Unsere Sarah ist eine Hundeomi

In: Tiere
Liebe Muttis und Vatis. Ich würde mich sehr gerne mit Euch über Eure Erfahrungen mit älteren Hunden austauschen. Unsere Maus ist jetzt gut 11 Jahre alt, leidet fürchterlich unter Arthrose und hat einen Herzfehler. Sie bekommt jetzt Medikamente gegen die Schmerzen und Physiotherapie. Sie hat uns durch wirklich schwere Zeiten begleitet. Ich schau sie an und habe Tränen in den Augen.
Unsere Minna, eine Schäferhündin-Mischung, ist jetzt 12 1/2 Jahre alt. Sie ist Inkontinent und bekommt seit über einem Jahr Tabletten dagegen, die helfen. Sie kann nicht mehr so gut springen. Sie darf auf's Sofa, manchmal klappt es und manchmal kommt sie nicht hoch. Das tut mir dann so leid. Aber hochheben läßt sie sich nicht und sie ist für mich dafür auch zu schwer.

Wir machen immer nur kleine Spaziergänge mit ihr. Neulich kamen wir auf die Idee mal einen längeren zu machen, wie zu früheren Zeiten. Wir sind erst mit dem
Mein Mann lief zurück und hat das Auto geholt. Sie tat mir so leid. Wir bleiben jetzt bei den kurzen Spaziergängen.

Sonst hat sie keine Probleme und ich hoffe, es bleibt noch lange so.


Wir haben noch 2 weitere Hunde, die sind aber jünger.

Bearbeitet von JUKA am 02.02.2019 23:19:10
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Genauso ist es bei Sarah auch. Anfangs springt sie wie ein kleines Lämmchen herum, dann merkt sie wohl ihre Knochen.
Wir haben auch noch einen jüngeren Hund.
So niedlich, wenn die Physiotherapeutin kommt, liegt er die ganze Stunde neben uns. Er merkt, dass die Behandlung teilweise nicht angenehm ist.
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Okay, ich habe es verstanden. Ihr habt bis auf Juka keine
alten Hündinnen. Schade, dass hier im Forum kein Austausch stattfinden kann.
Juka ich denk an dich und deine Maus.
LG Dörte
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Meine Zora ist im letzten Jahr im Alter von 13 Jahren gestorben. Ein alter Hund wird leider wie auch ein alter Mensch gebrechlich. Sie hatte auch Probleme mit inkontinez manchmal. Aber sie hat immer meine Nähe gesucht. Ich denke mal ein Hund schaut nicht zurück sondern nur nach vorne, daher kann er sich möglicherweise nicht mehr daran erinnern, dass als junger Hund die Wiese nicht groß genug sein konnte. Wir haben zum Schluss nur noch ganz kleine Wege gemacht, manchmal nur 100 m auf ebener Strecke. Zora hat sich auch überlegt, für welchen Besuche es sich noch rentiert aufzustehen. Ich glaube auch, sie hat es irgendwann gefühlt, dass es Zeit für sie war zu gehen. Der letzte Weg war für mich der schwerste, denn ich musste sie einschläfern lassen, sonst wäre sie ein oder zwei Tage später verreckt. Sie starb aber mit der Schnauze auf meinem Schoß und hat mich angeschaut. Ich war für sie da, bis zum Schluss.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass auch der alte Hund Liebe braucht. Man muss ihn annehmen wie er ist.

Lotte
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Zitat (ÜwgensTörtchen, 03.02.2019)
Okay, ich habe es verstanden. Ihr habt bis auf Juka keine
alten Hündinnen. Schade, dass hier im Forum kein Austausch stattfinden kann.
Juka ich denk an dich und deine Maus.
LG Dörte

Warum klingt das so, als würde dir keiner helfen wollen?
Ich habe eine Katze und hatte noch nie einen Hund.
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Zitat (ÜwgensTörtchen, 03.02.2019)
Schade, dass hier im Forum kein Austausch stattfinden kann.

Warum so ungehalten und so ungeduldig?
Nicht jede Mutti hat einen Hund, und wenn, dann vielleicht keinen alten. Aber nur über solche willst du dich ja austauschen.
Außerdem ist WE und gutes Wetter, da gibt es andere Beschäftigungen als das Forum.

Austausch findet übrigens durchaus statt - wenn denn gewollt. Ich denke du verstehst, was ich meine.
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Ich glaube nicht, dass ÜwgensTörtchen Hilfe möchte, sondern sie möchte sich nur austauschen mit anderen Hundehaltern.

