Mein Schrebergarten, mein persönlicher Thread dazu

Hi,

Ich mache hier für mich einen Thread auf, wo ich immer mal Fragen habe zu meiner Gartenarbeit im Schrebergarten. Da vielleicht mehr Fragen anfallen, ein quasi Sammelthread persönlich.

Gerade aktuell:

Der Garten ist in einer Kolonie mit Wegen, die so schottrig sind. Es gilt für die Inhaber das Unkraut was vom eigenen Garten sich rüber auf den Gemeinschaftsweg ansiedelt, zu entfernen. Das ist blöde Arbeit. Wir machen es derzeit mit einer selbstgebastelten Harke, aber das strengt an. Besenstil und Harke. Jetzt ist die Überlegung eines richtigen Flammenwerfers auf Gas oder sowas Basis, aber so ein Riesen Teil, wie man es sonst von Ramstein Konzerten kennt. Macht das Sinn um diesen Unkraut mal entgegenzuwirken? Wie macht ihr das zwecks Unkraut und Schrebergarten Weg?

Gruß Steve

Fotos bei Bedarf über meine Cloud

Moin Steve,

das hat ein Nachbar auch mal versucht. Ergebnis: die Feuerwehr musste ausrücken und seine Hecke ging in die ewigen Jagdgründe ein. Da im Moment alles mangels Regen sehr trocken ist, wäre ich mit solch einer Aktion super vorsichtig. Wie gesagt, der Nachbar wollte auch "nur" das Unkraut auf seiner Einfahrt abfackeln. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr wurde zumindest noch sein Carport gerettet :pfeifen:

HI steve, wir haben hier in letzter Zeit auch mehrere Heckenbrände durch Abfallgeräte gehabt.

Bei Kies- und Schotterwegen muss man einfach auf die Knie gehen und rupfen.
Früher haben die Kleingärtner diese Wege gegiftet. Das ist jetzt zum Glück verboten und wird teuer.

Jetzt halt im Juni, wo noch nicht so die komplette Juli August Hochsommer Trockenheit ist. Von mir aus auch grundsätzlich im Mai, oder im Herbst. Nee Gift ist Sch.... Datt wollen wa net. Jetzt ist es auch quasi schon alles bereinigt, aber mal die Überlegung, wie man das Thema behandeln kann?

Zitat (Stephan1, 11.06.2023)

Jetzt halt im Juni, wo noch nicht so die komplette Juli August Hochsommer Trockenheit ist. …

Ich wäre da auch schon im Mai/Juni vorsichtig. Hier ist alles sehr trocken, obwohl es im Frühjahr mehr als sonst geregnet hat. Die letzte Feuchtigkeit hat der Wind wieder aus dem Boden geholt. Die Brandmelder fliegen ihre Einsätze, über den Feldern stehen Staubwolken und Regen ist vorläufig nicht in Sicht….

Gieße am Besten kochendes Wasser auf die unerwünschten Pflanzen, dadurch sterben sie ab und lassen sich leichter entfernen. So hast du auch nicht die Gefahr, dass irgendwas anfängt zu kokeln.

Diese "Gasgeräte" entfernen das Unkraut nicht dauerhaft. Eine Nachbarin war ca. alle 4 Wochen mit dem Gerät aktiv. Inzwischen ist sie wieder am Rupfen. Neulich habe ich eine Werbung gesehen mit einem Gegenstand, der von zwei Seiten nutzbar ist; eine Seite zum Knien, die Gegenseite als Hocker.

Guten Morgen, wir haben jetzt alles ent-rupft und es ist erst mal gut (vielleicht erst wieder nächstes Jahr an die Arbeit). Der Thread kommt spät, im Grunde steht jetzt alles schon in Voller Pracht und man chillt und grillt. Wässern weiss ich gar nicht diesen Juni, klar die Gemüsebeete, aber sonst nichts. Und ich als Handwerklich talentierter Mann suche mir meine Aufgaben. Steve

Man könnte abwechselnd Teile des Weges mit schwarzer Folie belegen und den Kräutern das Licht entziehen. Durch die Trockenheit gehen sie wahrscheinlich sowieso bald ein.
Am besten ist es sie mit Wurzeln zu entfernen. Ob ein Vertikutierer hilfreich ist, kommt auf den Weg und den Bewuchs am Zaun an.
Bei Pflasterwegen nehme ich einen abgewetzten Handlaubbesen aus Metall mit ca. 10 schmalen Metallzungen. Mit den Zungen kommt man gut in Fugen.

Hi, ich habe aus Rest-Holz-Teilen nochmal ein "Hoch"Beet gebaut, bzw. hoch ist es nicht wirklich, aber es sollen Pflanzen bzw. Kräuter rein.

[img]https://abload.de/img/pflanzenbeetholz30d7b.jpg[/img]

Gruß

Bearbeitet von Steeve am 28.10.2023 01:11:55