Kind verhungert und in der Kühltruhe versteckt: niemand vermisste den kleinen Dennis

Ich möchte hier mal den folgenden Artikel zur Diskussion stellen:
Verhungert und in der Kühltruhe versteckt: Niemand vermisste den kleinen Dennis

Da haben alle und wirklich alle in der Kette versagt.
Was ich nicht verstehen kann, ist, dass der Mutter das Kind schon einmal weggenommen und dann wieder zugesprochen wurde.
Wo war da das Jugendamt ein Augenmaß auf dieses Kind zu haben?
Die Ausrede, dass es so viele Kinder waren, zählt nicht.
Danach hat die Schulbehörde versagt.
Warum wurde nie ein Attest vom Krankenhaus, eine Rechnung über den Eigenanteil angefordert?
Ich verstehe das nicht und kann nur mit dem Kopf schütteln.
Was muss das arme Kind gelitten haben. :(
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich denke, dass Kindersicherheitssysteme im Haushalt helfen könnten, das Wohlergehen von Kindern zu überwachen und sicherzustellen, dass ihre Grundbedürfnisse nicht übersehen werden. Sie könnten als zusätzliche Maßnahme dienen, um in solch tragischen Fällen Früherkennung und Schutz zu bieten.

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Jsigi, dazu kann ich nur sagen: ich kann solche Sachen aus Selbstschutz nichtmal mehr lesen. Ich kann danach nicht mehr schlafen. Ich würde in so einem Beruf kaputtgehen und bewundere alle, die das schaffen.
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Isamama, das ist in Ordnung und kann ich verstehen.
Offensichtlich geht es noch mehr Usern hier im Forum so.
Sollte ich wieder auf einen solchen Artikel stoßen, werde ich ihn nicht mehr posten, weil sowas doch arg triggern kann.
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Das musst du nicht; anhand der Überschrift sieht man ja um was es geht und kann entscheiden, ob man das lesen möchte.
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Mich macht sowas immer sprachlos. Das arme Kind... unvorstellbar...
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Auch wenn ich den Artikel nicht gelesen habe (sowas mag ich nicht lesen) - jetzt nur auf dem Jugendamt rumzuhacken ist auch nicht okay. Ja, da es bereits einen Vorfall gab, hätte man darauf achten müssen. Aber sind wir doch mal ehrlich: mit welchem Personal?

Die Jugendämter sind schon länger massiv überlastet, dort Arbeiten will vermutlich keiner, ich persönlich könnte es nämlich nicht. Oft hat man nicht die Möglichkeiten, wirklich entsprechend einzugreifen (Gesetzte etc), man kann nur beobachten und im Notfall reagieren. Und wie oft sagt man "der war doch so normal, das hätte man ihm nie zugetraut"? Hätten die Nachbarn/Freunde/Verwandte etwas merken und reagieren müssen/können? Kindergärtner/Lehrer...? Es gibt leider viel zu viele Fälle, die vom Jugendamt betreut werden müssen - zu Coronazeiten vermutlich noch mehr als sonst - es fehlt schlicht an Personal. Und man kann Eltern nicht "einfach so" die Kinder dauerhaft wegnehmen, da muss schon sehr viel passieren, denke ich. Es wird erst alles andere ausgeschöpft.

Ja, keine Frage es ist super traurig, dass dieser Fall so enden musste. Und man sollte nach möglichen Fehlern suchen und diese abstellen. Aber fragt euch auch mal, wieviele Kinder gerettet wurden, wievielen Familien Hilfe zuteilwurde und sie wieder glücklich leben - zusammen als Familie. Ich möchte nicht das Leben eines Kindes gegen die vieler aufrechnen. Aber es ist nicht alles schlecht, was das Jugendamt macht. Jeder Mensch macht Fehler, manche sind leider fataler als andere.
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Ich habe den Artikel gelesen. Man, mir ist echt schlecht geworden. Das Arme Kind. Finde es echt fragwürdig, wieso die Eltern ihre Kinder wiederbekommen haben! Allein dass jemand , der offensichtlich auch noch Geldprobleme hat, 11 Kinder bekommt, finde ich schon krank. Dann auch noch das Kind auszuhungern, geht gar nicht. Wenn man seine Kinder wenigstens ein bisschen liebt, gibt man sie doch zu ihrem besten zur Adoption frei. Wenn es tatsächlich so war, dass der kleine nichts essen wollte, hätte er dringend psyische Unterstützung gebraucht! Anscheinend lag denen aber nix an den Kindern, dann fragt man sich doch, wieso bekommt man dann 11 Kinder?! Meine Vermutung: Denen waren Verhütungsmittel zu teuer...
Der arme Dennis... Einfach unvorstellbar wie er gelitten haben muss.
Dann auch noch alles schön vertuschen..
Ich sag's wie es ist: Diese Eltern sind Monster

Bearbeitet von Myrabbits am 18.06.2022 15:20:03
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Zitat (Myrabbits @ 18.06.2022 15:15:31)
Ich habe den Artikel gelesen. Man, mir ist echt schlecht geworden. Das Arme Kind. Finde es echt fragwürdig, wieso die Eltern ihre Kinder wiederbekommen haben!

