Milchgeruch in Buch

Hallo zusammen,
Mir ist in meinem Rucksack Milchkaffee ausgelaufen. Ein recht umfangreiches Skript, das ich in den nächsten Wochen noch brauche, stinkt jetzt unerträglich nach gammeliger Milch.
Habt ihr eine Idee wie ich es retten könnte?

Grüße Ulli
Ich weiß nicht, ob meine Erfahrung Dir weiterhilft, aber einen Versuch wäre es wert: Mir ist mal im
Ich habe dann Vionell-Imtimspray auf die Teppichauskleidung gesprüht, das hat dem Geruch den Garaus gemacht.
Als mein Sohn zwei Jahre alt war, erwischte er, im Kindersitz auf dem Autorücksitz angeschnallt, eine Eierpackung aus meinem Einkaufskorb. Einige Eier mussten dran glauben und matschten in die Polster. Auch da half Nachwaschen mit warmem Wasser und Reiniger nicht viel, ein paar Tage später stank es nach faulen Eiern. Intimspray hat´s geruchlich gerichtet!

Es gibt zwar Geruchtstilger für Textilien, aber selbst die, die gegen Tiergerüche helfen sollen, sind meiner Erfahrung nach nicht so wirksam wie Intimspray.
Wenn Du jede Seite des Skripts einsprühst, das Papier danach trocknen lässt, durftest Du das Skript noch, solange nötig, verwenden können.
Keine Angst, das Spray riecht nicht zuuu aufdringlich!
Ich will hier keine Werbung für ein bestimmtes Produkt machen, aber gute, weil wirklich wirsame Erfahrung habe ich nur mit Vionell gemacht, bei dem "Eierschaden" hatte ich zunächst ein anderes Produkt verwendet, das hat nicht geholfen.
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Zitat (whirlwind, 23.06.2018)
Es gibt zwar Geruchtstilger für Textilien, aber selbst die, die gegen Tiergerüche helfen sollen, sind meiner Erfahrung nach nicht so wirksam wie Intimspray.

Ich frage mich gerade, was sich der Hersteller bei der Konzeption dieses Mittels gedacht hat... whistling.gif
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Zitat (Jeannie, 23.06.2018)
Ich frage mich gerade, was sich der Hersteller bei der Konzeption dieses Mittels gedacht hat... whistling.gif

Welches Mittel meinst Du? Geruchstilger für Textilien oder Intimspray?
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Zitat (whirlwind, 23.06.2018)
Welches Mittel meinst Du? Geruchstilger für Textilien oder Intimspray?

Das Intimspray.
Ich meine, was glaubte der Hersteller wohl, welche Gerüche das Spray bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bekämpfen müsste? biggrin.gif
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Zitat (Jeannie, 23.06.2018)
Das Intimspray.
Ich meine, was glaubte der Hersteller wohl, welche Gerüche das Spray bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bekämpfen müsste?  biggrin.gif

Der Bruder einer Studienkollegin von mir machte während seines Medizinstudiums ein Praktikum in der Gynäkologischen Abteilung eines kleinen Krankenhauses irgendwo im Bayrischen Wald. Was der damals (Anfang 1970er Jahre) zu berichten wusste über den hygienischen und geruchlichen Zustand des Intimbereiches mancher (vorwiegend älterer) Patientinnen ist vielleicht Inspiration und Maßstab für die Produktentwickler der Hersteller von Intimsprays gewesen ! biggrin.gif

Bearbeitet von whirlwind am 23.06.2018 11:08:37
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Ich möchte jetzt keine lange Diskussion über das Für und Wider* von Intimsprays lostreten.
Allerdings bevorzuge ich Wasser und Seife, statt die natürliche Hautflora durch einen Overkill mit "Chemiewaffen" zu zerstören.

*Gegen Milch- und Eiergeruch in Textilien könnte ich mir den Einsatz aber vorstellen. smile.gif
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Jetzt ist mir schlecht ph34r.gif
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Zitat (whirlwind, 23.06.2018)
......... zu berichten wusste über den hygienischen und geruchlichen Zustand des Intimbereiches mancher (vorwiegend älterer) Patientinnen ist vielleicht Inspiration und Maßstab für die Produktentwickler der Hersteller von Intimsprays gewesen !  biggrin.gif

Mein Gynäkologe steht in engem Verwandtschaftsverhältnis zu mir und ganz selten erfahre ich auch schon mal das ein oder andere. Allerdings geht es dabei überwiegend um junge Patientinnen, die z.B. direkt nach einem langen Arbeitstag zur Untersuchung kommen..........

Gerade die älteren Patientinnen achten nach seiner Erfahrung mehr auf sich.

Bearbeitet von xldeluxe_reloaded am 23.06.2018 20:36:11
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Ulrike könnte das Skript auch kopieren und das stinkende dann wegwerfen. flowers_2.gif
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Zitat (xldeluxe_reloaded, 23.06.2018)
Mein Gynäkologe steht in engem Verwandtschaftsverhältnis zu mir und ganz selten erfahre ich auch schon mal das ein oder andere. Allerdings geht es dabei überwiegend um junge Patientinnen, die z.B. direkt nach einem langen Arbeitstag zur Untersuchung kommen..........

Gerade die älteren Patientinnen achten nach seiner Erfahrung mehr auf sich.

Heute sind ältere Damen auch aufgeklärter, als es die älteren Damen in den 1970er Jahren noch vor allem in sehr abgelegenen, ländlichen Gebieten waren. Da gab es noch Plumpsklos neben dem Kuhstall oder über´n Hof neben dem Misthaufen, die Hände wurden am Küchenspülstein gewaschen, abends und morgens vielleicht auch das Gesicht und der Hals, die Küche wurde einmal wöchentlich zum Badezimmer umfunktioniert, indem eine Zinkwanne aufgestellt und mit heißem Wasser gefüllt wurde, in dem alle Familienmitglieder nacheinander badeten. Ungestörte (Intim-)Hygiene war so nicht möglich, schon gar nicht täglich!
Außerdem: für bestimmte Bevölkerungsgruppen war es doch damals eine Sünde, an Körperbereiche zwischen Knie und Nabel überhaupt zu denken. Sich dort zum Zwecke der Reinigung zu berühren, brachte eine Frau in Todes-Ängste vor dem Fegefeuer!
Ich bin bis zu meinem achten Lebensjahr in solch einer erzkatholischen, ländlichen Umgebung mit engstirnigen Ansichten und verklemmtem Körperbewusstsein der Leute aufgewachsen, wenn auch nicht unter solchen Wohnverhältnissen und religiösen Vorgaben.

Bearbeitet von whirlwind am 23.06.2018 21:56:55
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