal zum Konditionsaufbau" sei, völlig wertlos, da Kondition sich aufspaltet in die Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Wenn es ein Training gäbe, das all diese Fähigkeiten ideal trainiert, so würde jeder danach trainieren. Gibt es aber nicht.

Gibt es nicht. Und davon ist auch gar nicht die Rede. Denn sonst würde statt 40/60% eben 100% stehen.

Zitat
Ein Sprinter trainiert z.B. fast nur in diesem Bereich, alles andere wäre seiner Leistung abträglich.

Ein Sprinter macht ja nicht nur reines Sprinttraining. Ich will mich nicht über 15% streiten, vielleicht sind es auch 25% oder mehr, aber mit der Formulierung "fast nur in diesem Bereich" gehe ich nicht mit.

Zitat
Außerdem hat der Autor offensichtlich keine Ahnung, was ein Intervalltraining ist, da es an sich nichts mit hohen Intensitäten zu tun hat sondern lediglich eine Trainingsmethode ist.

Intervalltraining ist "an sich":
-- Eine sportliche Trainingsmethode nach dem Intervallprinzip, das gekennzeichnet ist durch den Wechsel von Belastungen( hohe Intensität! ) und Pausen, die nicht zur vollständigen Erholung führen. Durch die gewählte Art der Belastungsanforderung kann Intervalltraining zur Entwicklung der Ausdauer und anderer körperlicher Fähigkeiten beitragen.--
Ich spreche mal Leistungssportlern durchaus Ausdauer zu (auch Sprintern, sonst würden sie bspw. einen 200m-Lauf nicht durchstehen und schon nach 50m aufgeben) und andere körperliche Fähigkeiten sowieso.

Du bist dran. cool.gif

Gruß, SCHNAUF

--edit: Rechtschreibfehler

Bearbeitet von SCHNAUF am 22.03.2006 11:52:05
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Meine Güte, habt Ihr Sorgen.
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Schnauf, du kannst glauben was und wem du willst. Ich kenne mich auf dem Gebiet jedenfalls sehr gut aus, ich habe unter anderem Sportwissenschaft studiert. Wenn du lieber auf Leute hörst, die wenig Ahnung von der Materie haben, dann wird dich da auch keine vernünftige Argumentation von abbringen.
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Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch erwähnen, dass Sport auch Spaß machen kann. whistling.gif

Bearbeitet von chilli-lilli am 22.03.2006 12:29:54
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Zitat (Scholli, 22.03.2006)
Schnauf, du kannst glauben was und wem du willst. Ich kenne mich auf dem Gebiet jedenfalls sehr gut aus, ich habe unter anderem Sportwissenschaft studiert. Wenn du lieber auf Leute hörst, die wenig Ahnung von der Materie haben, dann wird dich da auch keine vernünftige Argumentation von abbringen.

Hast du auf der Sporthochschule Köln auch vernünftig argumentieren gelernt? Wenn ja, warum tust du es dann nicht und schmeißt stattdessen mit Parolen um dich als hättest du die Wahrheit gepachtet? Ich lass mich gerne überzeugen
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Zitat (chilli-lilli, 22.03.2006)
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch erwähnen, dass Sport Spaß machen kann. whistling.gif

applause.gif applause.gif applause.gif

genauso seh ich das auch. wenn mir sport keinen spass machen würde, würd ich gar nicht erst anfangen.

ich finde man merkt auch selber was einem gut tut biggrin.gif
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Zitat (chilli-lilli, 22.03.2006)
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch erwähnen, dass Sport auch Spaß machen kann. whistling.gif

applause.gif applause.gif applause.gif

Tja, was mache ich denn nun alles falsch?
Ich ziehe einfach meine Laufschuhe an und trabe (mit welcher Herzfrequenz auch immer) durch den Wald.Mal schneller, mal langsamer.Das entscheide ich nach Lust und Laune und nicht nach einem ...roben Bereich.Dabei geniesse ich einfach den Duft des Waldes, die schöne Aussicht und die Tatsache, dass ich mich überhaupt bewege. laugh.gif

