Ja. Also es war schon ne Erfahrung für sich, die Zeit auf Montage im Ausland.
Daher kann ich die Integrationsproblematik auch nachvollziehen. Solange man nicht auf die harte Tour dazu gezwungen wird, wird da auch nix draus, wenn man es nicht aus persönlichen Gründen macht.
Persönliche Gründe könnten sein, weil man sich mit dem Land sehr verbunden fühlt und unbedingt dazu gehören will. Aber wenn man genug eigene Leute um sich herum hat, und nicht hin ist weil man das Land so toll findet, sondern rein aus wirtschaftlichen Gründen, bleibt man doch ehr unter sich.
Angenommen, ich hätte hier in Deutschland keine Chance mehr gehabt und keine Aussicht auf ein akzeptables Leben und keine Aussicht auf Arbeit, und ich hätte die Hürden der Bürokratie genommen, einen Sprachkurs besucht, und dann dort geblieben wäre, für ein paar Jahre beispielsweise, dann wäre der Weg zurück auch wieder schwer gewesen. Wenn man dann erst mal weg ist, und irgendwann wieder zurück willst, ist das auch nicht mehr ganz so einfach.
Du warst dann aus den Sozialsystemen hier draussen, und bekommst auch am Anfang erst mal überhaupt kein Geld vom deutschen Staat, bis du die ganzen bürokratischen Hürden genommen hast.
Dann braucht man entweder Finanzreserven für die ersten Wochen bis du wieder wirklich drin bist und alle Hürden genommen sind, oder du brauchst einen Arbeitsplatz in Deutschland, um zurück zu können.
Das war auch ein Grund, warum ich es abgelehnt habe, da man nach ner Weile nicht mehr einfach so zurück kann.
Bei den Migranten ist das so, dass du sie auch nicht mehr zurückschicken kannst. Die kommen aus Ländern, wo es auch nicht ein solches soziales Sicherungssystem gibt wie hier. Die werden auch nicht mehr freiwillig gehen, weil sie dann vor dem absoluten nichts stehen und sie in ihrer Heimat auch nicht mehr wirklich akzeptiert sind oder gerngesehen sind. Die werden da nicht grade mit offenen Armen empfangen.
Das einzigste was der Staat tun kann, ist die Einreise für neue Einwanderer zu erschweren.
Und die Leute, die schon hier sind, die haben seit sie hier sind ihre festen Gemeinschaften hier, was man absolut nachvollziehen kann.
Bearbeitet von Renarion am 08.04.2006 16:59:31
Daher kann ich die Integrationsproblematik auch nachvollziehen. Solange man nicht auf die harte Tour dazu gezwungen wird, wird da auch nix draus, wenn man es nicht aus persönlichen Gründen macht.
Persönliche Gründe könnten sein, weil man sich mit dem Land sehr verbunden fühlt und unbedingt dazu gehören will. Aber wenn man genug eigene Leute um sich herum hat, und nicht hin ist weil man das Land so toll findet, sondern rein aus wirtschaftlichen Gründen, bleibt man doch ehr unter sich.
Angenommen, ich hätte hier in Deutschland keine Chance mehr gehabt und keine Aussicht auf ein akzeptables Leben und keine Aussicht auf Arbeit, und ich hätte die Hürden der Bürokratie genommen, einen Sprachkurs besucht, und dann dort geblieben wäre, für ein paar Jahre beispielsweise, dann wäre der Weg zurück auch wieder schwer gewesen. Wenn man dann erst mal weg ist, und irgendwann wieder zurück willst, ist das auch nicht mehr ganz so einfach.
Du warst dann aus den Sozialsystemen hier draussen, und bekommst auch am Anfang erst mal überhaupt kein Geld vom deutschen Staat, bis du die ganzen bürokratischen Hürden genommen hast.
Dann braucht man entweder Finanzreserven für die ersten Wochen bis du wieder wirklich drin bist und alle Hürden genommen sind, oder du brauchst einen Arbeitsplatz in Deutschland, um zurück zu können.
Das war auch ein Grund, warum ich es abgelehnt habe, da man nach ner Weile nicht mehr einfach so zurück kann.
Bei den Migranten ist das so, dass du sie auch nicht mehr zurückschicken kannst. Die kommen aus Ländern, wo es auch nicht ein solches soziales Sicherungssystem gibt wie hier. Die werden auch nicht mehr freiwillig gehen, weil sie dann vor dem absoluten nichts stehen und sie in ihrer Heimat auch nicht mehr wirklich akzeptiert sind oder gerngesehen sind. Die werden da nicht grade mit offenen Armen empfangen.
Das einzigste was der Staat tun kann, ist die Einreise für neue Einwanderer zu erschweren.
Und die Leute, die schon hier sind, die haben seit sie hier sind ihre festen Gemeinschaften hier, was man absolut nachvollziehen kann.
Bearbeitet von Renarion am 08.04.2006 16:59:31
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