Meine Tochter ist jetzt 1½ Jahre alt Sie schläft jeden Tag bei uns im Großen Bett ein ist ja auch alles gut so wenn sie dann schläft tragen wir sie in ihr Bett das funktioniert auch ohne Probleme nun liegt sie in ihren bett so nach ca 2 Stunden fängt sie das schreien an wie am Spieß und will nicht mehr in ihren Bett schlafen
Was kann ich machen das sie wieder in ihren Eigenen Bett duch schläft?
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ich empfehle dir eine Maschine für Weißes Rauschen, da sie beruhigende Klänge erzeugt, die es deinem Kind erleichtern können, in seinem eigenen Bett weiterzuschlafen. Diese Geräte wurden von vielen Eltern positiv bewertet, da sie dabei helfen, Kinder ruhig durch die Nacht zu bringen.
Meine Tochter schlief erst mit 6 Jahren freiwillig in ihrem eigenen Bett. Wir hatten kein Problem damit, dass sie jahrelang bei uns im Ehebett nächtigte.
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Jeannie11.644 Beiträge Dabei seit: 08.05.10
Zitat (SchwarzJ @ 20.12.2018 22:45:52)
Hallo zusammen Meine Tochter ist jetzt 1½ Jahre alt Sie schläft jeden Tag bei uns im Großen Bett ein ist ja auch alles gut so wenn sie dann schläft tragen wir sie in ihr Bett das funktioniert auch ohne Probleme nun liegt sie in ihren bett so nach ca 2 Stunden fängt sie das schreien an wie am Spieß und will nicht mehr in ihren Bett schlafen Was kann ich machen das sie wieder in ihren Eigenen Bett duch schläft?
Ohne dir jetzt einen Tipp geben zu können, habe ich deinen Text mal ein bisschen in Form gebracht. Dann liest er sich leichter für mögliche Tippgeber. ;)
Zitat (SchwarzJ @ 20.12.2018 22:45:52)
Hallo zusammen Meine Tochter ist jetzt 1½ Jahre alt. Sie schläft jeden Tag bei uns im großen Bett ein, ist ja auch alles gut so. Wenn sie dann schläft, tragen wir sie in ihr Bett, das funktioniert auch ohne Probleme. Nun liegt sie in ihrem Bett. So nach ca. 2 Stunden fängt sie das Schreien an wie am Spieß und will nicht mehr in ihrem Bett schlafen. Was kann ich machen, damit sie wieder in ihrem eigenen Bett duchschläft?
Bearbeitet von Jeannie am 20.12.2018 23:23:53
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VIVAESPAÑA10.289 Beiträge Dabei seit: 16.04.05
:) Bei meinem Sohn haben wir gute Erfahrungen gemacht, ihn wach in sein eigenes Bett zu legen. Vielleicht schreit euer Sohn, weil er nicht da aufwacht wo er eingeschlafen ist.
Dazu: Lieder, Rituale etc... und viel Geduld!
:D Irgendwann wird es klappen und natürlich ist auch jedes Kind anders.
Bearbeitet von VIVAESPAÑA am 21.12.2018 13:06:41
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Arjenjoris
Einen Tipp hab ich auch nicht. Unsere haben bis 6 Monaten in einem eigenen Bett, bzw. Stubenwagen neben unserem geschlafen. Danach in ihrem eigenen Zimmer. Manchmal hab ich mich auch noch daneben gesetzt und gestreichelt, bis zum einschlafen. In unserem Bett nur, wenn sie krank waren.
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Binefant22.063 Beiträge Dabei seit: 16.03.05
Ich würde auch sagen: nicht schlafend umbetten, sondern direkt im Kinderbett einschlafen lassen, vorab liebe Rituale, die jeden Abend dieselben sind (so kann sich das Kind auf die Schlafenszeit einstellen). Vielleicht in den ersten Nächten ein kleines Nachtlicht anlassen, dass es sich beim aufwachen zurecht findet.
Als ich in den USA gelebt hatte, gab es auch ein Familienkind, welches immer Zeter und mordio schrie, wenn die Eltern es schlafen gelegt hatten, es kam nie vor nacht um 1-2 Uhr zum schlafen (und ich auch nicht, weil ich direkt im Nachbarzimmer schlief :wacko: ), bei mir hat der Zwerg das nie getan. Erst haben wir zusammen noch ein Bilderbuch angeguckt, dann habe ich ihn hingelegt, ihm gesagt, Augen zu und ich lese dir noch eine Geschichte vor. Aber wenn du die Augen wieder aufmachst, höre ich sofort auf ... kaum drei Seiten später war Ruhe im Zimmer, der Kurze schlief und das auch bis morgens durch.
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Arjenjoris
@binefant: Nachtlicht ist ne gute Idee. Hatten wir auch. Vielleicht denkt das Kind, es liegt im Elternbett, aber wo sind die Eltern?
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Villö6.343 Beiträge Dabei seit: 23.12.17
Also aus Erfahrung kann ich schreiben, das bei mir die Kids im eigenen Bett ( von Anfang an ) geschlafen haben und ich so was gar nicht eingeführt habe im Ehebett zu liegen... die Tür war immer einen Spalt offen, so das man hörte wenn irgenwas war. Babyfon gabs ja da auch noch nicht.