Ich glaube, die wenigsten in diesem Forum sind echte Leistungssportler. Mir ist das alles jedenfalls VOLLKOMMEN wurscht. (entschuldigung an wurst biggrin.gif )
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Zitat (chilli-lilli, 22.03.2006)
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch erwähnen, dass Sport Spaß machen kann. whistling.gif

Recht haste, Chilli. Und Freitag 15 Uhr isses wieder soweit. Dann schinde ich wieder für ne reichliche Stunde mein Ruderergo, freue mich, dass die Kinder in der Ruderhalle mich nicht auslachen, denn die könnens erheblich besser, sind schon richtige Wasserfahrer, und wenn ich mich Ende April bei meiner Ärztin wieder auf die Waage schwinge, wird wohl wieder etwas Fett verbrannt sein, ob das nun geht oder eigentlich gar nicht gehen kann oder was auch immer. Und meine Trainerin werde ich auch nicht für blöd erklären, auch wenn sie kein linksrheinisches sondern ein pleißathenisches Studiendiplom hat. Und wenn mir der Mister Minit meines Vertrauens wieder ein Loch mehr in den Gürtel stanzt und die hübsche Verkäuferin vom Backwarenstand mir ein Kompliment hinterherzwitschert, dann kann ich doch soooo viel nicht verkehrt gemacht haben.
party.gif headbang.gif jupi.gif
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Zitat (SCHNAUF, 22.03.2006)
Zitat (Scholli, 22.03.2006)
Schnauf, du kannst glauben was und wem du willst. Ich kenne mich auf dem Gebiet jedenfalls sehr gut aus, ich habe unter anderem Sportwissenschaft studiert. Wenn du lieber auf Leute hörst, die wenig Ahnung von der Materie haben, dann wird dich da auch keine vernünftige Argumentation von abbringen.

Hast du auf der Sporthochschule Köln auch vernünftig argumentieren gelernt? Wenn ja, warum tust du es dann nicht und schmeißt stattdessen mit Parolen um dich als hättest du die Wahrheit gepachtet? Ich lass mich gerne überzeugen

Ja, das habe ich in der Tat. Aber wenn du meine Argumente als Parolen abtust, dann kann ich dir auch nicht helfen. Es bleiben nun mal wissenschaftlich fundierte Tatsachen, auch wenn du sie nicht verstehst, da kannst du jeden fragen, der sich in Trainingwissenschaft oder Sportmedizin auskennt. Oder lies eine aktuelle Einführung in die Trainingswissenschaft und keine Webseiten mit Mythen von vorgestern.
Für diejenigen, die sich um wissenschaftliche Hintergründe nicht kümmern und einfach aus Spaß laufen: nichts anderes habe ich empfohlen. Aber in diesem Thread geht es um den Mythos Fettverbrennungszone, der genauso ein Mythos ist wie "man verbrennt erst eine halbe Stunde nach Belastungsbeginn Fett".
Davon abgesehen (und wie schon gesagt) ist es natürlich egal, was für körperlichen Aktivitäten man nachgeht, es muß ja noch nicht einmal Sport sein, auch bei der Gartenarbeit und beim Wäschehängen verbrennt man Fett. In diesem Sinne: viel Spaß beim Laufen, Schwimmen und XtremeWäscheHanging!
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@Scholli: Kannst du mir bitte mal Literaturhinweise geben? Dann geht das nachlesen leichter.

Danke.

Gruß, SCHNAUF
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Zitat (Mutti Fledermaus, 22.03.2006)
Meine Güte, habt Ihr Sorgen.

Meine Rede!!!
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Schnauf: Die von Nyx und kLeiner angegebenen Links weiter vorne im Thread sind für dich vielleicht von Interesse, ansonsten einfach mal nach "Einführung in die Trainingswissenschaft" suchen, da bekommst du bestimmt auch Treffer, die zu Vorlesungen führen deren Skript du dir u.U. runterladen kannst. Wenn du nach einem Buch suchst, kann ich dir kein konkretes empfehlen, aber es sollte v.a. ein aktuelles sein (möglichst auch ein "frisches" und nicht nur eine Neuauflage).
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