Vielleicht bekomme ich hier ein paar Tipps, Hilfe, Erfahrungsberichte:
Mein Lebenspartner (wir leben in einer Fernbeziehung), leidet schon seit langer Zeit unter Panikattacken, Angszuständen, dauernder innerer Unruhe.
Letztes Jahr war er für mehrere Wochen stationär in einer darauf spezialisierten Uniklinik zur Therapie.
Die Situation war damals so, dass er weder Bus, Zug, Flieger benutzen konnte, über keine Brücke gehen konnte, Höhenangst und und und. Sein Leben war / ist völlig eingeschränkt.
Damit auch UNSER Leben.
Nach der Therapie konnte er zumindest wieder Zug fahren, Busse benutzen.
Und er schien auch ausgeglichener, fröhlicher, dem Leben zugewandter.
Doch seit mehreren Wochen geht es steil bergab - es geht ihm gar nicht gut. Und diese Krankheit hat ihn voll im Griff. Er ist gerade dabei sich selbständig zu machen und bekommt irgendwie nichts auf die Reihe - weil seine ganze Kraft dafür gebraucht wird, die Panikattacken zu beherrschen.
Er ist in Therapie, 1x die Woche. Jetzt soll noch Verhaltens- / Bewegungstherapie dazukommen. Die Therapeutin hat bereits wieder von Tagesklinik gesprochen ...
Es ist eine enorme Belastung. Für ihn, für mich.
Kennt jemand diese Krankheit, dieses Krankheitsbild - und was kann man tun? Was hat geholfen? Was kann man probieren? Wie kann man als Partner helfen?
Danke im voraus für die Hilfe!
Liebe Grüsse
Augenblick
Bearbeitet von Augenblick am 17.05.2006 18:02:00
Mein Lebenspartner (wir leben in einer Fernbeziehung), leidet schon seit langer Zeit unter Panikattacken, Angszuständen, dauernder innerer Unruhe.
Letztes Jahr war er für mehrere Wochen stationär in einer darauf spezialisierten Uniklinik zur Therapie.
Die Situation war damals so, dass er weder Bus, Zug, Flieger benutzen konnte, über keine Brücke gehen konnte, Höhenangst und und und. Sein Leben war / ist völlig eingeschränkt.
Damit auch UNSER Leben.
Nach der Therapie konnte er zumindest wieder Zug fahren, Busse benutzen.
Und er schien auch ausgeglichener, fröhlicher, dem Leben zugewandter.
Doch seit mehreren Wochen geht es steil bergab - es geht ihm gar nicht gut. Und diese Krankheit hat ihn voll im Griff. Er ist gerade dabei sich selbständig zu machen und bekommt irgendwie nichts auf die Reihe - weil seine ganze Kraft dafür gebraucht wird, die Panikattacken zu beherrschen.
Er ist in Therapie, 1x die Woche. Jetzt soll noch Verhaltens- / Bewegungstherapie dazukommen. Die Therapeutin hat bereits wieder von Tagesklinik gesprochen ...
Es ist eine enorme Belastung. Für ihn, für mich.
Kennt jemand diese Krankheit, dieses Krankheitsbild - und was kann man tun? Was hat geholfen? Was kann man probieren? Wie kann man als Partner helfen?
Danke im voraus für die Hilfe!
Liebe Grüsse
Augenblick
Bearbeitet von Augenblick am 17.05.2006 18:02:00