Mir wurde auch schlecht. ...und ich habe normalerweise keine Probleme, mich abzugrenzen.
Aber diesmal ist mir das nicht wirklich gelungen.

Ich hoffe, Dir gehts inzwischen wieder gut.
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Zitat (Binefant @ 18.06.2022 11:01:01)
Auch wenn ich den Artikel nicht gelesen habe (sowas mag ich nicht lesen) - jetzt nur auf dem Jugendamt rumzuhacken ist auch nicht okay. Ja, da es bereits einen Vorfall gab, hätte man darauf achten müssen. Aber sind wir doch mal ehrlich: mit welchem Personal?

Die Jugendämter sind schon länger massiv überlastet, dort Arbeiten will vermutlich keiner, ich persönlich könnte es nämlich nicht. Oft hat man nicht die Möglichkeiten, wirklich entsprechend einzugreifen (Gesetzte etc), man kann nur beobachten und im Notfall reagieren. Und wie oft sagt man "der war doch so normal, das hätte man ihm nie zugetraut"? Hätten die Nachbarn/Freunde/Verwandte etwas merken und reagieren müssen/können? Kindergärtner/Lehrer...? Es gibt leider viel zu viele Fälle, die vom Jugendamt betreut werden müssen - zu Coronazeiten vermutlich noch mehr als sonst - es fehlt schlicht an Personal. Und man kann Eltern nicht "einfach so" die Kinder dauerhaft wegnehmen, da muss schon sehr viel passieren, denke ich. Es wird erst alles andere ausgeschöpft.

Ja, keine Frage es ist super traurig, dass dieser Fall so enden musste. Und man sollte nach möglichen Fehlern suchen und diese abstellen. Aber fragt euch auch mal, wieviele Kinder gerettet wurden, wievielen Familien Hilfe zuteilwurde und sie wieder glücklich leben - zusammen als Familie. Ich möchte nicht das Leben eines Kindes gegen die vieler aufrechnen. Aber es ist nicht alles schlecht, was das Jugendamt macht. Jeder Mensch macht Fehler, manche sind leider fataler als andere.

Binefand du hast Recht. Man darf nicht alles auf die Ämter schieben.
Ich mach ja viel Ehrenamt mit Kindern und es ist zum Kotzen, wie die Mittel immer mehr eingegrenzt werden.
Wir kriegen beim Ehrenamt 3,50 Euro die Stunde als "Ausgleich" aber ich kenne Niemanden der diese Kohle nicht für sein Betreuungskind einsetzt und noch was drauflegt. mal ein Eis, Kino etc. Wir versuchen das Jugendamt zu unterstützen
Wenn eine Beamtin vom Jugendamt 120 - 200 Kinder in der Kartei hat, kann man sich ja ausrechnen, wie oft die irgendwo gezielt draufgucken kann.
Es gibt viele Mütter, die out of order sind für eine kurze Zeit, da muss geholfen werden. Man kann nicht allein gleich die Kinder wegnehmen. Kinder sind am besten in einer funktionierenden Familie aufgehoben. Das die Familie funktioniert und abgefedert ist, darauf muss geachtet werden. Da sind Alle gefordert, Nachbarn , Verwandte, Lehrer, Kinderbetreuer und das Jugendamt.
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Zitat (idun @ 18.06.2022 15:35:15)
Das die Familie funktioniert und abgefedert ist, darauf muss geachtet werden. Da sind Alle gefordert, Nachbarn , Verwandte, Lehrer, Kinderbetreuer und das Jugendamt.

Ja eben das ist es ja.
Es haben alle, wirklich alle versagt, nicht nur das Jugendamt.
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Zitat (jsigi @ 18.06.2022 15:19:08)
Mir wurde auch schlecht. ...und ich habe normalerweise keine Probleme, mich abzugrenzen.
Aber diesmal ist mir das nicht wirklich gelungen.

Ich hoffe, Dir gehts inzwischen wieder gut.

Ja, das ist echt übel was da passiert ist .
Wenn ich so eine Überschrift lese, will ich immer wissen was in dem Beitrag steht, tja das hab ich davon, wenn ich so neugierig bin…
Ist aber wieder alles gut, ist nur der kurze Schock
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