Haushaltshilfe bei Schwangerschaft

Hallo zusammen,

Bin jetzt im dritten Trimester angekommen und merke wie ich es einfach nicht selber schaffe den Haushalt im Griff zu haben. Mein Mann ist noch 2 Monate auf See unterwegs für Marine und mir ist das alles inzwischen zu viel.

Jetzt hat meine Hebamme mir nahe gelegt mal eine Haushaltshilfe anzufragen. Hat hier jemand Erfahrungen in Berlin? Wer ist da gut und zuverlässig (man lässt ja schließlich fremde Personen zu sich nach Hause) und wie funktioniert die Abrechnung mit der Krankenkasse?

Danke und ganz liebe Grüße
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es kann sogar sein, dass du "vom Bund" Zuschüsse beanspruchen kannst - zumindest war das "früher" (...wirklich längerer Zeit 90ziger Jahre) so - mit Glück haben sie ja nicht alles einngestampft - gerade beim Sonderstatus auf See bzw im Einsatz, als Ausgleich dafür, dass dir dein Mann solche Dinge nicht abnehmen kann

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 25.09.2025 17:57:28
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Ich drücke den Daumen, dass das mit der Haushaltshilfe was wird.

Aber unabhängig davon mag ich den Tipp geben den Vater des Babys mehr in die Pflicht zu nehmen. Also, wenn man nicht alleinerziehend ist oder wird. Für Frauen ändert sich durch Schwangerschaft und Geburt quasi alles. Und ich halte nichts davon es den Männern möglichst bequem zu machen, so dass sich für sie bloß nichts oder möglichst wenig ändert. Je früher die Männer das realisieren (müssen), dass sich auch für sie grundlegend was ändert und es nicht weitergeht wie bisher, desto besser.

Sonst hockt man irgendwann da. Der Mann geht arbeiten, braucht danach erst mal eine Auszeit. Und dann bitte eine ganze Nacht voller ungestörtem Schlaf, weil er ja schließlich arbeiten geht. Und als Frau ist man dann 24 Stunden täglich im Dienst...

Kenne leider sehr viele Paare, die vor den Kindern eine faire Aufteilung hatten und die dann zum Leidwesen der Frau nach der Geburt vom ersten Kind in eine klassische Rollenverteilung zu Ungunsten der Frau gerutscht sind.
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himmelblau, du hast aber schon gelesen, dass der Mann noch zwei Monate auf See ist?
Da wird es ihm kaum möglich sein, helfend Beistand zu leisten.
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Ich würde da erst mal bei der Krankenkasse anrufen und mich erkundigen.

Bei ,mir waren beide Schwangerschaften Risikoschwangerschaften und ich musste liegen.
Beim ersten Kind konnte mein Mann seine Arbeitszeit so eijteilen, dass zumindest ich versorgt war. Haushaltshilfe gab es da natürlich nicht-.

Beim zweiten Kind war die Arbeitszeit meines Mannes so, dass er das erste Kind zum Kindergarten bringen konnte, aber abholen ging nicht.. Da musste ich ein ärztliches Attest und mein Mann die Bescheinigung des Arbeitgebers einreichen, dann bekam ich für die Zeit, in der das Kleinkind betreut werden musste, eine Haushaltshilfe genehmigt.

Die Kosten mussten wir damals vorstrecken und bekamen auch nur einen Teil erstattet, da die Krankenkasse nur einen sehr geringen Stundenlohn erstattete, für den man niemanden Vernünftigen bekam.

Die Kosten wurden nur für die Kinderbetreuung übernommen, der übrige Haushalt blieb trotzdem an meinem Mann hängen..

Gehst du noch arbeiten oder bist du schon im Mutterschutz?

Bearbeitet von tante ju am 28.09.2025 12:01:46
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Zitat (Tortenhummelchen @ 25.09.2025 17:56:20)
es kann sogar sein, dass du "vom Bund" Zuschüsse beanspruchen kannst - zumindest war das "früher"  (...wirklich längerer Zeit 90ziger Jahre) so  -  mit Glück haben sie ja nicht alles einngestampft - gerade beim Sonderstatus auf See bzw im Einsatz, als Ausgleich dafür, dass dir dein Mann solche Dinge nicht abnehmen kann

Bekommen das dann auch alleinstehende werdende Mütter?

Wäre sonst ja ungerecht.

Zur See fahren ist ein dehnbarer Begriff, da kommt es auch auf die Position an und ob man unter deutscher oder ausländischer Flagge fährt..

Bearbeitet von tante ju am 28.09.2025 12:34:03
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Zitat (tante ju @ 28.09.2025 12:33:10)
Bekommen das dann auch alleinstehende werdende Mütter?

Wäre sonst ja ungerecht.

Zur See fahren ist ein dehnbarer Begriff, da kommt es auch auf die Position an und ob man unter deutscher oder ausländischer Flagge fährt..

Ich habe aus dem Beitrag jetzt rausgelesen, dass der Mann für die Deutsche Marine zur See fährt, also Bundeswehrangehöriger ist.

Es wäre ganz nett, wenn sabbel89 sich noch einmal dazu äußern würde, so können wir leider nur spekulieren.

Ich würde den Sachverhalt auch mit der Krankenkasse klären.
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Wenn das Baby geboren ist, wird es noch anstrengender. Wer unterstützt dann?
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@Kampfente: Das mit der Marine hatte ich nicht richtig gelesen, tut mir leid.

Die Bundeswehr ist zwar ein sehr guter aber auch versetzungsfreudiger Arbeitgeber, der keine Rücksicht auf zu erwartenden oder vorhandenen Nachwuchs nimmt.

Der Sohn meiner Freundin wurde im Laufe seines Berufslebens auch schon mehrfach versetzt.. Die Entfernung:zum Arbeitsplatz betrug immer so zwischen 60 und 250 km.
Wenn man dann die tägliche Fahrtstrecke betrachtet, ist auch beim willigsten Ehemann während der Woche kaum Hilfe zu erwarten.

Bearbeitet von tante ju am 28.09.2025 14:20:53
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