Winterreifen: muß ich genau nach 50 Kilometern die Sch

In der Werkstatt sagte man mir, dass nach 50 Kilometern die Schrauben an den Winterreifen nachgezogen werden müssten.

Meine Frage: muss das genau nach 50 Kilometern sein, oder kann ich auch nach z.B. 85 km die Schrauben nachziehen? :

Bearbeitet von Highlander am 01.11.2016 10:37:47
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Verstehe nicht, warum du das in der Werkstatt nicht hinterfragst ohmy.gif
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Dochdoch, mach mal so um die 50 KM rum. Die Werkstätten saugen sich das erstens nicht aus den Fingern, sondern haben Erfahrung.
Und zweitens sind sie aus der Haftung raus, wenn was passieren sollte (Rad fällt ab oder noch gruseligeres)
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Ja, nach 85 km ist auch ok. Keine Panik! Wie es halt grad passt. Im Normalfall sollten die Radmuttern auch ohne Nachziehen halten. Nunja, sicher ist sicher! flowers_2.gif
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Hallo Hiltrud,
mein Mann ist KFZ-Mechaniker,nach dem Gesetzgeber nach 50km die Radmuttern nachziehen.Ist auch für Deine
eigene Sicherheit gut.
Denn es kann immer mal sein das sich einige Radmuttern ein wenig lösen.
Darauf sich zu verlassen das nichts passiert ist das Risiko zu groß.
Im Baumarkt kannst du dir ein Drehmomentschlüssel wird eingestellt auf 120 Nm.
Darauf ist eine Skala.
Oder an einer Tankstelle da du öfters Tankst die machen dir das bestimmt.
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Zitat (Anemonne, 01.11.2016)
Hallo Hiltrud,
mein Mann ist KFZ-Mechaniker,nach dem Gesetzgeber nach 50km die Radmuttern nachziehen.Ist auch für Deine
eigene Sicherheit gut.
Denn es kann immer mal sein das sich einige Radmuttern ein wenig lösen.
Darauf sich zu verlassen das nichts passiert ist das Risiko zu groß.
Im Baumarkt kannst du dir ein Drehmomentschlüssel wird eingestellt auf 120 Nm.
Darauf ist eine Skala.
Oder an einer Tankstelle da du öfters Tankst die machen dir das bestimmt.

120 NM ist so ein Pauschalwert, der gerne mal genannt wird. Jedoch schreibt der Hersteller für jeden Fahrzeugtyp andere Werte vor. Wir haben z.B. einen Mazda 2, der braucht 110 NM. Unser Dodge braucht 125 NM.

Wenn du Pech hast und ziehst zu fest an, hast du dir möglicherweise die teure Alufelge ruiniert.
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Mach es doch einfach so:

Beim Abholen lässt du dir das für deine Reifen gültige Anzugsmoment nennen (Aufschreiben nicht vergessen). Dann kaufst du dir einen Drehmomentenschlüssel, stellst den entsprechend ein und ziehst nach.

@SieErPaar: nicht jeder versucht im Winter eine Alufelgen zu ruinieren, sondern fährt mit Stahlfelgen. Schließlich kann man ja ins Rutschen kommen...

Gruß

Highlander
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Zitat (Highlander, 06.01.2017)
Mach es doch einfach so:

Beim Abholen lässt du dir das für deine Reifen gültige Anzugsmoment nennen (Aufschreiben nicht vergessen). Dann kaufst du dir einen Drehmomentenschlüssel, stellst den entsprechend ein und ziehst nach.

@SieErPaar: nicht jeder versucht im Winter eine Alufelgen zu ruinieren, sondern fährt mit Stahlfelgen. Schließlich kann man ja ins Rutschen kommen...

Gruß

Highlander

Das gilt ja auch für Sommerräder.
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Normalerweise fährt man einfach am nächsten Tag in die Werkstatt und die ziehen sie kostenlos nach - wo ist jetzt genau das Problem?
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Irgendeinen Drehmomentschlüssel würde ich nicht empfehlen. Gerade die No-Name Schlüssel ziehen die Bolzen viel zu fest an so dass das Gewinde, die Felge oder der Bolzen beschädigt werden. Daher lieber nochmal in die Werkstatt.
Das soll kein Tipp sein aber ich wechsel seitdem ich
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Zitat (Adrian290, 13.01.2017)
Irgendeinen Drehmomentschlüssel würde ich nicht empfehlen. Gerade die No-Name Schlüssel ziehen die Bolzen viel zu fest an so dass das Gewinde, die Felge oder der Bolzen beschädigt werden. Daher lieber nochmal in die Werkstatt.
Das soll kein Tipp sein aber ich wechsel seitdem ich Auto fahre selbst die Reifen und seitdem ich die Reifen bei mir im Keller lagere, ziehe ich auch nicht mehr nach. Entweder sitzen die Bolzen fest oder nicht. Das Risiko ist viel größer nach 1000 oder noch mehr Kilometern, wenn niemand mehr kontrolliert oder der nächste Radwechsel schon wieder bevorsteht.

Man sollte sich grundsätzlich kein no-name-Werkzeug kaufen.
Im Grunde gibt es doch zwei Handwerker-Typen:
1. die überhaupt keine Ahnung haben und sich gar kein Werkzeug kaufen. Die haben vermutlich auch noch nie einen Drehmomentschlüssel gesehen.
2. der engagierte Handwerker, der sich selbstverständlich Marken-Werkzeug kauft.

Übrigens: Mein geeichter und für den gewerblichen Gebrauch zugelassener Drehmomentschlüssel hat 68 Euro gekostet - also nicht die Welt.
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Das mit den 50 km ist mir aber neu...Das hat mir mein Werkstattmeister noch nie gesagt.
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Sowas steht auch auf der Rechnung der Werkstatt, wenn man dort seine Räder wechseln läßt.......falls man denn eine ordnungsgemäße Rechnung bekommt. gruebel.gif
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