Fragenstellerin1 BeitragDabei seit: 05.06.18
Hallo, vorab erstmal: Toll, dass es dieses Forum gibt und danke an jeden, der die Frage liest.
Die Sache ist die Folgende, ich arbeite während des Studiums schon relativ lange nebenbei in einem Minijob. Die Branche nenne ich jetzt mal nicht. Ich bin sehr zufrieden dort und habe auch kein Interesse daran zu kündigen, aber nach meinem Studium werde ich hauptsächlich etwas anderes machen, weswegen ich meinen Chef um ein Zwischenzeugnis bitten wollte.
Meine Frage wäre jetzt: Ist das eine große Sache nach einem Zeugnis zu fragen? Gibt es irgendeinen Grund, den ich anführen könnte warum ich jetzt eins brauche? Vielleicht auch einfach eine Ausrede warum ich ein Zeugnis brauche?
Etwas zur Erklärung: Mein beruflicher Weg war bis jetzt sehr steinig. Einer meiner damaligen Chefs war zum Beispiel nie vor Ort und ich habe ihn auch nie kennengelernt, obwohl er die Leute am Telefon durchaus angeschrien hat (er war nicht darüber informiert wie der Job funktioniert oder was vor Ort gemacht wird). Das waren Arbeitgeber, durch die ich viel Ärger mit Papierkram hatte und die keine Arbeitszeugnisse erstellt hätten, weil sie unechte oder keine Arbeitsverträge erstellt haben, die Mitarbeiter ausgenutzt haben (zum Beispiel Mitarbeiter illegal aus dem Ausland beschäftigt oder über die Visa erpresst) und zum Beispiel eine Anmeldung bei den Behörden vorgetäuscht hatten. Einer davon hatte mir zum Beispiel eine unechte/ gefälschte Anmeldung bei der Behörde ausgedruckt. Aufgefallen ist das erst als ich die Steuer machen musste, weil mir da jemand den Hinweis gegeben hat, dass die mir eine unechte Bescheingung gegeben habe und ich gar nicht angemeldet war. Einen kleinen Teil der Zeit über war ich danach dann selbstständig. Ich kannte damals auch nicht meine Rechte und wusste lange auch nicht, dass ich welche habe und wo ich mich darüber informieren kann. Man hat mir in meiner Familie immer gesagt, dass es Böse endet, wenn ich mich selbst verteidige und dass niemand Interesse daran hat mir zu helfen. Die Firmen gibt es jetzt auch nicht mehr bzw. an die anderen kommt man nicht ran und die gibt es jetzt unter einem anderen Namen. Jetzt ist es mir umso wichtiger ein Zwischenzeugnis zu bekommen, da mein Studium sich etwas zieht und ich keine größere Lücke im Lebenslauf möchte. Es ist unfair, weil ich die gesamte Zeit über gearbeitet habe, aber ich habe zu Beginn leider an die Aufrichtigkeit dieser Menschen geglaubt. Meine Sorge ist natürlich, dass mein Chef das falsch verstehen könnte. Dieses Zeugnis wäre für meinen Lebenslauf allerdings wichtig.
Die Sache ist die Folgende, ich arbeite während des Studiums schon relativ lange nebenbei in einem Minijob. Die Branche nenne ich jetzt mal nicht. Ich bin sehr zufrieden dort und habe auch kein Interesse daran zu kündigen, aber nach meinem Studium werde ich hauptsächlich etwas anderes machen, weswegen ich meinen Chef um ein Zwischenzeugnis bitten wollte.
Meine Frage wäre jetzt: Ist das eine große Sache nach einem Zeugnis zu fragen? Gibt es irgendeinen Grund, den ich anführen könnte warum ich jetzt eins brauche? Vielleicht auch einfach eine Ausrede warum ich ein Zeugnis brauche?
Etwas zur Erklärung: Mein beruflicher Weg war bis jetzt sehr steinig. Einer meiner damaligen Chefs war zum Beispiel nie vor Ort und ich habe ihn auch nie kennengelernt, obwohl er die Leute am Telefon durchaus angeschrien hat (er war nicht darüber informiert wie der Job funktioniert oder was vor Ort gemacht wird). Das waren Arbeitgeber, durch die ich viel Ärger mit Papierkram hatte und die keine Arbeitszeugnisse erstellt hätten, weil sie unechte oder keine Arbeitsverträge erstellt haben, die Mitarbeiter ausgenutzt haben (zum Beispiel Mitarbeiter illegal aus dem Ausland beschäftigt oder über die Visa erpresst) und zum Beispiel eine Anmeldung bei den Behörden vorgetäuscht hatten. Einer davon hatte mir zum Beispiel eine unechte/ gefälschte Anmeldung bei der Behörde ausgedruckt. Aufgefallen ist das erst als ich die Steuer machen musste, weil mir da jemand den Hinweis gegeben hat, dass die mir eine unechte Bescheingung gegeben habe und ich gar nicht angemeldet war. Einen kleinen Teil der Zeit über war ich danach dann selbstständig. Ich kannte damals auch nicht meine Rechte und wusste lange auch nicht, dass ich welche habe und wo ich mich darüber informieren kann. Man hat mir in meiner Familie immer gesagt, dass es Böse endet, wenn ich mich selbst verteidige und dass niemand Interesse daran hat mir zu helfen. Die Firmen gibt es jetzt auch nicht mehr bzw. an die anderen kommt man nicht ran und die gibt es jetzt unter einem anderen Namen. Jetzt ist es mir umso wichtiger ein Zwischenzeugnis zu bekommen, da mein Studium sich etwas zieht und ich keine größere Lücke im Lebenslauf möchte. Es ist unfair, weil ich die gesamte Zeit über gearbeitet habe, aber ich habe zu Beginn leider an die Aufrichtigkeit dieser Menschen geglaubt. Meine Sorge ist natürlich, dass mein Chef das falsch verstehen könnte. Dieses Zeugnis wäre für meinen Lebenslauf allerdings wichtig.