Aber, egal ob Hund oder Katze, wenn Tiere alt werden und es kommt die Entscheidung sie einschläfern zu lassen, ist es schlimm. Wir haben schon Hunde verloren durch einen Unfall und mußten 2 alte Katzen einschläfern lassen.

Unser Tierarzt sagte, dass Hunde wie unsere Minna, also zum Teil Schäferhündin, nicht alt werden. Und manchmal schaue ich sie mir an, frage mich, wie lange sie noch bei uns bleibt, dann werde ich traurig wenn ich an ihr Alter denke.
Ich denke ÜwgensTörtchen geht es auch so. Die Gedanken einfach mal aufzuschreiben hilft.

Unser Minni, jetzt 10 Jahre alt, (bin ganz erstaunt, dass er schon so alt ist), hatte ja früher immer epeleptische Anfälle. Als es das erste mal passierte war ich so fertig. Ich war alleine, mein Mann war verreist. Ich habe total hysterische reagiert, bin dann irgendwann abends um 20.00 Uhr noch zum Tierarzt gefahre. Der hat dem Hund eine Entspannungs- und Beruhigungsspritze gegeben, hätte er besser mir geben sollen.
Ich konnte nicht schlafen und habe dann nachts hier meine Verzweiflung geschireben. Darauf habe ich so viel Zuspruch und Trost von den Muttis bekommen. Das hat mir viel geholfen.
Der letzte Anfall war vor 1 Jahr, ich hoffe er bekommt keinen mehr.

Unser 3. Hund ist jetzt ist jetzt auch ca. 11 Jahre alt. Da er ein Findelkind ist, konnten wir das Alter nur schätzen. Der hat auch Probleme, davon aber später mehr.

Warum habe ich geschrieben, die sind jünger?????? War mir nicht bewußt wie alt sie wirklich sind. ohmy.gif
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Zitat (ÜwgensTörtchen, 03.02.2019)
Schade, dass hier im Forum kein Austausch stattfinden kann.

Tja...........Üwgens Törtchen halt. Und ich wollte schon fast zum Trost etwas über den Lebensabschnitt meiner damaligen Katzen schreiben...........
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Liebe Juka so ist es. Ich wollte mich mit Leuten austauschen, denen es ähnlich geht. Danke dir und Lottchen für eure Beiträge.
Jetzt geht es nach dem letzten Beitrag in eine Richtung, die mir persönlich nicht gefällt. Daher Klinke ich mich lieber aus.
Liebe Grüße Dörte

Bearbeitet von ÜwgensTörtchen am 04.02.2019 13:58:52
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@ÜwgensTörtchen: lass dich doch nicht von einem dummen Beitrag hier vertreiben, alle anderen sind doch nett flowers_2.gif
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Ich habe eine alte Enkelhündin, wir passen also gut zusammen grinsen.gif

Sie ist eine schwarze Mischlingshündin, jetzt 10 1/2 Jahre alt und wird langsam weiß um die Schnute herum. Die Treppen im Haus fallen ihr mitunter schwer, manchmal läuft sie wie ein junger Hund rauf und runter. Ist bei uns Menschen wohl auch nicht anders, mal sind wir gut drauf, mal fällt einiges schwer.
Sie hat jetzt Probleme mit ihrem hinteren Knie, muss aber noch keine Medis dafür nehmen. Im vergangenen Sommer stand es nicht gut um sie, sie hatte eine offene Gebärmutterentzündung. Nach der OP hatte sie arge Kreislaufprobleme, sodass meine Tochter schon mit dem schlimmsten rechnete. Aber nach einem Tag am Tropf hat sie sich wieder gut berappelt.
Beim Gassi-gehen wird sie jetzt zusehends langsamer außer man geht mit ihr ans Wasser, dann lebt unser "Seehund" wieder so richtig auf und vergisst ihr Alter.
Der jährliche Dänemark-Urlaub ist immer wie ein Jungbrunnen für sie, im Wasser lebt sie so richtig auf wub.gif
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Ja, schwimmen ist gut, egal ob für Tier oder Mensch. Im Wasser ist alles leichter und man spürt die schon etwas alten Knochen nicht so stark.
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Hallo liebe Muttis, ich muss mich doch noch einmal wegen unserer Sarah melden. Es geht ihr im Moment dank Schmerzmittel und Physiotherapie so gut. Es ist unglaublich, wir sind so glücklich.
Nochmal Danke für Eure Anteilnahme und den Austausch.
Liebe Grüße.
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Das freut mich für dich und für deine Hundeomi. flowers_2.gif
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