Kann bestimmt noch eine Weile dauern bis ihr der Kleinen das abgewöhen könnt :pfeifen:
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Kampfente17.193 Beiträge Dabei seit: 27.10.12
Zitat (Arjenjoris @ 21.12.2018 14:11:40)
Einen Tipp hab ich auch nicht. Unsere haben bis 6 Monaten in einem eigenen Bett, bzw. Stubenwagen neben unserem geschlafen. Danach in ihrem eigenen Zimmer. Manchmal hab ich mich auch noch daneben gesetzt und gestreichelt, bis zum einschlafen. In unserem Bett nur, wenn sie krank waren.
Das habe ich mit meiner Tochter auch so gemacht und es hat gut geklappt. Sie hatt höchstens mal bei Krankheit oder Gewitter mit bei uns im Bett gelegen.
Mit ihrem Sohn macht sie es genauso, eine Geschichte vorlesen und noch etwas bei ihm am Bett sitzen, bis er eingeschlafen ist,
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whirlwind1.118 Beiträge Dabei seit: 19.06.16
Zitat (Kampfente @ 21.12.2018 21:35:13)
..........eine Geschichte vorlesen und noch etwas bei ihm am Bett sitzen, bis er eingeschlafen ist,
Mein Sohn hatte auch so eine Phase, in der er nicht in seinem Bett einschlafen wollte. Er war damals so um die zwei Jahre alt, wir waren kurz vorher in eine neue Wohnung umgezogen, in der er ein wesentlich größeres Zimmer hatte als in der vorherigen. Ängste? Ich weiß es nicht! Die Gute-Nacht-Geschichte und das Einschlaflied waren seit je her obligatorisch, die wurde immer schon im bereits abgedunkelten Zimmer (mit Nachtlicht) erzählt. Nun bin ich noch so lange bei ihm sitzen geblieben, bis er schlief. Habe ihn gestreichelt, Händchen gehalten, aber auch einfach nur neben dem Bettchen gesessen. Es hat manchmal über 30 Minuten gedauert, bis er schlief, die Geduld hat sich aber gelohnt - er ist beruhigt eingeschlafen und hat durchgeschlafen. Für mich selbst waren es entspannende Minuten. Das ganze hat sich über einen Zeitraum von einem knappen halben Jahr hingezogen, danach hat mein Sohn nie geschrieen, wenn er in sein eigenes Bettchen sollte. KInder in diesem Alter bekommen bereits sehr gut mit, ob Eltern inkonsequent sind oder nicht, und, ob sie mit Schreien ihr Ziel erreichen können oder nicht. Meine relativ bildungsferne, aber sehr lebenskluge Oma pflegte zu sagen, wenn sie ein schreiendes Kind sah (das offensichtlich nur schrie, weil es seinen Willen durchsetzen wollte): "...dieses Kind schreit nach seinen Grenzen." Ich plädiere nicht für Schreien-Lassen, sondern dafür, den Anlass fürs Schreien von vornherein gar nicht erst zuzulassen, bzw. von ihm abzulenken. Sicher, das fordert Eltern - aber wer hat versprochen, dass Kinder völlig ohne Probleme für Eltern oder KInd erwachsen werden?
Bearbeitet von whirlwind am 23.12.2018 10:27:33
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Mafalda252 Beiträge Dabei seit: 23.11.09
Meine drei Kinder hatten alle ein anderes Einschlafverhalten. Man kann also kaum einen Tipp geben, der bei jedem Kind klappt. Was aber möglichst vermieden werden sollte, ist, dem Kind erst nach langem Gezeter seinen Willen zu geben. Dann lernt das Kind nur, ich muss nur lange genug und schrill genug schreien, dann bekomme ich meinen Willen. Ich habe entweder sofort nachgegeben oder gar nicht. Aber vorher natürlich nach einer für alle Beteiligten verträglichen Lösung gesucht. („Das Kind schreit nach seinen Grenzen“ ist ein treffender Ausdruck dafür @whirlwind.) Solange wie ich das Kind gestillt habe, schlief es im eigenen Bettchen, was auf gleicher Höhe direkt neben meiner Bettseite stand. Ein Gitterbettchen, was zu meiner Seite hin offen war. So konnte ich ohne großen Aufwand nachts stillen. Das Kind schlief immer in vertrauter Umgebung und konnte durch Worte, durch Streicheln getröstet werden, wenn es nachts mal aufwachte. Nach dem Abstillen blieb das Bett erst einmal da stehen. Irgendwann kam das Gitter dazwischen und wurde Stückchen für Stückchen weiter weg gestellt, bis es dann im eigenen Kinderzimmer stand. Meine Älteste hatte mit 3 bis 4 Jahren eine Zeit, wo sie nicht nachts aufgewacht ist und nicht alleine bleiben wollte. Da haben wir eine Matratze mit Bettzeug in unser Schlafzimmer gelegt und gesagt, dass sie sich da jederzeit hinlegen darf, wenn sie nachts aufwacht, aber nur, wenn sie es leise macht. Wenn wir davon aufwachten, würden wir sie wieder zurück in ihr Zimmer bringen. Das haben wir auch konsequent durchgezogen. Wir mussten sie nur wenige Male zurück bringen, sie hat sich bemüht leise zu sein und bald kam sie gar nicht mehr zu uns sondern schlief durch. Vorlesen habe ich auch viele Jahre als Einschlafritual gemacht, am Ende konnten die Kinder schon längst selbst lesen. Manchmal reichte die Zeit neben voller Berufstätigkeit und Haushalt nur für eine kurze Geschichte, aber dann habe ich mir Hausarbeit mit ins Kinderzimmer genommen. Wäsche aufhängen oder zusammenlegen oder manchmal auch Arbeit am Notebook. Dann wüssten die Kinder, dass ich im Raum bin und sind auch gut eingeschlafen.