Seit einem Jahr immer neue Symptome

Das tut mir leid!
Ich wünsche dir alles Gute und dass du in kompetenten Händen gelandet bist, die dich heilen können.

Den Arzt würde ich auch anzeigen. Wer weiß, wie viele seiner Patienten er noch so behandelt hat - und in Zukunft noch behandelt.

Zitat (Isamama, 15.01.2022)

Oh du meine Güte.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles erdenklich Gute.

Deinen Arzt würde ich anzeigen. Wer weiß, was der noch für einen Schaden anrichtet.

Da schließe ich mich an.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht und alle Hilfe, die die heutige Medizin leisten kann.

Hallo Mirrorglaze, das ist natürlich eine Diagnose, die jeden umhaut.

Deinen Arzt würde ich bei der Staatsanwaltschaft anzeigen und ihn zudem bei der Ärztekammer unverzüglich melden.

Einem solchen Arzt sollte umgehend die Approbation entzogen werden!

Klar ist das der Hammer...
Aber zuerst brauchst du ne Menge Geld, einen wirklich guten Fachanwalt, denn ein Arzt hackt den anderen nicht die Augen aus

Ich habe das alles schon erlebt und meistens bleibt der / die Geschädigte (n) auf der Strecke, das ist nun mal die Wahrheit, so ein Prozeß zieht sich über Jahre hin..
Gerade jetzt in Corona Zeiten ist es doppelt schwer an die richtigen Ärzten zu gelangen..

Ich wünsche dir, das du nun endlich in gute Händen kommst.

Liebe Mirrorglaze, bei deinen ersten Schilderungen hatte ich so sehr gehofft, dass dieser Arzt mit seiner unverantwortlichen Art nichts gravierendes verschleppt hat und dir ganz doll die Daumen gedrückt ....das wird jetzt bis zum Anschlag fortgeführt!

Wie schon alle anderen geschrieben haben, melde ihn - dafür gibt es die <Unabhängige Patientenberatung in Deutschland>
gute Infos findest du auf den Seiten der Techniker Krankenkasse https://www.tk.de/resource/blob/2023318/a26...fehler-data.pdf

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und gute Besserung ...ich weiß auch, dass man für die Konfrontation mit Nebenschauplätzen, wie sich gegen den Arzt aufzulehnen einfach keine Kraft übrig bleibt. Lass dich darin unterstützen, konzentriere du deine Kraft auf dich und lass die andere Baustelle von Familienmitgliedern oder guten Freunden abarbeiten (Schreiben an die Patientenberatung etc)

Halt die Ohren steif und werd bitte wieder gesund - - und hol dir hier gern viele Knuddler und Umärmelungen ab

Die Diagnose ist natürlich der Hammer und den Arzt würde ich auf alle Fälle der Ärztekammer melden.

Ich wünsch die alles Gute für die Behandlung und halt die Ohren steif.

Meine Daumen für eine erfolgreiche Behandlung sind auf alle Fälle gedrückt.

Zitat (schwarzetaste, 09.01.2022)

Sorry, aber hier stimmt was nicht. Es gibt keinen seriösen Arzt, der nicht einmal ein Blutbild in Auftrag gibt. Und zweitens, so etwas ist kein Thema für frag mutti.

Genau auch meine Gedanken dazu.

Oha.

Dem, was die anderen geschrieben haben, ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und eine gute Genesung.

Sollte man diesen Thread nicht vielleicht besser in den Mitgliederbereich verschieben?

Zitat (Mirrorglaze , 15.01.2022)

Bei mir wurde nun ein Non-Hodgkin- Lymphom Stadium 3b entdeckt (Lymphdrüsenkrebs).

Ich wünsche dir viel Erfolg für die Behandlung und ebenso viel Kraft für deinen Weg, der nun vor dir liegt. Von Herzen gute Besserung

Alles Gute für dich und ganz viel Kraft. 🍀💪
Das ist ja wirklich der Hammer.

Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass du dieser Erkrankung die Stirn bieten kannst und das, was auf dich zukommt gut überstehst Mirrorglaze ... alles Liebe

Zitat (Backoefele, 15.01.2022)

Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass du dieser Erkrankung die Stirn bieten kannst und das, was auf dich zukommt gut überstehst Mirrorglaze ... alles Liebe

Ich schliesse mich an

Zitat (Isamama, 15.01.2022)

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Deinen Arzt würde ich anzeigen. Wer weiß, was der noch für einen Schaden anrichtet.

Eine Strafanzeige könnte danebengehen, der Hausarzt kann ja nachweisen, dass er was getan hat, wenn sich das im Nachhinein auch nicht als ausreichend und hilfreich herausgestellt hat! Ärzte sind Menschen und können Fehler machen, darauf werden sich der Arzt und seine Anwälte beziehen. Und wenn er dann noch behauptet, die Patientin habe auf ihn den Eindruck einer Simulantin gemacht..........
Aber der Ärztekammmer und meiner Krankenkasse würde ich berichten, wie der Arzt mit mir umgegangen ist. Es gibt Maßnahmen, die von diesen Stellen ergriffen werden können, um einen niedergelassenen Mediziner zum Umdenken über seinen Umgang mit Patienten zu bringen (z.B. Entzug der Kassenzulassung).

