Weiss jemand Rat?
Grüessli aus der Schweiz
Zitat (Highlander, 24.07.2016)Die 12-Monats-Sachen kommen entweder in den Müll oder in ein hohes Fach ganz nach hinten.
Sachen, die du länger als 13 Monate nicht benötigt hast, kannst du spenden, entsorgen oder auf den Dachboden bringen. Kartons dabei beschriften!
Ich würde auch Dinge, die ich kaum benötige, ganz hinten ins Fach stellen.
Zitat (Highlander, 24.07.2016)Seidenlöckchen, wenn du richtig gelesen hättest, gab es neben der Option "Entsorgen" auch die Option "Ganz nach hinten ins Fach".
Wie einige sich an wirklichen Kleinigkeiten so festbeissen können.
Koffer dürften übrigens nicht ins Schrankfach sondern sollten auf dem Dachboden oder Keller gelagert werden. Kaputte Koffer sollten entsorgt werden.
edit: übrigens, auch die Option "Spenden" gab es in meinen Ausführungen. Zwar bei den 13 Monats - Sachen. Mit etwas Fantasie könnte man das auch auf 6 - Monats - Sachen und auf 12 - Monats - Sachen übertragen.
Gruß
Highlander
ZitatSachen, die du länger als 13 Monate nicht benötigt hast, kannst du spenden, entsorgen oder auf den Dachboden bringen. Kartons dabei beschriften!
Zitat (seidenloeckchen, 25.07.2016)dazu gehören auch dinge wie papierunterlagen von versicherungen, schlüssel und vieles mehr. manche leute nehmen diese dinge jahrelang nicht in die hand. weinflaschen lagern oft jahrzehnte. nach dieser aufstellung müssten sie ebenfalls entsorgt werden. saisonale gegenstände werden gewälzt oder umgeräumt, das machen vermutlich sehr viele menschen bei ihrer bekleidung so. die wintersacen rücken im sommer in den hintergrund.
Ja, Binefant, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
Ganz nebenbei muß ich mich des öfteren auch nicht grad wenig wundern, welch einen in jeder Beziehung absolut perfekten Haushalt die Userin Seidenlöckchen doch hat mit fantastisch funktionierenden und schon überraschend verständnisvollen sowie gebildeten Kindern und einen Ehemann, der fast alles auch im Haushalt macht und tut und sich auch mal locker um den Nachwuchs kümmert sowie nebenbei auch offensichtlich noch jede Menge Kohle nach Hause bringt!
Im Gegensatz dazu schäme ich mich doch glatt, daß ich meinen Haushalt grad mal so "auf der linken Backe" abarbeite, die Kinder ohne tiefsinnige Gespräche und eher mit Spaß am Leben großbekommen habe und ich meinen Göttergatten heute auch schon mal ordentlich anstupsen muß, damit er nicht gar zu sehr in seinem schwer erarbeiteten und wohlverdienten Rentnerdasein dahinfaulenzt!
Und was das Auf- und Ausräumen sowie entsorgen anbetrifft, kommt bei mir kompromißlos alles zur Kleiderspende und/oder Entsorgung, was nach einer gewissen Zeit nicht mehr genutzt/gebraucht wird! Da fang ich sicher nicht noch an, mir per Computer-Listen meinen Keller und Dachboden zu organisieren! Was weg ist, ist weg und fertig. Aber was soll es, wer keine Arbeit hat, der macht sich halt welche! :-)))
Bearbeitet von Brandy am 25.07.2016 13:45:19
Wenns um Kleiderspenden geht, die Kirche oder der Caritas nehmen auch immer gern was an.
Ich mache es auch wie Brandy, alte Klamotten weg und fertig. Sollen sich andere auch daran erfreuen.
Die Eingangsfrage war doch, wie man besser tiefe Regale nutzen kann, und dazu hat unter anderem Highlander Vorschläge gemacht. Was gibt es daran zu kritisieren? Er hat doch Recht damit, sich von einigen - nicht mehr gebrauchten - Gegenständen zu trennen.
Nicht alle haben riesige Wohnungen oder Häuser, um alles aufzubewahren, was man eventuell irgendwann einmal gebrauchen könnte. Wenn seidenlöckchen in einem 6-Personen-Haushalt noch so viel Platz hat, ist es doch schön für sie.
In meinen tiefen Regalen von Schränken etc. stehen die seltener benutzten Teile auch ganz hinten oben und hinten unten. Außerdem benutze ich auch Körbchen (Boxen), die sehr hilfreich sind. Bücken oder auf den Knien sitzend funktioniert mit zunehmendem Alter nicht mehr so gut; aber da kommt seidenlöckchen auch noch hin. :pfeifen:
Viele haben ja auch schon in ihren Küchen unten keine Schränke mehr, sondern Vollauszüge.
