Empfehlung für Rasenmäher

Nach vielen Jahren hat jetzt mein Rasenmäher aufgegeben. Es muss ein neuer her und es soll einer mit Akku sein. Es sind ungefähr 250 Quadratmeter zu mähen und das Gras kann mitunter auch schon mal etwas höher sein. Also definitiv kein englischer Rasen.
Welchen Mäher könnt ihr empfehlen? Zu teuer soll er natürlich auch nicht sein.

Sie von SieErPaar

ich habe damals (bei nahezu gleicher Fläche) den Flymo seeehr gemocht, er "fliegt" im wahrsten Sinn des Wortes über den Rasen und ist daher für mich (Frau und mittelmäßig sportlich ...garantiert null Bodybuilderarme) super leicht zu händeln gewesen

...nuuur allzu hoch sollte das Gras (Getreidefeldähnlich) denn doch nicht werden - irgendwann kann er das Luftpolster nicht mehr aufbauen

ob es ihn inzwischen auch als Akkuversion gibt müsstest du mal nachschauen

Wie hast Du denn bisher gemäht?
Ich habe mit einem 18 Volt-Mäher gemäht. Mit einer Ladung schafft man ca. 70 m².
Ein Mähroboter ist auch mittlerweile nicht mehr nur doof und die Zeit kann man auch sinnvoll ausfüllen und er mulcht dabei.

Zitat (Ambrosius, 01.08.2024)

Wie hast Du denn bisher gemäht?
Ich habe mit einem 18 Volt-Mäher gemäht. Mit einer Ladung schafft man ca. 70 m².
Ein Mähroboter ist auch mittlerweile nicht mehr nur doof und die Zeit kann man auch sinnvoll ausfüllen und er mulcht dabei.

Wir haben einen Rasentraktor. Auf dem Grundstück gibt es an einer Stelle einen ziemlich steilen Hang. Dort kann der Rasentraktor nicht fahren. Dafür wird der "Kleine" genutzt. Bisher war es ein Bosch mit Kabel. Dieses Kabel nervt, weil es erst über eine ziemlich weite Strecke herangeführt werden muss. Es müssen 2 Kabel zusammen gesteckt werden. Deshalb soll es jetzt ein Akkumäher sein.

Zitat (Ambrosius, 01.08.2024)

Wie hast Du denn bisher gemäht?
Ich habe mit einem 18 Volt-Mäher gemäht. Mit einer Ladung schafft man ca. 70 m².
Ein Mähroboter ist auch mittlerweile nicht mehr nur doof und die Zeit kann man auch sinnvoll ausfüllen und er mulcht dabei.

ich hasse Rasenroboter. Da werden den schlafenden Igeln derbe Verletzungen zugefügt.

@ idun

Es gibt eine neue Generation von Mährobotern, die brauchen den Führungsdraht an den Grenzen nicht mehr. Sie erkennen Hindernisse. Wenn man ihn bei Tageslicht einsetzt, stellt er für Igel und Kleintiere keine Gefahr dar.

Der Akkumäher hatte einen Akku 4 Ah.
Es bleibt ein Rechenexempel, einen größeren Mäher, mehrere Akkus und die Arbeit bleibt einem auch noch.
Ein Pony oder Leihtiere vom Nachbarn.
Der Mähroboter kann Probleme mit Löwenzahn und Klee bekommen.

Eine Verallgemeinerung. Ein verantwortlich eingerichteter Roboter ist das Zauberwort. Mein Roboter fährt von 10 bis 12 Uhr und von 14
bis17Uhr, an bestimmten Tagen. Er hat eine Anpassung an die Jahreszeit, also Wachstum und Lichtverhältnisse..
Habe 2 Igelfamilien seit Jahren im Garten, die auch die angelegten Winterquartiere nutzen.

Die ersten Mähroboter haben auf zufällig auftretende Hindernisse wie Wäschestücke und Kinderspielzeug keine Rücksicht genommen, weil sie so nicht programmiert waren. Alles, was im Weg lag, wurde überfahren oder zur Seite geschoben.
Es gibt bei den Anwendern auch Ausnahmen wie IlseM2 berichtet aber es haben nicht alle überlegt gehandelt.

Leider ist das so. Es gibt inzwischen Gemeinden, die darüber nachdenken, ein Nachtfahrverbot für Mähroboter einzuführen.
Was für ein Armutszeugnis, Rücksicht, Weitsicht und Liebe zur Fauna und Flora , Fehlanzeige.

Es hat aber auch ewig gedauert den Mähroboter etwas sensibler zu gestalten. Stiftung Warentest hat wegen der Sicherheitsmängel über einige Zeit auch nur ein befriedigend attestiert.
Verbote sind keine Lösung, Fehler müssen durch das Konzept vermieden werden.

Es sollte doch auch noch möglich sein, dass Menschen ihren Verstand einschalten, bevor sie einen Mähroboter programmieren. Denken ist eine Gabe des Menschen, aber sollen wir das wirklich der Technik oder gar KI überlassen? Wo soll das hinführen. Setzt einen Menschen irgendwo aus, ohne Handy wären viele verloren....Mega Strom Ausfall, die Menschheit steht am Rande des Wahnsinns!

25 Jahre hatte die Firma Husqvarna die Patentrechte, eine Programmierung bezüglich der Sicherheit ließ das System nicht zu. Andere Hersteller hätten die Patentgebühr zahlen müssen, um eigene Ideen umsetzen zu können. Das lohnte sich aber nicht. Nun ist der Patentschutz abgelaufen und neue Anbieter sind am Markt. Nun macht der Mähroboter seinem Namen langsam Ehre und kann sinnvolle Entscheidungen aufgrund seiner Sensorik treffen.
Bei großen Rasenflächen ist es wirklich ein Segen, wenn ein Automat dem Menschen die lästige Arbeit abnimmt.