Stollen backen: Stollen
Thema eröffnet von Hanni
Bei Brot habe ich das Problem nicht, weil ich meistens nur Fladenbrot backe. :rolleyes:
Ansonsten nehme ich auch die Kastenform für Kuchen.
Aber Stollen in Kastenform, das geht irgendwie auch nicht. Ich glaube, nächstes Jahr gönn ich mir einfach eine Stollenform.
Ansonsten nehme ich auch die Kastenform für Kuchen.
Aber Stollen in Kastenform, das geht irgendwie auch nicht. Ich glaube, nächstes Jahr gönn ich mir einfach eine Stollenform.
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Ja in ner großen Kastenform hab ich Brot auch schon gemacht, sogar in ner kleinen Schmorpfanne :pfeifen: aber irgendwie fehlt da die typische Brotform
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Zitat (Schelmin @ 19.12.2016 10:19:26)Die habe ich vor kurzem verschenkt :pfeifen: Bin nicht damit klar gekommen und bekommt man den Teig nicht gleichmäßig in die Form ... da war eine Seite trocken und die andere hätte noch ne Viertelstunde länger gebraucht.Ich glaube, nächstes Jahr gönn ich mir einfach eine Stollenform.
Von Hand formen, ein dreifach gefaltener Alustreifen ringsum den Stollen legen, die Enden hab ich einfach mit einem Bürozwicker festgetackert. Minimal kann etwas Teig unter dem Streifen "laufen", aber das schneidet man nach dem Backen einfach weg und isst es :sabber:
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Zitat (1Sterni @ 19.12.2016 19:57:52)aber irgendwie fehlt da die typische Brotform
Typisch deutsche Form wahrscheinlich? Niederlälndisches Brot hat schon immer die typische Kastenform. ;)
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Zitat (Rumburak @ 13.12.2016 10:27:50)Und meine Konstruktion vom vorigen Dienstag hat wohl keinen Anklang gefunden?
Backblech passend gemacht
Damit habe ich jetzt schon das 3. jahr gebacken. Bei uns in der Gegend müssen die Stollen ein wenig in der Mitte aufreißen, damit dann viel gute Butter und Puderzucker reinpassen. :wub:
Eine meiner Lieblingsnichten benutzt den Deckel von einer Art Bratpfanne. Das klappt auch gut.
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Und das Holz fängt nicht an zu brennen?
Die normalen Stollen, bei denen der Teig halbwegs fest ist, können frei geschoben werden. Ich bekomme immer einen Stollen von etwa 2,5 kg oder eben zwei vom halben Gewicht auf ein Blech (dann quer). Theoretisch könnte man auch mit Backrahmen backen, wenn man hat. Da passen zwei auf ein Blech. Nichts kann breitlaufen oder aneinanderkleben. Nur bei weichen Teigen ist es dann eben eine Art Kastenform. Damit muss man sich arrangieren können oder auch nicht. Ich schneide meine Stollen oben mit einem scharfen Messer längs ca. 1-2 cm tief ein, damit sie nicht beliebig aufreißen, sondern eine schöne Naht haben.
Wenn Euch der Teig breitläuft, hat das Ursachen. Welche Konsistenz hat die Butter, die Ihr einknetet? Bitte auf gar keinen Fall flüssig. Und die Milch nicht zu warm, 23°C reichen. Oder den Teig ganz kalt führen, da muss er aber etwas länger gehen.
Viel Erfolg!
Die normalen Stollen, bei denen der Teig halbwegs fest ist, können frei geschoben werden. Ich bekomme immer einen Stollen von etwa 2,5 kg oder eben zwei vom halben Gewicht auf ein Blech (dann quer). Theoretisch könnte man auch mit Backrahmen backen, wenn man hat. Da passen zwei auf ein Blech. Nichts kann breitlaufen oder aneinanderkleben. Nur bei weichen Teigen ist es dann eben eine Art Kastenform. Damit muss man sich arrangieren können oder auch nicht. Ich schneide meine Stollen oben mit einem scharfen Messer längs ca. 1-2 cm tief ein, damit sie nicht beliebig aufreißen, sondern eine schöne Naht haben.
Wenn Euch der Teig breitläuft, hat das Ursachen. Welche Konsistenz hat die Butter, die Ihr einknetet? Bitte auf gar keinen Fall flüssig. Und die Milch nicht zu warm, 23°C reichen. Oder den Teig ganz kalt führen, da muss er aber etwas länger gehen.
Viel Erfolg!
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Zitat (dahlie @ 19.12.2016 20:49:37)Mein Stollen hat keine Kastenform. Ich forme mit den Händen den Stollen (Quarkstollen von 1 Pfund Mehl) länglich, oval ... lege ihn quer auf mein Backblech, drücke mit der Handkante über die ganze Länge eine "Rille", schiebe den Teig von der Breite her wieder etwas zusammen, sodass es die richtige Ausformung eines Stollens bekommt.Typisch deutsche Form wahrscheinlich? Niederlälndisches Brot hat schon immer die typische Kastenform. ;)
Dann kommt der gefaltene Alustreifen drum herum.
Er ist leider :pfeifen: schon über die Hälfte "geschrumpft" :sabber: sonst hätte ich ein Foto reinstellen können.
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Zitat (hungerhaken @ 19.12.2016 22:09:36)Und das Holz fängt nicht an zu brennen?
Nein, da passiert bei 160°C nichts. Früher hat man ja bei uns beim Bäcker die Stollen mit einem Holz-"Edikett" gekennzeichnet, wo der Name darauf stand.
Ich forme den Stollen frei. Ehe ich ihn in den Ofen schiebe schneide ich einmal mit dem Messer ein.
Die Holzgrenze ist nur zur Sicherheit, dass er nicht zu breit läuft.
Das Rezept habe ich übrigens von meiner Schwiegermutter und die hat es von ihrer Mutter.
Meine Schwiegermutter hat mir noch den Tipp gegeben, nie mehr als 100 Gramm Zucker auf ein Pfund Mehl zu nehmen, wenn es ein Rosinenstollen werden soll.
Bearbeitet von Rumburak am 19.12.2016 23:36:13
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