Saisonartikel (z.B. für Ostern, Weihnachten etc.) werden in durchnummerierten Boxen auf dem Spitzboden aufbewahrt. Die dazu passenden Listen sind im PC gespeichert.
Liebe User,
hier endet meine Kurzgeschichte......
Einen ganzen Roman wollte ich Euch nicht zumuten. :D
an brandy: mich interessiert, woher diese aggressionen in deinem beitrag kommen. es verwundert mich zwar, dass du meinen haushalt als perfekt in jeder hinsicht beschreibst, weil er es nicht ist, dennoch frage ich mich und auch dich, auf welcher grundlage du dir diese meinung bildest.
du scheinst etwas negatives darin zu sehen, dass mein mann sich sehr um unsere kinder kümmert, sich im haushalt einbringt und nicht zu den geringverdienern des landes gehört. so arg ich mich auch bemühe und es drehe und wende, es gelingt mir nicht, daran etwas auszusetzen. Ich bin im gegenteil sehr glücklich darüber. was genau stört dich so sehr daran, dass du es hier derart erwähnst? falls es dich stört, dass wir nicht die alten rollenbilder im sinne von „der mann arbeitet und bringt das geld heim und die frau kümmert sich nur um haushalt und kinder“ pflegen, tust du mir leid.
er hat noch sehr viel mehr qualitäten, die ich an ihm schätze und liebe, aber wenn es dich schon so aufzuregen scheint, dass mein mann sich mit seinen kindern beschäftigt, im haushalt nicht den pascha spielt und man sein entgelt nicht als hungerlohn bezeichnen kann, sehe ich es im moment nicht als sinnvoll an, weitere aufzuzählen.
irgendetwas scheint bei dir einen gereizten nerv getroffen zu haben, weil du schreibst, du ziehst deine kinder mit spaß auf. kann ich davon ausgehen, dass du findest oder glaubst, dass meine kinder keinen spaß mit mir oder ich mit ihnen habe? wenn ja, woran machst du das fest? nenn mir bitte deine quellen. wenn nicht, begreife ich auch diese bemerkung nicht.
den kommentar über meine verständnisvollen kinder finde ich ebenfalls seltsam. es fehlt substanz und vor allem hintergrundwissen. worauf beruht deine ansicht? für die bemerkung mit den „tiefgründigen gesprächen“ mit meinen kindern brauche ich ebenfalls eine erklärung, weil ich sie nicht verstehe und auch hier nicht nachvollziehen kann, was dich dazu veranlasst hat.
du scheinst kein listen-fan zu sein. ich dagegen liebe sie und komme gut damit zurecht, weil ich dadurch immer einen genauen überblick habe. im computer sind sie gespeichert und werden bei bedarf aktualisiert.
zu meinen beiträgen und fragen zu den lagerungsoptionen nach zeiteinteilung stehe ich weiterhin. ich halte es immer noch für ineffizient, das rein nach den genannten zeiteinheiten zu organisieren, so, wie es hier einem danach fragenden mitglied geraten wurde. ich habe den eindruck, dass man hier so empfindlich auf meine nachfragen zum entsorgen reagiert, weil man vielleicht selbst erkannt hat, dass das in verbindung mit den monatsabständen humbug ist und ich das hinterfrage. was ich hinterfrage, ist im übrigen meine sache, auch wenn andere das nicht mögen.
den von highlander gesetzten link habe ich gelesen und sehe immer noch keinen vorteil in dieser methode, die rein auf zeit basiert. was das betrifft, werden wir uns gewiss nicht einig werden. einige bekannte meiner eltern in passau haben ein paddelboot in einer oberen etage. sie sagen, das sei dort nicht ungewöhnlich, da man in passau grundsätzlich mit hochwasser rechnen muss. jahrelang braucht man es nicht, dann kommt es wieder zum einsatz. ich finde diese denkweise sehr vernünftig.
Zitat"Alles, was man in den letzten zwölf Monaten nicht benutzt hat, wird entsorgt."
Ist schon ganz praktisch, wenn man im Mod-Modus eine Diskussion über die eigenen Beiträge so schnell beenden kann, gell? :pfeifen:
das kam mir auch in den sinn, jeannie. :D
andererseits gehe ich auch nicht davon aus, dass brandy sich derart erklären wird, dass ihre zeilen einen sinn ergeben.
viertelvorsieben hat in einem satz ausgesprochen, was für mich die sache auf den punkt bringt. immer wieder neu kaufen, wenn man doch einen bereits entsorgten gegenstand wieder benötigt? :blink:
in dem artikel wurde auch ressourcenschonung angesprochen. die kann ich bei der so praktizierten methode nicht erkennen. weg ist weg. leihen, mieten, teilen, tauschen, das alles ist wunderbar und wird wahrscheinlich von vielen menschen in der einen oder anderen form angewendet.
es gibt noch eine tolle methode, um etwas mehr platz zu schaffen. dafür muss man einen flur haben, in dem sich zwei türrahmen gegenüberstehen und einer zwischen den beiden. darauf kann man eine platte legen.
beispielbild
das gefällt mir sehr gut, eignet sich aber gewiss eher für dinge, die man wirklich nur arg selten braucht.