Zum Thema Krankenhaus:
Meine beste Freundin klagte fast ein halbes Jahr über erhöhte Temperatur, geplatzte Äderchen in der weißen Augenhaut, extreme Mattigkeit. Der Hausarzt behandelte sie gegen Nierenentzündungen - ohne Erfolg, gegen Darmentzündung- ohne Erfolg, wies sie ins Krankenhaus der nahegelegenen Kleinstadt ein, wo man knapp drei Wochen Untersuchungen anstellte, ohne wirklich einen Grund für die Symptome und zu hohe Entzündungswerte im Blut zu finden. Nach drei Wochen, in denen die erhöhte Temperatur nicht zurückgegangen war, lautete der Befund, dass sie sich die Symptome einbildete. Dem Mann meiner Freundin platzte daraufhin der Kragen, er lud seine Frau ins Auto
Als Ursache stellte sich heraus, dass meine Freundin an einer Autoimmunerkrankung leidet, die dazu führt, dass die innere Zellauskleidung der Adern sich entzündet, dadurch die Aderwände morsch werden und unter dem Blutdruck aussacken und reißen können. Das war vor 6 Jahren, sie musste in 2021 erneut operiert werden, weil ein neues Aneurisma, dieses Mal im Aortenbogen, gefunden und mit Stents stabilisiert wurde.
Fazit: Nicht in jedem Krankenhaus wird man also auch qualifiziert behandelt.

@ mirrorglaze: ich schließe mich den besten Wünschen für Dich an. Viel Kraft!

Ich hab auch ne Bekannte, die eine Aneurysma OP im Kopf gut überstanden hat.
Allerdings hatte bei ihr der Notarzt schon die richtige Idee.

Meistens ist aber die Medizin-Politik schuld und nicht die Ärzte: besonders bei Kassenärzten werden die einfach miserabel für normale Leistungen bezahlt. Wir werden halt nicht so sorgsam behandelt wie bei Dr. Norden in den Heftchenromanen, dafür fehlt heute die Zeit. Die Zeit, die draufgeht für unendliche Bürokratie.

Bearbeitet von chris35 am 16.01.2022 21:12:47

Zitat (chris35, 16.01.2022)

Meistens ist aber die Medizin-Politik schuld und nicht die Ärzte: besonders bei Kassenärzten werden die einfach miserabel für normale Leistungen bezahlt. Wir werden halt nicht so sorgsam behandelt wie bei Dr. Norden in den Heftchenromanen, dafür fehlt heute die Zeit. Die Zeit, die draufgeht für unendliche Bürokratie.

Alles kann man nun nicht auf die Gesundheitspolitik schieben, schließlich ist jedem Medizinstudenten bereits klar, worauf er sich einlässt, wenn er die berufliche Laufbahn als praktizierender Arzt einschlägt - vor allem, wenn eine kassenärztliche Zulassung angestrebt und nicht nur auf Privatpatienten gesetzt wird.
Auch, wenn die kassenärztliche Gebührenordnung kaum Anhäufen von Reichtümern ermöglicht, so ist ein Arzt doch laut Berufsordnung verpflichtet, zum Wohle seiner Patienten tätig zu sein.
Wer als angehender Mediziner sich damit nicht zufrieden geben will, geht in die Forschung oder ins besser bezahlende Ausland.

Zitat (whirlwind, 16.01.2022)

Wer als angehender Mediziner sich damit nicht zufrieden geben will, geht in die Forschung oder ins besser bezahlende Ausland.

Eben: da wandern viele gute Leute ab oder spezialisieren sich auf Privatpatienten. Der Verdienst muss auch noch den geringen Verdienst in der langen Studienzeit ausgleichen, sonst wird die Rente zu klein. Viele Kassenärzte leisten sehr gute Arbeit, brennen dabei aber langsam aus - oder sie beschränken ihre Zeit auf die Patienten, die sie gerade noch bewältigen können, Geld ist nicht alles. Da kommen dann so Wartezeiten von mehreren Monaten zusammen. Non-Hodgkin ist wohl nicht gerade leicht zu finden; ich bin froh, daß die Diagnose jetzt steht und wünsche gute Besserung.

Zitat (chris35, 17.01.2022)

Non-Hodgkin ist wohl nicht gerade leicht zu finden; ich bin froh, daß die Diagnose jetzt steht und wünsche gute Besserung.

Aber schon an einem Blutbild sollte auch ein Allgemeinmediziner erkennen können zu welchem Facharzt er weiterüberweist.

Dazu müsste man allerdings ein Blutbild machen.

So ca. alle 6 Monate will unser Hausarzt bei uns Vampir spielen.