Zitat (Jeannie, 25.07.2016)Ist schon ganz praktisch, wenn man im Mod-Modus eine Diskussion über die eigenen Beiträge so schnell beenden kann, gell? :pfeifen:
Zitat (viertelvorsieben, 25.07.2016)Kann ich mir leider finanziell nicht leisten und sehe es auch nicht ein. Heute habe ich z.B. meine alten Shorts wieder aus dem Kleidersack rausgeholt, (den ich in die Altkleidersammlung geben wollte)
Diese Zwischenböden, die seidenlöckchen vorgeschlagen hat, sind eine gute Lösung. Dafür braucht es aber nicht unbedingt zwei gegenüberliegende Türen. Mein Bruder hat vor Jahren seinem Schwager bei dessen Einzug in eine neue Wohnung so mehr Stauraum verschafft.. Er hat an beide Wände Leisten angebracht und darauf dann das Brett gelegt.
Bearbeitet von viertelvorsieben am 26.07.2016 10:48:35
ich hätte bedenken, dass das nicht viel aushält, wenn es nur leisten an der wand sind. die türrahmen reichen ja bis nach unten, da kann nichts herunterbrechen. nur muss die platte dann auch stabil sein. eine dünne hartfaserplatte würde ich nicht empfehlen. :hihi:
aber wenn es nur leichte dinge wie decken und kissen sind, hält das gewiss sehr gut.
Ich habe so eine Möglichkeit ausgenutzt wie oben zu sehen ist, da aber die Wände schief sind in meinem Gang / Flur, musste eine Maßanfertigung vom Tischler her.
Bei mir ist es ein geschlosseres Fach mit Tür gewurden.
Ich möche den zusätzlichen Stauraum nicht mehr missen, denn dort sind alle solche Sachen, die man höchstens 1-2 X im Jahr braucht, verstaut.
das stelle ich mir sehr praktisch vor, denn mit einer tür dabei kann der inhalt auch nicht so rasch staubig werden. ich glaube, ich lasse einige bemerkungen in gegenwart meines schwiegervaters fallen, ob so etwas auch bei uns realisierbar wäre. :lol:
Vielen Dank liebes Forum für die vielen Vorschläge
Den Vorschlag mit den Körbchen vorne und hinten konnte ich umsetzen. Ausmisten macht selbstverständlich auch Sinn.
Bleiben die hohen Regale: (ich versuch mal es darzustellen, jeder Strich = 10 cm
___________=Raumdecke
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| < Regaltiefe 50cm
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| O Gesamthaft sind es Regale auf einer Breite von
| | 3 m. Sonst gibt es in der Wohnung keine Einbau-
| | schränke ausser ein paar kleinen in der Küche.
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| | = ich
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|________________ Fussbo|den
Herzliche Grüsse aus der Schweiz!
Viele nutzen raumhohe Regale für ihre Bücher.
Zu einigen dieser Regalsysteme gibt es extra eine Leiter, die dann an einer Schiene entlang der Regale befestigt oder eingehängt wird. So kann man die Leiter an jede beliebige Stelle des Regals schieben, um bequem hoch zu steigen. Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit für Dich.
Leider kann ich Dir keine direkte Bezugsquelle nennen. Aber wenn Du einmal im Internet den Suchbegriff "Leiter für Regalwand" eingibst, werden Dir gleich einige Seiten angezeigt und auch Fotos.
Vielleicht hast Du aber in Deinem Freundeskreis oder in Deiner Familie jemanden, der handwerklich begabt ist und Dir eine entsprechende Leiter baut.
Viel Erfolg!
Herzliche Grüße aus dem Münsterland! :D
Bearbeitet von Teckeline am 27.07.2016 18:15:20
Hi,
ich weiß genau was du meinst! Wir haben bei uns in der Garage noch ein Palettenregal wie dieses hier stehen. Mein Mann hat es früher für sein Hobby als Mechaniker genutzt, aber seit einigen Jahren verstauen wir dort alle möglichen Dinge. Wie man sieht, sind solche Regal auch sehr tief, so das man die Dinge, die hinten im Regal lieben auch nur sehr schwer erreichen kann. Wir haben das so gelöst, dass wir das Regal einfach etwas zusammen gestaucht haben. D.h. wir haben das Regal in der Mitte einfach halbiert. Dadurch ist es nur mehr halb so tief und braucht so auch weniger Platz und man kommt dadurch natürlich auch leichter an alle Sachen heran.
Vielleicht wäre ja das eine Möglichkeit!
Liebe Grüße,
Kim